Ich verwende 60CSx, CN v8 und Topo D. Ich lege mit CN v8 und Topo D sechs Wegpunkte von A bis F an. Die Punkte A, B, E und F liegen auf einer Straße hintereinander und wurden mit der CN v8 erzeugt. Die Punkte C und D liegen abseits der Straße im freien Feld und wurden mit Topo D erzeugt.
Mit der Routenfunktion von MS in der CN v8 ziehe ich das Gummiband von A nach B. Danach schalte ich um auf Topo D und ziehe das Gummiband weiter nach C, D und E. Danach schalte ich wieder um auf CN v8 und ziehe das Band weiter bis zum Ende der Route auf Punkt F.
Ich habe jetzt eine Route die mir zwischen A und B und zwischen E und F das autorouten erlaubt. Zwischen den Punkten B, C und D besteht eine Luftlinien Verbindung.
Frage an die Experten: Wie kann ich die Route, sagen wir mit dem Fahrrad, abfahren. Ich möchte mit Aurorouting vom Punkt A nach B beginnen. Welche Einstellungen muß ich an meinem 60CSx durchführen damit das Gerät von Autorouting auf Luftlinienrouting am Punkt B und von Luftlinenerouting nach Autorouting am Punkt E umschaltet. Gibt es eventuell spezielle Wegpunkte die ein automatisches Umschalten von Autorouting auf Luftlinienrouten umschalten oder muß ich am Punkt B und E jeweils die Route neu manuell berechnen lassen.
viamundi.
Luftlinienrouten nach Autorouten
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Hallo,
ich sehe den Bedarf: insbesondere bei Fahrradtouren muß man mitunter nichtroutbare Strecken überbrücken: Brücken, Passagen oder ein kleiner Durchgang, der in den Straßendaten nicht enthalten ist.
Leider ist das nicht möglich.
Zur Umgehung des Problemes kannst Du die Route an den betreffenden Stellen in zwei oder mehr Teilrouten zerlegen.
Meist gibt es ja nur eine oder zwei solcher Stellen, und dann muß man eben an diesen Stellen den Teil 2 oder Teil 3 starten und weiterfahren.
Oder aber du machst gleich eine durchgehende Luftlinienroute (manchen würden eine Track empfehlen).
Da ich primär Rennrad fahre, habe ich das Problem kaum noch, denn asphaltierte Wege sind in meinem Umfeld durchgehend erfaßt.
Meine gelegentlichen Ausflugsradeleien "ins Grüne" konstruieren ich i. d. R. als Luftlinienroute, meist auf der Topo, weil die mehr kleien Wege kennt.
Du kannst an beiden Seiten der "Bruchstelle" auch zwei Wegpunkte setzen und das Routingverhalten, d. h., die irrsinnige Umfahrung zwischen diesen Punkten, einfach ignorieren. Du weißt ja, was da zu tun ist.
Schade, daß man hier nach Aufwand entscheiden muß und nicht systematisch arbeiten kann, aber leider ist es so.
viele Grüße
Andreas
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Solche Routen lege ich auch gerne mit MS an. Es fehlen fürs Radfahren gerne mal ein paar kleine Wege. Also schalte ich häufig zwischen Luftlinien und Autorouting um.
Um die Route nachzufahren, wandel ich sie mit WinGDB in einen Track um. -
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@Andreas, danke für die Information.
@Christoph, die Möglichkeit mit der Umwandlung in einen Track ist mir bekannt. Vielen Dank für die Information.
Manchmal fehlt auch nur ein kleines Stück Straße zum autorouting. Deshalb möchte ich nicht auf einen Track umstellen. Das kleine Problem könnte man meiner Meinung nach besser lösen.
Ich habe mal beim Garmin Support angefragt und mein Problem geschildert. Mal sehen was die dazu sagen.
viamundi. -
Hallo,
> Manchmal fehlt auch nur ein kleines Stück Straße zum autorouting.
> Deshalb möchte ich nicht auf einen Track umstellen.Ja, das kann ich verstehen: Warum das Kind mit dem Bade ausschütten. Irgendwie wäre es auch schade, wenn Du schon ein Spitzenmodell der autoroutingfähigen Handgeräte hast, und dann wegen einer Fußgängerbrücke o. ä. nur noch auf geplotteten Sichtlinien fährst (IHMO).
> Ich habe mal beim Garmin Support angefragt und mein Problem
> geschildert. Mal sehen was die dazu sagen.
Ich hatte da auch schonmal meinen Kundenwunsch formuliert.Das Problem ist, das das eine empfindliche Änderung am Datenmodell für Routen bedeuten würde, vermutlich nicht nur bei Garmin, sondern auch in Bezug auf das GPX und andere Hersteller, denn jedes Routensegement benötigt eine weitere Eigenschaft über die Routingparameter.
Von daher fürchte ich, daß Garmin den schwarzen Peter an NAVTEQ weitergibt und argumentiert, daß das Kartenmaterial nun mal für Kraftfahrer ausgelegt ist und diese Probleme Grenzfälle beim Fahrradfahren sind.
Aber stehter Tropfen höhlt den Stein
viele Grüße
Andreas
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Von daher fürchte ich, daß Garmin den schwarzen Peter an NAVTEQ weitergibt und argumentiert, daß das Kartenmaterial nun mal für Kraftfahrer ausgelegt ist und diese Probleme Grenzfälle beim Fahrradfahren sind.
Oh, ich glaube nicht, das der schwarze Peter bei NAVTEQ liegt. Denn in MapSource ist es ja problemlos möglich eine Route aus mehreren Autorouting- und Luftlinien-Teilstücken zusammenzusetzen. Und wenn man so eine zerstückelte Route auf z.B. einen StreetPilot 3 überträgt, kann man auch prima damit navigieren, so wie viamundi sich das vorstellt.
Nur das Problem bei den 60er-Geräten ist halt, das keine berechneten Routen aus MapSource übernommen werden können. Und daher MUSS der 60er die Route neu berechnen, und somit wird die gesammte Route als Autoroute berechnet.
ZitatDas Problem ist, das das eine empfindliche Änderung am Datenmodell für Routen bedeuten würde, vermutlich nicht nur bei Garmin, sondern auch in Bezug auf das GPX und andere Hersteller, denn jedes Routensegement benötigt eine weitere Eigenschaft über die Routingparameter.
Das stimmt schon, denn die bisherige Routenphilosophie ging eben davon aus, das eine Route entweder automatisch berechnet wird, oder eine Luftlinienroute zu sein hat. Das ein Route auch aus Teilstücken von beiden bestehen kann, ist ein völlig neues Konzept.
ZitatAber stehter Tropfen höhlt den Stein
Na ja, Hoffnung ist was feines, weil sie halt zuletzt stirbt. Aber ich glaube GARMIN ist da ein harter Stein der sich nicht so schnell aushöllen lässt.
Eigentlich glaube ich, das GARMIN erkannt hat, das jede neue Softwarefunktion eine Frage der Kosten ist, den Softwareentwicklung kostet Geld. Und so wie ich die Geräteentwicklung der letzten Jahre sehe, werden eher weniger Funktionen implementiert. GARMIN ist gerade dabei die Anwender an weniger Funktionalität zu gewöhnen, und deshalb wird GARMIN so hochkomplexe Konzepte wie 'Multifunktionelle Routen' vermutlich nicht implementieren.
mfg
JLacky -
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Zitat
Nur das Problem bei den 60er-Geräten ist halt, das keine berechneten Routen aus MapSource übernommen werden können.
Moin JLacky,
gibt es für diese Lösung eigentlich einen technischen Grund ?
Am einfachsten währen doch beide Möglichkeiten, oder ?
Wer seine am PC erstellte Route abfahren möchte, überträgt sie auf das GPS und fährt sie ab.
Wer sie auf dem GPS berechnen möchte, hat dann ggf. ein Problem.
Wo läge das Problem ?:D
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gibt es für diese Lösung eigentlich einen technischen Grund ?
Speicherplatz!
Berechnete Routen benötigen viel Speicher. Da bei den 60er-Geräten die Routen immer noch im internen Speicher abgelegt werden, steht dafür nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung.
Die x-Geräte haben zwar eine Speicherkarte. Aber die x-Geräte sind vom Hardware-/Firmwar-Konzept her, nur aufgerüstete 60C/CS-Geräte.
Sollte GARMIN mal Nachfolgemodelle für die 60C/CS(x) Geräte auf den Markt bringen, dann bleibt nur zu hoffen, das GARMIN das Gerätekonzept komplett neu überarbeitet hat, und nicht die historisch bedingten Unzulänglichkeiten der alten Geräte weiter übernimmt.
Denn könnte man die berechneten Routen aus MapSource bei einem 60CSx auf die SD-Speicherkarte abspeichern, würde ich keinen Grund sehen, warum man nicht auch berechnete Routen von MapSource so übernehmen kann, wie bei den großen StreetPilot-Geräten.
Aber GARMIN hat da auch evtl. eine etwas andere Gerätephilosophie. Warum sollen kleine Outdoor-Geräte die volle Funktionalität von großen Stravennavigationsmodellen haben? Schließlich will GARMIN ja dem Kunden zwei Geräte verkaufen, eines für das Auto und eines für den Outdoorbereich.
Warten wir also ab, wie die neuen Gerätemodelle aussehen.
mfg
JLacky -
Hallo,
> Oh, ich glaube nicht, das der schwarze Peter bei NAVTEQ liegt.
Ich denke da an Fälle wie Sackgassen, die kurz vor einer anderen Straße enden, oder den Fußgängerüberweg über die Havel, der nicht verzeichnet ist. Natürlich kommt man da auch mit dem Rad weiter, teilweise sogar fahrend, aber die Karte gibt die Verbindung nicht her.
Das zumindest kann man dem Kartenhersteller anlasten.
> Denn in MapSource ist es ja problemlos möglich eine Route aus mehreren
> Autorouting- und Luftlinien-Teilstücken zusammenzusetzen.Das ist ja interessant, wie funktioniert das?
Bisher war meine Erfahrung, daß MapSource ein Routenfragment nach den aktuellen Einstellung berechnet, sobald ich es mit einer Bearbeiten-Funktion anfasse. --- Ich bekomme eine Autoroute und Luflinie schon im aktuellen MapSource nicht zusammen.
Das einzige, was mir bekannt ist: Die Strecke als Autoroute zu berechnen, auf Luflinienrouting umzustellen und die betreffende Passage durch "Anfassen" mit der Gummibandfunktion neu zu berechnen.
War es das, was Du meinst?
Das ist aber eine wacklige Sache und hält nur bis zur nächsten Neuberechnung.
Nebenbei, nach meinen Erfahrungen bin ich auch noch nicht von der Überlegenheit statischer Routen überzeugt:
Denn langfristig muß man eine Route eh' mit neu berechnen und kontrollieren, sobald sie auf neuen Straßenkarten wiederholt abfahren will, sonst bekommt man Änderungen im Straßenbau und Verkehrsführung, beispielsweise Kreisverkehr oder Umgehungsstraßen, nicht mit.
Die Berechnungsunterschiede sind m. E. auch nicht das Problem der dynamischen Routen, sondern des Routen-Datenmodells:
Die Routingparameter hängen getrennt in Software und jeder Geräteeinheit. Wie soll das auch zu reproduzierbaren Ergebnissen führen? --- Konsistenter wäre es, die Routingparameter mit der Route mitzuführen. Denn jede Route ist ja nicht nur die Folge von Wegpunkten, sondern auch der tatsächlich verwendeten Berechnungsregeln (IMHO).
viele Grüße
Andreas
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Zitat
Berechnete Routen benötigen viel Speicher. Da bei den 60er-Geräten die Routen immer noch im internen Speicher abgelegt werden, steht dafür nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung.
Hallo JLacky,
so richtig leuchtet mir das nicht ein.
Berechne ich mit MetroGuide in MapSource eine Straßenroute, wird sie in MapSource komplett auf den Straßen folgend angezeigt.
Eine 50 km hat 15 KB eine 300 km Route vielleicht 50 KB.
Überträgt man diese Route in das GPS, wird daraus ein Luftlinienroute mit vom Programm selbst erstellten Routenpunkten.
Die Informationen daraus reichen völlig aus, um seinen Weg zu finden, da ja an allen markanten Punkten ein Hinweis kommt.
Also, würde das für den Anwender vollkommen ausreichen und der Platzbedarf auf dem GPS ist verschwindend gering.
Wer dann aber trotzdem seine Route direkt auf dem GPS berechnen möchte, auch gut.
Dann würde wohl nach Deiner Aussage mehr Speicherplatz benötigt.Doch, wo liegt nun das Problem, auch z.B. mit dem GPSMAP60CSx eine 50 KB Route abzufahren ?
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Ich denke da an Fälle wie Sackgassen, die kurz vor einer anderen Straße enden, oder den Fußgängerüberweg über die Havel, der nicht verzeichnet ist. Natürlich kommt man da auch mit dem Rad weiter, teilweise sogar fahrend, aber die Karte gibt die Verbindung nicht her.
Das zumindest kann man dem Kartenhersteller anlasten.
Ja, das ist schon richtig. Aber ich denke, das solche Sachen, die wir als Kartenfehler, oder zumindestens als Ärgernis betrachten, von NAVTEQ/GARMIN mit voller Absicht so implementiert sind.
Wer noch eine alte MetroGuide-Germany, Version 2 oder 3, als vergleich hat, wird feststellen, das auf dieser Karte wesentlich mehr Nebenwege, Feld- und Waldwege enthalten sind, wie in späteren Versionen der MetroGuide. So ab MetroGuide-Version 4 wurden dann plötzlich viele dieser Nebenwege gelöscht, und enden z.B. einfach nach wenigen Meter. Mir war eigentlich nie klar, warum man das Kartenmaterial damals künstlich verschlechtert hat.
Aber Heute denke ich es liegt an der Autoroutingfunktion. Mit Version 4 wurde die MetroGuide-Karte autoroutingfähig. Hätte man diese gesammten Nebenwege in der Karte gelassen, wären bestimmt viele Routen über solche Nebenwege berechnet worden. Und ich denke NAVTEQ/GARMIN haben bis heute ein Problem mit der Klassifizierung der Straßen. Es kommt beim Endkunden halt nicht gut an, wenn eine Route über einen verdreckten Feldweg berechnet wird, anstatt über die 200m parallen verlaufende Bundesstraße.
Und deshalb hat man einfach viele Nebenwege (gerade zwischen einzelnen Ortschaften) gekappt, damit beim Berechnen einer Route die Kfz-tauglichen Straßen bevorzugt verwendet werden.
Und wir denken Heute das das Kartenfehler wären. Viele Nebenwege, oder Fußgängerbrücken sind halt nicht enthalten, weil NAVTEQ dieses Kartenmaterial halt nicht erfasst und nach Fahrzeugtypen klassifiziert hat.
Zitat
Das ist ja interessant, wie funktioniert das?
Z.B. Mit dem Routenwerzeug eine Route zusammenklicken, in dem man z.B. mit der CN9-Karte anfängt und ein Routenstück zusammenklickt, das dann gleich berechnet wird. Dann schaltet man z.B. auf die TOPO-Karte um, und kann Luftlinien-Teilstücke einfügen, und wenn man wieder auf die CN9-Karte umschaltet, kann man auch wieder berechnete Routenteilstücke einfügen.
Natürlich ist klar, das so eine Route nicht mehr neu berechnet werden darf. Und damit ist so eine Route auch auf Geräte, wie den 60ern, auch nutzlos, da diese Geräte ja grundsätzlich eine Route neu berechnen.
Ich glaube auch nicht, das diese Möglichkeit, eine Route mit Luftlinien-Teilstücken zu versehen, von GARMIN so gewollt ist. Ich denke, das war eher ein glücklicher Umstand, das das von den Programmierern so implementiert wurde.
Nur jetzt arbeiten viele damit, und stossen auf die Unzulänglichkeiten, bei diesem Verfahren. Und da wird GARMIN irgendwann mal was dazu sagen müssen. Entweder entfernen sie diese Möglichkeit aus MapSource, oder sie übernehmen das Konzept und bauen es weiter aus, oder aber, was vermutlich passieren wird: GARMIN ignoriert das ganze einfach und schweigt dazu.
mfg
JLacky -
so richtig leuchtet mir das nicht ein.
Berechne ich mit MetroGuide in MapSource eine Straßenroute, wird sie in MapSource komplett auf den Straßen folgend angezeigt.
Überträgt man diese Route in das GPS, wird daraus ein Luftlinienroute mit vom Programm selbst erstellten Routenpunkten.
Soweit ich das sehe hast Du einen alten LEGEND (ohne C und x) richtig?
Und deshalb kann Dir das auch nicht einleuchten!:(
Die Autoroutingfunktion der MetroGuide-Karte wurde nämlich von GARMIN vor Jahren speziell für die alten eTrex-Geräte implementiert, die nicht autoroutingfähig waren. Und deshalb hat GARMIN damals die in der MetroGuide-Karte berechneten Routen in der Art und Weise an die eTrex-Geräte übertragen, wie Du das auf Deinem Gerät siehst: Nämlich mit allen in MapSource berechneten Routenpunkten, und zwar als Luftlinienroute. Im Grunde genommen war es das, was man Heute mit dem Umwandeln einer Route mittels WinGDB erhält.
Nur, wie dann die ersten autoroutingenfähigen eTrex-Geräte erschienen, wurden die Routen plötzlich nicht mehr so umfangreich übertragen, wie bei den alten eTrex-Geräten. Sondern es wurden nur noch Start- und Endpunkt, sowie die von Hand manuell gesetzten Zwischenziele übertragen.
Das gab damals ein großes Geschei bei den Anwendern, weil es ja im Grunde genommen ein Rückschritt in der Funktionalität mit der MetroGuide-Karte war. GARMIN hat das damit begründet, das die neuen Geräte ja autoroutingfähig wären, wenn man dafür die CitySelect-Karte einsetzt. Die Absicht von GARMIN war also klar darauf ausgerichtet, die CitySelect-Karte zu verkaufen.
Und aus diesem Grund bekommst Du mit Deinen alten eTrex-Gerät und der MetroGuide-Karte beim Übertragen einer berechneten Route, wesentlich mehr Punkte auf das Gerät geliefert, wie die Besitzer der neueren eTrex-Geräte. Sei froh darüber!
ZitatEine 50 km hat 15 KB eine 300 km Route vielleicht 50 KB.
Also nehmen wir mal an eine berechnete Route hat 50MB. Der 60CS kann z.B. 20 Routen speichern, also wird schon 1MB Speicherplatz verbraucht.
Nach unbestätigten Angaben, ist im 60CS ein 64MB Chip eingebaut. 56MB werden für Karten benötigt, bleiben also noch 8MB für 1000 Wegpunkte, 20.000 Trackpunkt und die Routen. Also da ist nicht viel Platz für berechnete Routen. Und deshlab gibt es auf diesen Geräte immer nur eine berechnete Route: nämlich die aktive Route!
mfg
JLacky -
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Hallo,
ja, sicher sind viel der Grenzfälle eine nicht unbedingt Fehler.
Beim Fußgänger oder Fahrrad ergeben sind solche Probleme zwangsweise, weil die Kartendaten eben nur Fahrbahnen nachweisen, keine Radwege und keine Durchgängigkeit von Gehsteigen.
> Z.B. Mit dem Routenwerzeug eine Route zusammenklicken, in dem man
> z.B. mit der CN9-Karte anfängt und ein Routenstück zusammenklickt, das
> dann gleich berechnet wird. [...]Fein, daß ist natürlich eine recht elegante Methode.
Das Prinzip ist sonst sehr ähnlich wie bei der Routing-Abschaltung und Bearbeiten-Methode: Ausnutzung der unvollständigen Neuberechnung. Und wie Du richtig schreibst, kann man sich leider nicht darauf verlassen, daß das auch künftig noch funktioniert.
In meiner Rennradpraxis habe ich übrigens nur ein oder zweimal im Jahr so ein Problem, und insofern kann ich mit geteilten Routen oder einer durchgehenden Luftlinenroute leben.
Anbei mal eine Rennradrunde (ADFC) zur Illustration des Problemes: Die gesamte Strecke um Potsdam und Werder ist eine Autoroute. Nur der Havelübergang zwischen SeewegO nach SeewegW scheitert. Die Punkte Seeweg O, Seeweg W wurden angelegt, um den Router auf beiden Seiten der Havel bis an die fehlende Brücke zu zwingen. --- In diesem Fall bietet sich wohl eine Teilung der Autoroute in zwei Teilstrecken an.
JLacky, danke nochmal für den Hint.
viele Grüße
Andreas
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Danke JLacky für Deinen aufschlußreichen Beitrag.
Da bin ich ja wirklich froh, das alte eTrex Legend zu haben.:D:D:D
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Soweit ich das sehe hast Du einen alten LEGEND (ohne C und x) richtig ?
JaZitatDie Autoroutingfunktion der MetroGuide-Karte wurde nämlich von GARMIN vor Jahren speziell für die alten eTrex-Geräte implementiert, die nicht autoroutingfähig waren. Und deshalb hat GARMIN damals die in der MetroGuide-Karte berechneten Routen in der Art und Weise an die eTrex-Geräte übertragen, wie Du das auf Deinem Gerät siehst
Hallo JLacky,
da schließt sich noch eine Frage an.
Das eTrex Legend wird ja noch produziert und auch noch angeboten.
Das [SIZE=+1]GARMIN eTrex Legend Color [/SIZE]wird wohl nicht mehr hergestellt, aber noch angeboten :
http://www.tramsoft.ch/gps/garmin_etrex-legend-color.htmlAlle Geräte der [SIZE=+1]eTrex-Serie[/SIZE] sind nicht autoroutingfähig ! Richtig ???
Falls ich mir doch mal ein GPS mit Farbdisplay zulegen möchte, käme ggf. für meine GPS-Anwendungen ein [SIZE=+1]eTrex Venture Cx[/SIZE] in Frage.
Jetzt meine Fragen :
Würde dann die Routenübertragung von MapSource auf das GPS genau so funktionieren, wie jetzt bei meinem S/W eTrex Legend ?Und vor allem, würden auch die Abbiegehinweise ( abknickender Richtungspfeil ) in der Kompaßrose so funktionieren ?
Ab welcher Version der MetroGuide Europa funktioniert das nicht mehr ?
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Hallo,
> Alle Geräte der eTrex-Serie sind nicht autoroutingfähig !
Nur die S/W-Modelle. Die neueren C- und Cx-Modelle sind alle autoroutingfähig.
Autorouting, Farbe und verbesserter Empfang waren die Neuerungen der C-Modelle,
Speicherkarten die Innovation der Cx gegenüber den C-Modellen.
> Würde dann die Routenübertragung von MapSource auf das GPS genau so
> funktionieren, wie jetzt bei meinem S/W eTrex Legend ?Bei Verwendung von Luftlinien, im wesentlichen ja,
bei Verwendung als Autoroute nein, denn auf der Basis- oder Straßenkarte würde der Empfänger die Übettragung so als Autoroute berechnen, daß alle Zwischenziele der Reihenfolge nach angefahren werden.
Das ist aber nicht sinnvoll, weil Du Deine Luftlinienrouten vermutlich etwas anders strukturierst als man es bei einer Autoroute tun würde.
Deine Luftlinienroute ist in der Regel die Folge von Abbiegepunkten, die Autorouten von Zwischenzielen.
> Und vor allem, würden auch die Abbiegehinweise ( abknickender
> Richtungspfeil ) in der Kompaßrose so funktionieren ?Den smarten Knickpfeil gibt es leider nicht mehr.
Die Bedienung der Farbmodelle ist auch etwas anders, da es die Menüleiste nicht mehr gibt und man nicht mehr mit dem Clickstick blättern kann.
Zu den Unterschieden zwischen S/W- und Farbmodell hatte ich mal einen Erfahrungsbericht eTrex Vista C geschrieben. --- Müßte bis auf Höhenmesser und Kompaß auch für das Legend/Legend C gelten.
> Ab welcher Version der MetroGuide Europa funktioniert das nicht mehr?
Der Pfeil? Ich glaube, daß der Pfeil eine Sache der Firmware und nicht von MetroGuide ist, denn er wurde mit irgendeiner Firmware eingeführt.
viele Grüße
Andreas
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Alle Geräte der [SIZE=+1]eTrex-Serie[/SIZE] sind nicht autoroutingfähig ! Richtig ???
Nein, die neuren eTrex-Geräte mit einem 'C/Cx' sind autoroutingfähig.
Zitat
Würde dann die Routenübertragung von MapSource auf das GPS genau so funktionieren, wie jetzt bei meinem S/W eTrex Legend ?
Nein, jetzt erhällst Du beim Übertragen einer berechneten Route, alle berechneten Punke als Zwischenziele in einer Luftlinienroute auf den Legend, richtig?
Bei einem autoroutingfähigen Legend, wird dann nur noch der Start- und End-Punkt, sowie die manuell gesetzten Zwischenziele übertragen, und das Gerät soll sich seine Route selber berechnen.
Zitat
Und vor allem, würden auch die Abbiegehinweise ( abknickender Richtungspfeil ) in der Kompaßrose so funktionieren ?
Kann ich nicht sagen, da ich auf meinem VISTA Cx eigentlich selten Routing einsetzte.
Zitat
Ab welcher Version der MetroGuide Europa funktioniert das nicht mehr ?
Die Frage verstehe ich nicht. Was soll nicht mehr funktionieren?
mfg
JLacky -
Danke Andreas, danke JLacky,
da war der Erwerb meines alten eTrex Legend für mich ein wahrer Glücksgriff.:D:D:D
Obwohl ich mir ja vorher viele Gedanken darüber gemacht habe, freue ich mich über die nachträglich erhaltenen Informationen um so mehr.
Da muß ich ja das alte eTrex Legend ab jetzt mit Samthandschuhen anfassen, damit es noch lange hält.
Da pfeife ich aber auf ein Farbdisplay.:D
Für das, was ich mit dem GPS anstelle, gibt es wohl derzeit nichts besseres.
Einfach super.Es ergeben sich übrigens Parallelen.
Ich arbeite seit Jahren auf meinen PC's mit WIN95.WIN98 habe ich nur auf einen dritten Rechner installiert, um das mit dem GPS hin zu bekommen.
WIN95 und auch WIN98 sind für meine Belange vollkommen ausreichend.
Keine Sau bastelt mehr daran herum und geht mir mit irgendwelchen Updates auf den S...ck.Würde ich mir doch ein neues GPS zulegen, könnte ich dann mit dem USB-Anschluß in meinem WIN98 zusätzliche Probleme bekommen ( siehe Massenspeicher ).
Nein danke, darauf kann ich verzichten.;)Also, nochmals vielen Dank für Eure Hilfe.
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Hallo Viamundi,
ZitatFrage an die Experten: Wie kann ich die Route, sagen wir mit dem Fahrrad, abfahren. Ich möchte mit Aurorouting vom Punkt A nach B beginnen.
Es scheint da einen Trick zu geben, nämlich im Gelände Routenpunkte dicht hintereinander zu setzen. Habe ich hier beschrieben:
http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=123346&postcount=4Zumindest wird beim Autorouting in MapSource dann über Strecken geroutet, welche die Karte sonst nicht als befahrbar ansieht. Im Empfänger selbst habe ich es aber noch nicht probieren können, mir fehlt noch die Karte.
Frage an die Experten: Wie kann man im Empfänger während des Abfahrens einer Route zwischen Luftlinien- und Straßenrouting umschalten? Die Frage kommt bei mir beim Start der Route, aber es geht ja darum, später zu wechseln.
Gruß
Andreas -
Andreas...
Frage an die Experten: Wie kann man im Empfänger während des Abfahrens einer Route zwischen Luftlinien- und Straßenrouting umschalten? Die Frage kommt bei mir beim Start der Route, aber es geht ja darum, später zu wechseln.
...genau das ist die Frage die ich an den Garmin Support in US gerichtet habe.
Falls ich eine Antwort bekomme werde ich sie hier posten.
Gruß, viamundi.