Vergleich SirfIII und 12Kanal GPS

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Natürlich richtig - solange es sich um mittels einfachem Gerät messbare physikalische Größen handelt.

    Die Geoposition gehört allerdings nicht zu diesen Größen. Sie kann - und das ist der springende Punkt - nur berechnet, nicht gemessen werden und zwar in diesem Fall mittels eines Computers, dem GPS-Empfänger eben. Dieser funktioniert aber nur, weil eine Software darauf läuft und Daten verarbeitet werden.


    Das hatte ich hier schonmal irgendwo gelesen...mit Rohmesswerten waren die Grössen gemeint, an die man ohne das Gerät zu öffnen noch herankommt.

    Strenggenommen liefert dann auch eine elektronische Waage keine Meßwerte und trotzdem misst man damit (indirekt) die Masse eines Körpers.
    Eine solche Waage liefert z.B. Meßwerte, die z.B. aus von DMS bezogenen Rohdaten (Widerstands-/Spannungsänderungen) berechnet werden (vergleichbar mit den Laufzeiten der Satellitensignale). Auch wenn das dann keine mittels einfachem Gerät gemessene pysikalische Größe ist, würde ich den angezeigten Wert trotzdem als Meßwert (Masse) bezeichnen. Zudem sind die dahinterstehenden Berechnungen im Vergleich zu Filteralgorhythmen recht gut nachvollziehbar.

    Und die geogr. Position kann man auch messen (indirekt), selbst wenn es eine dimensionslose Größe ist. Im Rahmen der Landesvermessung beschäftigen sich, soweit ich weiß, ganze Berufsgruppen damit.

    Gruß

    Stefan

  • Hallo Paul-Josef,


    Natürlich richtig - solange es sich um mittels einfachem Gerät messbare physikalische Größen handelt.

    Die Geoposition gehört allerdings nicht zu diesen Größen. Sie kann - und das ist der springende Punkt - nur berechnet, nicht gemessen werden und zwar in diesem Fall mittels eines Computers, dem GPS-Empfänger eben.


    Jain. Die GPS-Position kann aus der Kreuzkorelation der Satelliten-Signale nur mit begrenzter Genauigkeit errechnet werden. Hierbei beträgt die Systemgenauigkeit 15 Meter, bei einer typischen genauigkeit von 5 Meter. Bei jeder Genauigkeit besser als 5 Meter muss zusätzlich auch gemessen
    werden. Die Messungs bezieht sich dann auf eine oder mehre Größen, wie z.B. die Phase des Signals, die Temperatur des GPS-Chips oder die Brechung des Signals in der Ionospähre.


    Zitat


    Dieser funktioniert aber nur, weil eine Software darauf läuft und Daten verarbeitet werden. Der Driftfilter ist nur ein kleiner Teil dieser Software und man kann nicht ihm irgendeine "Schuld" zuweisen und ansonsten annehmen, der Rest des Systems sei "objektiv". Auch vorher und nachher wird gerechnet und nicht gemessen und niemand außer den Herstellern weiß ganz genau, was da im konkreten Gerät vor sich geht - und manchmal nicht einmal die. :p

    Es gibt unterschiedlich aufwendige Methoden die Signal-Drift zu unterbinden. Garmin misst z.B. die Temperatur des Die seiner Chipsätze um den dadurch entstehenden Fehler in der internen Uhr zu minimieren. Der Einsatz eines Phasen-Filters trägt z.B. entscheiden für die Stabilität des Signals bei. Dieser Filter kann durchaus unterschiedliche Einstellungen haben. Bei Garmin ist er so eingestellt, das er auch bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten funktioniert. Bei den SiRF3-Empfängern für die Strassennavigation ist er meist so eingestellt, das er erst ab 2 bis 4 km/h ordentlich funktioniert. Für einen Wanderer ist er in dieser Form ungeeignet. Denn er hat in der Regel nur die eine Wahl diesen Filter abzuschalten und mit der Signaldrift im Stand zu leben. (Tom@NOEGS) bist du bei diesem Thema schon weiter gekommen?) Der nächste zu betrachtende Filter ist der Track-Glättungsfilter. Dieser Filter, in der Regel nach Kalman, ist derart komplex, das ich es dir gerne überlasse, zu erläutern, welche Eingangsparameter mit welcher Wichtung denn optimal sind. Ich beisse mir momentan immer noch an dessen Mathematik die Zähne aus, ganz zu schweigen von Prediction-Filter ala TomTom oder Garmin.


    Wie Andreas Wernicke schriebt, führen wir hier eine Diskussion auf hohen Nivea. Diese ist aber erforderlich wenn man Ergebnisse jenseits der durch die Korelatiotionsrechnung erreichbaren Genauigkeit von typisch 5 Meter kommen möchte. Diese Genauigkeit ist für das Tracking zwar angenehm aber nicht zwingend erforderlich. Angeneh deshalb weil auch ein Predictionfilter, bei schlechten Empfangsbedingungen im Wald von den zusätzlichen Messungen lebt. Will man jedoch eine spurgenaue Strassennavigation haben, so muss man die typische Genauigkeit schon auf die halbe typische Fahrbahnbreite, also 1,5 Meter, herrunter drücken.


    Nur wenn wir über diese Genauigkeit und ihrer Zusammenhänge diskutieren hören die Hersteller eventuell zu und verkaufen nicht mehr PNA's und PDA's unter dem Slogan "auch zum Wander geeignet", bei denen die Static Navigation der SiRF3 permanet aktiv ist und sich nicht umschalten lasst.


    Unter Laborbedingungen ist diese Genauigkeit weit unterhalb von 5 Meter inzwischen mit den SBAS-Satelliten des EGNOS, selbst mit einem schnöden Geko 201 möglich. Bei vorhandenen Zugriff auf das Internet bekommt man es auch mit dem NTrip-Protokoll hin, bei dem die DGPS-Daten via TCP/IP verbreitet werden. Die Landesvermessungsämter besitzen sogar ein dichtes Netz an Funksendern, welche die notwendigen DGPS-Daten ausstrahlen. Allerdings wollen diese Geld für die Freischaltung des Signals haben.



    Gruss Joern Weber

  • Hallo Jörn,

    Bei den SiRF3-Empfängern für die Strassennavigation ist er meist so eingestellt, das er erst ab 2 bis 4 km/h ordentlich funktioniert. Für einen Wanderer ist er in dieser Form ungeeignet. Denn er hat in der Regel nur die eine Wahl diesen Filter abzuschalten und mit der Signaldrift im Stand zu leben. (Tom@NOEGS) bist du bei diesem Thema schon weiter gekommen?)


    Ich kann nur Static Navigation (SN) aktivieren / deaktivieren. Bei akivierter SN wird ab einer Geschwindigkeit < 4 km/h die Position "eingefroren". Für "gemächliches" Gehen ungeeignet.


    Bei deaktivierter SN und Gehgeschwindigkeit 3-4 km/h macht sich die Drift in der Trackaufzeichnung bemerkbar, ist aber IMO tolerierbar. Werd das in einem dichten Nadelwald noch einmal prüfen (Die Laubbäume sind hier noch nicht soweit ;) ).


    Gruss Tom


    Gruss Tom

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  • Hi,
    die Aussage, SiRF-III sei zum Wandern ungeeignet, ist falsch; wenn ich "wandere", habe ich eine Geschwindigkeit von 4,2 bis 4,8 km/h drauf, das reicht allemal für neue Positionen.
    Normale Wanderer latschen ca. 8 - 10 km in der Stunde.


    Gruß
    Günther

  • Normale Wanderer latschen ca. 8 - 10 km in der Stunde.

    Das würde ich aber schon als "Walking" bezeichnen. Als normale Fußgängergeschwindigkeit nimmt man 5 bis 6 Km/h an. Mir persönlich würde bei dem Tempo der sportliche Aspekt ein übermäßiges Gewicht gegenüber dem Naturerlebnis bekommen. Ich bin ja nicht auf der Flucht! :p

    paul-josef

  • Hallo Günther,



    Normale Wanderer latschen ca. 8 - 10 km in der Stunde.



    Justiere mal deine Vorstellung vom Normalen. Bei einschlägigen Langstreckenwanderungen im Mittelgebirge (z.B. 50km Rennsteig-Wanderung oder 100 km Rund um Jena) kommen selbst geübte Wanderer nicht in diesem Bereich. Die Standard-Geschwindigkeit für einen Wanderer der noch etwas von seiner Umgebung sehen will ist 4 km/h. Im Hochgebirge bergauf eher noch weniger als denn mehr.


    Gruss Joern Weber

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  • Justiere mal deine Vorstellung vom Normalen...


    ...am besten mit dem GPS-Gerät und Blick auf die Reisecomputerseite :)


    Als überdurchschnittlich schneller Geher komme ich kaum über 6-7 km/h.


    In wissenschaftlichen Abhandlungen stolpert man immer wieder über den Wert von 6 km/h für menschliches Gehen, was eher flottes Gehen beschreibt.


    Garmin rechnet für Fußgänger eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 4,7 km/h.

    Garmin on bike user since 2001


  • ....damit sollte kg340 nun ja endlich sein Wunsch-GPS-Gerät gefunden haben. :)


    Hallo Stefan,


    ich bin seit Wochen wieder mal hier im Forum.


    Einziger Grund, ich habe das richtige GPS-Outdoor-Gerät mit dem alten eTrex Legend für meine Bedürfnisse gefunden.


    Es arbeitet immer noch einwandfrei und ich freue mich jedesmal, wie genau doch die Aufzeichnungen, auch die im Reisecomputer sind.:D:D:D


    Einziger Nachteil, ich habe hier nichts mehr zu schreiben.;)


    Aber, durch die umfangreiche Diskussion, gerade mit dem iFinder Go2, habe ich so viel gelernt, daß ich heute mehr als zufrieden bin.


    Daher, nochmals vielen Dank an alle, die mir dabei geholfen haben.


    Bis demnächst....

  • Hallo Stefan,

    ich bin seit Wochen wieder mal hier im Forum.

    Einziger Grund, ich habe das richtige GPS-Outdoor-Gerät mit dem alten eTrex Legend für meine Bedürfnisse gefunden.


    Hallo kg340,

    hattest Dich ganz schön rar gemacht in letzter Zeit, schau ruhig öfters wieder mal rein hier! :)

    Es arbeitet immer noch einwandfrei und ich freue mich jedesmal, wie genau doch die Aufzeichnungen, auch die im Reisecomputer sind.:D:D:D


    Deine Aufzeichnungen mögen genauer sein, aber Du mußt dazu mit dem Gerät wandern gehn, bei mir wandert das Gerät dagegen ganz von selbst. ;)

    Viel Spaß weiterhin mit dem eTrex Legend...GPS-Navigation ist ja immer ne interessante und feine Sache, egal mit welchem Gerät.

    Gruß

    Stefan

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  • Moin,


    na gut, dann schreibe ich mal was.


    Ich habe mich nun auch mal an ein Navi gewagt, ein YAKUMO EazyGo XCS - Deutschland, aber nur weil es für 99,99 EUR zu haben war !
    Datenstand ist Juli 2006


    Auf einen Rat hin und um hier das Forum nicht zu stören, habe ich mich im Pocketnavigation - Forum angemeldet.


    Viel ist dabei noch nicht raus gekommen.


    Wen es interessiert, hier die Links :
    http://forum.pocketnavigation.de/tid1067072-sid.htm
    http://forum.pocketnavigation.de/tid1067068-sid.htm


    Fazit bis jetzt, wenn das Navi einmal läuft, dann bin ich mit der Navigation voll zufrieden.
    Vor allem die blitzschnelle Neuberechnung der Route, so bald man die Strecke verlässt, gefällt mir sehr gut.


    Natürlich interessierten mich alsbald einige spezielle Dinge, wo aber selbst ein Fachhandel nichts dazu sagen konnte.:o


    Im Moment interessieren mich folgende Punkte :


    1. Welche externe Zusatzantenne kann ich verwenden ?


    2. Stimmt das, was mir bluemedia gemailt hat, daß es sich bei deren Zusatzantenne um eine " Wurfantenne " handelt und sich im Plastegehäuse nur der Magnetfuß befindet ?
    Wie sieht das Innenleben anderer externer Zusatzantennen aus ?
    Da ist doch bestimmt eine Patchantenne drin ?


    3. Ist das auch bei anderen Navis so, daß in der Kartenansicht ( ohne Navigation >>> das Navi läuft nur so mit ) zwar das GPS-Fadenkreuz angezeigt wird und einem die aktuelle Position verrät, die Karte aber nicht mitgeführt wird ?
    Also, irgendwann ist das GPS-Fadenkreuz nicht mehr zusehen, weil es aus dem Kartenzoom raus ist und man muß die Karte von Hand verschieben.


    Ich hatte mir die Kartendetails in einem verkleinerten Zoom etwas anders vorgestellt.
    Mit einem Zoom auf 1 km geht es gerade so, ist aber während der Fahrt schlecht zu überblicken.
    Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb die Karte in der NUR-Kartenansicht nicht mitgeführt wird, obwohl das bei Garmin-Outdoorgeräten Standard ist.


    Das Display bei direkter Sonneneinstrahlung abzulesen, ist so gut wie unmöglich.
    Deshalb habe ich es auch unterhalb des Armaturenbrettes in der Nähe der Mittelkonsole angebracht, wo natürlich der Empfang ab und an mal abreißt.
    Daher meine Frage zu der Zusatzantenne.


    Im Moment waren wieder 3 Resets notwendig, um das Ding zum Starten zu bringen.


    Ich habe irgendwo gelesen, daß sich dieses Problem mit einer besseren Speicherkarte bzw. mit der De- und Wiederinstallation der Kartendaten beheben läßt.
    Weiß darüber jemand etwas ?


    Leider läuft die mitgelieferte Mobile Navigation smart2go nicht unter WIN98 und ich müßte das dann auf einem anderen PC machen.


    So, das war's erst mal dazu.
    Wenn der Beitrag hier nicht hingehört, dann gebt mir bitte einen Tipp.

  • Moin,


    zu 2) Wurfantennen sind für UKW (z.B. TMC) GPS-Antennen enthalten Elektronik und sollten zum freien Himmel ausgerichtet sein. Unter der Windschutzscheibe also zuerst die Antenne und darunter eine Groundplane auf dem Magnetfuss (z.B. Marmeladenglas-Deckel).


    zu 3) die normale Kartenansicht führt die Karte nach. Du hast aber eine Ziel-Karte ausgewählt. Da gibt es keine Nachführung (das Ziel ändert sich ja nicht :p )


    Grüsse - Anton

  • Danke Anton,


    das habe ich ja versucht den Leuten von bluemedia verständlich zu machen:(, doch die waren nicht davon abzubringen. Ich habe es dann aufgegeben.
    Deren Meinung, ein Kabel, am Ende ein schwarzes Kästchen, wo NUR der Magnetfuß drin ist.


    Hier der Link zu dem Teil :
    http://www.bluemedia-it.de/def…13f2f4cb03c6e465cdf2408c9


    Leider passte der Stecker nicht an den YAKUMO und auseinander nehmen wollte ich die Antenne doch nicht.


    Leider findet man auf der Seite von YAKUMO keine externe Antenne und Support gibt es wegen der Insolvenz z.Zt. auch keinen.



    Zitat

    zu 3) die normale Kartenansicht führt die Karte nach.

    Genau, aber ohne einen veränderbaren fest einzustellenden Zoom.
    Zoomt man die Karte, springt sie nach wenigen 10tel Sekunden wieder in den automatischen Zoom zurück.


    Zitat

    Du hast aber eine Ziel-Karte ausgewählt. Da gibt es keine Nachführung (das Ziel ändert sich ja nicht.

    Ich habe über Ziel - die Karte ausgewählt. Die kann man zwar auf einen festen Zoom einstellen, doch sie wird nicht mitgeführt.


    Meine Frage geht aber dahin, ist das bei allen Navis so, oder gibt es in den teuren Ausführungen eine andere Lösung ?

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  • Hi,
    die Aussage, SiRF-III sei zum Wandern ungeeignet, ist falsch; wenn ich "wandere", habe ich eine Geschwindigkeit von 4,2 bis 4,8 km/h drauf, das reicht allemal für neue Positionen.
    Normale Wanderer latschen ca. 8 - 10 km in der Stunde.
    Gruß
    Günther


    und @ an Joern Weber...


    Man sollte hier nicht pauschal SIRF-III und SIRF III inkl. Static Navigation in einen Topf werfen !!!


    Ein normaler SIRF III Empfänger (zB. 60csx) Kann natürlich OPTIMAL zum wandern und bei Geschwindigkeiten <4km/h eingesetzt werden.


    Ich würde an dieser Stelle auch kein GEKO mit einem "richtigem" Autonavi in Beziehung stellen.
    Die Fahrtrichtungskennung kommt beim Auto auch über ein Tachosignal (z.B. als Hilfe im Tunnel).


    wer sich für die Problematik mit Static Navigation interssiert sollte sich diesen Versuchsaufbau mal anschauen:
    http://www.pocketnavigation.de/article/view_557_1367__Static-Navigation-(SN)---Fluch-oder-Segen/2.4.29.html


    mfG.

  • Hallo,


    und @ an Joern Weber...


    Man sollte hier nicht pauschal SIRF-III und SIRF III inkl. Static Navigation in einen Topf werfen !!!


    1.
    Es gibt keine SIRF 3 mit und ohne "Static Navigation". Sie ist immer vorhanden, allerdings nicht immer aktiv.


    2.
    Das Problem gewöhnlicher SiRF 3 Empfänger ist, das man die "Static Navigation" nur aktivieren oder deaktivieren kann, aber nicht den Schwellwert für die Beschleunigung justiren kann bei dem die "Static Navigation" automatisch deaktiviert wird.


    Zitat


    Ein normaler SIRF III Empfänger (zB. 60csx) Kann natürlich OPTIMAL zum wandern und bei Geschwindigkeiten <4km/h eingesetzt werden.


    Wo ist dein Beleg für diese Behauptung? Normal SiRF3-Empfänger besitzen nicht die notwendige Anpassung der Chipsatz-internen Firmware.


    Es sei denn Du nennst mir einen SiRF-3 Empfänger bei dem ich den Threshold von üblicher Weise 1 ms^2 auf 0,2 ms^2 ändern kann.


    Zitat


    wer sich für die Problematik mit Static Navigation interssiert sollte sich diesen Versuchsaufbau mal anschauen:
    http://www.pocketnavigation.de/article/view_557_1367__Static-Navigation-(SN)---Fluch-oder-Segen/2.4.29.html


    Ja und?
    Hast Du diesen, das Problem nicht mal vollständig erfassenden, Aufsatz überhaupt verstanden? Es werden in Ihm nur die Symtome nicht aber die Ursachen beschrieben. Ausserdem wiederspricht er klar deiner Behauptung: Ich zitiere mal aus dem Beitrag:


    " SN ist für Wanderer bei geringer Geschwindigkeit - bis 4 km/h - und für Geocacher nur bedingt geeignet. Eine Aktualisierung erfolgt


    - nur alle 200 m und/oder
    - wenn die Einsatzgeschwindigkeit von SN überschritten wird und/oder
    - wenn die Empfangslage schlechter ist, die Satellitenkonstellation so wechselt, dass dadurch eine fiktive Geschwindigkeitsänderung hervorgerufen wird.!"



    Der Artikel in hört sich an, als würde man die für Wanderer relevanten Mängel in der Konfiguration der SiRF3-Chipsätze beschönigen wollen, statt klar und deutlich das Problem zu benennen. Schon die Überschrifft " Fluch oder Segen?" sagt alles über das (Bildzeitungs)-Niveau des Artkels aus. Das man mit Static Navigation mehr machen kann als sie nur aktivieren oder deaktivieren übersieht der Autor genauso, wie nicht im geringsten darauf eingeht, wie eigentlich Static Navigation funktioniert.


    Aus diesem Grund nenne ich hier noch mal das Kernproblem deutlich, um es den Lieferanten, die SIRF3-Geräte an Wanderer verkaufen wollen, klar zu sagen:


    Geräte mit SiRFStar3 Chipsätzen sind nur dann für Wanderer geeignet, wenn sich der Threshold - Wert, bei dem die Static Naviagtion umschaltet, einstellen lässt bzw. so konfiguriert wurde das er für Wanderer passt. Diese notwendige Konfiguration der Static Navigation ist mit der internen Standard-Firmware der Chipsätze nicht möglich. Sie muss gegen eine speziell angepasste Firmware ausgestauscht werden.


    Bist her ist mit nur von Garmin bekannt, das eine für Wanderer angepasste interne Firmware für den SiRFStra-3 Chipsatz verwendet wird.




    Gruss Joern Weber


  • Ein normaler SIRF III Empfänger (zB. 60csx) Kann natürlich OPTIMAL zum wandern und bei Geschwindigkeiten <4km/h eingesetzt werden.



    Das kann ich aus der Erfahrung im täglichen Gebrauch dieses Gerätes (Garmin GPSmap 60Csx) in vollem Umfang bestätigen.


    Ebenfalls (vom Ergebnis her) sehr gut - wenn auch in kritischem Gebiet nicht so empfangsstark - erwies sich die Kombination aus Royaltek Bluetooth-GPS-Maus 3000 und einem HP-PDA. Auch hier waren niedrige Geschwindigkeiten kein Problem....es war nur ein bisserl umständlich, da man immer mit zwei Geräten rumwerkelte.

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  • Hallo,
    waren jetzt übers Wochenende im Elb-Sandsteingebirge und haben mit dem Zumo 550 Wanderungen durch Schluchten und dichten Nadelwald gemacht.
    Der Zumo hat nicht einmal den Empfang verloren und alle Geo-pois sind gut erreicht worden.
    Das einzige was ich zusätlich noch kaufen würde ist ein Ersatzakku.Das Gerät hält eingeschaltet nicht den ganzen Wandertag durch.

    Gruß

    Alexander