Mapsource 5.3

kurze Randbemerkung.
In vorherigen Versionen von MS war es NICHT möglich .mps Dateien, welche mit einer "neueren" Version von MS erstellt wurden, diese wieder mit einer "älteren" Version zu öffnen, es kam dann immer die Fehlermeldung "Die Datei wurde mit einer anderen Version von MS erstellt und kann nicht geöffnet werden".
Dh. eine .mps Datei welche mit MS 4.13 erstellt wurde konnte nicht mit einer Version zB 4.11 geöffnet werden. MapSource war also bis jetzt nicht "abwärtskompatibel".

Das hat sich geändert!
.mps Dateien welche ich mit MS 5.3 deutsch erstellt und gespeichert habe kann ich nun auch mit "älteren" Versionen wie MS5.0 english, MS5.2 öffnen.
Erst wenn ich wieder eine "alte" MS 4.irgendwas installiere geht´s nicht mehr zum öffnen, aber die MS 5.irgendwas sind untereinander auf/ u- abwärtskompatibel.

Zitat

Zitat von landcruiser@12.10.2003 - 16:13
De nihilo nihil

De Nihilo Nihil:
Es gibt offene Fragen. Jedoch scheinen nur wenige daran interessiert zu sein, überhaupt darüber nachzusinnen. Ich laufe, laufe außer Zeit und Raum, und doch umgibt mich die Realität des Seins. Mein Schuhwerk reibt sich in den Asphalt. Es ist kalt, ein eisiger Wind durchdringt diese Stadt: Kaufhäuser, die Opiumhöhlen unserer modernen Welt, sind überfüllt von deren Anhängern, deren Süchtigen. Kaufrausch ist angesagt. Niemand kann dieser Droge entkommen. Niemand? Bunte Lichter überall vermengen sich mit manipulierender Musik, suggestiven Slogans und dem Gefühl der Nächstenliebe. Dies ist die Zeit für besonders gutmütige Menschen, sie kriechen aus ihren Löchern, erscheinen aus dem Nichts, mit ihrem reinen Gemüt, so rein, dass man sich darin spiegeln kann. Es ist wieder Zeit, an das viele Leid in der Welt zu denken, sich des schlechten Gewissens zu entledigen. Sie sind überall und sammeln (natürlich nur CASH) für die Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns. Sie stehen in der Kälte und versuchen, die hastige Welt zu besänftigen, die Menschen, die an ihnen vorbeirauschen, daran zu erinnern, dass man ab und zu doch mal etwas Gutes tun muss. Wie gesagt, dies ist eine gute Zeit dafür. Das Jahr geht zur Neige, ein großes Fest steht bevor, die Leute kaufen sich tot, frönen ihrem Luxusdasein, konsumieren in Massen, und ich laufe durch diese Stadt. Ja, ich bin mittendrin und doch nicht hier.
In meinem Kopf beschleunigen sich diese Eindrücke und bilden eine außergewöhnliche Sinneswahrnehmung. Fernab von Gut und Böse mache ich mir ein Bild meiner Umwelt. Fernab von Gut und Böse? Das war ein schlechter Scherz, ich weiß nicht, wo ich mich befinde, ich habe mich verloren, an einem kalten Nachmittag, mitten in einer Menschenmasse. Und jetzt, da ich mich nicht mehr in Sicht habe, halte ich inne, ich verlangsame meinen Schritt, bis ich zum Stillstand komme. Da stehe ich nun, irgendwo und doch nirgends. Ich weiß nicht, wie mir ist.
Ich versuche, meine Gedanken wieder einzufangen, keine Chance, ich stehe im Nichts. Einige Minuten verharre ich in diesem Gemütszustand und schwebe außer Raum und Zeit. Erst ein Mensch, der mich anrempelt, an jeder Hand zwei große Einkaufstüten schleppt und sich mit einem schüchternen Lächeln bei mir entschuldigt, bringt mich wieder auf den Boden der Tatsachen. Ich sehe wieder die vielen bunten Lichter und höre vom weitem eine festliche Musik, so festlich, dass man einfach gutmütig sein muss.
Ich erinnere mich wieder an diese Welt, doch ich weiß nicht, was ich von ihr zu halten habe. Es gibt offene Fragen, die sich in meinen Kopf drängen, doch niemand scheint sie wahrzunehmen. Ist dies alles wirklich, oder befinde ich mich in einer falschen Welt. Weshalb gibt es Zeiten, in denen die Menschen sich zu Gutmütigkeits- und Nächstenliebe-Monstern verwandeln? Ich suche Antworten in diesem Gedankenknäuel, und wieder befinde ich mich in einem ewigen Labyrinth. Begriffe wie "Schizophrenie" und "Perversität" dringen in mich ein, ich wage jedoch nicht, diese Gedanken weiterzuspinnen, da ich Angst habe vor einer Erkenntnis, die mich durch und durch meiner geistigen Gesundheit (wenn man überhaupt davon sprechen kann) beraubt.
Augenblick und Ewigkeit treffen sich in einem Punkt. Die Zeit ist, in eine Vielzahl von Augenblicken aufgelöst, in einem einzigen erstarrt... Übersättigt von diesen Eindrücken und von meiner gedanklichen Reise, nehme ich wieder meine Schritte auf und laufe nach Hause. Dieser Tag war durchtränkt von der Unfassbarkeit von Sinn und Unsinn. Nichts weniger. Von Fragen und Antworten also keine Spur. Für solch ernstes Zeug gibt es Universitäten oder andere Institutionen.

************
Landcruiser und Roller (in alphabetischer Reihenfolge, damit sich keiner auf die Zehen getretten fühlt...) damit wollen/können wir nun wieder zum Ursprungsthema zurückkommen, Bitte.
Fassen wir zusammen: MapSource 5.2 und 5.3 haben Fehler beim verarbeiten des Kartenmaterials City Select Europe Version 5. Garmin wird (hoffentlich) daran arbeiten und wir alle warten auf die Version MS 5.4 (?) wo dann hoffentlich die Adresssuche auch für CS 5 funktionieren wird...