Deshalb nochmals meine Frage, wie hast du das vor dem GPS-Zeitalter gemacht?
Das GPS ist doch nur eines von mehreren möglichen Werkzeugen und was spricht dagegen, eine Weile nach Papierkarte oder einfach nur Himmelsrichtung zu fahren und sich nach landschaftlicher Schönheit den Weg zu suchen? Das GPS kann ja trotzdem immer in die richtige Richtung zeigen, bis man wieder auf eine vorhandene Kachel mit Feindaten trifft. Und selbst dann muss man sich noch lange nicht an die Vorschläge des Gerätes halten.
Ciao Carlo
Absolut richtig. Ich möchte an dieser Stelle noch mal betonen, dass ich zu der Fraktion gehöre, die im GPS NUR eine Hilfe sieht. Deshalb nehme ich an den ewigen Diskussion über nicht 100%-iges Routing nicht teil. Ich fahre auch gerne ohne Autorouting, nur im Offroad-Modus.
Ich schimpfe nie, wenn ich wg. GPS von dem Weg abkomme. Besonders wenn es auf der Maschine passiert, sehe ich tatsächlich darin eine gewisse Bereicherung. Wie man so schön sagt "gepflegtes Verfahren erweitert die Horizonte ungemein"
Ich habe viele Fahrten mit dem GPS12 gemacht, wo man nur ca. die Richtung zu eigen erstellten WPs sehen konnte. Ich habe wesentlich mehr Kilometer nach einer Karte und Kompass als nach GPS abgespult.
Wenn ich über die Datenmenge rede, meine ich im wesentlichen die POI's, wie z.B. Hotels, Tankstellen u.ä. Es ist leider beim 276-er so, dass sie nur mit den Karten kommen können. Ich sehe keinen Sinn darin, für die Hälfte meiner Strecke die Hotels als POI'S im GPS, für die zweite Hälfte dann im Strassenatlas zu suchen.
Und seien wir ehrlich, es geht ums Geld. Die 512-er kostet eben ein paar Euro mehr. Wenn die beiden Karten ungefähr das Gleiche kosten würden, hätten wir diese Diskussion überhaupt nicht.