Indem ich möglichst oft mit meinen Kindern zusammen Radfahre und sie durch unser Verhalten lernen.
Ansonsten denke ich, dass wir in unserer subjektiven Wahrnehmung oder auch den Verkehrstechnischen Umständen einfach auseinander liegen.
Wir argumentieren beide mit unseren eigenen Erfahrungen. Insofern ist beides eigentlich richtig ...
Ich denke dies ist aber auch von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Bei uns - 30k Einwohner - sind die Straßen zum größten Teil so schmal, dass einem auf der Straße fahrenden Radler nachfolgende Autos diesen bei Gegenverkehr nicht gefahrlos - Abstand zum Radler - überholen können.
Und wenn es sich dann noch um nicht so sichere Fahrradfahrer handelt - schlinger ...
Ich denke wie sinvoll ein Radweg ist oder nicht ist vollkommen situationsabhängig.
Wenn neue Gebiete erschlossen werden so mag es durchaus sinnvoll sein den Verkehrsraum als ganzen so zu planen, dass man auf Radwege verzichten kann. Aber bei den meisten Gegebenen halte ich dies für problematisch, bzw nicht ohne großen Kostenaufwand durchführbar ...
so long