Zuwenig Speicher???

Habe folgendes Problem...
Wenn ich auf meinem 276er eine Route von Bochum/NRW nach Hermagor/A berechnen möchte, rechnet der Garmin bis 73% und dann erhalte ich diese Meldung.

[Blockierte Grafik: http://img241.imageshack.us/img241/8941/new3ip2.png]

Das passiert aber nur wenn ich als Routenauswahl "Eigene Präferenzen" wähle.

Welcher Speicher ist da gemeint? Habe schon Routen,Traks und Wegpunkte gelöscht, das brachte aber keine Abhilfe... Auf dem Stick sind 508MB drauf (CN9NT). Mit CN8 hatte ich das Problem nicht und der Stick war sogar mit 511MB vollgepackt. FW 4.7

[Blockierte Grafik: http://img241.imageshack.us/img241/9183/new4ul7.png]

Hat oder hatte jemand ein ähnliches Problem?

Die "Suche" hatte ich schon bemüht, bin aber nicht fündig geworden...

.

Hier ist der Interne Speicher Gemeint das hatte ich auch schon mal bei irgendeiner 4.xx bei der FW 3.70 hatte ich es noch nie

Nur weiss ich leider die Strecke nicht mehr bei der das war um das selbe noch einmal mit der 3.70 zu Routen

Gruss Franz

Zitat von Usul

... Route von Bochum/NRW nach Hermagor/A

Es ist definitiv der interne Wegpunktspeicher für die aktive Route, der gemeint ist.

Deine Route ist aber auch extrem. Das sind rund tausend Kilometer. Du wirst sie wohl sowieso nicht auf einmal fahren (und selbst wenn), warum teilst Du sie also nicht in zwei Teile. Lass sie in MS berechnen und leg in der Mitte einen WP an. Dann eine Route von Bochum bis da und eine zweite vom WP bis zum Ziel. Dann alles aufs Gerät übertragen und dort neu berechnen lassen. Dann klappt das auch.

Ich würde aber eine solche Route niemals vom Gerät berechnen lassen, da habe ich viel zuwenig Kontrolle, wo es wirklich lang geht. Sowas plane ich immer vorher am PC mit MS und grauen Wegpunkten. Die Papierkarte(n) neben dem Rechner, des Überblicks wegen.

Ich feile dann daran herum, bis es wirklich so verläuft, wie ich mir es vorstelle, bevor ich es zum 276 übertrage. Da ist dann die automatische Neuberechnung abgeschaltet und ich fahre genau so, wie am PC vorbereitet.

Nur unterwegs bei spontanen ungeplanten Abstechern lasse ich das Gerät selber rechnen.


paul-josef

Moin,

ich versuche gerade das Problem nachzustellen:

• Mit den gleichen "Custom-Einstellungen" fürs Routen
• mit oder ohne "Avoid Highway"
• mit "Better Route" oder "Best Route"-Einstellung
• das ganze als "Direct-Route" oder als "Auto-Route"

Ergebnis:
Er rechnet ohne Fehlermeldung durch. Allerdings geht er trotz Einstellungen auf die Autobahn, was bei ca. 1000km auch kein Vergehen ist...

Ich habe eine 256MB-Karte die mit 248 MB gefüllt ist. Aber wie schon erwähnt, geht es wohl um den geräteinternen Speicher.

Und ich sehe gerade die Kommentare von tourenfahrer und Paul-Josef: Da gibts nix zu ergänzen

Gruß
Jens

Zitat von paul-josef

...rund tausend Kilometer. Du wirst sie wohl sowieso nicht auf einmal fahren...

paul-josef

Aber hallo! Hab ich schon mehrfach getan, ist allerdings nur die Anfahrt und dazu wähle ich natürlich die Einstellung "Kürzere Zeit". Tagestouren vor Ort werden abends beim Bierchen auf'm Lappi geplant und an den Garmin übertragen.

Habe halt vorhin etwas mit den Einstellungen rumgespielt und dabei fiel mir auf dass bei der Wahl auf "Eigene Präfer." dieser Fehler auftaucht. Bin mir auch 100% sicher, vor'n paar Tagen mit FW 3.7, CN8 und gleichen Einstellungen/Strecke gab's dieses Problem nicht.

@All - Danke für die schnellen Antworten

Eine plöde Frage hätte ich dann dochnoch... Was sind "graue Punkte"..?
Ich erzeuge in MS Wegpunkte und lasse dann eine Route rechnen. Fertig.
Graue Punkte hab ich da nie gesehen, wie werden die erzeugt?

.

Zitat von Usul

Hab ich schon mehrfach getan, ist allerdings nur die Anfahrt

Ist eine Frage der Zeit, die man hat. Autobahn ballern ist zwar für kurze Strecken auch mal ganz schön, aber auf langen Anreisen fährt man sich bloß den Hinterreifen eckig.

Für mich beginnt der Urlaub immer schon vor der Haustür. Ich fahre auch auf Touren in die Alpen von hier aus (KS) keinen einzigen Kilometer Autobahn. Dafür lerne ich interessante Gebiete wie Odenwald, Spessart oder Schwarzwald ganz natürlich und beiläufig kennen, da ich meine Routen immer wieder variiere. So wird es nie langweilig. Ich nachbearbeite und archiviere auch seit langem alle meine Kursaufzeichnungen und vergleiche sie dabei auch mit den vorher geplanten Routen. So lerne ich daraus und die Routenwahl wird immer besser.

Zitat

Was sind "graue Punkte"..?

Graue Wegpunkte werden mit dem Routenwerkzeug in MapSource erzeugt. Sie werden benutzt, um durch setzen von Zwischenpunkten ein ganz bestimmtes Routing auf ausgesuchten Strassen zu erzwingen. Sonst sind sie von keinerlei Interesse und markieren niemals ein wirkliches Zwischenziel, wo evl. etwas Interessantes wirklich angefahren werden soll. Sie erscheinen nicht im Benutzer-Wegpunktspeicher. Sie werden auf dem 276 nicht angesagt.

Ich gehe meist so vor, daß ich (die Papierkarte neben dem PC) mir zwischen Start und Ziel eine Luftlinienroute lege. Dann beginne ich mit dem Routenwerkzeug (auch "Gummiband" genannt) eine neue und klicke mich mit Grauen Wegpunkten entlang der Luftlinie genau über die kleinen Strässchen, die ich mir auf der Karte ausgesucht habe. Man kann solche GWPs einfügen und löschen und die Route bearbeiten, bis sie den eigenen Vorstellungen ganz genau entspricht. Der 276 arbeitet dann quasi als komfortables automatisches Roadbook (natürlich mit Kartendarstellung), das mir immer die richtigen Hinweise genau dann gibt, wenn ich sie brauche. Der 276 darf die Route keinesfalls verändern.

Wurde hier schon oft diskutiert. Bemühe mal die Suche.
Viel Spaß!

paul-josef

Zitat von metlet2

...bei der FW 3.70 hatte ich es noch nie

...noch einmal mit der 3.70 zu Routen

Servus Franz !

Du lässt aber auch wirklich KEINE Gelegenheit aus, DEINE 3.7 zu erwähnen :p !

Zitat von paul-josef

...Ich gehe meist so vor, daß ich (die Papierkarte neben dem PC) mir zwischen Start und Ziel eine Luftlinienroute lege. Dann beginne ich mit dem Routenwerkzeug (auch "Gummiband" genannt) eine neue und klicke mich mit Grauen Wegpunkten entlang der Luftlinie genau über die kleinen Strässchen, die ich mir auf der Karte ausgesucht habe...

Hallo Paul-Josef,

Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen! Danke für diesen Tip!

Ich mache das nämlich oft genau so wie Du: einfach die Anfahrt in "Fallinie" vom Start zum Ziel hin planen. So bin ich im Sommer von Hildesheim aus über Bad Wildungen, Bingen am Rhein, den Pfälzer Wald und das Elsaß in den Schwarzwald gefahren. Die Strecke war ganz gerade, wie mit dem Lineal eingezeichnet. Über kleinste Wege und große Bundesstrassen. So wie es passte. War einfach genial!

Gruß
Magnus

Zitat von paul-josef

Für mich beginnt der Urlaub immer schon vor der Haustür. Ich fahre auch auf Touren in die Alpen von hier aus (KS) keinen einzigen Kilometer Autobahn. Dafür lerne ich interessante Gebiete wie Odenwald, Spessart oder Schwarzwald ganz natürlich und beiläufig kennen, da ich meine Routen immer wieder variiere. So wird es nie langweilig.

Machst du das auch, wenn du den Schwarzwald passiert hast und durch das Schweizer Mittelland Richtung Schweizer Berge fährst? Oh, Mann, da dreh ich immer durch, wenn ich nicht die Autobahn nehme! In der schönsten Jahreszeit im Herbst Nebel! Und dann hängen die Dörfer so nah aneinander, dass du für 100km zweieinhalb Stunden brauchst. Da gibts ja kaum Landstrassen, nur Dorfstrassen. Und wenn sich der Nebel mal lichtet, siehst du auch nix Schönes, nur zersiedeltes Flachland. Aber das ist ja Geschmackssache. Ich brause in der Schweiz lieber auf der Bahn durch. In max. eineinhalb Stunden ist man immer an einem wirklich schönen Ort mit Superstrassen. Oh weh! Jetzt zuckt mir schon die rechte Hand, das Auge fokussiert sich Richtung Horizont, und die Kawa scharrt mit den Hufen.

Zitat von Dani

Machst du das auch, wenn du den Schwarzwald passiert hast und durch das Schweizer Mittelland Richtung Schweizer Berge fährst?

Jaaaa!

So konnte ich beispielsweise letztjährig das schöne Emmental kennenlernen. Es ist immer wieder schön, die Veränderungen der Topographie bewußt zu erleben und zu genießen: wie das Gelände dann langsam ansteigt und sich der Charakter der Landschaft verändert. Ist ein bisschen wie Wandern, nur hurtiger. Und wenn man mit einer sehr inhomogenen Gruppe unterwegs ist, ist ohnehin Geduld angesagt. Man kann es da nicht so fliegen lassen und schon gar nicht in der Schweiz. Das mache ich lieber alleine zuhause, wo ich das Risiko besser abschätzen kann.

Zitat von Magnus

... über Bad Wildungen

Da bist Du nur 15 Km Luftlinie an meinem Wohnort Gudensberg vorbei gekommen. Wildungen und der nahe Edersee, die Schwalm, das Weserbergland und das Waldecker Upland sind mein Heimatrevier. Nächstesmal eine PN und wir sehen uns mal.

Die von Dir beschriebene Routenwahl parktiziere ich auch auf langen 3- bis 4-tausend Km Touren und das Ergebnis ist sehr intensiv. Natürlich gibt es auch hin und wieder weniger interessante Gegenden - aber so ist das Land nun einmal und es gehört eben dazu.

Da interessiert mich das Routingverhalten der FW natürlich nur wenig, obwohl ich bislang an der 3.7 festgehalten habe und nur wegen der CN9 NT jetzt auf die 4.7 gewechselt habe. Praktische Erfahrungen damit fehlen mir bislang. Aber ich habe schon öfter bemerkt, daß die Wahl von "kürzester Strecke" gar nicht soo schlechte Ergebnisse bringt und meinen Vorlieben oft sehr entgegen kommt. Das ist vermutlich mit der 4.7 nicht anders.


paul-josef

Zitat von AdventureQ

Servus Franz !

Du lässt aber auch wirklich KEINE Gelegenheit aus, DEINE 3.7 zu erwähnen :p !

Ja ich hänge eben an der 3.70 und freue mich immer wieder über die für mich gelungenen Routen

Gruss Franz