BT-Interphone-Headset und Strahlenbelastung

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo BT-Headset-Gemeinde
    nach einigen kritischen Beiträgen zur fraglich höheren Strahlenbelastung des Interphone-Headset (weil dieses im Gegensprechmodus Distanzen bis zu 150 m und mehr möglich macht und damit nicht nur Navi und Navi-Nutzer, sondern auch noch den zweiten Biker miteinander verbindet), will ich hier für alle eine Information des www.bfs.de wiedergeben:


    Sehr geehrter Herr ....
    ich bedanke mich für Ihre Anfrage.
    In Anlehnung an die von Ihnen genannte Sendefrequenz von 2,4 GHz und der verhältnismäßig kleinen Reichweite von ca. 150 m sollten Sie eher von einem Leistungsbereich ausgehen, der sich mit Bluetooth und WLAN
    vergleichen lässt.
    Unser Infoblatt zu den modernen Kommunikationstechniken (WLAN) finden Sie auf der Seite: http://www.bfs.de/bfs/druck/infoblatt/Bluetooth_WLAN.html
    Durch Bluetooth oder WLAN verbundene Geräte bleiben als Einzelkomponenten
    deutlich unterhalb der empfohlenen Grenzwerte. Aktuelle Ergebnisse zeigen,
    dass etwa ein Bluetooth-USB-Stick der Klasse I oder eine
    WLAN-Einsteckkarte für Notebooks bei minimalem Abstand zum Körper
    Teilkörper-Werte von nur circa 0,1 W/kg erreichen.
    Werden die Grenzwerte eingehalten, gibt es nach dem aktuellen Stand der
    Wissenschaft keine Nachweise, dass hochfrequente elektromagnetische Felder
    gesundheitliche Risiken verursachen.
    Die Wissenschaft kann nie den abschließenden Beweis der Unschädlichkeit
    einer Technik erbringen. Dies hat zur Folge, dass es immer die potentielle
    Möglichkeit für weitere, wissenschaftlich noch nicht verstandene Risiken
    geben kann. Wie groß die Unsicherheit ist, richtet sich nach dem Umfang
    des bereits vorhandenen Wissens sowie danach, ob wissenschaftliche
    Hinweise oder Beobachtungen vorliegen, die Risiken andeuten.
    Besonders mit Blick auf die noch unbekannten Risiken (Vorsorge) sind Sie
    also immer gut beraten, wenn Sie die Quellen elektromagnetischer Felder
    nicht unnötig erhöhen. Bedenken Sie aber auch: Die eingesetzten Geräte
    erfüllen die Vorgaben des Strahlenschutzes und die zusätzliche Reduzierung
    der elektromagnetischen Felder betrifft den Bereich der
    Strahlenschutzvorsorge.
    Eine Übersicht über verschiedene Funksysteme befindet sich auch in unserem Faltblatt (Strahlenthemen) >Mobilfunk und Sendetürme<. Dieses Faltblatt finden Sie hier:
    http://www.bfs.de/bfs/druck/strahlenthemen/STTH_Mobilfunk
    Nicht unwichtig bei Ihrer Betrachtung könnte die technische Ausgestaltung
    der Helme sein. Hierbei denke ich besonders an die Position der
    Sendeantenne innerhalb bzw. außerhalb des Helmes (Abstand zum Kopf).
    Ich empfehle Ihnen auch einen Blick in das Internetangebot der
    Strahlenschutzkommission bei der Sie auf der Seite:
    http://www.ssk.de/werke/volltext/2001/ssk0103.pdf die Empfehlungen -
    Grenzwerte und Vorsorgemaßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor
    elektromagnetischen Feldern einsehen können.
    Weitergehende technische Informationen erhalten Sie unter Umständen über die Bundesnetzagentur (http://www.bundesnetzagentur.de).
    Ich hoffe, dass meine Hinweise eine kleine Hilfe für Sie darstellen und
    verbleibe


    mit freundlichen Grüßen
    Im Auftrag
    Bundesamt für Strahlenschutz
    Öffentlichkeitsarbeit
    Telefon: 05882-987390