Optimale Trackausnutzung 276c / 278

Moin!

Track völlig unnütz??

Mag sein daß Du damit nix anfangen kannst aber sehr viele wollen auf diese Funktion absolut nicht verzichten und sind froh daß der track-Speicher endlich groß genug ist!
Fahr mal in die Wüste bzw. auf Pisten damit (und das machen viele 276-Benutzer!) dann wirste den trackspeicher lieben lernen.


Meine Erfahrung:
Endlich kann man sogar wenn man will Tracks von einem wirklich langen Urlaub im Gerät seelenruhig abspeichern. Was man damit später anfängt entscheidet jeder selbst man kann den track ja beliebig nachträglich bearbeiten. Schon alleine auf den "Flug in Google Earth" freue ich mich jedesmal nach der Tour...


Der Trackspeicher beeinflusst andere Speicher (Wegpunkte oder Karten) nicht also ist "sparen" für die Katz.


Gruß Chris

Zitat von Popans

Tach auch!

Wie wir als leidvolle Nutzer ja alle Wissen, ist der Trackspeicher ein (eigentlich unnötiges, da zehn MB interner Track-Speicher vermutlich lächerlich billig gewesen wären) Problem.

Nach meinen Berechnungen ergibt sich dann eine fast verlustfreie Nutzung des Tracks, wenn man den aktiven Speicher bei 7,5 % sichert und löscht. So lassen sich 15 mal 750 Punkte Speichern, was 112,5 % des aktiven Tracks entspricht.
So ergeben sich insgesamt 21.250 Punkte. Damit lassen sich 1.487.500 bei einem Trackintervall von 70m Metern speichern. Das ist zwar immer noch viel zuwenig. Aber besser als einen aktiven Track von einem ganzen Tag auf 750 Punkte zu kastrieren, denke ich.

Die wirklich wichtigen Daten des Trackpunktes (Position und Höhe und Zeit) sind auch bei der Speicherung im nicht-aktiven Trackspeicher vorhanden.

Wie sind Eure Track-Aufzeichnungs-Erfahrungen? Macht ihr das genauso, oder habt Ihr vielleicht noch bessere Ideen?

Gruß

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Deine Berechnung mag mathematisch richtig sein, sie ist aber Praxis fremd.

1) Aufzeichnung nach 70 Meter ist reine Speichervergeudung. Ich denke, am besten ist beim Fahren so wie so die Automatik. Strassen und Autobahnen werden nach mehreren Hundert Meter gepunktet, verwinkelte Pfade gehen dicht hintereinander, u.U. näher als deine 70 Meter. Hier liegt eine Menge Sparpotenzial.

2) Auch wenn man ein paar Punkte beim Speichern von längeren Tracks verliert, die Komprimierung ist ziemlich gut. Ich habe nie ein Problem damit gehabt, dass die gespeicherten Tracks die tatsächlich abgefahrene Strecke nicht gut gezeichnet haben.

Moin zusammen,

früher habe ich die Trackaufzeichnung auf einen festen Abstand (100 m) eingestellt. Aber nach Hinweisen hier im Forum habe ich nun Auflösung (25 m) gewählt und damit passt schon eine ganze Menge in den Active Log Speicher.

Um meinen Trackspeicher im Urlaub zu erweitern, lade ich den Active Log täglich (oder auch weniger oft) auf meinen Palm. Natürlich ist das etwas umständlich, ein zusätzliches Gerät, die entsprechenden Kabel usw., aber das ist mir die Sache wert.

Vielleicht wäre da ein 2. GPS (60CSX) im Tankrucksack nicht schlecht, das ständig den Track aufzeichnet und auf die Speicherkarte schreibt. Das wäre zwar wieder ein 2. Gerät, wie beim Palm, jedoch ohne Kabelsalat und täglichem überspielen der Daten.

Außerdem kann ich das 60er auch leichter auf dem Fahrrad oder beim Laufen benutzen, als das 276er. Bisher nehme ich dazu mein 12XL, aber dessen Trackspeicher ist sehr klein

Ciao Carlo

Worin liegt eigentlich der Unterschied in der Aufzeichnung zwischen Intervall und dann Meter xx und der Einstellung Auflösung Meter xx ? Das scheint mir auf dem ersten Blick ziemlich ähnlich zu sein.

Intervall über Zeit hingegen ist mir klar. Beim Quest gab es dort Zeit, Entfernung und Automatik, wobei bei die Automatik in verschiedenen Stufen einstellbar war (mehr oder weniger Punkte)

danke. Dann ist das einfach nur anders benannt als beim Quest. Im Grunde die gleiche Funktion.

Zitat von AndreasL

Worin liegt eigentlich der Unterschied in der Aufzeichnung zwischen Intervall und dann Meter xx und der Einstellung Auflösung Meter xx ? Das scheint mir auf dem ersten Blick ziemlich ähnlich zu sein.

Nach meinen Erfahrungen ist es so:
Intervall ist reativ klar: nach so und so viel Streckenmeter wird ein Punkt gesetzt.
Auflösung dürfte bedeuten, dass eine Abweichung zum letzten Teilabschnitt berücksichtigt wird. Das heißt nicht nur die Strecke an sich, sondern auch der Winkel zu der letzten Strecke. Läufst du gerade aus, zeichnet die Auflösung relativ wenig, weil der Winkel gegen Null tendiert. Läufst du zig-zag, wird mehr aufgezeichnet.

Zitat von Popans

quattrochris

Du hast mich da irgendwie falsch verstanden. Für mich ist der Track nicht unnütz, sondern eine der wichtigsten Funktionen des Gerätes. Und das auch ohne Wüstentour.
Ich finde vielmehr, daß der Speicher zu klein ist und mache mir ja gerade deshalb Gedanken darum, wie man ihn am optimalsten ausnutzen kann.

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Korrekt - das hab ich mißverstanden...

Na daß der Trackspeicher immer noch zu klein ist - für mich war der Quantensprung vom III Plus zum 276C schon oberheftig! Davor hab ich Wegpunkte und auch Trackpunkte sparen müssen ohne Ende und nun passt ein Urlaub mit sage und schreibe 5000km locker daruf.

Ich mach das so:
Insofern ich auch die Anreise ins Urlaubsgebiet mit dem bike bewerkstellige und dabei mehr oder weniger bekannte Straßen/Pässe benutze stelle ich die Entfernung auf relativ grob ein.
Dagegen auf Abschnitten wo es kreuz und quer geht es mir also wichtiger ist daß der Track genauer ist lasse ich mehr Trackpunkte zu.

Mittlerweile aber stelle ich meist auch auf "Auflösung" denn dann kann man getrost alle 2-3 Tage zwischenspeichern.

Nur wenn ich echt den aktive log mit den Höhenangaben will und das laptop dabei ist gibt es allabendlich eine Speicherung - nur ehrlich gesagt sind mir diese Daten nicht wirklich sooo wichtig als daß ich mit bike und möglichst wenig Gepäck auch über Pisten düsen kann...


Gruß Chris