Westalpen-Tour, GPS-Ausrüstung?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Wir sind in Frankreich gerne Anfang Juni unterwegs, da ist es in den Tälern noch nicht so heiß (später Nachmittag in Badehose vorm Zelt ;)).


    Der Nachteil: Iseran wird meißt erst im Juli geöffnet.


    Wenn Grenoble so ist wie das Tal von Martigny nach Brig (CH) kann es die Hölle für Mopedfahrer sein :eek:

    Willi

    276c, FW 5.60, 2 GB, 278, FW 3.60 - MapSource 6.13.7 + MapSource 6.16.3 - CN NT 2015.20
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  • Wenn Grenoble so ist wie das Tal von Martigny nach Brig (CH) kann es die Hölle für Mopedfahrer sein

    Das Tal von Martigny nach Brig ist das Rhonetal und in diesem Abschnitt eines der am dichtesten befahrenen des ganzen Alpenraums. Hier drängen sich Eisenbahn, Autobahn, Bundes- und Landstrassen auf engstem Raum.

    Die Durchquerung von Grenoble habe ich letztes Jahr nicht als so besonders schlimm empfunden. Eine grosse Stadt mit vielspurigen Strassen eben. Aber eigentlich sehr schön gelegen, großzügig angelegt und recht interessant. Umfahren kann man sie nur sehr weiträumig, da es sonst in der ganzen Gegend kaum alternative Brücken über die Isere gibt und die muss man queren, wenn man aus dem Vercors in Richtung Chartreuse oder umgekehrt unterwegs ist.

    Aber "klimatisch begünstigt" ist Grenoble. Wir kamen von Südwesten und kurz vor der Stadt setzte mittelstarker Regen ein. Daher zogen wir die Regenhäute über das Leder. Beim Abstieg wurde es dann trocken und überraschend warm, aber wir wollten uns im Stadtverkehr nicht wieder ausplünnen. Als uns die kleine (nette) D57 auf nördlicher Seite wieder in bergigeres Gelände gehievt hatte, waren wir trotzdem klatschnass - aber unter der Regenkombi. Man konnte sich nur noch alles vom Leib reißen, einschließlich des Leders und wir standen in Unterwäsche neben den Moppeds, sehr zur Gaudi der, allerdings wenigen, vorbeikommenden Einheimischen.

    Zur Unterkunftsuche unterwegs schätze ich den Katalog aus dem Tourenfahrer, der jedes Frühjahr neu der Zeitschrift beiliegt. Hier finden sich viele nette und urige Hotels und Gasthäuser mit teilweise supernetten Wirtsleuten und oft hervorragendem Essen. Ist nichts in der Nähe, kann man durchaus den Hotel-POIs der Garmin-Karten vertrauen, die auch zumeist gleich die Telefonnummern für eine Anfrage enthalten. Kategorisiert sind die Häuser aber leider nicht, sodaß man auch gleich den Preis erfragen sollte.

    Das ist dann auch eine der wenigen Gelegenheiten, dem 276 freie Hand bei der Streckenwahl zu so einem Übernachtungsort zu lassen. Ansonsten habe ich auf Reisen ein altes gebrauchtes LifeBook dabei und plane die Tour des nächsten Tages nach der allgemeinen Stimmungslage abends im Hotelzimmer. Dabei liegt die passende Michelinkarte daneben auf dem Bett. Diese Tour wird dann, bei abgeschalteter Neuberechnung, genau so abgefahren, bis auf gelegentliche Abstecher nach Lage der Dinge.

    Die Anreise beginnt bei meinen Touren auf Landstrassen vor der eigenen Haustüre - und dabei auch der Urlaub. Autobahnetappen gibt es nur alle paar Jahre mal, wenn es besondere Umstände erfordern. Die grobe Route liegt im Kopf zwar ungefähr fest, die Detailplanung erfolgt aber immer spontan unterwegs und vor Ort. Das ist ja gerade der Reiz bei der Sache: man ist einfach "on the road". Das ist alles. Man fährt nicht irgendwo hin, man muss zu keinem bestimmten Termin irgendwo ankommen, man ist einfach nur unterwegs. (solange es dauert:( )


    paul-josef

  • Die konservativen pre-settings in AutoRoute (oder auch MapSource) sind IMO zur Planung recht OK, mitm Moped bist dann ja eh etwas schneller und das passt dann ganz gut.
    Man kann im AutoRoute einfach kreuz & quer über Europa routen, die bearing-line dann auf die Details legen und das Teil zeigt mit ob der Fahrtzeiteinstellungen klasse wo in etwa die Nächtigungen liegen werden, etc... finde ich für die großen Touren einfach praktisch und vor allem erhält man eine zeitliche Vorstellung, wieviele Tage, wie oft Tanken, etc...
    Damit hat man dann Grundgerüst für die Tagesetappen in MapSource.

    Die Herbergssuche halte ich relativ konservativ:
    ab so 16h die Augen auf wo's was gibt, ggF dazu auch mal die POIs im Garmin abfragen. Habe auch kein Problem mit IBIS oder ähnlicher Kette, TV, Mini-Bar, sauberes Bad und Restaurant im Haus, das freut auch die Holde ^^

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
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  • Das Tal von Martigny nach Brig ist das Rhonetal und in diesem Abschnitt eines der am dichtesten befahrenen des ganzen Alpenraums. Hier drängen sich Eisenbahn, Autobahn, Bundes- und Landstrassen auf engstem Raum.


    Eine schöne Strecke führt von Martigny nach Chamonix. M.E. sehr fahrenswert, für die die z.B. auf die Route des Grandes Alpes wollen.


    Zitat


    (...)
    Zur Unterkunftsuche unterwegs schätze ich den Katalog aus dem Tourenfahrer, der jedes Frühjahr neu der Zeitschrift beiliegt. Hier finden sich viele nette und urige Hotels und Gasthäuser mit teilweise supernetten Wirtsleuten und oft hervorragendem Essen. Ist nichts in der Nähe, kann man durchaus den Hotel-POIs der Garmin-Karten vertrauen, die auch zumeist gleich die Telefonnummern für eine Anfrage enthalten. Kategorisiert sind die Häuser aber leider nicht, sodaß man auch gleich den Preis erfragen sollte.
    (...)


    Das Tourenfahrer-Heft finde ich auch sehr gut. Leider ist es aber für die frz. Alpen nicht sehr ergiebig. Schwerpunkte liegen da ganz klar in Deutschland und Südtirol.
    Und um sich telephonisch vorab (vor allem über den Preis) zu informieren, muß man schon einigermaßen Französisch können, was auf mich leider nicht zutrifft. Mit Englisch kommt man da leider nicht so weit.


    Ich fände es übrigens gar nicht schlecht, wenn man hier im Forum so eine Fred mit einer Sammlung von Pensionen und Hotels einstellen würde. Also quasi ein Erfahrungsbericht von Mitgliedern, der vor allem kurz Preis und Qualitätsstufe der Hotels / Pensionen enthält.


    Mich persönilch würde das sehr interessieren, da ich eigentlich bei einer zukünftigen Tour lieber auf Pensionen zurückgreifen würde, mein Budget aber begrenzt ist.


    Gruß

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7

  • Gibt es die ganzen Tourenfahrer Hotels nicht auch als Waypoint Datei? Ich meine da mal was von gehört zu haben aber weder beim Tourenfahrer noch hier im Downloadbereich finde ich so etwas. In dem Heftchen selber sind die Koordinaten ja mit angegeben. Vielleicht hat sich ja auch schon mal jemand die Mühe gemacht alle abzutippen :)


    Grüße Olmimoe.

  • Hoi zäme! ;)


    Martigny - Chamonix hatte ich geplant auf der Rückfahrt einzubauen. Das Tal Brig nach Martigny habe ich fahrerisch als nicht sehr erquicklich in Erinnerung aber wahrscheinlich führt da kein Weg vorbei wenn ich Klausen, Furka fahren möchte, da Interlaken, Susten für die Rückreise vorgesehen ist.


    Interessante Site über die Route...
    www.routedesgrandesalpes.com - auch in Englisch (leider kann ich auch kein Französisch:(). Es ist ein Hotelverzeichnis entlang der Strecke mit Preisangaben enthalten. Deine Idee, Popans, mit dem Unterkunftsfred finde ich gut!


    Leider entfällt ein sehr attraktives Highlight auf der geplanten Reise, denn in einem Artikel in Das Motorrad 24/2006 S.116 finde ich den Hinweis, dass die 'Grands Goulets' http://jeanpba.free.fr/Goulets_FR.html zwischen Ste-Eulalie-en-Royans und Les Baraques-en-Vercors bis März 2008 wegen Straßenverbreiterung (für den Massentourismus?) unpassierbar sind.


    Gruß!
    Joachim

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  • Hi,

    Das Tal Brig nach Martigny habe ich fahrerisch als nicht sehr erquicklich in Erinnerung


    Hmmja ... Brig-Sierre ist landschaftlich noch halbwegs OK (da keine Autobahn), aber von dort bis Martigny wird es in der Tat platt und schnurgerade. Dann hast Du nur zwei Moeglichkeiten: Entweder schnell vorankommen, oder mit viel Zeit und Karte die Seitentaeler erkunden (z.B. Sanetsch, Grande Dixence, etc.) und dabei mehr in Schraeglage sein als geradeaus ;). Leider gibt es auch da wenig Querverbindungen, d.h. Du faehrt hin und zurueck fast auf denselben Wegen - aber so ist das halt hier bei uns in den Bergen :D


    aber wahrscheinlich führt da kein Weg vorbei wenn ich Klausen, Furka fahren möchte


    Statt Furka ziehe ich die alte (!) Gotthardstrasse vor - und der Abzweig ist mit dem GPS sogar leichter zu finden als mit der Beschilderung :lol:


    [Blockierte Grafik: http://193.175.22.77/j.hau/mot…v/img/20060715T163945.jpg]




    die 'Grands Goulets' http://jeanpba.free.fr/Goulets_FR.html zwischen Ste-Eulalie-en-Royans und Les Baraques-en-Vercors bis März 2008 wegen Straßenverbreiterung (für den Massentourismus?) unpassierbar sind.


    Na dann fahr halt ein paar Meter weiter westlich, via Combe Laval. In der Gegend dort gibt es sowieso keine "falsche" Strasse :D

  • Statt Furka ziehe ich die alte (!) Gotthardstrasse vor - und der Abzweig ist mit dem GPS sogar leichter zu finden als mit der Beschilderung

    :D :D :D
    Genau! Das sind die Profis! :lol:
    Da gofft man nämlich zuvor auf die adequate Straßenkarte, welche sich ja sowieso immer in der Ausrüstung befindet, und stellt fest "hey! Da ist ja das mordsmäßige Gedärm! Na da fahr ma!" ^^ ^^
    Und dann reißt man das Kistl an und zwingt diesen Navigationsassistenten einen genau dort drüber zu leiten.

    BTW, was IMO im ganzen thread bis dato vielleicht nicht zur Sprache kam:
    nicht vergessen, zum mit'm Moped den ganzen Tag in den Alpen rumdüsen brauchts auch eine gewisse mentale Kondition; sonst hast irgendwann mal einen Konzentrations/Blickfehler und das kann dann womöglich ungut ausgehen...
    Zu lernen sich selbst zu beobachten, rechtzeitig die Signale für "Müde, Durst, Hunger, Pause" zu erkennen gehört IMO ebenfalls zur "Ausrüstung".
    Genauso wie im Frühjar (immer länger werdende) Eingewöhnungstouren bzw Fahrsicherheitstraining (hier bitte mit Sozia und Gepäck auftreten, schmeißt man halt einfach provisorisch Schmutzwäsche in die Koffer) zu absolvieren.

    Ich habe das Mopedfahren ja sicher auch nicht erfunden, aber zuweilen muß man da draußen/oben Dinge beobachten, da wird einem doch etwas übel...
    Auch so Dinge wie Nachbaubremsbeläge (weil ja sooo viel billiger...) oder "...ich hab das Bremsöl letztens selber gewechselt..."
    Wer's wirklich kann und die Ausrüstung hat, bitte, aber wenn'st nach der X-ten Kehre plötzlich "in's Nichts" steigst, picken die Augäpfel innen am Visier... :huh:

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
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    1x Zumo 220 CNNTU2025.01 für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2025.** im Carina E Combi

  • Moin!


    Hier ist ja noch Leben drin ... ;)


    Hmmja ... Brig-Sierre ist landschaftlich noch halbwegs OK (da keine Autobahn), aber von dort bis Martigny wird es in der Tat platt und schnurgerade.


    In der CH braucht der Kradist doch für die Autobahn eine Vignette (für teuer Geld, wie ich annehme), oder nicht? Sonst könnte man ja (langweilige) Streckenabschnitte etwas schneller überbrücken. Aber, wie ich höre und lese, so schnell kommt man in der CH eh nicht voran (50/80/120 km/h) und die angedrohten Strafen sollen enorm sein!



    Dann hast Du nur zwei Moeglichkeiten: Entweder schnell vorankommen, oder mit viel Zeit und Karte die Seitentaeler erkunden ...


    In dem Fall wollte ich gerne schnell vorankommen - der Zeitplan ist straff gestrickt.



    Statt Furka ziehe ich die alte (!) Gotthardstrasse vor - ...


    Ja, beim Denzel habe ich davon auch ein sehr einladendes Foto gesehen, aber der Zeitplan.... Diese Gegend ist ohnehin für einen gesonderten Ausflug ausgesprochen geeignet!



    ... via Combe Laval. In der Gegend dort gibt es sowieso keine "falsche" Strasse


    Was ich bisher an Infos habe, muss ich dem zustimmen. Drum will ich ja hin!:D




    Zu lernen sich selbst zu beobachten, rechtzeitig die Signale für "Müde, Durst, Hunger, Pause" zu erkennen gehört IMO ebenfalls zur "Ausrüstung".
    Genauso wie im Frühjar (immer länger werdende) Eingewöhnungstouren bzw Fahrsicherheitstraining


    Zum warm fahren wird ein fünftägiger Aufenthalt Mitte Mai in der Gegend von Lienz dienen, allerdings mit großer Gruppe - vielleicht so 15!
    Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass ein Sicherheitstraining SEHR zu empfehlen ist - allerdings auch keine Garantie im Falle von Schreckbremsungen bietet!:(



    Auch so Dinge wie Nachbaubremsbeläge (weil ja sooo viel billiger...) oder "...ich hab das Bremsöl letztens selber gewechselt..."
    Wer's wirklich kann und die Ausrüstung hat, bitte, aber wenn'st nach der X-ten Kehre plötzlich "in's Nichts" steigst, picken die Augäpfel innen am Visier... :huh:


    Janee, früher hat man noch selbst geschraubt wenn bei der 'S' mal wieder der Zylinder abgerissen war... aber die Zeiten ändern sich.... nicht zuletzt wegen Garantieansprüche, etc. muss heute der Bock zum Kundendienst und bekommt selbstverständlich Originoolersatzteile spendiert!


    Schönes WE!
    Joachim

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  • Moin auch,

    Hier ist ja noch Leben drin ... ;)


    Ja loogisch, was dachtest Du denn? :D

    In der CH braucht der Kradist doch für die Autobahn eine Vignette (für teuer Geld, wie ich annehme), oder nicht?


    Korrekt. Fuer 40 CHF (ca. 25 DM = DoppelMark) kannst Du Dich bis zu 14 Monate lang auf Schweizer Autobahnen austoben (und bevor jetzt einer laestert: fahrt mal nach F oder I ... da kostet es wesentlich mehr, weil man jedesmal :o zahlt, wenn man die Autobahn benutzt)

    Sonst könnte man ja (langweilige) Streckenabschnitte etwas schneller überbrücken.


    Du kannst statt der AB auch die route cantonale nehmen - der dicke rote Strich, der parallel zur Autobahn geht. Einige km vor Martigny gehe ich dann meistens auf die "kleine weisse", die direkt noerdlich der Rhone verlaeuft.

    In dem Fall wollte ich gerne schnell vorankommen - der Zeitplan ist straff gestrickt.


    Euuuh ... also so ganz persoenlich mag ich das Wort "straffer Zeitplan" im Ulraub nicht, erst recht nicht auf dem Motorrad ... :huh:. Darum hatte ich ja weiter oben gefragt, ob das mit den 400 km pro Tag ernst war, und unser Schrankwandfahrer alias mbrII hat ja auch schon passende words of wisdom gehabt.


    Ein paar Zahlen:

    • Lausanne-Col de l'Iseran sind ca. 250 km, und ich brauche dafuer gut 6 h, wenn ich mit "eher zuegigen" Mitfahrern unterwegs bin und der Verkehr locker ist ... und die Mittagspause ist nicht dabei.
    • Wenn wir mit einem Grueppchen von 4 Maschonen zur Stella Alpina fahren (ca. 400 km) und dabei Kurven und Gegend einigermassen geniessen wollen, sind 10 h Fahrzeit normal (z.B. 0930 bis 1930).
    • Wenn ich alleine unterwegs bin, kann es passieren, dass ich nach 300 km genug habe (vor allem, wenn man in der Mittagshitze des Tessin nach -zig km umdrehen muss, weil die "Traumstrasse" auf der Karte ploetzlich gesperrt ist :() . Es kann aber auch sein, dass ich am naechsten Tag 600 km in 12 Stunden abwickle (das meiste davon auf kleinen Wegen - siehe Bild unten - nur die letzten 100 km Autobahn) und danach immer noch gut drauf bin - beides ist mir im Juli 2006 passiert.

    [Blockierte Grafik: http://193.175.22.77/j.hau/mot/2006adv/img/20060715T124256.jpg]


    PS. Ja, auf dem Bild ist ein Motorrad zu sehen ;)

  • Salü Joerg und allen Lesern!


    Dein Moddorradd hat ein schattiges Plätzchen gefunden:D



    Ein paar Zahlen:

    • Lausanne-Col de l'Iseran sind ca. 250 km, und ich brauche dafuer gut 6 h, wenn ich mit "eher zuegigen" Mitfahrern unterwegs bin und der Verkehr locker ist ... und die Mittagspause ist nicht dabei.
    • Wenn wir mit einem Grueppchen von 4 Maschonen zur Stella Alpina fahren (ca. 400 km) und dabei Kurven und Gegend einigermassen geniessen wollen, sind 10 h Fahrzeit normal (z.B. 0930 bis 1930).
    • Wenn ich alleine unterwegs bin, kann es passieren, dass ich nach 300 km genug habe (vor allem, wenn man in der Mittagshitze des Tessin nach -zig km umdrehen muss, weil die "Traumstrasse" auf der Karte ploetzlich gesperrt ist :() . Es kann aber auch sein, dass ich am naechsten Tag 600 km in 12 Stunden abwickle (das meiste davon auf kleinen Wegen - siehe Bild unten - nur die letzten 100 km Autobahn) und danach immer noch gut drauf bin - beides ist mir im Juli 2006 passiert.


    Hab' jetzt mal zusammengerechnet wie das vor 2-3 Jahren bei einer der längsten Touren in den Alpen war ...


    Route: Trafoi am StilfserJoch, Taufers, Ofenpass, Zernez, Albulapass, Tiefencastel, Julierpass, St.Moritz, Berninapass, ForcLivigno, Livigno, P. di Eiro?, P. di Foscagno, Bormio, Gaviapass, Edolo, von dort etwa einspurig über den Berg Richtung Tirano - sehr schön! (P.Mortirolo?), Bormio, StilfserJoch, Trafoi.


    Gesamtstrecke knapp 450 km, Tagestour von ~9-20.00 Uhr mit Pausen, trocken, warm, etwa 10 Maschinen einschl. meiner 68PS-Duc. Das war zwar machbar aber ich gebe zu, dass mir da schon langsam die Lust vergangen ist.


    Habe jetzt hin und herüberlegt, wie ich das planerisch in den Griff bekommen kann und gehe jetzt mal von Tagesetappen in der Größenordnung 350km aus wenn keine Autobahn dabei ist. Wie es momentan aussieht, sind wir auch nicht gezwungen genau eine Woche einzuhalten. Das entspannt die Sache etwas.


    Mittlerweile habe ich von garmin.com die Bedienungsanleitung (BA, die ich als nicht sonderlich ausführlich empfinde) von dem 76csx heruntergeladen und durchgelesen. Leider habe ich nirgends die Einstellung gefunden, wie man da _alle_ Tracks standardmäßig automatisch auf die microSD schreiben kann, also quasi ohne Speicherbegrenzung. Hoffentlich geht das trotzdem irgendwie(?).


    Gibt es Informationen/Gerüchte ob in Kürze, etwa zur ceBIT ein Nachfolgemodell auf den Markt kommt, dann könnte ich noch etwas warten bis zur Anschaffung. Wie lange braucht man eigentlich bis man das 76csx einigermaßen versteht und damit halbwegs routiniert (ohne BA) umgehen kann, denn ich möchte es ja Mitte Mai zur ersten größeren Tour mitnehmen?


    Noch eine Unklarheit, die mich etwas beschäftigt: wenn ich die Tagestouren plane zuhause am PC und die 7 Tagestouren auf des GPS übertrage und auf die Reise mitnehme aber im Laufe der Reise feststelle, dass ich z.B. nur die Hälfte der Tagestour schaffe, bekomme ich dann Probleme mit dem GPS-Handling? Am nächsten Tag muss ich ja dann die zweite Hälfte der (gestrigen) Tagestour erstmal abfahren, dann anhalten und die (heutige) Tagestour aktivieren, oder wie geht das, oder kommt das sowieso alles automatisch im Laufe der Praxiserfahrung? :confused:


    Schönes RestWE!
    Joachim

  • Moin,

    Dein Moddorradd hat ein schattiges Plätzchen gefunden:D


    ... und ist Dir aufgefallen, dass der Baum daneben sogar einen Jackenhalter in der richtigen Hoehe hat :) ? Das nenne ich Traumplatz <ggg>

    Habe jetzt hin und herüberlegt, wie ich das planerisch in den Griff bekommen kann und gehe jetzt mal von Tagesetappen in der Größenordnung 350km aus wenn keine Autobahn dabei ist. Wie es momentan aussieht, sind wir auch nicht gezwungen genau eine Woche einzuhalten. Das entspannt die Sache etwas.


    Jau, das erscheint mir realistisch. Bei einem Schnitt von 45 km/h (overall, siehe meine Zahlen oben) sind das immer noch gut 9 h pro Tag. Ich habe mal irgendwo (http://www.ironbutt.com/ ?) gelesen, dass auf langem Fahrten die Kondition an Tag 1 und 2 bestens ist, dann ein paar Tage "eher tief" ist, danach geht es wieder rauf.

    Wie lange braucht man eigentlich bis man das 76csx einigermaßen versteht und damit halbwegs routiniert (ohne BA) umgehen kann, denn ich möchte es ja Mitte Mai zur ersten größeren Tour mitnehmen?


    Das kommt auf Deinen Wissensdurst an ;) ... ich kann nur dazu raten, das Ding zu kaufen und dann moeglichst oft vor dem geplanten Urlaub zu benutzen. Meinetwegen auch auf dem Weg zur Arbeit, oder zum Einkaufen ("Schatz, das GPS war schuld!") ... dadurch wirst Du auch den Staendig-auf-das-Geraet-glotz-Effekt los, an dem wohl die meisten GPSr-Benutzer in den ersten Wochen erkranken :blush: ...
    Ein GPSr, den man erst/nur zur Grossen Tour aus dem Schrank holt, wird dagegen eher Probleme aufwerfen als eine Hilfe sein: Wenn Du die Tour leitest, solltest Du schon "eher routiniert" in der Benutzung sein. IMHO. YMMV.

    wenn ich die Tagestouren plane zuhause am PC und die 7 Tagestouren auf des GPS übertrage und auf die Reise mitnehme aber im Laufe der Reise feststelle, dass ich z.B. nur die Hälfte der Tagestour schaffe, bekomme ich dann Probleme mit dem GPS-Handling?


    Kein Problem - Du machst Da weiter, wo Du aufgehoert hast, und laedst danach die "neue" Route unterwegs rein (Tankpause oder so).

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  • He Leute,
    habt Erbarmen mit einem arbeitenden Menschen!
    Ihr könnt mir da jetzt nicht alle eure lässigen Urlaubsbilder reinstellen! :D
    Kann ja nicht schon WIEDER kündigen ... :o
    LG, hG

  • Moin,

    habt Erbarmen mit einem arbeitenden Menschen!
    Ihr könnt mir da jetzt nicht alle eure lässigen Urlaubsbilder reinstellen! :D


    Na gut, also welche Bilder soll ich jetzt nicht mehr reinstellen: Sowas:
    [Blockierte Grafik: http://193.175.22.77/j.hau/mot/2006adv/img/20060710T122147.jpg]
    oder eher sowas:
    [Blockierte Grafik: http://193.175.22.77/j.hau/mot/2006adv/img/20060714T094513.jpg]
    oder das?


    [Blockierte Grafik: http://193.175.22.77/j.hau/mot/2006adv/img/20060715T091531.jpg]


    (und nicht, dass einer sagt, wir waeren off-topic ... da ist jedesmal das GPSmap 60CS am Lenker, und es ist eingeschaltet!)

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  • Ich habe mal irgendwo (http://www.ironbutt.com/ ?) gelesen, dass auf langem Fahrten die Kondition an Tag 1 und 2 bestens ist, dann ein paar Tage "eher tief" ist, danach geht es wieder rauf.

    Nicht nur das, irgendwann im Zeitraum der ersten Woche hat fast jeder mal einen "Auszucker", man selbst, der Fahrkumpel, eine Sozia... irgendwann erwischt es da jeden, schmeißt über ne Kleinigkeit die Nerven weg, tobt rum, etc... Das liegt IMO an der Umstellung in den Urlaubsrithmus, das plötzliche "den ganzen Tag zusammenpicken", etc...
    Einfach ruhig bleiben, das hat nahezu jeder, ist gleich wieder vorbei (und man selbst ist wie gesagt ja auch nicht davor gefeiht ^^ )

    Zitat

    ... ich kann nur dazu raten, das Ding zu kaufen und dann moeglichst oft vor dem geplanten Urlaub zu benutzen. Meinetwegen auch auf dem Weg zur Arbeit, oder zum Einkaufen ("Schatz, das GPS war schuld!") ... dadurch wirst Du auch den Staendig-auf-das-Geraet-glotz-Effekt los, an dem wohl die meisten GPSr-Benutzer in den ersten Wochen erkranken :blush: ...
    Ein GPSr, den man erst/nur zur Grossen Tour aus dem Schrank holt, wird dagegen eher Probleme aufwerfen als eine Hilfe sein: Wenn Du die Tour leitest, solltest Du schon "eher routiniert" in der Benutzung sein. IMHO. YMMV.

    Absolut essentieller Tip! :8 :8 :8 Jedes neue Spielzeug lenkt zu Beginn massiv ab.

    Und wenn der Guide wirklich mal einfach "draußen" ist (kann auch mit Navi mal passieren), dann sollte auch die Gruppe einfach ruhig bleiben, so "Kompetenzquärlereien" bringens auf einer Tour überhaupt nicht (und das betrifft auch Sozias die da meinen daß ihr Alter ja sowieso immer alles besser könnte...:p...das ist kein "gesellschaftliches Ereigniss" auf dem wir jetzt unbedingt "Defilieren" müssen...).

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  • Bild 1 ist LGKS ( Ligurische Grenz Kamm Straße )
    Bild 2 ist Maira-Stura-Kammstr.
    Bild 3 ist die Assietta

    Reisebericht zu finden unter www.milaki.de

    VG Schimmi