Alles anzeigenSagmal ist das echt das Problem gewesen?? Ihr seid nach Tracks gefahren?
Auf die Idee wär ich nie gekommen!
Tracks sind das werkzeug zur Dokumentation der zurcükgelegten Strecke, Routen sind zum planen des Weges, den man vor sich hat.
Steht das nicht sogar im Handbuch?
Tracks nachzufahren ist eigentlich eine Vergewaltigung der Technik![]()
Übrigens, man spricht derzeit darüber, dass der FW-upgrade für die 500/600 Anfang März kommt und derzeit noch Betagetestet wird.
Immer diese Strassenfahrer
Aus Begrifflicher Sicht hast du ja recht, da kann ich nicht widersprechen.
Aber im Gelände mit den MTB ist das sinnvollste (meiner meinung nach) nach Tracks zu navigieren.
Mache ich seit 2003 so.
Klar habe ich anno 2003 auf meinen Meri Plat auch mal versucht mit Routen zu navigieren.
War nicht so der Bringer. (Das Zumüllen des Displays mit Waypoints fand ich sehr störrend)
Aber das muss jeder selbst ausprobieren und selbst entscheiden was für seinen Anwendungsfall am besten passt.
(mit den PKW auf der Strasse ist das Autorouting von meinen neues 60CSx schon sehr bequem :), aber für das RR unbrauchbar)
Ich lasse mir einfach den Track auf den Kartendisplay anzeigen, ich sehe immer wo ich bin und was noch so an Möglichkeiten existieren.
Erst mit der Topo D habe ich das backtracking verwendet, da bei der Detaildichte die Tracklinie nicht mehr so gut zu sehen war.
Im Gegensatz zum eX600 funktionierte dies sogar.
Falls ich von meiner geplanten "Route" :p abwich und wieder auf die geplante strecke zurück kehrte, dann habe ich einfach im Menü mit "Abschnitt weiter" das backtracking-Position aktualisiert.
Das konnte der eX600 2005 definitiv NICHT!
Auch jetzt mit den Garmin 60CSx lasse ich mir den Track einfach nur anzeigen und navigiere durch Interpretation des Kartendisplays.
Sich nur Abbiegehinweise anzeigen zu lassen würde mich in meinen "Erkundungsdrang" nur behindern. Wenn ich einen interessanten Trail sehe, reicht ein kurzer Blick auf die Map um abzuschätzen wie weit dieser Weg einen von der geplanten Strecke abbringt.
Grundsätzlich gilt beim Mountainbiken, sich nie blind auf sein GPSR zu verlassen.
Man sollte immer in der Lage sein, von der geplanten Strecke abweichen zu können. Weil z.B. das Wetter umschlägt, der geplante Weg einfach nicht fahrbar ist, man sich konditionell oder zeitlich verschätz hat, etc..
Im Gebirge sollte möglichst immer eine Papierkarte dabei sein, da diese den digitalen topo-maps qualitativ überlegen ist. Wenn überhaupt eine digitale Map existiert.
Meine Erfahrung mit den eX600 im Vergleich zum Meri Plat waren nicht nur ernüchternd sondern ein Horror.
Deutlich schlechterer Empfang als der Meri Plat , grotten lahm und um viele Funktionen abgespeckt. Nicht ohne Grund habe ich nach 3 tagen den eX600 zurück geschickt.
Aber das war 2005.
Wenn ich die Aussagen hier im Forum richtig verfolgt habe, hat ja Thales Gottseidank die FW nachgebessert.
Ray