Hallo NG,
was mache ich falsch: wenn ich Mapsource 6.10.2 Umlaute eingebe fehlen die dann am GPS nach der Übertragung. Selbst wenn ich bei Karte den Internationalen Symbolsatz einstelle. Am GPS lassen sich dann Umlaute eingeben. Nach Übertragung zu MapSource und zurück, sind diese wieder weg
mfG
Alfred
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Hallo Alfred,
> was mache ich falsch: wenn ich Mapsource 6.10.2 Umlaute eingebe fehlen
> die dann am GPS nach der Übertragung.Nein, Umlaute und Sonderzeichen werden derzeit nur vom Empfänger zur Software übertragen, jedoch nicht umgekehrt.
Das ist eine Baustelle von Garmin, und die kommende Version von MapsSource wird da vermutlich Verbesserungen enthalten.
viele Grüße
Andreas
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was mache ich falsch:nichts.
Ich habe die Frage nach Umlauten auch schon an Garmin gestellt. Hier die Antwort.
ZitatAs undesirable as this behaviour seems, it is actually by design. There are
many older units which are very limited in what characters they accept (many
will only accept upper case A-Z and numbers). The real problem is that
there isn't a way in our protocols to tell what units support what
characters. So we end up transferring the lowest common denominator so that
people with the older units won't have problems.Grüße
Willi
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Hallo Willi,
> Ich habe die Frage nach Umlauten auch schon an Garmin gestellt. Hier die
> Antwort.Tja, das war doch eigentlich klar: Für ihre Datenmodelle hatten die nie ein Konzept. Das fängt schon bei grundlegenden Dingen wie Zeichensätzen an.
Nur irgendwann muß der Bruch her, wenn Aufbohren nicht mehr geht und man trotzdem Global player bleiben will.
Mindestens ISO 8859-1, besser UNICODE, zumindest eine Teilmenge.
Noch besser: generische Formate mit descriptivem Header. Dann hat man Raum für Erweiterungen.
Abgesehen davon verstehe ich das Problem mit den angeschlossenen Geräten nicht. MapSource bekommt doch die Modellinformation und kann die Zeichenketten vor/nach der Übertragung transformieren/interpretieren.
Nicht anders machen es zahlreiche Synchronisationsprogramme für Organizer und Pocket Computer. Da werden Gerätegenerationen von 10 Jahren oder mehr unterstützt.
Sorry, hab' nur laut nachgedacht
viele Grüße
Andreas
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Dies ist ein ständiges Problem und wird sich unterm Strich auch nicht wirklich ändern. Das gleiche Dilemma haben haben die Franzosen auch è é etc..
Wenn man auch Tools aus dem I-Net ohne Probleme nutzen möchte hilft nur eins: Finger weg von Umlauten und sich bei der Namensgebung und den Kommentaren an den 7-Bit ASCII Zeichensatz halten.
Viele Programmierer, besonders welche aus dem anglikanischen Raum, kennen keine Sonderzeichen. g7toCE/WIN ein super Programm kann dadurch abstürzen, dies gilt auch für die Kommentare.
Dies hat nichts mit Diskriminierung oder Ignorieren der betroffenen Sprache zu tun, sondern ist einfach ein pragmatischer Ansatz, bei dem schnelle und effiziente Programme mit wenig Speicherplatz geschrieben werden können.
Besondere Checks und Auswertungen gehen auf die Rechenleistung.
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Dies ist ein ständiges Problem und wird sich unterm Strich auch nicht wirklich ändern. Das gleiche Dilemma haben haben die Franzosen auch è é etc..
Also bei den aktuellen GARMIN-Streetpilot-Geräten der C5xx-Serien sind Umlaute kein Problem. Mit MapSource kann man Umlaute in z.B. Wegunktnamen von und zum Gerät übertragen. Scheint sich also doch was zu ändern.
mfg
JLacky -
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Vielen Dank, Alfred
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Na am einfachsten wäre doch, wenn man unter MapSource sein Gerät auswählen könnten und dann nur die Zeichen und (vorallem) Symbole zur Verfügung stehen, welche das Gerät auch kennt.
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Hallo Willi,
> Dies hat nichts mit Diskriminierung oder Ignorieren der betroffenen
> Sprache zu tun, sondern ist einfach ein pragmatischer Ansatz, bei dem
> schnelle und effiziente Programme mit wenig Speicherplatz geschrieben
> werden können.Der ökonimische Druck auf die Entwickler, aber auch eine gewisse Bequemlichkeit und Wissensgrenzen spielen da gleichermaßen eine Rolle.
Daneben gibt es natürlich auch einen Wettbewerbsaspekt. Denn für die angloamerikanischen Länder ist es ungemein praktisch, daß sie mit ihren sprachlichen Mindeststandards diverse Mitbewerber 'rauskegeln können.
Tatsächlich ist es so, daß man unter praktisch allen aktuellen Systemen relativ leicht mit Bibliotheken und Funktionen arbeiten kann, die höhere Zeichenkettenverarbeitung erlauben.
Mit den X-Standards und XML-basierter Software ist das beispielsweise kein Problem mehr, und von daher auch kaum einzusehen, warum oft noch mit do while(get_char()) etc. byteweise auf Strings 'rumgerutscht wird.
Obwohl Garmin als Systemanforderung min. Windows 2000 fordert, hat man stellenweise das Gefühl, daß die Teile des Firmwarekernels sich auf einem Level zwischen DOS und Kleincomputer-OS bewegen.
Ich bin in einem Unternehmen u. a. für Anwendungsvorgaben zuständig und berate auch dahingehend, für die langfristige Verwaltung von großen Datenmengen auf Minimalstandards wie ISO 646 oder [SIZE=-1]ISO 9660 zu setzen.
Ich muß aber auch zugeben, das dies für Benutzer kaum nachvollziehbar und von daher für ein Konsumprodukt auf Dauer auch kaum praktikabel ist.
viele Grüße
Andreas
[/SIZE] -
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Bei mir lassen sich in folgender Kombi auch Umlaut- und ß-Wegpunkte ins GPSr laden: Mapsource 6.11.6 und 60CSx (FW 3.10).
Entweder wurde das beim letzten Mapsource-Update oder beim letzten FW-Update implementiert (ich weiß nur noch, dass ich etwas geändert habe, aber nicht mehr, ob MS oder die GPSr-FW... Davor gings jedenfalls noch nicht)
Also probier mal jeweils die letzte Version von MS und Deiner Firmware runterzuladen! -
Hallo,
> Entweder wurde das beim letzten Mapsource-Update oder beim letzten
> FW-Update implementiert (ich weiß nur noch, dass ich etwas geändert
> habe, aber nicht mehr, ob MS oder die GPSr-FW...Die Verbesserung gab es offenbar mit der letzten MapSource-Version, und die neue Beta deutet noch weitere Neuerungen wie mehrzeilige Kommentare zu Wegpunkten etc. an. --- Allerdings gehen die Probleme über die Umlaute und Accente weit hinaus. Denn auch die Wegpunktnamenlängen, Kommentare, Kommentarlängen und die Symbole sind nichtmal innerhalb der Garmin-Serien kompatibel.
Dazu kommen noch die Unterschiede in der Routenberechnung und den Routing-Parametern (vergleiche mal die Verfügbarkeit des Schiebereglers, Fährenoption, Sperroption, Autobahn versus Schnellstraßen, und bei alten Geräten ist der Berechnungstyp für Fußgänger noch wählbar etc.).
Entweder ist MapSource in der Entwicklung etwas voraus, oder einzelne Geräte unterstützen beispielsweise Symbole, die MapSource noch nicht hat.
Die Symbole sind ein gutes Beispiel. Wenn Du mal eine Datei mit allen MapSource-Symbolen nimmst, auf Deinen Garmin runterlädst und wieder zurückspielst, dann kommt nicht viel zurück: Die meisten Symbole nur als Standardbild wie Rechteck oder blaue Flagge.
Wenn man zu allen Garmins kompatibel bleiben will, darf man von den weit über 100 Symbolen gerade mal ein Dutzend verwenden, denn jede Serie unterstützt eine andere Untermenge.
viele Grüße
Andreas