Petition gegen Radwegebenutzungspflicht

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ......

    PS: warum meldet sich eigentlich Ray nicht mehr :cool: ?


    Der ist vielleicht als Fahrradkurier unterwegs:lol:.
    Ist vielleicht ein klein wenig gemein....:p


    Gruß Jürgen

  • ...
    PS: warum meldet sich eigentlich Ray nicht mehr :cool: ?


    Warum sollte er. Hier geht es doch nicht mehr um objektive Argumente sondern um eine Konfrontation Motorisiert gegen Rad mangels Platzbedarf.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Objektive Argumente??????


    Ist das ein Witz. Da erzählen mir erwachsene Menschen, dass es auf dem Radweg manchmal ganz schön gefährlich ist. Au weia........


    Wie kommen eigentlich die Kinder mit ihren Fahrrädern auf dem Rad-/Gehweg klar? Oder sollen die auch auf die Straße?


    Es geht hier in keinster Weise gegen oder für Radfahrer. Die Radfahrer, die sich an keine Spielregel halten, interessieren sich für die Diskussion sowieso nicht.

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  • Ja, das mit den objektiven Argumenten kann ich auch nicht verstehen.


    Oder will da etwa einer einfach nur eine Bestätigung bekommen, dass sein verkehrswidriges und regelverletzendes Verhalten richtig und gut ist.


    Dann würden wir morgen auch alle keine Steuern mehr zahlen, weil es doch hier und da auch mal einen gibt, der welche hinterzieht und dann dürfen das doch auch alle anderen, oder was?

  • Hi, Norbert,
    bei uns im Speicherkoog haben sie mitten auf dem Radweg einen rot-weißen Pfosten aufgestellt, damit Autofahrer, wenn zur Brutzeit die Straße gesperrt ist, nicht über den Farradweg ins Schutzgebiet fahren. Auf diesen Pfosten sind schon mehrere Radfahrer, u.a. auch meine Ehefrau, aufgefahren, teilweise mit schweren Verletzungen.
    In einer Grundstückseinfahrt wurde ich von einer einfahrenden Autofahrerin übersehen, ich hatte Glück, sie war Allgemeinmedizinerin und hat mich gleich verarztet.
    Da bei uns auf jedem Parkplatz die Gemüsehändler stehen, kommt es häufiger vor, dass die Touris auf dem Radweg parken, auf ihr Fehlverhalten hingewiesen fangen sie an zu pöbeln.
    Etwas mehr Rücksichtnahme wäre auf allen Seiten angebracht, und sich über ein Fehlverhalten der Radfahrer (rote Ampel etc.) zu mokieren, ist wohl seitens der Auto- und Moppedfahrer gar nicht angebracht, wer zahlt denn die ganzen Bußgelder?


    Gruß
    Günther

  • Hallo Günther,


    natürlich wird es immer Situationen geben, wo der Radweg gefährlich ist, sei es, weil ein Kanaldeckel lose ist, weil Äste rumliegen........Ebenso kann man sich über einige Bauausführungen nur wundern.


    Diese Situationen gibt's aber auf der Straße auch.


    Wenn mir aber jemand bei der Verkehrsunfallaufnahme erzählt, der "Pfosten hat Schuld" weil er dagegen gefahren ist............So ein Pfosten noch dazu in rot-weiß steht eigentlich ziemlich still, ebenso Betonpoller und Pfllanzkübel in verkehrsberuhigten Bereichen. Die Liste ließe sich fortsetzen.


    Einfach mal zu sagen "ich habe das Ding nicht gesehen", "ich war unaufmerksam", "ich hab' geträumt" kommt wohl keinem in den Sinn.


    Aber ganz erhlich, dann ist mir mir lieber, diese "verträumten" Menschen fahren gegen einen Poller, als dass sie sich mit einem 30-Tonner anlegen oder mir vor's Vorderrad fahren. Dann habe ich nämlich vielleicht sogar noch Mitschuld.


    Das Fahren auf dem Radweg, insbesondere bei zügiger Fahrt, erfordert nun einmal allerhöchste Aufmerksamkeit. Die möglichen Gefahrenquellen wurden ja von den Radlern selbst aufgezählt, sie sind also nicht einmal ein Geheimnis. Anstatt darüber nachzudenken mal einen Gang runterzuschalten, kommt dann als Alternative die "sichere" Straße.

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  • Ich habe auch als schneller Radfahrer nichts gegen eine Radwege-Benutzungspflicht, wenn diese Radwege gewisse Mindestanforderungen erfüllen, und mich nicht unverhältnismäßig am zügigen Vorankommen hindern.

    Leider ist das nicht immer so. Gerade in Städten hat man schon oft das Gefühl, die Radwegplanung dient in erster Linie dazu, Behinderungen des motorisierten Straßenverkehrs bestmöglich zu vermeiden. Gute und zügige Führung des Radverkehrs ist m.E. oft zweitrangig. Auch bei der Ampelschaltung (keine Entschuldigung, aber eine Erklärung für viele Rotsünden der Radler).

    Und so leid es mir tut - ein kombinierter Rad- und Fußweg ist kein Radweg! Bei Geschwindigkeiten von
    - ca. 50 km/h des motorisierten Verkehrs
    - ca. 25 km/h des Radverkehrs und
    - ca. 5 km/h der Fußgänger
    zeigt sich ganz deutlich, daß Radfahrer entweder auf eine eigene Fahrbahn oder auf die Straße (Geschwindigkeitsquotient 2:1) gehören, aber ganz sicher nicht auf den Fußweg (Geschwindigkeitsquotient 5:1).

    Anders sieht das außerorts aus, und da bin ich immer froh um jede Möglichkeit, die Straße zu vermeiden!

    Uwe



  • Boah ey, da haut aber wieder einer auf den Putz... ;)

    Bei einem 25-km/h-Radfahrer musst Du aber schon einen überdurchschnittlich trainierten Zeitgenossen (oder Zeitgenossin) vor Dir haben. Die meisten deutschen Michel schaffen wohl eher so um die 15 km/h...

  • Boah ey, da haut aber wieder einer auf den Putz... ;)

    Bei einem 25-km/h-Radfahrer musst Du aber schon einen überdurchschnittlich trainierten Zeitgenossen (oder Zeitgenossin) vor Dir haben. Die meisten deutschen Michel schaffen wohl eher so um die 15 km/h...


    Hallo,


    jaja, aber die, die sich hier am lautesten beklagen, sind ja die, die mit 30 km/h und mehr:cool: fahren, behaupten sie zumindest. Vielleicht kann man ja einen Fahrradtag auf der Nordschleife einrichten, da können sie sich dann einmal austoben und wehe der Schnitt von 30 km/h wird nicht erreicht:lol:.




    Gruß Jürgen

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  • Die meisten deutschen Michel schaffen wohl eher so um die 15 km/h...



    15 km/h? Da kann ich ja gleich laufen... :lol:

    Spaß beiseite - redest du von Durchschnitts- oder Höchstgeschwindigkeit? Auch Autofahrer schaffen in der Stadt keinen Schnitt von 50, aber trotzdem sind die Straßen i.d.R., wenn man mal von verkehrsberuhigten Wohngebieten absieht, auf diese Geschwindigkeit ausgelegt. Und das ist auch gut so. Also warum sollen Radwege nicht auch vom Zustand her auf zügiges Fahren ausgelegt werden, statt auf die Anforderungen von Sonntagsradlern im Rentenalter?

    Nicht zuletzt führen ja gute Radverkehrsanlagen, die ein zügiges und sicheres Vorankommen ermöglichen, vielleicht auch zu einer Zunahme des Rad- und einer Reduzierung des motorisierten Verkehrs - was doch auch im Sinne der verbleibenden Autofahrer sein dürfte? ;)

    Uwe

  • Ich kann ja mal meinen noch gedanklich ungeordneten Senf als Rennradler, Mountainbiker und Autofahrer dazugeben. Unverschuldete Unfälle hatte ich mit dem Rad schon auf der Straße und auf dem Radweg. Der auf der Straße (ohne begleitenden Radweg) war schlimmer.

    Es stünde uns allen (mir natürlich auch) gut zu Gesicht, uns vor der polemischen Auseinandersetzung und Verbreitung von Stammtischparolen in die Lage der jeweils anderen Verkehrsteilnehmer zu versetzen. Diejenigen, die von den Radlern "allerhöchste" Aufmerksamkeit auf Radwegen verlangen, sollten vielleicht bedenken, wie sie als Autofahrer mit hochrotem Kopf protestieren würden, wenn sie auf einer vorfahrtsberechtigten Straße an jeder Kreuzung herunterbremsen sollten - es könnte sie ja jemand nicht gesehen haben. Das ist Alltag auf innerstädtischen Radwegen; egal, wie langsam bzw. zügig man als Radler unterwegs ist. Mit angepasster Geschwindigkeit hat die Gefährdung nichts zu tun. Auf einer vielkilometrigen Tour wird mir als Radler auf Radwegen so oft die Vorfahrt genommen, dass ein Zählen sinnlos wäre. Der Selbsterhaltungstrieb des Radlers gebietet den Vorfahrtsverzicht - nur deshalb passieren nicht noch viel mehr Unfälle.

    Das Argument der schlechten Radwege führe ich andererseits selbst gerne an; es ist aber absolut zweitrangig. Mein Rennrad bzw. Sportgerät ist strenggenommen mit seiner 23 mm Bereifung nicht alltagstauglich und kann nicht Standard sein. Das weiß ich vor der Fahrt und muss die Tourenplanung entsprechend gestalten. Es gibt jedoch in unserer radlerfreundlichen Stadt und der Region (Hannover) kaum Radwege, die bodenbelagsseitig mit dem Mounty oder einem dickbereiften Alltagsrad nicht mit ausreichender Geschwindigkeit befahrbar sind.

    Fußgängerrudel auf den Radwegen, lange, besch... zu sehende Hundeleinen, Falschparker, Inliner wurden alle schon genannt. Genau so wie nebeneinander herradelnde, farbenblinde Radrowdies und Schwachmaten in PS-starken Boliden, die meinen, ihre radelnden Mitbürger nötigenderweise erziehen zu müssen.

    Die Petition unterstützen würde ich dessenungeachtet nicht. Sie hätte für mich persönlich auf dem Rad Vorteile, doch wenn alle Radler die Straße benutzen dürften, würde das zum innerstädtischen Kollaps führen. Das müsste auch der ADFC eigentlich so sehen.

    Grüße, noch ein Uwe

  • Ich habe auch als schneller Radfahrer nichts gegen eine Radwege-Benutzungspflicht, wenn diese Radwege gewisse Mindestanforderungen erfüllen, und mich nicht unverhältnismäßig am zügigen Vorankommen hindern.
    Uwe


    Jo gröhl....supi... jetzt wieder eine erweiterte Stammtischparole...


    ich fordere auch die Abschaffung des Tempolimits auf Auto- und Landstraßen, weil ich mich durch die Begrenzungen immer gehindert fühle.


    Klaro können wir alle das Schlaraffenland fordern.... nur bekommen werden wir es nicht.


    Würden sich die Radler an die wichtigsten Regeln halten, gäbs auch weniger Stress..... ich sach nur ... über Rot fahren, über den Fußweg rasen, die Einbahnstraßen mißachten, durch die Fußgängerzone, Hände vom Lenker nehmen, MP3-Player benutzen, mit dem Handy telefonieren, nebeneinander herfahren, nicht weit genug Rechts fahren etc.... pp....

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  • Öhm... darf ich fragen, warum du mich in diesem Zusammenhang zitierst? Nur eine kurze Erklärung, was dein Text mit mir oder meinem Beitrag zu tun hat... bitte!!!
    :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

    Uwe

  • Klaro können wir alle das Schlaraffenland fordern.... nur bekommen werden wir es nicht.



    Du meinst also, der bei mir in der Region diskutierte, geforderte und geplante sechsstreifige Ausbau der A8 ist vielleicht gar nicht nötig? Die Zeit für den Stau kann man doch auch recht gut mit einkalkulieren, man weiß ja, das er fast jeden Tag zu bestimmten Zeiten unvermeidlich ist... :rolleyes:

    Uwe

  • Ich habe auch als schneller Radfahrer nichts gegen eine Radwege-Benutzungspflicht, wenn diese Radwege gewisse Mindestanforderungen erfüllen, und mich nicht unverhältnismäßig am zügigen Vorankommen hindern.



    Hallo Uwelix,


    warum soll es "Euch" Radlern anders gehen, als den Autofahrern? Die Straßen (zumindest in der Deutschen Haupststadt) befinden sich dank der Haushaltslage zum Größtenteil in einem desolaten Zustand. Mittlerweile werden auf vielen Strecken wegen des Zustandes 30er-Schilder mit Hinweis auf schlechte Wegstrecke aufgestellt. Auf diesen "Rumpeslstrecken", hättest Du nach 500 Meter eine verbogene Felge mit einem Sportrad. Die Stadt stellt sich hin und sagt "keine Kohle da".


    Im übrigen ist mir nicht bekannt, dass es eine MINDESTgeschwindigkeit für Radfahrer gibt. Wenn es halt die Straßenverhältnisse NICHT zulassen, MUSS ich langsamer fahren. Schon aus dem schon genannten "Selbsterhaltungstrieb". Jeder Autofahrer lent das in der Fahrschule, bei Radlern muss dazu wohl erst eine "Selbsterfahrung" gemacht werden.


    Die Argumentation, dass ein Radfahrer auf dem "normalen" Radweg halt nicht so "langhämmern" kann wie er will, läuft in die gleiche Richtung wie die Diskussion "Geschwindigkeitsbegrenzung auf der BAB".

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  • Hallo zusammen,



    vielleicht darf ich Paul-Josef nochmal in seiner Bitte um ein konstruktives Miteinander unterstützen.


    Niemand wird auf dem Vehikel geboren, auf dem man ihn momentan --- und vielleicht wegen einer Regelwidrigkeit --- im Verkehr wahrnimmt. Ich kenne andereseits keine Gruppe von Verkehrsteilnehmern, bei denen eine gewissen Anzahl von Vertretern bestimmte Regeln auffällig oft oder sogar regelmäßig verletzt. Im Hinblick auf die Vehikel, mit denen die meisten und folgenschwersten Unfälle verursacht werden leuchtet es sicher ein, daß es grotesk ist, mit dem ausgestreckten Finger auf nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer zu zeigen, oder etwa Skater oder Fußgänger ins Spiel zu bringen, die hier garnicht in diese Diskussion gehören.


    Oder: Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein :)


    Im übrigen gilt spätestens seit Aufhebung der allgemeinen Radwegbenutzungspflicht 1997 (!) allgemein als anerkannt, daß sich die "Entmischung des Verkehrs" nicht bewährt hat, denn die meisten Radfahrer verunglücken auf Radwegen, wie nicht nur die zitierten Erhebungen, sondern offenbar auch Aufzeichnungen der Polizei zeigen.


    "Nach einer Untersuchung der Berliner Polizei finden 81% aller schweren und tödlichen Fahrradunfälle auf Radwegen statt und zwar in Kreuzungsbereichen. Dies, obwohl nur bei 10% der Berliner Straßen ein Radweg überhaupt vorhanden ist. Hauptunfallursache sind fehlende Sichtbeziehungen im Kreuzungsbereich." [Basler, Dr. Horst. Radfahren neben Radwegen]


    Siehe auch: Informationen der Berliner Polizei zur Radwegbenutzungspflicht.


    Die Quellen wurden in diesem Thread schon auf den ersten zwei Seiten mehrfach zitiert und teilweise wörtlich wiedergegeben. Damit sind erneut gestellte Grundsatzfragen auf weiteren Seiten beantwortet.


    Es lohnt sich wirklich einmal die relativ kurzen Artikel und Quellen zum Thema Radweg beispielsweise in Wikipedia oder Google nachzulesen, bevor zum wiederholten Male längst geklärte Fragen diskutiert werden.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Die Info passt ganz gut in dieses Thema


    http://www.berlin.de/polizei/p…g/archiv/75803/index.html


    Ja, in der Tat, und deswegen zitiere ich nochmal wörtlich :)


    "Die Polizei appelliert eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, die polizeilichen Bemühungen zur Unfallreduzierung tagtäglich durch Umsicht und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu unterstützen. Während Radfahrer aufgefordert sind, die gängigen Verkehrsvorschriften insgesamt in sehr viel stärkerem Maße zu befolgen, sollten Kraftfahrer nicht nur beim Rechtsabbiegen, sondern z.B. auch beim Überholen im dichten Verkehr rücksichtsvoller sein und großzügige Sicherheitsabstände einhalten."

    Garmin on bike user since 2001

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  • Hallo Andreas,


    es geht - zumindest aus meiner Sicht - NICHT gegen Radfahrer oder andere Verkehrsteilnehmer. Es geht mir auch nicht darum, alle Radfahrer pauschal als Verkehrsrowdies hinzustellen. Nur, die Argumentation "der Radweg ist zu gefährlich, darum auf die Straße" ist völlig daneben.


    Es mag sein, dass es vielleicht etwas weniger Unfälle durch abbiegende Kraftfahrzeugführer gibt, dafür steigen die Unfälle wegen zu geringem seitlichen Abstand. Typische Milchmädchenrechnung. Die Folgen für den Radfahrer, wenn ein 30-Tonner den seitlichen Abstand nicht einhält sind aber genau so schlimm. Genaus so, wenn ein Autofahrer die Tür aufreißt und der Radler muss in den Fließverkehr ausweichen.


    Eine Petition für weitere Sicherungsmaßnahmen auf Radwegen sowie deren Ausbau wäre wesentlich sinnvoller. Das scheint aber nicht im Interesse einiger Radfahrer zu sein.

  • Hallo Norbert,



    > Es mag sein, dass es vielleicht etwas weniger Unfälle durch abbiegende
    > Kraftfahrzeugführer gibt, dafür steigen die Unfälle wegen zu geringem
    > seitlichen Abstand. Typische Milchmädchenrechnung.


    Die zitierten Erhebungen der Polizei zeigen 80 von 100 getöteten Radfahrern auf Radwegen an, wobei die Radwege nur 10 % der Gesamtstrecke ausmachen. --- Wie Du siehst, treffen beide Annahmen nicht zu.


    Oder hast Du Quellen, die das Gegenteil belegen?


    Und welche Informationen hast Du darüber wieviele Radfahrer welche Meinung zu Radwegen haben?



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001