Hallo !
Ich möchte mir in der nächsten Zeit ein etrex vista cx zulegen.
Verwendung:
Radtouren:
lange und kurze in Deutschland und Österreich. Habe nächstes Jahr vor von Salzburg nach Berlin damit zu fahren.
Wandern:
hauptsächlich in Österreich. Auch Mehrtagestouren.
Welche Karten sind sinnvoll. Ich vermute Topo Deutschland und Österreich. Aber ich möchte auch durch große Städte fahren. Welche Karten sind hier sinnvoll ?. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten: Metroguide, City...., Fugari (oder so ähnlich)
Bezüglich Empfang scheinen ja die meisten durchaus zufrieden zu sein, auch wenn es in den Wald geht. Ich denke kurzfristige Ausfälle werden kein Problem sein, wenn ich in ein paar Metern wieder Empfang habe.
Ich habe bisher nur ein GPS fürs Auto (Street navigator C320) und hoffe ihr könnt mir einige Tipps und Empfehlungen für den Outdoor-Bereich geben.
Jörg
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Hallo Jörg,
willkommen im Forum
für's Fahrrad tut es auch ein Garmin Venture CX - da kannst du das Geld besser in Karten stecken . . .
Grüsse - Anton
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Ich persönlich mag die Topo nicht. Die basiert auf der TK25 der Landesvermessungsämter und ist alles andere als aktuell. Ob's die Pfade noch gibt oder nicht muss man jahresaktuell prüfen.
Die Hauptwaldwege sind auch in der CN enthalten, die man zumeist ja eh braucht um Straßennavigation möglich zu machen. Ich habe sie um Höhenlinien (Beitrag eines Forummitglieds) ergänzt.
Man kann aber beide bei Garmin online einsehen und für seine persönliche Umgebung selbst entscheiden. -
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Ich persönlich mag die Topo nicht. Die basiert auf der TK25 der Landesvermessungsämter und ist alles andere als aktuell.
Das die TK25 nicht topaktuell ist, ist ja kein Geheimniss, da die in der Regel einem 5-10 Jahreszyklus unterliegen. Nur das ist für die Beurteilung der TOPO-Deutschland eigentlich egal, da die TOPO-Deutschland nicht auf der TK25 bassiert, sondern auf den ATKIS-Daten der LVAs: www.atkis.de
ZitatDie Hauptwaldwege sind auch in der CN enthalten, die man zumeist ja eh braucht um Straßennavigation möglich zu machen. Ich habe sie um Höhenlinien (Beitrag eines Forummitglieds) ergänzt.
Definiere mal den Begriff 'Hauptwaldweg'.
Ich denke mal eher, das das eine Aussahme ist, das man in der CN-Karte den einen oder anderen Feld und Waldwege findet.
mfg
JLacky -
Wenn man mit dem Garmin-Gerät ernsthaft wandern will, führt kein Weg an den entsprechenden TOPO-Karten vorbei, sonst braucht man überhaupt kein Gerät mit Kartendarstellung. Die CN-Karten sind dafür so gut wie ungeeignet.
paul-josef -
Welche Karten sind sinnvoll. Ich vermute Topo Deutschland und Österreich. Aber ich möchte auch durch große Städte fahren. Welche Karten sind hier sinnvoll ?. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten: Metroguide, City...., Fugari (oder so ähnlich)
Also für Fahrten durch Wald und Flur würde ich sagen die schon genannten Topos (Deutschl./Österreich) und falls durch die Städte automatisches Routing gefordert ist, die CityNavigator.
Fugawi etc. (das ist ein Karten-Verwaltungsprogramm, keine Karte) kannst Du dafür unmittelbar nicht brauchen, das ist dann wieder eine andere Baustelle
Grüße
Ralf
www.kanadier.gps-info.de -
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Wenn ich das richtig verstanden habe, haben dann Tk25 und Topo die gleiche Basis, richtig? Macht dann aber faktisch auch keinen Unterschied.
Die CN bietet in meinem Bereich im Wesentlichen die mit dem Auto befahrbaren (nicht dafür freigegebenen) Waldwege. Die Funktion der CN beschränkt sich hier in zusätzlichen Orientierungspunken (Orte, Wasser) und hilft, wenn man Zivilisation sucht, mehr nicht.
Die Topo hat hier (nördliches Mittelgebirge) einfach zuviele Wege verzeichnet die einfach nicht mehr da sind. Wenn ich mich in unbekanntem Gebiet auf so eine Karte verlasse, finde ich das schon gefährlich. Ich denke bei kleinen Pfaden ändert sich einfach zuviel. Wenn die Forstarbeiter mit einem Waldabschnitt fertig sind, kann man froh sein, wenn der Weg danach nur 20m weiter rechts verläuft. Das mag natürlich anderswo besser sein (deswegen vorher anschauen), hier ist die Karte ihr Geld nicht wert.
Ohne Autorouting würde ich übrigens tatsächlich mit einem Geko ohne Karte zufrieden sein. Ohne hochwertige Papierkarte würde ich mich nach wie vor nicht in unbekanntes Gelände wagen.
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Sorry, was soll denn daran gefährlich sein, dass Wege in der Karte sind, die es nicht mehr gibt?!
Denke mal, dass man mit offenen Augen und nicht blind durch die Gegend läuft.Karten nehme ich nur noch auf Touren > 1 Tag mit bzw. im Gebirge, ansonsten reichen die Garmin Topos.
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Ich versuche ständig, wenn ich mit der TOPO-D unterwegs bin, möglicht viele kartographische Details der Karte in der Realität zu verifizieren: kreuzt da wirklich das Quellflüsschen den Weg, ist der eingezeichnete Abzweig wirklich vorhanden etc. Und ich muss sagen, die TOPO-D ist viel besser als ihr Ruf.
Es ist wirklich erstaunlich, welche Vielzahl von Details wirklich korrekt eingetragen sind. Natürlich gibt es auch Fehler, aber sie sind die Ausnahme und welche Karte hätte sie nicht? Hauptkritikpunkt bleibt die mangelhafte Differenzierbarkeit der Wegkategorien: der Saumpfad ist genauso nur eine gestrichelte Linie wie die Teerstraße zum Wasserwerk im Wald. Das können die meisten Papierkarten besser, haben aber nicht so viele Details, allein schon wegen des festen Maßstabs. Beim Einzoomen in die Vektorkarte kommt meist noch eine ganze Menge. Ich benutze beim Wandern oft die 120m oder die 80m Zoomstufe, eventuell auch mehr.
Man sollte seine Ansprüche auch nicht zu hoch schrauben. Bei den modernen Methoden der Holzwirtschaft mit schwerem Gerät wird auf Wege, auch offizielle Wanderwege, wenig Rücksicht genommen. Es gibt allein in Deutschland Millionen dieser kleinen Wege und wer sollte da jede Veränderung zügig melden und wer sollte das alles zentral pflegen? Wer sollte das denn auch bezahlen?
Fazit: die TOPO-D ist brauchbar und ihr Geld wert. Sie ist eine gute Orientierungshilfe. Die Augen sollte man aber, wie immer, offen halten und den Verstand eingeschaltet.
paul-josef -
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Ich benutze beim Wandern oft die 120m oder die 80m Zoomstufe, eventuell auch mehr.
Fazit: die TOPO-D ist brauchbar und ihr Geld wert. Sie ist eine gute Orientierungshilfe.Guten Abend Paul-Josef,
ich habe bis jetzt auch die besten Ergebnisse mit diesen Zoomstufen beim Wandern gemacht.
Ich kann mich Deiner Meinung voll und ganz anschließen.
Selbst mit dem S/W Display bei meinem eTrex Legend ist die Übersicht mit der TOPO-D vollkommen ausreichend.:8 -
Denke mal, dass man mit offenen Augen und nicht blind durch die Gegend läuft.
Full ACK
Wenn man die Augen öffnet entdeckt man manchmal auch die zugewachsenen Wege die in der Topo immer noch drin sind.
So geschehen beim diesjährigen Schwarzwaldurlaub als der offizielle Wanderweg plötzlich in einer vermeintlichen Sackgasse endete.
Nach etwas suchen mittels GPS fand sich dann auch der Weg wieder.
viele Grüße und ein frohes Fest
Mathias -
Jaaa, kauft doch alle eure Topo .
War ja nur meine Meinung. Ich wäre Enttäuscht gewesen, hätte ich sie gekauft.
Ob man lieber zuviel oder zu wenig Wege verzeichnet hat, ist wohl genauso Philosophie wie die Frage, ob man lieber ungenaue oder gar keine Wegpunkte im Track hat. Die offensichtliche Antwort ist nicht in allen Fällen die richtige. Wenn ich gerne etwas rumexperimentiere und Zeit habe, mag ein nicht mehr existenter Pfad nicht weiter stören. Wenn ich dagegen im Hochgebirge noch vor Einbruch der Dunkelheit (oder dramatischer: Beginn des Schneesturms) eine Hütte erreichen muss, würde mich ein unpassierbarer Weg schon ein wenig stören.
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... im Hochgebirge noch vor Einbruch der Dunkelheit ...
Wer würde sich da auf die TOPO, oder auch nur auf das GPS allein verlassen? Ein Selbstmörder?
Wie reden hier vom Wandern, vom Bayerischen Wald oder vom Thüringer Wald, da gerät man nicht sooo schnell in Lebensgefahr. Außerdem plane ich meine Routen - wie schon tausendmal gesagt - mit einer oder mehreren guten Papierkarten neben dem Rechner und führe diese auch unterwegs mit.
Außerdem: was wäre beim GPS denn die Alternative? Gar keine Karte? Ist das besser?
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen mit der TOPO-D berichten und die sind eben so wie sie sind. Wirklich unpassierbare Wege habe ich bislang nur einmal im Nationalpark Bayerischer Wald erlebt, weil tausende abgestorbene Bäume die allermeisten Wege völlig blockiert haben und auch ein Querfeldeingehen fast unmöglich war. Dafür waren dann die offiziellen Wanderwege gepflegt und frei und man soll diese innerhalb des Parks ja ohnehin nicht verlassen. :p
Außerhalb des Parks, wo auch weniger ideologische Verbohrtheit herrscht, hat man es dem Borkenkäfer mit der chemischen Keule gegeben und der Wald sieht um Klassen besser aus. Hier macht es großen Spaß, gerade diese kleinen, halb zugewachsenen Pfade zu entdecken und zu erkunden. Ob eine Papeirkarte, die diese überhaupt nicht mehr enthält, besser ist, sei dahin gestellt.
paul-josef -
Hallo Bruno,
War ja nur meine Meinung. Ich wäre Enttäuscht gewesen, hätte ich sie gekauft.Klar die Topo Deutschland hat viele Mängel und die osteuropäischen Topo-Karten für Garmins Handhelds sind deutlich besser. Aber eine mangelhafte Topo Karte ist besser als keine. Ich hätte auch lieber ein Topo Karte von Deutschland in der Qualität der Topo Slovakia.
Gruss Joern Weber
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Zitat
Klar die Topo Deutschland hat viele Mängel und die osteuropäischen Topo-Karten für Garmins Handhelds sind deutlich besser.
Das sieht man auch, wenn man die Topo Austria mit der Topo Schweiz in den Gebieten vergleicht, in denen beide das gleiche Gebiet abdecken, z.B. Vorarlberg. Die Schweizer Topo ist wesentlich detaillierter (auch wenn die GARMIN Topo Schweiz noch lange nicht alle Layers enthält, welche auf einer Original Papierkarte der Swisstopo zu finden sind).
Aber immerhin ist für das 1.Q. 2007 ein Update für die Topo Schweiz in Vorbereitung, wo einige der hauptsächlichsten "Unschönheiten" eliminiert werden sollen, dito auch für die CD der Schweizer Seen. -
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Tobias
Hat das Thema aus dem Forum eTrex und Geko Serie nach eTrex Serie 10, 20, 30 verschoben.