Vergleich SirfIII und 12Kanal GPS

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo, die Auswertung des Versuchs müssen wir jetzt selbst machen, oder was? :)

    Die Messung zeigt die stärkere Streuung des SIRF III Chipsatzes im Stand - das war ja aber irgendwie auch schon bekannt. Interessant wäre die Mittelung der Positionsdaten in beiden Fällen und der anschließende Vergleich mit dem wahren Wert. Das gäbe Aufschluss über evtl. Genauigkeitsunterschiede.

    Grüße, Uwe

  • Mir reicht er im realen Feldversuch, wenn der Garmin SP 2720 und der Typhoon 6500XL genau erkennen, ob ich auf der Autobahn, einer parallen Abbiegespur oder in einer Baustelle auf der Gegenfahrbahn fahre. :D

    Der Garmin findet übrigens auch die genaue Position, wenn er auf dem Wohnzimmertisch liegt, den Typhoon muß ich dazu erst einmal auf die Fensterbank legen.

    Limbo

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  • Hallo, die Auswertung des Versuchs müssen wir jetzt selbst machen, oder was? :)


    war so gedacht für den Sonntag ;)

    Es kommt noch erschwerend hinzu, ist mir allerdings erst vorhin aufgefallen, dass die Umrechnung meines Referenzpunktes von Gauß-Krüger nach lat/lon mit TTQV anscheinend noch Klärungsbedarf hat. Die Online-Umrechnung über Geodatenzentrum hat eine Verschiebung des Referenzpunktes nach Osten ergeben.


    Gruss Tom

  • Interessanter Versuch. Das würde bislang schon oft gesagtes Bestätigen.

    Evtl. ist die Vergleichbarkeit durch Verwendung unterschiedlicher Geräte etwas eingeschränkt. Speziell bei Garmin ist ja bekannt, dass das Empfängersignal noch nach mehr oder weniger völlig unbekannten Kriterien gefiltert wird.

    Interessant wäre so ein Vergleich auch in Bewegung. Prinzipiell glaube ich eigentlich nicht, dass die unruhigere Positionsbestimmung des Sirf3 in Bewegung genauer wird. Vielleicht fällts dann einfach nicht mehr so auf?

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  • Wenn Ihr kein GPS hättet, und ihr hättet eine Wegkreuzung, an der Ihr steht, auf der Karte identifiziert : Würdet Ihr Euch dann fragen, ob Ihr genau in der Mitte, oder am rechten Straßenrand steht ? Doch wohl nicht. Also was für eine Rolle spielt es, wenn der Empfänger eine Position mit einer Abweichung von +/- 5 m angibt ? Wollt Ihr euch mit Eurem Empfänger als Autopilot durch ein Minenfeld führen lassen ?
    Mir ist wichtiger, ob ein Empfänger möglichst zu jeder Zeit eine Position liefert, anhand derer ich mich im Gelände bzw. auf einer Karte lokalisieren kann. Und das klappt mit einem SIRFIII-Gerät um Längen besser, als mit einem herkömmlichen 12-Kanal-Gerät.

  • Zitat

    Und das klappt mit einem SIRFIII-Gerät um Längen besser, als mit einem herkömmlichen 12-Kanal-Gerät.



    Das stimmt. Habe Beides zum Vergleich (SP 2610/C550).
    Wenn der 2610 allerdings eine aktiv Antenne verpasst kriegt sind sie IM FREIEN fast gleich. Nur im Gebäude geht der 12 Kanal Empfänger trotz Antenne nicht, der SirFIII meistens schon.


  • > Also was für eine Rolle spielt es, wenn der Empfänger eine Position mit einer
    > Abweichung von +/- 5 m angibt ?


    Mein Reden :) Es ist für die Navigation in der Praxis kein Unterschied, ganau so wenig wie die Positionskorrektur durch WAAS/EGNOS, und in den meisten Fällen spielen auch die Empfängerbausteine eine untergeordnete Rolle.


    Deswegen laßt doch jeden selbst entscheiden, was für den individuellen Anwendungsfall besser ist. Der eine möchte immer eine Position ablesen können, die andere will ein brauchbares Tracklog ohne Drift und repräsentative Tourendaten im Reisecomputer.


    Toms Vergleich illustriert m E. sehr schön, wo beide Empfängertypen ihre Stärken und Schwächen haben.

    Garmin on bike user since 2001

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  • Hallo Bruno,


    Speziell bei Garmin ist ja bekannt, dass das Empfängersignal noch nach mehr oder weniger völlig unbekannten Kriterien gefiltert wird.



    Was würdes Du dort für ein Filter einbauen. Ich wäre für einen Kalman-Filter.:cool:


    Gruss Joern Weber

  • Zitat

    Deswegen laßt doch jeden selbst entscheiden, was für den individuellen Anwendungsfall besser ist



    Eben. In der Praxis merke ICH das z.B. dass ich mit dem 550 im Hotelzimmer eine Route planen kann und mit dem 2610 muss ich damit in´s Auto.

  • Hallo Tom,



    Es kommt noch erschwerend hinzu, ist mir allerdings erst vorhin aufgefallen, dass die Umrechnung meines Referenzpunktes von Gauß-Krüger nach lat/lon mit TTQV anscheinend noch Klärungsbedarf hat. Die Online-Umrechnung über Geodatenzentrum hat eine Verschiebung des Referenzpunktes nach Osten ergeben.


    Wo befindet sich der TP? In Niedersachsen oder in Ostdeutschland?


    Gruss Joern Weber

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  • Hi,
    unter einer Vergleichsmessung verstehe ich etwas anderes, dies ist mehr oder weniger ein Feldversuch.
    Hier Gauß-Krüger, da WGS 84, die Umrechnung der Referenzposition ist fehlerbehaftet, was ist das für eine Messung?


    Ich habe auch zufälligerweise das GPS 72, dazu den N 560 (SiRF III) und eine iBT 737 (MTK).


    Die Punktewolke des MTK-Chip's liegt bei 11 Satelliten in Use in einem Kreis mit einem Durchmesser von 50 cm (HDOP unter 0,8!), angezeigt in uCenter von U-Blox, das Ganze in der Wohnung, 1 m vor dem Terrassenfenster auf der Rückenlehne des Sofa's.
    Mit Müh' und Not erreicht der N 560 einen Fix an der Position, benötigt aber meistens Unterstützung, indem ich den Loox an die Glasscheibe halte, die Antenne ist halt recht mickrig.
    Das Garmin-Gerät zeigt nichts. Trotzdem gehe ich lieber mit dem Garmin zum Geo-Cachen, weil die Mehrzahl der Cacher auch Garmin-Geräte einsetzt, und so passen die Koordinaten wieder.


    Vergleichen macht Spass, in diesem Sinne


    Gruß
    Günther

  • Hallo Bruno,

    Was würdes Du dort für ein Filter einbauen. Ich wäre für einen Kalman-Filter.:cool:

    Gruss Joern Weber


    Hallo Joern,

    ich habe wie gesagt keine Ahnung, wer wie filtert (und warum). Warscheinlich ist nur, dass Garmin und Yakumo nicht das gleiche tun, eine direkte Vergleichbarkeit insofern eingeschränkt ist.

    Werden Kalman-Filter nicht eher in Systemen mit redundanten Messgrößen verwendet?

    Gruß
    Bruno

  • Hallo Bruno,



    Werden Kalman-Filter nicht eher in Systemen mit redundanten Messgrößen verwendet?



    Es gibt verschiedene Varianten des Kalman-Filter. Unter anderen auch ein Prediction-Lösung. Wenn ein Empfänger mehr als 4 Satelliten empfängt und sowohl Phase- und Code- Daten für die Position verwendet, kann es auch als redundantes System auffassen.


    Gruss Joern Weber

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  • Ich bin auch den Meinung lieber ungenauen Empfang als gar keinen.
    Selbst ungenau +- 100m ist besser als nichts.

    Für mich eigentlich logisch, denn wenn ich in einer Stadt +- 100m weis wo ich bin, ist das immernoch besser als wenn ich gar nichts weis, ausser wenn ich Empfang hätte wäre dieser genauer.

    Einen Empfang im Gebäude finde ich nicht notwendig, da ein gutes Navi es ermöglicht auch den Anfangspunkt zu definieren und somit auch ohne GPS eine Route zu berechnen.

    Gruß
    auggth

  • ... mit dem 550 im Hotelzimmer eine Route planen kann und mit dem 2610 muss ich damit in´s Auto.

    Hast Du schon mal versucht, die Route offline, also mit abgeschaltetem GPS-Empfang zu planen? So mache ich das mit dem 276C jedenfalls immer und die geplante Route wird erst im Bedarfsfall nach dem ersten Fix aktiviert. Mein PC oder mein Notebook, an denen ich zumeist plane, haben überhaupt keinen GPS-Empfang.

    paul-josef

  • Hast Du schon mal versucht, die Route offline, also mit abgeschaltetem GPS-Empfang zu planen? So mache ich das mit dem 276C jedenfalls immer und die geplante Route wird erst im Bedarfsfall nach dem ersten Fix aktiviert. Mein PC oder mein Notebook, an denen ich zumeist plane, haben überhaupt keinen GPS-Empfang.


    Jup, zum Planen braucht man eigentlich keinen Kontakt zu den "Außerirdischen" :)

    Garmin on bike user since 2001

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  • Hast Du schon mal versucht, die Route offline, also mit abgeschaltetem GPS-Empfang zu planen?
    paul-josef




    Klar, geht selbstverständlich genauso ;) . Hab mich nur falsch ausgedrückt. Wenn ich von einem Hotel heim will sage ich im Auto halt "von aktueller Position-Home" und im Zimmer ohne Empfang "von Adresse-Home". Sind ein paar Tipser mehr :rolleyes: .
    Nur WENN jemand schon Unterschiede sucht dann ist das halt einer ;) .
    In der Praxis gibts da eh keine Probleme. DAs 2610 programmiere ich während der Fahrt. :huh: So einfach geht das.