Petition gegen Radwegebenutzungspflicht

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ja ja.... und eine andere Petittidigsda zur Aufhebung der Pflicht Wanderwege zu benutzen sollte auch noch kommen... weil es ist in der Vergangenheit schon mehrfahch zu Verletzungen auf Wanderwegen gekommen. Da wurden Wanderer einfach von mountain bikern umgefahren. Daher ist das Wandern auf unbefestigten Wegen wesentlich sicherer......


    sorry... aber die Petition gegne Radwegbenutzungspflich ist völliger Käse, wer sowas fordert hat "sorry" eine kräfige Meise unterm Ponny... Es lebe die Anarchie! Ok, es gibt Regeln, machne Menschen halten sich nicht an alles (mich eingeschlossen) aber dennoch ist es gut, dass es Regeln gibt.. ob man sich nun immer dran hält oder nicht ist eine andere Frage, aber dennoch steht die Abschaffung von Regeln nicht zur Debatte, weil es sonst im Chaos ändert und nur weil irgendwo und irgendwann mal ein Radfahrer auf dem Radweg Probleme hat, gilt das nicht pauschal.

  • Die Radfahrer dürfen nämlich immer dann nebeneinander fahren, wenn sie den Verkehr dadurch nicht behindern.
    Auf einer einsamen geraden Landstraße ohne Gegenverkehr, wird aber der Verkehr nicht behindert, denn dann kann der Autofahrer problemslos überholen. Aus Unkenntnis des Wortlauts des § 2 StVO wird aber von Autofahrern dann trotzdem gehupt und mit extrem kleinen Abstand überholt

    Also bei uns ist dieses nebeneinander Fahren von Einspurigen a) generell verboten (besagte Gruppe mit 16 wäre bereits "sportliche Veranstaltung" und müßte demnach durch Begleitfahrzeuge, etc.. gesichert) und b) hat die erwähnte Geschichte auf "einsamer gerader Landstraße" ja auch eine andere Seite: ich habe eben leises Fahrzeug, erkenne voraus so eine Gruppe Freizeitradler (so 2~3, die wie immer nebeneinander) und setze aus so +500m ein wirklich kurzes Hupsignal um anzuzeigen "Leute da kommt jetzt wer" (dient ja der Sicherheit)
    Die Reaktion der "Landplage" darauf ist jedoch hinlänglich bekannt:
    unvermittelt absichtlich blockierend mittig in Fahrbahn/an Leitlinie und groß "Stinkefinger"...
    ...und dann aber wundern wenn alle satt sind...

    Würde jeder auf seiner Seite bleiben, kämen alle gut miteinander aus...

    Bei den debattierten "Fahradspuren" hätten wir dann selbiges Problem; der Streifen ist ~1m Breit (mehr ist straßenbautechnisch nicht drinnen) und da fahren wir dann zu zweit/zu dritt nebeneinander und hängen +1m in die Fahrspur raus (und das mit ohne schaun einfach abbiegen ist bei Radler ja auch standard...)
    Gebe also Ärger und gefährliche Situationen ohne Ende...

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 CNNTU2025.01 für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2025.** im Carina E Combi

  • Wenn man Statistiken zitiert, sollte man die Quelle angeben.
    Albern ist aber auch diene Vorstellung, dass diese "Alten" auf den KFZ-Strassen sicherer wären. Die Gefahr, an Kreuzungen etc. übersehen zu werden, ist gegeben; da muss man als Radfahrer m.E. eben vorausschauend fahren.
    Und wenn Radfahrer unbedingt auf den Strassen fahrne wollen, dann sollte man auch über eine Radsteuer sowie Versicherungspflicht nachgeben.


    Ach ja, ich geh jetzt ne Runde radfahren, vielleicht nehm ich mal die Autobahn.

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Ja, das glaubst nicht nur du. Das wollte ich ja mit meinem Posting sagen, StVo ignorieren, einfach weglöschen, und das Gegenteil behaupten, um sich einen Freibrief zu geben, den anderen zu bestrafen.


    Ich glaube mbrII meinte mit "bei uns" Österreich und da sollten andere Regeln gelten, da es seit einigen Jahrzehnten nicht mehr zu Deutschland gehört.

    Die Radfahrer dürfen nämlich immer dann nebeneinander fahren, wenn sie den Verkehr dadurch nicht behindern.


    In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie das die nebeneinander fahrenden Radler beurteilen und feststellen wollen, ob sie den Verkehr behindern. Das Nebeneinanderfahren wird ja gerne von sportlichen Radlern praktiziert und die haben in den meisten Fällen keinen Rückspiegel und hören bei ihren Geschwindigkeiten sowieso nur noch Windgeräusche im Ohr.

    Noch dazu atmen Sie die Abgase der motorisierten Fahrzeuge umso direkter ein je näher sie am Geschehen sind, schon daher sollte die Benutzung eines abgetrennten Radweges der Gesundheit der Radfahrer zuträglich sein.

    Gruß

    Stefan

  • Natürlich kann er nicht, wie Limbo es vorschlägt, "mit gebremstem Schaum" fahren und die Zeiten hochrechnen, er hätte ja auch nur einen geringen Trainingseffekt, paul-josef



    Seinen Körper kann er auch auf dem Heimtrainer zuhause trainieren, an der frischen Luft kann er auch mit einem Tourenrad im Wald fahren. Mit seinem Rennrad gehört er eigentlich auf die Rennbahn, oder muß im öffentlichen Verkehrsraum Kompromisse eingehen.

    Das Problem ist doch bei den Rennradlern, dass sie "gegen die Uhr" trainieren, und dabei Verkehrsregeln und Rücksicht auf der Strecke bleiben.

    Besonders gefährlich sind die pseudo- Sport- und Ökofreaks, die ohne jede Beachtung von Regeln, Rücksicht und Anstand wie die Wilden durch die Stadt heizen. Würde ich mich mit dem Auto oder Motorrad ebenso verhalten, wäre ich längst den Führerschein los, und bekäme eine saftige Strafe aufgebrummt.

    Wie würde denn Deine Einstellung gegenüber so einem "Wilden" aussehen, wenn er Dein Kleinkind schwer verletzt, weil es an der Hand der Mutter einen halben Schritt zur Seite gesprungen ist, und von der Stahlpedale des Sportgeräts auf der Grenze zum Radweg am Hals erfaßt wurde?

    Wir sind uns sicher einig, dass nicht jeder Radweg für Radfahrer mit 35 Km/h geeignet ist, aber muß deswegen die Autobahn für solcher Rennradler freigegeben werden?
    Als motorisierter Verkehrteilnehmer muß ich auch meine Geschwindigkeit den Verhältnissen anpassen, auch wenn mein Fzg. eine höhere Geschwindigkeit fahren könnte.

    Den obrigen Unfall habe ich an der roten Ampel stehend beobachtet, und dem Kind Erste Hilfe geleistet. Der "Wilde" mußte erst von einem anderen Autofahrer gestoppt werden, und war sich keiner Schuld bewußt.

    Nebenbei bin ich in ländlicher Umgebung aufgewachsen, und seit frühester Kindheit mit dem Rad unterwegs. Selbstverständlich habe ich Rücksichtnahme von stärkeren Verkehrsteilnehmern erfahren, und gelernt, Solche auch schwächeren Verkehrsteilnehmern entgegen zu bringen.
    Als Kind hatte ich selbst 2 Unfälle mit dem Rad. Eimal bin ich einem forsch aus einer Seitenstraße kommenden PKW über die Haube geflogen, und einmal wurde ich absichtlich von einem übermütigem Fahradrowdy an der Schulter angestoßen, so dass ich mit meinem Vorderrad zwischen einem jungen Baum und seinem Stützpfahl landete.

    Limbo


  • ...das ist der Risikofaktor für Radfahrer. Damit müssen sie leben! Und sich anpassen!
    Ich als Motorradfahrer habe ein noch viel größeres Risiko auf den Straßen. Auch daran habe ich mich anpassen müssen!


    Peter

    Garmin GPSMap 276C mit 2GB Chip
    mit RamMount an [FONT=&quot][FONT=&quot]BMW R100GS[/FONT], 1[FONT=&quot]5[/FONT]0.000 km,[/FONT]
    baehr Basic SL mit Alinco PMR-Funk
    GPSMap 60CS US-Basemap v4.1 CN4

    GPS III Plus v2.6 R&R

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...

  • Dass wir über mehrere Jahre unfallfrei durchs Leben gekommen sind, ob mit dem Fahrrad, Pkw, Motorrad oder als Fußgänger, haben wir sicherlich auch den anderen Verkehrsteilnehmern zu verdanken, die sicherlich schon einmal für UNS aufgepasst und einen von UNS gemachten Fehler ausgebüglet haben. Es ist also KEIN eigener Verdienst.


    ...


    Unfälle, die durch öffnende Autotüren und willkürlich auf den Radweg laufende Fussgänger passieren, sind zwar auch gefährlich aber meist nicht tödlich.
    :p
    Werner


    Und was passiert auf der Fahrbahn, wenn man an parkenden Fahrzeugen vorbei fährt? Da geht dann die Fahrertür oder die linke hintere Tür auf, die den Radfahrer umsemmelt. Tun die linken Türen weniger weh?


    An anderer Stelle wurde geschrieben, dass viele Radwege nicht für 35 km/h ausgelegt sind. Wenn dem so ist, muss ich eben mit angepasster Geschwindigkeit fahren, so wie es andere Verkehrsteilnehmer tun müssen. Wenn auf der Landstraße 100 km/h erlaubt sind und es die Streckenführung bzw. der Fahrbahnbeleg nicht hergibt, muss eben entsprechend langsamer fahren werden. Warum können oder wollen das die "Petitionsbefürworter" nicht.


    Andererseits wird ja niemand gezwungen, ein bestimmtes Verkehrsmittel zu benutzen, wenn ihm die allgemeinen Umstände zu gefährlich sind.


    Da haben Städte die "goldene Speiche" bekommen (z.B. Essen), weil nicht genügend Radwege vorhanden waren. Mit finaziellem Aufwand wurde in diesem Bereich eine Menge getan und jetzt will keiner die Radwege nutzen.


    Ach ja, wer vergibt eigentlich die Auszeichnung "goldene Speiche"? :confused:


    So, das musste jetzt einmal raus, auf dass es einmal wieder Prügel setzt!:lol:


    Gruß Jürgen

  • Für Autofahrer ist natürlich jeder Radfahrer eine Behinderung, auch wenn er alleine ganz rechts fährt, ist schon klar...

    Weiß nicht was Du einem hier schon wieder unterstellen willst..
    Ich wäre heilfroh wenn die Drahtmulies wie bei uns vorgeschrieben ganz rechts fahren würden, ergäbe geringere Behinderung des normalen Straßenverkehrs bei gleichzzeitig weit weniger Gefährdung des Radfahrers...
    Und da liegt ja wohl das hauptsächliche Mißverständnis vor:
    Diverse "Radextremisten" meinen man ist einfach pauschal und generell "angefressen" auf sie... Nö! Ist man eben nicht, im Gegenteil wäre man froh einfach nur seine Ruhe zu haben. Man ist dann satt auf die Pedaleristen wenn man so nen Wappler weil er sich ja an genau nix hält, fast wieder mal zusammengefahren hat!!! Da ist der Ski einfach ab...
    Gefährden sich selbst durch hirnlose Aktionen auf das Ärgeste, und schimpfen dann auf's Unflätigste auch noch jene die's dank Aufmerksamkeit und gutem Reaktionsvermögen grad noch verhindern konnten. (brauchen sich dann auch nicht wundern wenn ihnen mal wer nachfährt und einige "Watschen" anbringt...)

    Schon mal überlegt was das für'n Schock ist da beinahe eine Person an/überfahren zu haben??!!

    Daß man sich bei Ausfahrten vortasten muß hatte ich ja schon geschrieben, aber ebenso daß auch für Radfahrer das "fahren auf Sicht" schon aus Eigenschutz volle Gültigkeit hat.
    Genauso wie der Radler in einen Autokühler knallt, räumt er auch Passanten weg die da aus Geschäfts oder Hauseingang treten; reicht schon wenn da ein Hund an Leine raus kommt, oder Kinderwagen...
    Und bt. abbiegenden Auto hatte ich ebenfalls schon getippert daß man die Radler da schon rein physisch kaum erkennen kann, wenn sie dann auch noch mit "überhöhter Geschwindigkeit" ranrauschen ist es einfach Frage der Zeit bis es mal knallt...
    Ergo nochmal: Fahren auf Sicht! Gilt auch am Drahtmuli...

    Und Schutzweg gilt ebenso für Radfahrer... nur zur Info...

    Ist so wie Quest-Peter tipperte, selber muß man halt auch etwas Umsicht walten lassen; würden wir am Motorrad derartige "Vehemenz" praktizieren, läge die durchschnittliche Lebenserwartung wohl unter 4 Stunden...

    Und offenbar habt Ihr sogar ähnliches Problem wie Motorradfahrer:
    einige wenige Extremisten vergeigen rasch das Image aller...


    Ich glaube mbrII meinte mit "bei uns" Österreich und da sollten andere Regeln gelten, da es seit einigen Jahrzehnten nicht mehr zu Deutschland gehört.

    <brüll!> :lol: :lol: Ja, genau so isses! :8

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 CNNTU2025.01 für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2025.** im Carina E Combi

  • ... auch den anderen Verkehrsteilnehmern zu verdanken, die sicherlich schon einmal für UNS aufgepasst und einen von UNS gemachten Fehler ausgebüglet haben. Es ist also KEIN eigener Verdienst.

    Das möchte ich bestreiten!

    Im Gegenteil dazu vergeht kein Tag, an dem ich nicht in irgend einer Weise Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer genommen habe, ohne das es von diesen überhaupt auch nur bemerkt worden ist. Das fängt beim dichten Auffahren auf den Vordermann auf der Autobahn an, was ich schon aus Gründen der eigenen Sicherheit niemals tue. Wenn ich mit Tempo 200 unterwegs bin, brauche ich eben mindestens 100 Meter Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, auch wenn das viel aussieht, ist es doch das Minimum. Wenn ich dann langsamer werde, um jemanden vor mir seinen Überholvorgang beenden zu lassen, erlebe ich es häufig, daß andere hinter mir so dicht auffahren, daß ich deren Kennzeichen nicht mehr im Spiegel sehe, bei Tempo 140 immerhin noch. Das ist nämlich nicht nur für die gefährlich, sondern genauso für mich. Ich fühle mich dann bedroht, als wenn einer eine Waffe auf mich richten würde.

    Schon mal von hinten bei hohem Tempo auf einen relativ langsamen Pulk beim LKW-Überholen aufgelaufen? Wenn dann noch einer rechts dahinter hängt und sich nicht rübertraut, nehme ich gerne die Mittelmarkierung zwischen die Räder und setze den rechten Blinker, um ihm zu zeigen: ich habe Deine Situation erkannt und ermögliche Dir den Spurwechsel, ich habe "meine Reiseflughöhe ja ohnehin verlassen". Einer vielleicht von zwanzig, der das überhaupt mitbekommt.

    Nein nein, ohne mich selbst beweihräuchern zu wollen, ich halte mich eindeutig für einen außergewöhnlich aufmerksamen und überdurchschnittlich rücksichtsvollen Fahrer, bin beim Fahren immer voll bei der Sache, telefoniere nicht, führe keine anspruchsvollen oder gar problematischen Gepräche, bemühe mich, nicht einmal an etwas anderes als das Fahren auch nur zu denken! Wenn ich fahre, dann fahre ich und zwar zu 100%!

    Wo wir damit gerade bei Prozentzahlen sind: um jahrzehntelang unfallfrei durch den Verkehr zu kommen, braucht es zuerst einmal 50% Glück. Der eigenen Umsicht sind weitere 45% zu verdanken und der Rücksichtnahme der Anderen höchstens noch 5%.

    Wenn ich mich auf die Aufmerksamkeit und die Rücksichtnahme der anderen Verkehrsteilnehmer verlassen würde, würde ich mich in der Tat sehr verlassen fühlen. Ich vertraue beim Fahren niemandem, außer mir selbst.

    paul-josef

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Hallo,


    ich schrieb:


    Zitat von bigbiker
    ... auch den anderen Verkehrsteilnehmern zu verdanken, die sicherlich schon einmal für UNS aufgepasst und einen von UNS gemachten Fehler ausgebüglet haben. Es ist also KEIN eigener Verdienst.


    Das möchte ich bestreiten!

    Im Gegenteil dazu vergeht kein Tag, an dem ich nicht in irgend einer Weise Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer genommen habe, ohne das es von diesen überhaupt auch nur bemerkt worden ist. ...


    Das ist gem § 1 der StVO sogar unsere Pflicht. Da stellt sich die Frage, wie oft auch Du es vielleicht nicht bemerkt hast, dass ein anderer einen Deiner Fehler durch Aufmerksamkeit ausgebügelt hat, ohne sich hupend oder wie auch immer bemerkbar zu machen.:confused:


    Nein nein, ohne mich selbst beweihräuchern zu wollen, ich halte mich eindeutig für einen außergewöhnlich aufmerksamen und überdurchschnittlich rücksichtsvollen Fahrer, bin beim Fahren immer voll bei der Sache, telefoniere nicht, führe keine anspruchsvollen oder gar problematischen Gepräche, bemühe mich, nicht einmal an etwas anderes als das Fahren auch nur zu denken! Wenn ich fahre, dann fahre ich und zwar zu 100%! ....


    Bei allem Respekt und ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das wage ich zu bezweifeln, dass das überhaupt möglich ist.


    Wo wir damit gerade bei Prozentzahlen sind: um jahrzehntelang unfallfrei durch den Verkehr zu kommen, braucht es zuerst einmal 50% Glück. Der eigenen Umsicht sind weitere 45% zu verdanken und der Rücksichtnahme der Anderen höchstens noch 5%.

    Wenn ich mich auf die Aufmerksamkeit und die Rücksichtnahme der anderen Verkehrsteilnehmer verlassen würde, würde ich mich in der Tat sehr verlassen fühlen. Ich vertraue beim Fahren niemandem, außer mir selbst.

    paul-josef


    Selbst wenn man denn Deine Prozentzahlen zugrunde legen würde, hätten die 5% schon Deinen Tod bedeuten können.
    Ich habe bei Verkehrsunfällen schon häufiger gehört: "Ich fahre schon 50 Jahre unfallfrei!" Da musste ich mich immer beherrschen um nicht zu erwidern: "Ja, weil die anderen immer gut aufgepasst haben!"


    Ich finde Deine Aussagen schon ziemlich mutig.
    Auf dass Dein Schutzengel immer so schnell fliegen kann, wie Du gerade unterwegs bist.:rolleyes:


    Gruß Jürgen

  • Ich habe bei Verkehrsunfällen schon häufiger gehört: "Ich fahre schon 50 Jahre unfallfrei!" Da musste ich mich immer beherrschen um nicht zu erwidern: "Ja, weil die anderen immer gut aufgepasst haben!"

    Yep, vor dem knallts eh nie, aber hinter ihm... ^^

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 CNNTU2025.01 für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2025.** im Carina E Combi

  • Seid mir nicht böse Jungs, aber die Argumentattion, dass Radfahrer die Straße benutzen können/sollen, weil es auf dem Radweg manchmal gefährlicher ist, als auf der Straße, ist ja nun völlig daneben. Mit der gleichen Argumentation könnte ich sagen, dass es mir mit dem Moped auf der Straße zu gefährlich ist, darum fahre ich auf dem Radweg.


    Die Frage die sich weiterhin stellt: Fahren Radfahrer wirklich von der Geschwindigkeit her auf dem Radweg so angpasst, dass sie auch auf Rentner und Kinder ZEITGERECHT reagieren können? Die Geschwindigkeit ist so zu wählen...... Sehe ich manche Radfahrer, die mich in der 30er Zone rechts überholen, kommen da manchmal Zweifel auf


    Aber ich unterscrhreibe die Petition, wenn gleichzeitig die Kennzeichenpflicht (Versicherungskennzeichen) eingeführt wird. Denn gerade im Bereich der Radfahrer ist die Anzahl der Unfallfluchten sehr hoch. Die Texte in den Unfallanzeigen "der ubekannt gebliebene Radfahrer...." kann man sehr oft lesen. Wer jetzt glaubt, dass Radfahrer keine großen Schäden anrichten können: Rentnerin überfahren, Oberschenkelhalsbruch, OP, Reha, Pflege......


    Und wieso schließt die Petition Skater und Inliner aus, die könnten die gleichen Argumente aufführen.

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Hallo Norbert!


    Deine Unterschreift sagt eigentlich alles.:D


    norbert,
    auf der GS ist der Weg das Ziel


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Das ist gem § 1 der StVO sogar unsere Pflicht.

    Reite doch nicht auf Formalien herum, das ist doch völlig selbstverständlich und klar und mir wohlbekannt.

    Zitat

    ... wie oft auch Du es vielleicht nicht bemerkt hast ...

    Genau das bestreite ich eben. Ich habe normalerweise eine gute Eigeneinschätzung und bin immer ganz neugierig und voller Erwartungen, wenn ich bei jemandem beifahren kann, mit dem ich noch nicht das Vergnügen hatte. Leider werde ich meistens enttäuscht.

    Zitat

    ... aber das wage ich zu bezweifeln, dass das überhaupt möglich ist.

    Das glaube ich Dir gerne, weil ein solcher Anspruch an sich selbst extrem selten ist, aber ich kann Dir versichern: es ist. Mein großes Vorbild dabei sind keineswegs Rennfahrer (bei aller Wertschätzung für den Kerpener, aber der Strassenverkehr ist kein Rennen und die Strasse keine Rennstrecke), sondern Verkehrspiloten und so wie diese ihren Job machen, versuche ich zu fahren: sicher, schnell, präzise und professionell.

    Zitat

    ... hätten die 5% schon Deinen Tod bedeuten können.

    Hätten schon, haben aber nicht. Niemand ist frei von Fehlern, aber es gibt Abstufungen und nicht jeder Fehler führt zu Todesfällen. Ich habe den Faktor "Glück" ja auch ziemlich hoch bewertet.

    Zitat

    ... schon häufiger gehört: "Ich fahre schon 50 Jahre unfallfrei!"

    Das ist natürlich völlig unsachlich, weil es mit der konkreten Situation, in der der Unfall passiert ist, nichts zu tun hat. Außerdem sagt es nichts darüber aus, wieviele Kilometer in diesen 50 Jahren wirklich zusammen gekommen sind, wieviel Erfahrung wirklich angehäuft wurde. Wenn man im Jahr nur 1000 Km fährt, sind es dann auch nur 50.000. Aber ich denke, es ist ein statistisches Problem: nach einem halben Jahrhundert ist man vielleicht einfach mal dran.

    Zitat

    Ich finde Deine Aussagen schon ziemlich mutig.

    Gar nicht mutig, das wäre es höchstens, wenn ich Spekulationen äussern würde. Ich beschreibe aber nur meine Erfahrungen und wie ich mich selbst wahrnehme. Ich würde mich auch nie als "mutigen" Fahrer bezeichnen, denn Vorsicht ist bekanntlich der bessere Teil des Mutes.

    Ich bleibe aber dabei, daß ich niemanden kenne, der beim Fahren einen so hohen Anspruch an sich selbst hat, wie ich. Da wir uns aber nicht persönlich kennen, kannst Du mir das jetzt glauben oder nicht, es aber mangels eigener Beobachtung nicht abschließend beurteilen.

    Wer mich hier seit langem im Forum kennt, weiß, daß ich normalerweise recht zurückhaltend bin mit dem, was ich hier schreibe und mich nicht leicht so weit aus dem Fenster lehne. Aber das musste jetzt mal gesagt werden.

    paul-josef

  • Hallo paul-josef,


    da hast Du aber ein sehr gesundes Selbstbewusstsein!!:unsure:
    Weiterhin gesunde Fahrt!


    Gruß Jürgen

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Mann Ray,

    da hättest du auch gleich den Djihad Windows - Linux, Magellan - Garmin o.ä. ausrufen können :lol:

    Als Autofahrer und Wanderer ( und außerdem Hundebesitzer) stehe ich eher auf der Gegenseite...
    Ich weiß nicht, wie oft ich oder mein Hund auf dem Fußweg schon beinahe über'n Haufen gebrettert worden wäre, wenn ich nicht "vorrausschauend" Gassi gehen würde... (und das trotz vorhandenen, gut intakten und mit blau-weißem Schild gekennzeichnetem Radweg).
    Alles in allem finde ich nicht nur mehr Toleranz angebracht, sondern würde Blackwillis Vorschlag mit den Kennzeichen um den Punkt der Steuern erweitern. Wer Forderungen aufstellen will,soll auch dafür zahlen!


    just my 2 cents...

  • da hättest du auch gleich den Djihad Windows - Linux, Magellan - Garmin o.ä. ausrufen können...


    ... da wüsste ich noch einen:

    ...mein Hund auf dem Fußweg... Haufen...


    ... schön, dass du es gleich selber ansprichst!

    :lol: :lol: :lol:
    Uwe

  • Tja, jeder pflegt halt seine Feindbilder:p

    Autofahrer -> Motoradfahrer/Radfahrer
    Radfahrer -> Fußgänger
    Fußgänger -> Skater/Hundehalter

    Liste beliebig fortsetzen

    Wie heißt es so "schön": Jeder gegen jeden und Gott gegen alle...

    Mit etwas mehr Toleranz bräuchte man auch weniger Regeln, aber wem sage ich das...

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • ich find die Diskussion klasse.... Radfahrer dürfen alles und sind immer die Armen. Entweder steht ein böser Autofahrer auf dem Radweg, oder kommt aus der Einfahrt herrausgerast wie eine alte Wildsau, oder es laufen Fußgänger einfach so auf dem Radweg herrum und springen nicht zur Seite, wenn ein Radler mit der geringen Geschwindigkeit von 45 km/h umsichtig über den Radweg fährt..... und selbst auf lautes Klingeln nehmen diese blöden Omis und Opis keine Rücksicht und hüpfen schnell zur Seite damit Daniel Düsentrieb schnell sein nächstes Ziel erreicht......


    mei.... ich find die Hardcore Bieker, die weder Ampel, Radweg, Fußgängerzone, Einbahnstraße noch Bahnunterführung kennen echt lustig. Immer sind sie die Armen, die nicht das tun dürfen, was sie wollen.


    Ich seid echt zu bedauern liebe Radfahrer.


    HEIKO

  • Ist wie überall, einige (wenige) verderben das Image von vielen.
    Wer ist schon mal auf Arbeit gekommen und hat von seinen Kollegen gehört:
    "Heute habe ich 50 ..... gesehen die sich Vorschriftsmäßig verhalten haben."
    Statt dessen wird doch eher über den einen Idioten hergezogen der die Sau rausgelassen hat (gilt für alle Fraktionen).

    <leicht OT>

    Was ich allerdings richtig extrem fand, war der gebuchte Wahnsinn auf Mallorca. Das dort nicht jedes Jahr 100te Radfahrer um's Leben kommen ist mir ein Rätsel.
    Ich hatte den Eindruck, daß die Strassen im Gebirge nur für Rennradfahrer freigegeben sind, mehr als einmal kam mir auf meiner Spur nach einer Kurve plötzlich ein ganzer Pulk entgegen, die beschlossen hatten ihre langsameren Kollegen (der Pulk auf der anderen Fahrbahnseite) zu überholen.
    Besonders Krass waren 2 Typen, die Bergab mit ca 70 vor mir herfuhren. Wer schon mal dort war, weiss das dort hinter jeder Kurve auch mal Geröll auf der Strasse liegen kann, aber das spielte anscheinend keine Rolle.
    Zur Krönung wollten die 2 dann noch eine Truppe mit Harleys überholen, was die sich aber nicht gefallen ließen...

    <leicht OT/>

    PS: warum meldet sich eigentlich Ray nicht mehr :cool: ?