Hat eigentlich noch keiner einen Blick in das HelpDesk von Garmin geworfen?
Bevor über Begriffe gestritten wird die gar nicht ursächlich sind?
Hier ein Auszug:
Frage [FONT=Arial, Helvetica]Warum folgt[/FONT] Hier klicken [FONT=Arial, Helvetica]bzw. das GPS Gerät nicht der Routenauswahl, z.B. Fernstraßen vermeiden?[/FONT]
[Blockierte Grafik: http://gps-nav.custhelp.com/rnt/rnw/img/trnsp.gif] Antwort [FONT=Arial, Helvetica]Es ist durchaus möglich, dass sich die Routenberechnung von Gerät und Software am PC unterscheiden.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica]Die Funktion welche es ermöglicht, bestimmte Straßen zu unterdrücken, basiert auf den Attributierungen der von Navteq zugelieferten Straßendaten und funktioniert in Europa leider noch nicht richtig.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica]Es besteht die Möglichkeit bis zu 50 Zwischenziele nachträglich in eine am Gerät berechnete Route einzufügen um so sicher zustellen, dass die Route nicht mehr eine Autobahn nutzt.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica]Dazu erst die Route von A nach B berechnen lassen und dann über Menu-> Route -> Zwischenziele-> Zwischenziele hinzufügen wählen.[/FONT]
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Hallo,
Nach Möglichkeit vermeiden sagt doch alles. --- In der technischen Dokumentation differenziert man die Verbindlichkeit einer Regelung durch den Gebrauch der modalen Hilfsverben kann, sollte und muß.es ist ein navi fuer endverbraucher und kein atomkraftwerk.
und selbst wenn man es als sollte vermeiden definiert, es
gibt keinen vernuenftigen grund, warum ein geraet in der
preisklasse (vor allem wenn es das schon mal konnte) nun
nicht (mehr) kann.Zitat
M. E. kommt man mit dem Gerät nur weiter wenn man akzeptiert, daß alle Optionen vom Router nur als sollte-Anweisungen verstanden werden , d. h.,sollte? er sollte BAB meiden, tuts aber nicht. ohne das mir das
geraet dafuer einen grund liefert. ich bezweifle das es was tief
persoenliches zwischen dem 278 und mir ist.Zitat
es gibt zwar klare Anweisungen, von denen aber in begründeten Fällen abgewichen werden darf.begruendete faelle ... jetzt kommts.
Zitat
Im Normalfall findet sich eine Lösung, die den gegebenen Regeln und Optionen entspricht.eben nicht ... eine der loesungen waere mit vermiedener BAB gewesen
aber er nimmt sie nicht.Zitat
Ein typischer Fall, in denen das nicht klappt, sind lange Strecken wie Berlin-München. Hier würde eine Landstraßenlösungen die maximale Anzahl an Abbiegeanweisungen übersteigen (etwa 100 Punkte). Da das nicht geht, bleibt innerhalb der Kapazitätsgrenzen nur die Lösung via Autobahn übrig.ein geraet von format eines 278, mit wasweissichwievielen GB speicher
und ram/rom/rum von xx MB schafft es nicht 100e abbiegeanweisungen
zu verwalten?Zitat
Nein, das hat nichts mit der Vermeide-Funktion alleine zu tun, sondern damit, daß der Router grundlegend anders funktioniert, bsionen geändert wurde.zw., daß diese Funktionsweise gegenüber früheren Ver
eben .. geaendert. haette man die berechnung und die routings so
gelassen wie sie mal waren, dann waere alles im lot.Zitat
Das kann man an den oben genannten Beispielen leicht prüfen.... unter uns klosterschwestern ... wenn ich wenigstens mittels
eigene praeferenzen, nach 3 min routenberechnung und dem
schieberegler Haupt (ganz links), mittlere (rechts), neben (rechts)
ein brauchbares ergebnis erhalten wuerde, dann ginge es ja noch.
ich nehm ja rechenzeit in kauf aber selbst DA lotst der mich stande
pede auf die BAB um dann 550 km spaeter wieder auf die kleinst
strassen zu fahren. das ist einfach quark im quadrat. -
Hat eigentlich noch keiner einen Blick in das HelpDesk von Garmin geworfen?
Bevor über Begriffe gestritten wird die gar nicht ursächlich sind?papier ist geduldig und diese information lieferte garmin nach,
als sie anscheined ueberrascht fesdtstellten, das es einige user
gibt, die was zu maekeln haben.Zitat[FONT=Arial, Helvetica]Die Funktion welche es ermöglicht, bestimmte Straßen zu unterdrücken, basiert auf den Attributierungen der von Navteq zugelieferten Straßendaten und funktioniert in Europa leider noch nicht richtig.[/FONT]
NOCH nicht. Soso ...
aber ... es funktionierte in der Vergangenheit, das ist es, was mich
so stoert. und wenn man dann nachfragt kommt die standard BMW
antwort nummer 1: "das hatten wir ja noch nie"
[FONT=Arial, Helvetica][/FONT]
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Hallo zusammen,
[FONT=Arial, Helvetica]Es ist durchaus möglich, dass sich die Routenberechnung von Gerät und Software am PC unterscheiden.
[/FONT] [FONT=Arial, Helvetica]Die Funktion welche es ermöglicht, bestimmte Straßen zu unterdrücken, basiert auf den Attributierungen der von Navteq zugelieferten Straßendaten und funktioniert in Europa leider noch nicht richtig.
[/FONT] [FONT=Arial, Helvetica]Es besteht die Möglichkeit bis zu 50 Zwischenziele nachträglich in eine am Gerät berechnete Route einzufügen um so sicher zustellen, dass die Route nicht mehr eine Autobahn nutzt.
[/FONT] [FONT=Arial, Helvetica]Dazu erst die Route von A nach B berechnen lassen und dann über Menu-> Route -> Zwischenziele-> Zwischenziele hinzufügen wählen.[/FONT]
Das ist exakt das, was Paul-Josef und andere --- übrigens auch ich --- hier schon mehrfach zur Planung von Motorradtouren empfohlen haben.
Phil: Wenn man mit spontanen Routingergebnissen zurechtkommen will, darf man es sich nicht unnötig schwer machen und sich nur auf eine durchaus berechtigte, aber der Sache nicht gerechte Benutzersicht zurückziehen.
Wie Paul-Josef schon geschrieben hat: Die Kisten wollen studiert werden, und wie bei jeder Technologie hilft es ungemein, wenn man sich auch mit den Fehlern und Grenzfällen vertraut macht. --- Was man nicht selber testen will, kann man in den gegebenen Beispielen hier nachlesen.
Es hilft zu verstehen, daß sämtliche Routingoptionen nur als Wunsch und nicht als Befehl verarbeitet werden.
Und Ja, die aktuellen Garmins können Routen mit mehr als 100 Abbiegeanweisungen zwischen zwei Zwischenzielen nicht verarbeiten.
In der Tat gab es mal eine Funktionen Vermeide Autobahnen, aber auch die hat nicht per Ausschluß funktioniert und auch die hatte schon dieselben Kapazitätsbeschränkungen.
viele Grüße
Andreas
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Phil: Wenn man mit spontanen Routingergebnissen zurechtkommen will, darf man es sich nicht unnötig schwer machen und sich nur auf eine durchaus berechtigte, aber der Sache nicht gerechte Benutzersicht zurückziehen.ich finde nicht, das diese ansicht eines nutzers der sache nicht gerecht
wird, es ist einfach ungenuegend wie es umgesetzt ist.Zitat
Wie Paul-Josef schon geschrieben hat: Die Kisten wollen studiert werden, und wie bei jeder Technologie hilft es ungemein, wenn man sich auch mit den Fehlern und Grenzfällen vertraut macht. --- Was man nicht selber testen will, kann man in den gegebenen Beispielen hier nachlesen.ich habe mich intensiv mit dem 27* beschaftigt. die wahl fiel nicht ohne
grund auf dieses geraet, das mir einfach mehr bietet als andere, jedoch
in einem punkt versagt.Zitat
Und Ja, die aktuellen Garmins können Routen mit mehr als 100 Abbiegeanweisungen zwischen zwei Zwischenzielen nicht verarbeiten.und das ist ein armutszeugnis fuer ein geraet dieser preisklasse.
ich weiss ja wie ich das umgehen kann, ich kann auch waypoints und
vias setzen und beherrsche halbwegs das routen erstellen mittels der
gummibankfunktion, sonst haette ich das teil schon lange entnervt aus
dem fenster geworfen.ich weiss nicht, was mich mehr nervt, das es nicht geht oder das man
sich von garmin teils wirre ausreden anhoeren muss oder das einem
erstmal schlichtes unvermoegen unterstellt wird.neion, ganz im ernst, ich finde das 278 grenzgenial und kann auch mit
den einschraenkungen umgehen, faende es aber mehr als notwendig
das man diese endlich so umsetzt wie es ein europaer oder gar ein
kradfahrer es sich wuenscht. wenigstens so felxibel wie die MS sollte
eine feinjustierung am geraet schon sein. und zu wenig speicher kann
ich eigentlich nicht nachvollziehen, dann haette man das geraet einfach
spaeter und mit mehr kapazitaet (von mir aus 100 euro teurer) auf den
markt bringen muessen. -
Hallo,
ich möchte mich an der grundsätzlichen Diskussion hier nicht beteiligen, weil es die xxx.te dieser Form ist und ich die Verbissenheit nicht wirklich nachvollziehen kann.
Aber eines wollte ich nur richtig stellen:
Es ist definitiv nicht richtig, dass Garmin-Navis grundsätzlich nur 100 Abbiegeanweisungen je Route verarbeiten können. Erstens geht es hierbei nicht um Abbiegehinweise oder -anweisungen, sondern um gesetzte Wegpunkte. Das sind zwei unterschiedliche paar Schuhe. Zweitens ist diese Begrenzung bei den Geräten zum Teil unterschiedlich, beim 276C zum Beispiel max. 49, und drittens bezieht sich das ausschließlich auf Luftlinienrouten.
Bei Autorouting-Routen besteht diese enge Begrenzung nicht! So eine Route kann in MS auch mit wesentlich mehr Wegpunkten geplant werden und diese Routen enthalten dann je bis zu einigen tausend Abbiegeanweisungen. Einfach mal die MS-Dateien analysieren, dann sieht man was wirklich geht.
Ich habe z.B. vor kurzem testweise für das 276C eine Route von 4.300 km (!) Länge kreuz und quer durch Deutschland und die Alpen rechnen lassen, ohne einen Meter Autobahn. No Problem.
blackwilli
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...
Aber wenn Dir nur Hammer, Meissel und Steinplatten zur Verfügung stehen (bzw. wenn Du anfangs mal geglaubt hast, damit schon klar zu kommen), dann hast Du die Ar***karte gezogen ....
Auch bei diesem Thema kann man noch etwas schmunzeln !
Danke Magpie!
Du schreibst es könnte am Specherplatz liegen. Das glaube ich nicht. Denn ich habe im Fahrrad-Modus in Verbindung mit den eigenen Präferenzeneine eine Einstellung gefunden die gut abseits der Autobahnen (wohl bemerkt: es werden nur die Autobahnen zu 100% vermieden. ) funktioniert.
Das 276c kann das! Nur das im Fahrradmodus die Ankunftzeit meißt viel zu weit in die Zukunft zeigt.
Diese Einstellungen müßten von Garmin nur richtig genutzt werden.
Noch etwas!
Wenn ich abseits der Autobahn fahre, gebe ich immer nur Ziele an,die ich an einem Tag auch erreichen kann.
Wer zu Fuß auf dem kürzesten Weg nach Afrika möchte, und das auch noch in einem routen möchte, hat einfach das falsche Gerät. Hier braucht man einen Megaspeicher. Ob das Sinn macht muß jeder für sich entscheiden. -
Hallo Willi,
> Es ist definitiv nicht richtig, dass Garmin-Navis grundsätzlich nur 100
> Abbiegeanweisungen je Route verarbeiten können.Die Feststellung lautete ja auch nicht pro Route, sondern zwischen zwei Wegpunkten in der Route.
Auf diesen Zusammenhang sind wir schon im Thread zum Problem Berlin-München mit dem Fahrrad gestoßen: Ohne Zwischenziele geht es immer über die Autobahn, auch für Fußgänger und Radfahrer. Ab zwei grauen Wegpunkten kommt man, je nach Plazierung, unter die hundert Anweisungen am Stück und die Vermeidungen werden berücksichtigt.
Es lohnt sich wirklich auch mal die in Beitrag #40 genannten Fälle auszuprobieren. Das gibt es einige Aha-Effekte
viele Grüße
Andreas
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Garmin.uk schreibt dazu:
ZitatWith regards to the Bicycle/Pedestrian mode; There is a turns limit in the memory when working out a route. The unit uses the main roads so that the number of turns, are in the memory's limit.
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Hi!
Witzig - jetzt gibt es auch wieder eine Diskussion ob wie warum bei wem das 276C überhaupt falsch routet, wieviele maximale Wegpunkte/Abbiegepunkte es pro Route gibt etc - das Thema hatten wir schon.
Ich habe dies wirklich lange ausgetestet und das 276C routet mit software 3.7 deutlich logischer und besser als mit neueren Geräte-software!
So - und wie es der Zufall so will hab ich heute eine mail von Garmin erhalten.
Anbei dieser link zum technischen support der GPS GmbH:http://gps-nav.custhelp.com/cg…g/php/enduser/std_alp.php
Das ist mir zumindest neu.
Für mich wiederum nicht Garmin aber habe an diese Adresse eine lange mail geschrieben und das Problem beschrieben.
Sonst weiß ich nämlich nicht mehr an wen ich mich noch wenden soll...
Gruß Chris -
Hallo Willi,
> Es ist definitiv nicht richtig, dass Garmin-Navis grundsätzlich nur 100
> Abbiegeanweisungen je Route verarbeiten können.Die Feststellung lautete ja auch nicht pro Route, sondern zwischen zwei Wegpunkten in der Route.
Auf diesen Zusammenhang sind wir schon im Thread zum Problem Berlin-München mit dem Fahrrad gestoßen: Ohne Zwischenziele geht es immer über die Autobahn, auch für Fußgänger und Radfahrer. Ab zwei grauen Wegpunkten kommt man, je nach Plazierung, unter die hundert Anweisungen am Stück und die Vermeidungen werden berücksichtigt.
Es lohnt sich wirklich auch mal die in Beitrag #40 genannten Fälle auszuprobieren. Das gibt es einige Aha-Effekte
viele Grüße
Andreas
Sorry, das habe ich wohl falsch interpretiert. Aber ob wir jemals wirklich schlau daraus werden, was Garmin wirklich macht?^_^
Habe aufgrund Deines Hinweises eben noch mal Folgendes ausprobiert:
Von Salzgitter aus nach Garmisch routen lassen, keine Zwischenpunkte gesetzt. In MS den Schieberegler ganz nach links, im 276 Schnellstrassen ausschließen. Dann routet er tatsächlich noch etwa ein drittel der Strecke über die A7.
Dann habe ich einen (!) Zwischenwegpunkt etwa in der Mitte des Weges auf einen Ort an einer Bundesstrasse gesetzt. Ergebnis: Nicht einen Meter auf einer AB. Weder in MS noch im 276. Insgesamt enthielt die Route dann 137 Abbiegeinstruktionen. Also wird es so sein, wie Du sagst. Habe ich wieder was dazu gelernt.Aber ich frage mich immer noch, wo das Problem liegt, wenn ich mich wie in meinem Beispiel 696 km mit nur einem willkürlich gewählten Zwischenpunkt ohne AB routen lassen kann.
Vielleicht sind einfach die Ansprüche zu hoch geworden, die wir angespornt durch die technischen Möglichkeiten heute haben. Eventuell hilft es ja, bei der nächsten Mehrtagestour das Navi zu Hause zu lassen und mal wieder nach Karte im Maßstab 1:200.000 oder 1:300.000 zu fahren. Danach macht das Navi wieder glücklich.
Sorry, war nur so eine Idee.
blackwilli
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Hallo Willi,
> Sorry, das habe ich wohl falsch interpretiert.
Kein Problem. Auch wenn das Thema schon mehrfach durchgekaut wurde, ist ja auch schwer zu durchschauen. Abgesehen davon, daß ja nicht alle Geräte gleich sind, können hier sogar mehrere Ursachen zu demselben Fehlverhalten führen:
1. Autorouter findet generell nur unerwünschte Lösungen (wenn es für die Aufgabe nur den Routingoptionen widersprechende Lösungen gibt).
2. Autorouter findet im Rahmen der Kapazitäten nur unerwünschte Lösungen (wenn es für die Aufgabe zwar den Routingoptionen entsprechende Lösungen gäbe, diese aber die genannten technischen Grenzen für Routen überschreiten).
3. Autorouter in MapSource und Firmware-Versionen unterstützt unterschiedliche Funktionen und speziell die Funktion Vermeide Autobahn in aktuellen Versionen nicht mehr.
Da weder die Prinzipien des Routings, noch die Grenzen dokumentiert sind, ist das aus Benutzersicht mitunter nicht nachvollziehbar oder einfach ärgerlich.
> Aber ich frage mich immer noch, wo das Problem liegt, wenn ich mich wie
> in meinem Beispiel 696 km mit nur einem willkürlich gewählten
> Zwischenpunkt ohne AB routen lassen kann.Der Grund für diese engen technischen Grenzen liegt mit einiger Sicherheit darin, daß der ganze Active Log, Routen- und Wegpunktkram in den internen Speicher passen muß und nicht auf der Speicherkarte liegen kann.
Nach meinem Verständnis wird Garmin diese Problem erst mit neuen Geräten und grundsätzlich überarbeiter Software lösen können. Wahrscheinlich muß dazu min. sowohl die Firmware als auch das Datenmodell angefaßt werden.
Man sieht ja an den Handgeräten, daß das mit den AFAIK 8 MByte internen Speicher und dem Kartenspeicher alles Krücken sind. Am deutlichsten wird das beim Active Log, Saved Track und der Trackspeicherung auf der Karte.
Wir werden ja sehen, wann Garmin dieses heiße Eisen anfaßt...
Hoffentlich übertragen sie dann auch die Routingoptionen mit der Route an das Gerät, dann gäbe es sogar in MapSource und Gerät gleiche Ergebnisse.
viele Grüße
Andreas
-
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Ich habe dies wirklich lange ausgetestet und das 276C routet mit software 3.7 deutlich logischer und besser als mit neueren Geräte-software!
Ketzerische Frage: Was ist "besser"? Und vor allem: Für wen?
Im Ernst: "Qualität" wird (hier) ja i. d. R. über "variationsfähig" definiert. Das Ding soll im Auto zügig über die schnellste Bahn, auf dem Mopped reizvoll über verträumte, kurvige Nebenstrassen und zu Fuss möglichst asphaltarm über die schönsten Panoramawanderwege (auto)routen.
Alles durchaus nachvollziehbare Wünsche, die aber jeder für sich eigene Routinen bzw. mindestens Parameter für die Berechnung brauchen.
Machbar ist das natürlich, aber es braucht Platz. Und zwar im geräteinternen Speicher für die Firmware (der nichts mit dem für Karten zu tun hat). Platz, den man in der 3.7 vielleicht noch hatte, der in 4+ aber möglicherweise nicht mehr zur Verfügung steht, weil die Unterstützung der neue Kartentechnologie eine höhere Priorität hatte - schliesslich wollen wir alle ja möglichst viele Karten ins Gerät bekommen, um stets die Möglichkeit zu haben, jederzeit vom Nordkap nach Lissabon zu routen. Und das selbst dann, wenn wir am Vorabend eigentlich noch an die Riviera wollten ...
Nun könnte man auf die Idee kommen, dass man einfach etwas mehr Speicher in die Kiste steckt und fertig ist die Laube. Klar, kann man machen. Ist aber leider nicht so einfach, wie man das vom Handy, MP3-Player oder PC kennt. Oder zu kennen meint, denn auch bei denen ist das nur in hart vorgegebenen Grenzen möglich. Weil die implementierte Speicherverwaltung ihrerseits nicht genug Speicher bzw. nicht hinreichend grosse Adressräume hat, um dieses Mehr an Speicher überhaupt anzusprechen.
Ein weiterer Grund liegt darin, dass Firmware aus Gründen der Performance (und, historisch bedingt, auch wieder um Platz zu sparen) so gestrickt ist, dass der Speicher direkt adressiert wird, d. h. die Routinen können nicht einfach "mehr Speicher" anfordern, sondern benutzen "hart verdrahtete" Adressen und Adressbereiche im fest zugeteilten Speicher. Ich könnte nun also Speicher hinzustecken, aber benutzt wird der erst, wenn ich das Programm so umschreibe, dass es diesen Speicher auch verwendet. Das ist aber nicht mit einer Änderung getan, sondern wenn, dann müssen alle anderen, die mit dem, was in den Speicher geschrieben wurde, wieder weiterarbeiten wollen, ebenfalls angepasst werden. Und die, deren Speicherbereich nun plötzlich von wem anders verwendet wird, natürlich auch ... siehe Domino-Effekt, Kartenhaus, oder wie auch immer.
Womit wir wieder bei dem erforderlichen kompletten Redesign wären (und das schon jetzt, obwohl wir noch nicht ein einziges Wort über Datenstrukturen, Schnittstellen, Algorithmen, Kompatibilitäten etc. pp. verloren haben, was alles auch noch hinzu kommt - und dabei ist jedes einzelne dieser Themen noch um ein Vielfaches komplexer als das schlichte Anpassen von Adressen).
Ach so, bevor ein falscher Eindruck entsteht: Ich meinte mit diesem kleinen Exkurs nicht explizit Dich, sondern die ganz speziellen Kandidaten, die sich hier trotz allzu offensichtlicher informationstechnologischer Nullblickerei zum Löser aller Probleme aufschwingen. Blöd-Zeitungsniveau auf allerunterster Ebene. Also bitte nicht persönlich nehmen!
Ich kann's nur nochmal sagen: Ich find' das so auch nicht optimal, aber bei dem, was man erwartet und von Garmin fordert, sollte man wenigstens im Rahmen des Realistischen und technisch Machbaren bleiben, denn sonst wird (IMHO verständlicherweise) sofort geblockt und es passiert genau gar nix.
So - und wie es der Zufall so will hab ich heute eine mail von Garmin erhalten. Anbei dieser link zum technischen support der GPS GmbH:http://gps-nav.custhelp.com/cg…g/php/enduser/std_alp.php
Das ist mir zumindest neu.
Für mich wiederum nicht GarminNicht nur für Dich. Die GPS GmbH ist ja bekanntlich nichts anderes als der stinknormale Dealer um die Ecke. Die haben von der Garmin-Firmware wahrscheinlich genau so viel Ahnung wie Du und ich, vom 27* wissen sie offensichtlich sogar noch weniger, was auch klar ist, weil die ja noch mehr Geräte haben und sich nicht 24/7 damit auseinandersetzen. Das sieht man ja schon an den unsicheren Nachfragen und Behauptungen, das sei noch nicht dagewesen etc. pp.. Und was den Einfluss auf Garmin.com angeht - da wage ich mal die Behauptung, dass auch der hoffnungslos überbewertet wird.
IOW: Wenn man irgendwen erwischen will, der vielleicht wirklich was bewegen kann, dann braucht's wohl nach wie vor ein paar Englischkenntnisse, die Adresse vom Support in Kansas (oder ggf. auch die aus London) und ein bisschen Glück, dass die Mail einem engagierten Supporter in die Hände fällt. Daohne ...
Zitat
aber habe an diese Adresse eine lange mail geschrieben und das Problem beschrieben.Toitoitoi!
Greets, Magpie -
Auch bei diesem Thema kann man noch etwas schmunzeln !
Danke Magpie!ZitatDu schreibst es könnte am Specherplatz liegen. Das glaube ich nicht. Denn ich habe im Fahrrad-Modus in Verbindung mit den eigenen Präferenzeneine eine Einstellung gefunden die gut abseits der Autobahnen (wohl bemerkt: es werden nur die Autobahnen zu 100% vermieden. ) funktioniert.
Falls Du Deine hier http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=15971 geposteten Einstellungen meinst, muss ich Dich leider enttäuschen, die tun auch nur bis zu einer bestimmten Entfernung. Oder ist es Dir inzwischen gelungen, eine BAB-freie Route zwischen Berlin und München zu machen? Wohlgemerkt: Ohne manuelle Nacharbeit.
ZitatDas 276c kann das!
Das wage ich nach wie vor zu bezweifeln. Und zwar eben wegen der (auch von Garmin) schon erwähnten Speicherlimits.
ZitatNur das im Fahrradmodus die Ankunftzeit meißt viel zu weit in die Zukunft zeigt.
Der Fahrradmodus hat zumindest einen Vorteil: Ich kann eine BAB-lose Route machen, die auch grössere Bundesstrassen einschliesst. Das ist mir mit anderen Einstellungen bisher nicht gelungen. Aber das ist wohl leider auch das einzige, was sie mehr kann.
ZitatNoch etwas!
Wenn ich abseits der Autobahn fahre, gebe ich immer nur Ziele an,die ich an einem Tag auch erreichen kann.Das mache ich auch. Nur scheinen sich unsere Tagesetappen ein wenig zu unterscheiden ...
ZitatWer zu Fuß auf dem kürzesten Weg nach Afrika möchte, und das auch noch in einem routen möchte, hat einfach das falsche Gerät. Hier braucht man einen Megaspeicher. Ob das Sinn macht muß jeder für sich entscheiden.
Durchaus - aber 800 km an einem Tag sind durchaus drin und nicht von einem anderen Stern. Und gar alles jenseits von 500 km als "an einem Tag kaum machbar" zu bezeichnen geht auf jeden Fall zu weit.
Gruss, Magpie
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Sorry, das habe ich wohl falsch interpretiert. Aber ob wir jemals wirklich schlau daraus werden, was Garmin wirklich macht?^_^
Habe aufgrund Deines Hinweises eben noch mal Folgendes ausprobiert:
Von Salzgitter aus nach Garmisch routen lassen, keine Zwischenpunkte gesetzt. In MS den Schieberegler ganz nach links, im 276 Schnellstrassen ausschließen. Dann routet er tatsächlich noch etwa ein drittel der Strecke über die A7.
Dann habe ich einen (!) Zwischenwegpunkt etwa in der Mitte des Weges auf einen Ort an einer Bundesstrasse gesetzt. Ergebnis: Nicht einen Meter auf einer AB. Weder in MS noch im 276. Insgesamt enthielt die Route dann 137 Abbiegeinstruktionen. Also wird es so sein, wie Du sagst. Habe ich wieder was dazu gelernt.
blackwilli
Habe das soeben auf dem 278 ausprobiert,
keine Chance, selbst mit einem Zz werde ich über die Autobahn geroutet.
Routenauswahl: kürzere Strecke, dann wird die Route gekürzt und er navigiert bis zum Zz.
Routenauswahl kürzere Zeit: Er kreiert eine Route von 925 KM, dabei wird das Zz angefahren, aber dann wieder zurück auf eine andere Strecke und dann bis zum eigentlichem Ziel Garmisch-Partenkirchen. Die Autobahn wird trotzdem genommen, bei Westerlinde auf die A39.
Unter Setup/Strassen-Routing habe ich folgende Einstellungen: Routenauswahl: Kürzere Zeit
Nach Präferenz fragen: Ja
Berechnungsmethode: Beste Route
Berechne Routen für: Auto/Motorrad
Ausschließen: Haken nur bei Schnellstrassen gesetzt.
Seltsames verhalten, die Route lasse ich im Simulationsmodus direkt am GPS rechnen, neue Position wurde in Salzgitter gesetzt.
Gruß
Crashdax -
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Habe das soeben auf dem 278 ausprobiert,
keine Chance, selbst mit einem Zz werde ich über die Autobahn geroutet.
.......
Seltsames verhalten, die Route lasse ich im Simulationsmodus direkt am GPS rechnen, neue Position wurde in Salzgitter gesetzt.
Gruß
CrashdaxGenau das meinte ich mit "..ob wir jemals wirklich schlau daraus werden, was Garmin wirklich macht."
Manchmal habe ich das Gefühl, dass an jeder Firmware für jeden Gerätetyp eigene Entwickler sitzen ...... und die anderen auf keinen Fall erfahren dürfen, was die dort tun. Sozusagen "interne" Firmengeheimnisse.
blackwilli
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selbst mit einem Zz werde ich über die Autobahn geroutet. (...) Routenauswahl kürzere Zeit: Er kreiert eine Route von 925 KM, dabei wird das Zz angefahren, aber dann wieder zurück auf eine andere Strecke und dann bis zum eigentlichem Ziel Garmisch-Partenkirchen. Die Autobahn wird trotzdem genommen, bei Westerlinde auf die A39.
Unter Setup/Strassen-Routing habe ich folgende Einstellungen: Routenauswahl: Kürzere Zeit
Nach Präferenz fragen: Ja
Berechnungsmethode: Beste Route
Berechne Routen für: Auto/Motorrad
Ausschließen: Haken nur bei Schnellstrassen gesetzt.Versuch's mal mit "Bessere Route", das ergibt i. d. R. deutlich andere Ergebnisse. Den Haken bei "Schnellstrassen vermeiden" kannst Du meiner Erfahrung nach schlicht weglassen, da der ohnehin nicht das tut, was man möchte und zudem tw. zu abstrusen Umwegen führt.
Greets, Magpie
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Versuch's mal mit "Bessere Route", das ergibt i. d. R. deutlich andere Ergebnisse. Den Haken bei "Schnellstrassen vermeiden" kannst Du meiner Erfahrung nach schlicht weglassen, da der ohnehin nicht das tut, was man möchte und zudem tw. zu abstrusen Umwegen führt.
Greets, Magpie
Nabend,
nein das hatte ich vorher schon getestet, bringt ebenfalls keine Verbesserung.
Es will halt nicht so wie wir uns das vorstellen. Ist aber nicht dramatisch, das wußte ich vorher. Plane meine Routen sowieso am PC mit Wegpunkten und Luftlinie und lasse dann am GPS neu rechnen.
Gruß
Crashdax -
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Es will halt nicht so wie wir uns das vorstellen. Ist aber nicht dramatisch, das wußte ich vorher.
Hmm, sorry, aber das ist nicht eben die Art Antwort, die man da als technisch etwas Bewanderterer gelten lassen möchte.
Habt ihr beide die gleiche Firmware-Version? Zudem sollte nicht einfach "ein Punkt ungefähr in der Mitte" gesetzt werden. Auf die Art kriegt man nicht wirklich einen echten Vergleich hin. Ich habe selber auch schon die Erfahrung gemacht, dass hier ein dutzend Meter hin oder her Welten bedeuten kann. Am besten tauscht ihr also mal die Koordinaten Eurer drei Punkte (Start, Via, Ziel) aus.
Und wenn nach all dem immer noch was unterschiedliches 'rauskommt, dann versuch' ich's auch mal an meinem ...
Greets, Magpie
P.S.: Nochmal zum Punkt "Custom": Ich habe recht gute Erfahrungen mit Major=3/8, Medium=8/8 und Minor=4/4 gemacht. Da geht's dann nur noch über Landstrassen mittlerer Ordnung, also genau das, was der genussorientierte Moppedler möchte.
PP.S.: Auch hier gilt natürlich leider "maximum length of ~500 km between vias applies". -
Zitat
Hmm, sorry, aber das ist nicht eben die Art Antwort, die man da als technisch etwas Bewanderterer gelten lassen möchte.
Das hat nichts mit technischem Desinteresse zu tun, sondern damit nicht stundenlang irgendwelche Eventualitäten ausprobieren zu wollen. Gewisse Dinge sind wie sie sind, man muß nicht wirklich alles hinterfragen, außer man hat dafür stundenlang Zeit.
ZitatHabt ihr beide die gleiche Firmware-Version?
Lt. Signatur wird´s so seinZitatZudem sollte nicht einfach "ein Punkt ungefähr in der Mitte" gesetzt werden. Auf die Art kriegt man nicht wirklich einen echten Vergleich hin. Ich habe selber auch schon die Erfahrung gemacht, dass hier ein dutzend Meter hin oder her Welten bedeuten kann. Am besten tauscht ihr also mal die Koordinaten Eurer drei Punkte (Start, Via, Ziel) aus.
Hier etwas zum nachprüfen:CodeGrid Breite/Länge hddd°mm.mmm' Datum WGS 84 Header Name Description Type Position Altitude Depth Proximity Temperature Display Mode Color Symbol Facility City State Country Date Modified Link Categories Waypoint Garmisch-Parten Garmisch-Partenkirchen User Waypoint N47 29.572 E11 05.208 Waypoint Sankt-Kilian-St Sankt-Kilian-Strasse und St2270 User Waypoint N49 49.748 E10 08.982 Waypoint Willy-Brandt-St Willy-Brandt-Strasse User Waypoint N52 08.956 E10 19.660
ZitatUnd wenn nach all dem immer noch was unterschiedliches 'rauskommt, dann versuch' ich's auch mal an meinem ...
Na dann mal los
Gruß
Crashdax