Hallo Andreas,
> Deine Idee der Trennung finde ich gar nicht schlecht, aber dann sollte die
> Trennung klar und streng sein.
Das ist sicher nicht Paul-Josefs subjektive Sicht, sondern ein weitgehend herstellerunabhängiges Konzept, das sich sowohl bei Garmin dokumentiert als auch in Austauschspezifikationen wie GPX wiederfindet.
Deswegen muß ein Track durchaus kein unverfälschliches Dokument sein, das ohne praktische Wert nur im Archiv landet.
Es gibt ja sinnvoll Änderungsanlasse, beispielsweise die Aufzeichnung des tatsächlichen Weges für's Archiv von Fahrfehlern (falsch abgebogen etc.) oder Empfangsausreißern zu bereinigen, oder, wenn die authentische Daten und Höhenwerte nicht benötigt werden, die Punkten zu reduzieren.
Und es gibt sinnvolle Nutzungsfälle, beispielsweise zum spontanen Trackback bei einer Wanderung, wenn man Orientierungshilfe beim Rückweg braucht (kann man schlecht erst eine Route stricken).
Oder die Nutzung eines Tracks, um aus einer spontanen Wegaufzeichnung eine systematisch geplante und routingfähige Strecke zu erstellen.
Es ist wirklich zu empfehlen, die Routen und Track erstmal wie vom Hersteller intendiert einzusetzen, damit Erfahrung und Verständnis sammeln, bevor man historisch gewachsene Krücken übernimmt und mit Filtern und Konvertern sprichwörtlich den Dreisprung über'n Ziegenbock praktiziert
Es ist sicher zuzugeben, daß die Dokumentation von Garmin hier zuwenig anleitet, und elementare Begriffe einfach als bekannt vorausgesetzt werden.
viele Grüße
Andreas