Immer wieder über Autobahn

Hallo zusammen.

Nach dem Update auf Firmware 3.2 habe ich am Zumo mal einige Ziele in unmittelbarer Nähe zur Autobahn berechnen lassen (die Autobahnen waren ausgeschlossen) und es wurde auch keine Autobahn benutzt.

Bitte mal testen, ob sich da was getan hat !

Gruß
Wolfram

Hi,
auch mit Firmware 3.2 hat sich nichts geändert. Wählt man am Zumo einen Ort aus, der über 120 km entfernt ist, führt er einen über die Autobahn, obwohl ich in den Einstellungen "Autobahn meiden" ausgewählt habe.

Gruß Andreas

Hallo,
ich hab es auch mal kurz getestet. Schein als würde es funtionieren.
Bin begeistert.
Gruß Firefox

Servus!!
Hab mal Regensburg - Kassel eingegeben keine
Autobahn kürzere Str. schaut so aus, daß er die ersten ca. 100km
Autobahn meidet aber dann die Restliche Strecke über Autob. fährt
Bitte testet das mal Danke

Zitat von Seppe

Servus!!
Hab mal Regensburg - Kassel eingegeben keine
Autobahn kürzere Str. schaut so aus, daß er die ersten ca. 100km Autobahn meidet aber dann die Restliche Strecke über Autob. fährt. Bitte testet das mal Danke

Hallo Seppe.

Gib ihm mal eins zwei Zwischenziele auf der Strecke und schau dann mal, was er gemacht hat.
Ich habe vorhin Groß-Gerau, Miltenberg, Schwäbisch-Hall bis Pforzheim gemacht und nur Landstraße bekommen.

Gruß
Wolfram

Zitat von Allgäuer

.... Ein weiteres Beispiel: Plant mal eine Strecke von Sterzing nach Bozen, kürzere Strecke. Die würde natürlich über das Penser Joch führen und wäre dann etwas über 40 km lang. Der zumo will aber partout durch das Etschtal und mach über 100 draus. Erst das Setzen von MEHREREN Waypoints auf der Paßstraße bringen ihn auf den richtigen Weg.....

Hallo Micha,

hab es mal in meinem 276er (FW 4.2) ausprobiert: Neue Position -> Sterzing gesetzt. Einstellungen: Kürzere Zeit (!), Bessere Route, Vermeide Schnellstraßen. Als Ziel Bozen eingegeben und was soll ich sagen - Er routet direkt über das Penser Joch.

Schlimm finde ich, dass jedes Garmin anders funktioniert. Das ist ein Punkt den man wirklich stark kritisieren kann. Garmin hat vor einigen Jahren einen schwerwiegenden Fehler gemacht, der auch betriebswirtschaftlich nicht unbedenklich ist: Durch den rasch wachsenden Markt wurden immer neue Geräte entwickelt, die jedesmal wieder eine Insellösung waren. Da steckt kein Produktkonzept dahinter. Die verantwortlichen Manager sollte man feuern.

Zu Beginn des Booms hätten sie folgende 3 Produktziele definieren müssen:

• Homogenisierung der zentralen Hardwarearchitektur.
• Entwicklung einer modellübergreifenden Firmware mit autom. Modellerkennung.
• Ein vom User einzustellender FW-Modus aus: "Einsteigermodus", "Standardmodus", "Expertenmodus".

Dies hätte zur Folge gehabt, dass nur eine FW für alle Modelle gepflegt werden müsste, die dadurch frei werdenden Kapazitäten könnten sich mehr um die Weiterentwicklung kümmern, alle Modelle könnten das gleiche Kartenmaterial verwenden, alle Modelle würden in den gemeinsam angebotenen Features gleiches Verhalten zeigen (z.B. Routing) und würden sich nur durch die Hardwareausstattung und die dadurch bedingten Features unterscheiden. Der User könnte durch die Modi entscheiden, ob und welche Features er nutzen will/kann. Und das Unternehmen würde noch einiges an Kosten sparen.

blackwilli

Hallo blackwilli
Schau dir dies mal an:

http://quotes.nasdaq.com/quote…symbol=GRMN&selected=GRMN

So daneben sind die nicht!! Die machen irgendwelche Produkte ausschliesslich um diese Kurve zu verbessen und nicht um dir freude zu bereiten. Aber das weisst du ja auch.
Gruss
PeterA

Zitat von PeterA

Hallo blackwilli
Schau dir dies mal an:

http://quotes.nasdaq.com/quote…symbol=GRMN&selected=GRMN

So daneben sind die nicht!! Die machen irgendwelche Produkte ausschliesslich um diese Kurve zu verbessen und nicht um dir freude zu bereiten. Aber das weisst du ja auch.
Gruss
PeterA

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Genau das ist das Problem: Nur diese Kurve interessiert die meisten Manager noch. Weiter als bis zur nächsten Bilanzveröffentlichung können sie nicht mehr denken.

Und wenn die Kurve deswegen dann mal ganz in den Keller fällt. dann fällt ihnen plötzlich ein, das da noch wer gewesen sein muß, der die Dinger gekauft hatte. Wo sind die denn bloß mit einmal alle geblieben ....

Irgendwas muß da im BWL-Studium vergessen worden sein ....

blackwilli

Zitat von blackwilli

Genau das ist das Problem: Nur diese Kurve interessiert die meisten Manager noch. Weiter als bis zur nächsten Bilanzveröffentlichung können sie nicht mehr denken.

Und wenn die Kurve deswegen dann mal ganz in den Keller fällt. dann fällt ihnen plötzlich ein, das da noch wer gewesen sein muß, der die Dinger gekauft hatte. Wo sind die denn bloß mit einmal alle geblieben ....

Irgendwas muß da im BWL-Studium vergessen worden sein ....

blackwilli

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Blackwilli da hast du recht. Die Anleger (Investoren) die wahrscheinlich keine Ahnung von z.B. GPS haben interessiert die Kurve auch noch!! Die Garmin Kurve sieht aber momentan gut aus oder??
Gruss
PeterA

Interessierte mich auch für den zumo 500. Bin deshalb zu Toruatech nach Heppenheim gefahren. Habe dieses Problem auch angesprochen. Aussage: Es hätte schon gelöst sein sollen, aber neuer Termin so Ende dieses Jahres. Ob es umsonst sein wird, könnte man nicht sagen. Dieses Problem ist anscheinend bei allen Garmin Navis (Auto) des Fall
(Siehe PocketNavi). Dort stört es anscheinend wenig.
Na denn, warten wir auf Weinhachten.:D
Gruss Manfred

Wo kommt denn der Thread wieder her .... wie Phoenix aus der Asche.

Zitat von PeterA

Blackwilli da hast du recht. Die Anleger (Investoren) die wahrscheinlich keine Ahnung von z.B. GPS haben interessiert die Kurve auch noch!! Die Garmin Kurve sieht aber momentan gut aus oder??
Gruss
PeterA

Nach dem, was ich in letzter Zeit in den Wirtschaftsnachrichten gelesen habe, geht es Garmin fantastisch. Die Zahlen der abgesetzten Geräte, Umsätze und Gewinne sollen sich parallel im letzten Geschäftsjahr um rund 80% nach oben entwickelt haben.
Den Grundstock dazu liefert das professionelle Marinegeschäft, in dem Garmin wohl fast konkurenzlos ist. Die enormen Zuwächse sollen hauptsächlich durch das Automobilgeschäft (Nüvi & Co) gekommen sein.

Daher finde ich es ja auch immer so amüsant, wenn die Moppedfahrer hier wegen des BAB-Problems zu einem Boykott aufrufen, um Garmin USA zum Handeln zu zwingen. Deren Bilanzbuchhalter halten das höchstens für einen Joke.

blackwilli

Hallo,
also ich sehe das so...
wenn die schwarzen Zahlen aus dem Marine und Nüvi Bereich kommen, ist das natürlich toll. Allerdings bietet Garmin ein Motorrad-Navi an,das dann auch bitteschön zu funktionieren hat wie ein Motorrad Navi.
Man kann schlecht darauf verweisen,das ein Gerät von 900 Euro,ein reines Neben oder Abfallprodukt der Garmin Produkt Palette,ist und denken,das die wenigen Leute die dann unzufrieden sind schon irgendwie Ruhe geben.
Also bitte, mal im Ernst, es handelt sich hier um ein Produkt im oberen Preissegment.
Die sollen gefälligst schauen das sie das auf die Kette bringen.
Sowas schadet nicht nur dem Ruf, sondern auch den Verkaufszahlen.
Und da lassen sich kaum Firmen auf ein "egal" ein.
Wenn die Marine Produkte so gut funktionieren, sollte es der Ansporn sein, das gleiche auf allen Sektoren zu schaffen.
Oder sehe ich das Falsch?
Das wir uns nicht falsch verstehen, ich bin soweit ganz zufrieden,allerdings fände ich es auch echt super, wenn diese Sache behoben werden würde.
Das sollte Garmin doch hinkriegen,oder?
Grundsätzlich ist das Zumo für mich ein tolles Gerät. Diese Sache ist jedoch noch zu bereinigen, dann wären viele, viele Leute,viel,viel zufriedener.
Und das ist es doch was Garmin am Herzen liegen sollte, oder?
Gruß Firefox

Zitat von firefox

...
Die sollen gefälligst schauen das sie das auf die Kette bringen.
Sowas schadet nicht nur dem Ruf, sondern auch den Verkaufszahlen.
Und da lassen sich kaum Firmen auf ein "egal" ein.
Wenn die Marine Produkte so gut funktionieren, sollte es der Ansporn sein, das gleiche auf allen Sektoren zu schaffen.
Oder sehe ich das Falsch?
...

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Volle Zustimmung. - Das war ja auch nicht Inhalt meines Postings, sondern meine Vermutung, warum Garmin bisher nicht den Hintern hochbekommen hat. Läge das Hauptgeschäft in den Navis für Biker und dann auch noch für Europa, wäre das BAB-Problem in wenigen Wochen gelöst worden.

Aber es ist heute in eigentlich allen großen Unternehmen so, dass nicht die Entwicklung der Kundenzufriedenheit, sondern die Entwicklung der jetzigen Bilanzzahlen zählt. Was in funf Jahren ist, interessiert die meisten Manager herzlich wenig, da sie dann schon längst wieder in einem anderen Unternehmen sitzen, um dort die Bilanzen zu "verbessern". Ob das "alte" Unternehmen mittlerweile den Bach runter gegangen ist, interessiert dann niemanden mehr. Ob es uns paßt oder nicht, es wird uns seit Jahren so vorgeführt.

blackwilli