Kabel BNC Antenne auftrennen / flicken

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen!


    Ich verwende im Auto für mein 276c eine externe BNC-Antenne.


    Nun muß ich das Kabel der Antenne irgendwie durch ein Loch bekommen, das deutlich kleiner als der Stecker des Kabels ist.


    Kann ich den Stecker beschädigungfrei ab- und wieder anbauen. Wenn ja: Wie?
    Oder ist es problemlos möglich, das Kabel zu durchtrennen und anschließend wieder zu flicken??


    Gruß

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7

  • Von Normalerweise kann keine Rede sein. BNC Stecker gibt es in den verschiedensten Ausführungen zum Schrauben, Löten und Quetschen. das auf dem Bild ist ein BNC Adapter für einen Antennenstecker dessen Norm ich nicht kenne. Aus der Netzwerktechnik habe ich noch Gerätschaften von AMP zum Ankrimpen. Das Zeug war mal richtig teuer. Wenn du keinen neuen Stecker montieren kannst dann zerschneide das Kabel und löte es wieder sauber zusammen. Kommt auf die Handwerklichen Fähigkeiten an.

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  • Normalerweise bekommst Du indusriemäßig konfektionierte BNC-Stecker nicht wiederverwendbar vom Kabel ab.
    Du kannst aber mit etwas fummellei einen neuen, lötbaren Stecker an das Kabel löten. Dabei wird die Kabelseele an den Stift des BNC-Steckers gelötet, und der Schirm mit einem Ring eingeklemmt.
    Bring Dir für das Loch gleich eine Kabeldurchführung aus Gummi mit. Schont das Kabel und sieht professionell aus.

    Falls Du die Antenne verschonen möchtest, bastel dir aus einem Stück Kabel (RG58) und BNC-Stecker/Kupplung ein kurzes Verlängerungskabel, dass Du durch das Loch führst.

    Limbo

  • Zitat

    Dabei wird die Kabelseele an den Stift des BNC-Steckers gelötet, und der Schirm mit einem Ring eingeklemmt.



    Aufpassen: wird das Abschirmgeflecht nicht sauber in den Stecker eingeführt, so genügt eine kleines Drähtchen davon, um einen Kurzschluss am Gerät herzustellen. Die Stromversorgung der Antenne erfolgt nämlich über das Koaxialkabel.

    PS: Als Funkamateur habe ich hunderte von BNC-/N-Steckern usw. schon an Koaxialkabel gelötet. Am liebsten sind mir die etwas teureren HF-Stecker von Huber & Suhner aus der Schweiz. Schlimm zum verarbeiten sind die billig Produkte aus Fernost.

  • Zuerst mal, ein Koaxkabel durchschneiden und dann flicken ist Schei... man bekommt sogenannte Stoßstellen und dann funzt das ganze möglicherweise nicht mehr richtig, wenn schon durchschneiden dann einen neuen lötbaren Stecker dran !
    Der Stecker auf dem Bild wird auch bei Mobiltelefon-Antennen eingesetzt, ev. mal in so einem Laden nachfragen der Autofreisprechanlagen einbaut, ob es den einzeln gibt, ich denk mal schon ! :(


    Charly

    Honda Integra, Zumo 660, Nüvi 3597, Montana 600, iPhone mit TomTom und Navigon zum Vergleich.

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  • Stimmt, Koax-Kabel flicken ist Pfui! Das ist hier nämlich nicht einfach nur ein Kabel, sondern ein Wellenleiter. Und den Wellen ist nicht nur die Form nicht egal (also nicht einfach Innen- und Außenleiter jeweils zusammentüddeln), sondern auch die Beschaffenheit der "inneren Isolierung" (Dielektrikum). Wellenwiderstand und Anpassung sind hier die Stichwörter.


    Die saubere Lösung ist in jedem Fall, den Stecker abzutrennen und einen neuen dranzulöten/-quetschen/-schrauben.


    @Limbo: sicher, daß hier 50-Ohm-Kabel benötigt wird? Lieber mal gucken, was auf dem alten draufsteht. (RG...)


    Heiko

  • Heiha9
    Deine theoretischen Kenntnisse möchte ich nicht anzweifeln.

    Ich kann auch in fast jedem fest verlegtem HF-Kabel die Reflexionen von Stoß- und Knickstellen einmessen. Trotzem funktionieren die Anlagen mit diesen Kabeln hervorragend, egal, ob es sich um Sat-Anlagen, Videoanlagen, T-Base10 Netzwerke oder Funkantennen handelt. Erst wenn man zB. einen kräftigen Biss vom Bagger im Kabel hat, treten Probleme auf.

    Da das HF-Signal schon ein paar Km durch die Luft und das All hinter sich hat, kommt es auch durch den letzen Meter Kabel, wenn dieser nicht genau den richtigen Wellenwiderstand hat.

    Nur bei längeren Kabeln zu Sendeantennen muß man genauer arbeiten, damit sich die Sendleistung nicht auf dem Kabel totläuft.

    Limbo

  • Limbo, da hast Du im Prinzip recht. Und ich geb' ja zu, daß ich auch schon das eine oder andere Antennenkabel z.B. für's Radio einfach zusammengetüddelt hab'.


    Normalerweise versuche ich aber, die negativen Effekte meiner Basteleien möglichst gering zu halten. Und gerade, wenn ich schon ein paar Meter Kabel beschaffen muß, kann's ja auch ruhig den richtigen Wellenwiderstand haben.


    Heiko

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