430 km/h auf dem Fahrrad. Fehlmessung mit dem GPS

Hallo,

nur mal zur Diskusionsgrundlage.

Ich verwende ein Garmin 60 CS und bin sehr zufrieden damit. Heut morgen habe ich (wie jeden morgen) das Gerät eingeschaltet und mich direkt aufs Rad geschwungen. Da die Zeit meist knapp ist, warte ich den ersten Fix nicht ab. Heute musste ich auch noch zur Bank. Innerhalb dieser 500 Meter von Zuhause bist zum Geldautomaten, war der Fix immer noch nicht vollständig. Hatte das Fahrrad dann etwas unter dem Vordach der Bank abgestellt und das GPS laufen lassen. Als ich zurück kam, immer noch kein Fix. Kurz danach wurde dann eine Position angezeigt. Erst hab ichs garnicht bemerkt, aber die Geschwindikeitsanzeigt ist zwischen 420 - 430 km/h gependelt. Ist mir nur aufgefallen, weil der Gesamtkilometerzähler rannte wie ein Irrer. Da ich es eilig hatte, konnte ich nicht viel damit rumspielen. Das einzige was mir aufgefallen ist, es waren nur drei Empfangsbalken ausgefüllt. Diese waren auch ganz am oberen Anschlag. Weitere Empfangsbalken waren nicht sichtbar.

Hab das Gerät dann einmal aus und wieder angeschaltet. Danach wieder alles ok.

Werde mir bei Gelegeheit den Track mal genauer anschaun.

Gruss

Interessant, wäre es gewesen, wenn ich das nicht abbrechen hätte müssen.

Wenn die Geschwindikeit über die einzelnen Positionsbestimmungen berechnet werden würde, hätte es die Software irgendwann "bemerken" müssen, das ich ganz woanderst hingefahren hätte sein müssen, als ich wirklich bin (lt. Strecke und Zeit). Wenn es über den Dopplereffekt (wie manchmal vermutet) gehen würde, wäre es von der Software wohl nie "bemerkt" worden.

Oder?

Der Effekt ist auch nicht auf Garmin begrenzt.
Ich habe noch irgendwo eine Trackaufzeichnung vom Meridian Yellow bei der mein damaliges Auto (Toyota Carina) ,nach einer Tunneldurchfahrt, irgendwas um die 2000km/h geschafft hat.
Den Ausdruck hätte ich beim Autoverkauf eigentlich mit dazugeben sollen...