Wanderkarten sind eingescannt

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    ich habe das ganze Datenvolumen unterschätzt, was beim einscannen so zusammen kommt. In meiner Nähe ist ein Scan-Shop, der mir von A4 bis A0 alles für ganz vernünftige Preise, Qualität und Geschwindigkeit einscannt und mir dann entsprechende PNG Files auf mobiler Festplatte mit gibt


    Was will ich nun machen - Nachdem ich nun einige Karten von Magicmaps & Kompass gekauft habe und damit ganz vernünftig in TTQV 4 zurecht komme, möchte ich den nächsten Schritt gehen.


    Daher habe ich mir eine Wanderkarte als Test mit drei A3-Files in PNG einscannen lassen - diese Files sind mit 300 dpi und 256 Farben eingescannt und haben je eine Grösse von 40 MB.


    So und jetzt meine zwei Fragen:


    Wie geht Ihr dann vor und welches Format verarbeitet Ihr in TTQV - PNG ?


    Oder ist es ratsam mit 3 Files in TTQV zu arbeiten ?


    Gruss und Danke im voraus :rolleyes:


    Frank


    PS: Photoshop Element & TTQV 4 & Pathaway sind vorhanden - Ich könnte also die 3 Files mergen - aber ich habe etwas bedenken vor dem Händeln dieses Files

  • Wie geht Ihr dann vor und welches Format verarbeitet Ihr in TTQV - PNG ?


    Ich benutze PNG oder JPG. Mit einer Dateigröße von 40 MB lässt sich noch gut arbeiten. Kommt aber stark auf die Leistung des Rechners an. Bei JPG hast du den Vorteil, dass du testweise die Komprimierung schrittweise erhöhen kannst. So kannst du für dich den besten Kompromiss zwischen Dateigröße und Qualität finden.


    Zitat

    Oder ist es ratsam mit 3 Files in TTQV zu arbeiten ?

    Nein, außer dein Rechner kommt mit so großen Dateien nicht zurecht. Wenn du mit größeren Karten arbeitest, ersparst du dir halt die lästigen Kartenwechsel.

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  • Hallo Josef,


    ich dachte, man könnte in TTQV die Karten in Kacheln aufteilen und alle drei laden und katagorisieren. Wenn dann alle 3 geladen sind erkennt TTQV die Grenzen und ladet die benötigte nach


    Falsch gedacht ?


    Gruss und Danke im voraus


    Frank

  • ich dachte, man könnte in TTQV die Karten in Kacheln aufteilen und alle drei laden und katagorisieren.


    Die selbst erstellten Karten musst du in TTQV kalibrieren. Danach "kennt" TTQV diese Karte, deren Eckpositionen und nimmt sie in die Datenbank auf. Wenn du jetzt an den Rand der aktuellen Karte kommst, schaut TTQV nach, ob es eine Karte gibt, die an diese Karte anschließt (kann natürlich auch überlappen). Dann wird die neue Karte in den Speicher geladen und die vorherige verworfen. Dieser Übergang dauert je nach Kartengröße ein Weilchen. Wenn du sehr kleine Kartenstücke hast, kann die Umschalterei mit der Zeit schon nerven. Hast du zu große Karten, dauert der Ladevorgang evtl. zu lang. Musst du testen, was dir besser gefällt. Du kannst die Karten ja erst mal klein lassen. Wenn's nervt, kannst du immer noch die Stücke zusammen setzen.


  • Daher habe ich mir eine Wanderkarte als Test mit drei A3-Files in PNG einscannen lassen - diese Files sind mit 300 dpi und 256 Farben eingescannt und haben je eine Grösse von 40 MB.


    So und jetzt meine zwei Fragen:


    Wie geht Ihr dann vor und welches Format verarbeitet Ihr in TTQV - PNG ?


    Ausreichend sind 150 - 200 dpi, 256 Farben als PNG.
    PNG ist deswegen das bessere Format, weil bei der Verarbeitung im PC weniger Arbeitspeicher benötigt wird. Auch wenn eine JPG auf der Festplatte deutlich weniger Platz benötigt wird beim öffnen IMMER soviel Arbeitspeicher angefordert als ob es sich um eine 24bit Farbgrafik handeln würde (also 16 Mio. Farben). Das ist Format bedingt. PNG tut dies nicht und verplempert daher keinen Arbeitspseicher für eine Farbtiefe, die tatsächlich garnicht vorhanden ist. Die Dateigröße auf der Festplatte sagt wenig aus über den Speicherbedarf beim Öffnen im Arbeitsspeicher. Vielleicht zeigt Dir Photoshop das sogar an....Schau mal nach!



    Außerdem ist es, Profi-Scanner hin oder her, eher problematisch die Scans zusammenzufügen und dann als Ganzes zu kalibrieren. Beim scannen und zusammenfügen enstehen zwangsläufig Fehler, die sich am Ende auch bei der Kalibrierung auswirken. Die Einzelbilder sind in der Regel besser kalibriert als die zusammengesetzte Karte. Zumindest ist das meine Erfahrung und verwende daher Scans meist als Einzelkarten in TTQV.


    Gruss Ortwin

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  • Hallo Josef, Hallo Ortwin,


    das ist ja Klasse mit euren schnellen Infos - Vielen Dank dafür


    Ich bin die die nächsten Tage gut unter Dampf, aber ich werde mal mit dem Testen im TTQV mit einzelnen Scans anfangen und mal sehen was passiert


    Am Freitag will ich mal als Newbie zu dem Ruhrpott Geocaching Treffen mit über 100 Leuten (verrückt oder) und vielleicht bekomme ich da auch noch den einen oder anderen Tip. Weil es setzen wohl viele Leute TTQV & Pathaway ein


    Melde mich dann wieder mit ersten Erfahrungen vom verarbeiten


    Gruss und nochmals Danke :)


    Frank


    http://www.geoclub.de/ftopic12155.html

  • Hallo Frank,

    falls Du Deine Karten zusammenfügen willst schaue Dir das Programm Stitch Maps an. Die Software ist für das Zusammenfügen von gescannten oder digitalisierten Karten gemacht worden.
    Außerdem kann das Programm aus Google Earth Bilder automatisch zusammenfügen und kalibrieren.

    http://www.stitchmaps.com

    Gruß
    Petr

  • Hallo,


    das Programm Stitch Maps ist mir schon an der einen oder anderen Ecke über den Weg gelaufen - Eigentlich arbeite ich mit Photoshop Elements 5 und wollte so wenig wie möglich weitere Programme auf meinem Rechner haben


    Daher mal meine Frage:

    Was bringt StitchMaps als Mehrwert, damit ich es installieren sollte ? Hat es besondere Funktionen die nützlich sind, die andere Programme nicht haben ?


    Gruss und Danke im voraus :)


    Frank


    PS: Danke Petr für den Tip

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  • Hallo,

    ich habe das Stitch Maps geschrieben, weil ich oft Karten eingescannt habe und fand kein Programm, wo ich einfach und vor allem kontrolliert die Karten zusammenfügen kann. Photoshop Elements, Panavue und die anderen Programme sind natürlich gut, aber entweder ist das Zusammenfügen von Karten ein Nebenprodukt zu der Hauptanwendung, oder ich kann nicht so in das Programm eingreifen, wie ich mir das vorgestellt habe.

    Stitch Maps arbeitet an dem Prinzip, dass in zwei benachbarten Karten identische Rechtecke gesucht werden. Wo sie ungefähr liegen, macht man manuell, entweder einmalig horizontal und vertikal, oder jedes Mal, wenn unregelmäßig gescannt wurde. Danach arbeitet Stitch Maps weiter, und zeigt anhand von Trefferdiagramm, den Fortschritt. Man kann jederzeit die Suche anhalten, die Überlappung überprüfen, zu einer anderen Stitchmethode wechseln, manuell verbinden usw.
    Was auch wichtig bei eingescannten Karten ist, sie sind selten parallel zueinander. Das drehen von Karten wird nicht automatisch gemacht, aber kontrolliert, das heißt manuell. Dabei helfen mehrere Methoden, das zu erledigen. Zum Beispiel, wenn die Karte ein Gitter hat, kann sie zu den Gitterlinien gedreht werden, oder man kann auf zwei benachbarten Karten, jeweils zwei identische Punkte definieren.

    Stitch Maps ist eine einfache Exedatei, die keine dll's benutzt, die Installation entfällt, einfach die Exe starten. Das ausprobieren kostet nichts, wenn das Programm nicht gefällt, die Exe einfach löschen und das war’s. Der Rechner wird auf keinen Fall mit irgendwelchem Zeug zugemüllt!

    Erst später entstand die Plus Version, mit der man voll automatisch von Google Earth Bilder herunter lädt, diese werden zu einer großen nahtlosen Karte zusammengefügt und bei Bedarf in einem der gängigen Formate, wie OziExplorer, TouratechQV, Fugawi oder GlobalMapper, kalibriert.

    http://www.stitchmaps.com

    Gruß
    Petr

  • Hallo Petr,



    Erst später entstand die Plus Version, mit der man voll automatisch von Google Earth Bilder herunter lädt, diese werden zu einer großen nahtlosen Karte zusammengefügt und bei Bedarf in einem der gängigen Formate, wie OziExplorer, TouratechQV, Fugawi oder GlobalMapper, kalibriert.


    Es gibt inzwischen übrigens ein weiteres potentielles Zielprogramm für dein Tool. GPSMapEdit kann seit der letzten Version das ECW und JPEG 2000-Format lesen.


    Gruss Joern Weber

  • Zitat

    Joern: Es gibt inzwischen übrigens ein weiteres potentielles Zielprogramm für dein Tool.


    Das sind zwei verschiedene Welten!

    GPSMapEdit ist ein Programm, dass Vektorkarten, zum Beispiel für Garmin, erstellt.

    Stitch Maps dagegen erstellt Rasterkarten, die als Grundlage für das Benutzen in Rasterkartennavigationsprogrammen, wie Ozi oder QV, benutzt werden.

    Gruß
    Petr

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  • Hallo PetrB


    Das sind zwei verschiedene Welten!


    Jain.


    GPSMapEdit ist auf Rasterkaten angewiesen, von denen man die Vektorkarten abzeichenen kann. Man nimmt dabei Luftbilder von GE her und zeichnet die Strassen nach.


    Gruss Joern Weber


  • Hallo Ihr beiden,


    Petr's StitchMaps in Ehren, ich bin nach Ausprobieren aller möglichen Stitcher bei den PanoTools mit Hugin Frontend hängengeblieben. Das ist zwar anfangs etwas sperrig bei der Einarbeitung, aber am Ende war es das EINZIGE Programm, das meine aus 7 Teilen bestehende gescannte "OS Landranger 95 (Isle of Man)" in einem Rutsch und ohne sichtbare Fehler zusammensetzen konnte, zu finden unter http://hugin.sourceforge.net.


    Grüße vom Nordlicht

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)