In einem anderen beliebten Forum wurde vor kurzem die Frage diskutiert, in wie weit die periodisch schwankende Antriebskraft an einer Fahrradkurbel zu permanenten mess- bzw. fühlbaren Geschwindigkeitsschwankungen (also Beschleunigungen) des gesamten Rades führen.
Um so etwas genügend genau messen zu können bräuchte man eine Geschwindigkeitsmessung, die auch bei kleinen Geschwindigkeiten (ca. 10 km/h) die Geschwindigkeit während einer Kurbelumdrehung genügend oft aufzeichnet. Ein Garmin mit 1Hz Abtastung würde der Sache nicht gerecht. Denkbar wäre etwa z.B. die Vbox von Racelogic http://www.racelogic.co.uk/?show=VBOX-Accuracy welche Geschwindigkeiten mit 100 Hz nach eigenen ANgaben mit einer Genauigkeit von 0,1 km/h aufzeichnet. Ich habe keine Preise gefunden, glaube aber auch nicht, dass ich sie sehen will.
Die Frage ist nun, ob es hier eine Low-Budget-Lösung gäbe, z.B. Laptop, GPS-Maus und geeignete Shareware?
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Es geht viel einfacher.
Warum GPS ?
Eine Scheibe mit kleiner Teilung auf die Kurbel, diese mit ensprechnder Freqenz abtasten.
Und oder wenn das nicht reicht eine Übersetzung montieren und Geschwindigkeit der Scheibe erhöhen.
Und/oder Drehrate am Reifen/Felge direkt messen.GPS ist für solche Sachen zu ungenau.
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Hallo,
mein Ansatz wäre, eine preiswerte Lichtschranke zu finden und diese an einem Laufrad zu montieren.
Dann die Unterbrechungsintervalle, die durch die Speichen erzeugt werden, auswerten.
Gruß Gerhard -
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Mir schwebte was vor, was ich auch ohne allzu großen Zeitaufwand umsetzen kann.
Ich möchte übrigens nicht die Kurbelgeschwindigkeit haben sondern die Radgeschwindigkeit.
GPS liegt zwar absolut häufig einige Meter daneben, relativ sollte es aber für Geschwindigkeitsmessungen genau genug sein (siehe obigen Link). -
GPS liegt zwar absolut häufig einige Meter daneben, relativ sollte es aber für Geschwindigkeitsmessungen genau genug sein (siehe obigen Link).Genau deswegen kosten genaue Lösungen.
Da wird mit mehreren Empfängern ein Mittelwert errechnet. -
Hier gibt es was ähnliches ab knapp 500EUR ...
http://www.leitspeed.de/driftbox/index.php
mfg
JLacky -
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Hi, es gibt von Polar einen relativ günstigen (verglichen mit den Mitbewerbern) Kraft-Leistungsmesser (S725X), der die Antriebskraft während jeder Kurbelentwicklung aufnimmt durch Messung von Kettenvibration und Geschwindigkeit der Leitrolle des Schaltwerks. Die Software dazu stellt grafisch die Leistung über die Zeit dar. Die Auflösung der Messungen wäre genau genug, denn das Gerät wird auch zur Visualisierung des (mangelhaften) "runden Tritts" benutzt sowie zur Analyse der Kraftverteilung links - rechts.
Grüße, Uwe -
Wem das GPS zu ungenau ist, wird auch mit einer Lichtschranke an den Speichen seine Probleme haben.
Sie Speichen selbst dürften zu dünn für eine zuverlässige Abrastung sein. Es ginge sicherlich besser, wenn man an den Speichennipeln mißt. Allerdings sind es zu wenig Speichen und Nippel, um eine Meßrate von 1 Hz oder kleiner zu realisieren. Außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass man so eine Meßaufnahme robust genug ralalisieren kann.
Limbo -
OMO ist GPS dafür nicht das richtige Medium, viel zu teuer und zu ungenau.
Mit einem 1-Chip-Rechner sollte dies preisgünstig realisierbar sein (CPU, RAM, EPROM, Quarz, RS232)
Vom Prinzip her wie ein Fahrradtacho, der über Magnetimpulse getacktet wird
Am Rad n Permamentmagneten in konstantem Abstand fixieren (z.B. Speichen) und an einer Stelle einen Abtaster/Empfänger.
Durch Aufzeichnung der Magnetimpulse mit einer Zeitrelation hätte man recht genaue Daten, die man dann auswerten kann.
Da muss dann aber noch einiges an Gehirnschmalz investiert werden
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Die Bastelei wäre mir zu Aufwändig.
Ich hatte gehofft, dass zu vorhandenem Laptop nur noch Software + günstige GPS-Maus fehlt. Aber dafür ist die Welt wohl noch nicht bereit.
Trotzdem Danke euch allen!