Probleme mit Tracklog auf 60CSX

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ... man hat fast den Eindruck, alle die dieses Gerät so lobpreisen, zuvor von Garmin gesponsert wurden.


    Vorab gibt es die Prämie leider nicht, Garmin zahlt immer erst am Jahresende.


    Viele kaufen sich das Vista CX oder ein 60CS(x) wegen des Höhenmessers. Der ist hochgradig ungenau. Kalibriert man das Teil an einem Höhenschild und kommt da paar Stunden später wieder vorbei, kann man sich sicher sein, das die Höhe eine Abweichung von +/- 20Meter hat.


    +/- 20 Meter bei automatischer und zuvor manueller Kalibrierung kenne ich bei meinem Gerät nicht (Ausnahme: Firmware 2.6.2 (glaub ich), die mochte mein Gerät nicht). "Normal" sind +/- 5m.

    Ein wenig besser wird es, wenn man die Automatische Kalibration abschaltet, aber auch nicht viel.


    Noch besser wird das, wenn das Wetter währenddessen stark umschlägt. Dann werden die GPS-Signale so stark gestört, das ohne Autokalibrierung garantiert bessere Werte angezeigt werden.;)
    Lass das Gerät besser mal überprüfen, da scheint was faul zu sein.

    Gruß

    Stefan

  • Seltsam das mir dieses Detail bisher nie aufgefallen ist, das das Symbol verschwindet, wenn man es aus der Seitenfolge aktiv hat.


    Das ist wirklich seltsam, da es ja sogar im Handbuch auf Seite 70 beschrieben steht (sauber hervorgehoben):
    "Anmerkung: Der Hauptseitenfolge hinzugefügte Seiten erscheinen im Hauptmenü nicht mehr."

    Gruß

    Stefan

  • Zitat

    da es ja sogar im Handbuch auf Seite 70 beschrieben steht

    Handbücher lese ich meist nie... ^^


    Zitat

    "Normal" sind +/- 5m.

    Von Wanderschild zu Wanderschild wo hier immer die Höhen angegeben sind, stimmen nach der ersten Kalibrierung die Werte immer. Da bewegen sich die Werte immer so bei +/- 2 ... geht es dann den Berg runter... runde 300 Höhenmeter und später wieder den Berg rauf, sind die Ausreiser dann viel größer. Von einem Tag zum Anderen waren es z.B. 100m zu wenig. Als Radfahrer der sich für ein endgültiges Steigungsprofil interessiert, sind solche Ausreiser ziemlich unbrauchbar.


    Zitat

    Noch besser wird das, wenn das Wetter währenddessen stark umschlägt. Dann werden die GPS-Signale so stark gestört, das ohne Autokalibrierung garantiert bessere Werte angezeigt werden.

    Die letzten Tage und Wochen war es hier immer gleich schön.

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  • Das ständige Schreiben auf der internen Speicherkarte macht diese nach diversen Schreibzyklen defekt (...)


    Du solltest dich erst mal eingehend mit der Technologie der Flash-Speicher befassen, bevor du hier so etwas behauptest.


    Heutzutage bringen die Karten ein integriertes Management fuer defekte Speicherzellen mit. Du wirst also so etwa in der Wahrscheinlichkeit 1 zu 1 Million bei einer Karte mit einer defekten Speicherzelle konfrontiert werden.


    Ein Test in der Redaktion der c't hat ergeben, dass ein Billig-USB-Stick nach 16 Millionen (!) Schreib-/Lesezugriffen auf ein und die selbe Speicherzelle noch keinen Fehler geliefert hat.


    Defekte Zellen werden vom Controller erkannt und fuer weitere Zugriffe gesperrt. Einzig der verfuegbare Speicherplatz der Karte bzw. des USB-Sticks verringert sich so geringfuegig.


    Fazit: Die allerwenigsten Menschen werden je eine "durch diverse Schreibzyklen" zerstoerte Speicherkarte in der Hand gehabt haben ...


    Viele Gruesse, Marcus

  • Dann frage ich dich, warum mein FLI4L Linux Router der mit einem CF-Adapter am IDE Port nach kürzester Zeit hinüber war? Verbaut war eine Standard 64MB CF Karte die zuvor ausgiebig zum Fotographieren eingesetzt wurde.


    Eines Tages nach einem Update bootete die Kiste nicht mehr. Die CF Karte hatte massenweise defekte Sektoren. Schuld war unter anderem das aktivierte endlos Loggen der Firewall.


    Wenn in den 60CSX ein billiger USB1 Chip zur PC Kommunikation verbaut ist, dann wird mit Sicherheit auch kein super toller Flashbaustein intern im Gerät sein.

  • @ Radfahrer123


    Da ich noch kein Profi bin, habe ich eine kurze Frage zu deinem "über Nacht- laufen lassen"-Experiment, daß du auf der letzten Seite beschrieben hast.


    Wenn man jede Sekunde einen Punkt aufzeichnet (und sei es auch im Stand), dann hat man nach gut 2h46 den internen Speicher voll.
    Wenn man jetzt den "Überschreiben"-Modus eingeschaltet hat werden die zuerst aufgezeichneten Punkte mit neuen Punkten überschrieben, da ja zumindest im internen Speicher nicht mehr als 10000 Punkte abgelegt werden können.


    Aber - auf der SD-Karte werden die zuerst aufgezeichneten Punkte doch nicht überschrieben, oder? Platzmangel herrscht auf der SD-Karte ja meist nicht;) . Wenn auf der SD-Karte dann der komplette Track drauf ist, wäre das für mich o.k.. Das man den Track dann nicht so komfortabel von der Karte runterzerren kann ist blöd, aber kein großes Problem denke ich.


    Ich habe es noch nicht ausprobiert - daher meine Frage.

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  • Du hast das Problem genau am richtigen Punkt erfasst. Im Normalfall ist der 1 Sekunden-Modus nicht angezeigt. Ich lasse mein 60CSx mit der Aufzeichnungsart Automatisch und dem Intervall Normal laufen. Da wird nicht jede Sekunde eine Position gespeichert. Berechnet werden Sie schon alle Sekunden. Aber gespeichert nur was nötig ist. Im Stand also weniger als wenn Du mit vielen Richtungsänderungen unterwegs bist. Wenn ich die Auswertung meiner letzten alpinen Schneeschuhtour anschaue liegt die Strahlzeit bei 10 bis 25 Sekunden. Ergibt dann immer noch fast 2000 Punkte für eine Tour über ca. 23 Kilometer. Der so aufgenommene Track ist dann sehr präzise. Mehr wäre einfach ein Overkill. Die Einstellung auf jede Sekunde macht also kaum je Sinn. In den meisten Fällen bedeutet nämlich schnellere Fortbewegung auch weniger Richtungsänderung und schon gar keine abrupten Richtungsänderungen mehr. Da bin ich also beim Schneeschuhlaufen auf der anderen Seite der Skala. Und ich kann mit meinen Einstellungen im Normalfall noch erkennen wann ich einen Schritt auf die eine Seite gemacht habe. Zumindest wenn er einen Grund hatte und mir in Errinerung geblieben ist.

  • Oh ich wollte mit meinem Posting nicht darüber sinnieren, ob ein "ein-Sekunden" Intervall bei einer Trackaufzeichnung Sinn macht oder nicht:rolleyes: .
    Mich interessiert einfach, ob auf der SD-Karte Tracks mit einer Größe von mehr als 10000 Punkten aufgezeichnet werden, wenn man die in den bisherigen Postings erwähnte Option "Überschreiben" wählt.
    Wenn das ohne Probleme geht dann ist für meine Anwendungfälle alles in Butter:) .
    Ich vermute, daß eine wie in einem Vorposting erwähnt mehrere MB große GPX-Datei mehr als 10000 Trackpunkte enthält - falls nicht zuviel "Krempel" mit abgespeichert wird.


    Stimmt die Vermutung?

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  • Dann frage ich dich, warum mein FLI4L Linux Router der mit einem CF-Adapter am IDE Port nach kürzester Zeit hinüber war? Verbaut war eine Standard 64MB CF Karte die zuvor ausgiebig zum Fotographieren eingesetzt wurde.


    Eines Tages nach einem Update bootete die Kiste nicht mehr. Die CF Karte hatte massenweise defekte Sektoren. Schuld war unter anderem das aktivierte endlos Loggen der Firewall.


    Ja. Zum "endlosen" Loggen ist Flash-Speicher nicht geeignet. 2-6 Monate geht das gut, dann kommst du aber auch in die Bereiche, in denen eine Zelle mehr als die erlaubten Schreibzyklen erfaehrt.* Diese Anzahl Schreibzyklen wirst du im GPS-Geraet, MP3-Player oder Kamera nicht so schnell (vermutlich nie) erreichen. Tipp: Nimm fuer /var und /tmp einfach eine RAM-Disk, dann haelt deine CF-Karte auch ein paar Jahre.


    * Ich habe den o. g. Test falsch zitiert: Es wurde nicht in eine einzelne Zelle geschrieben, diese hat naemlich nur eine Lebensdauer von ca. 100k bis 1M Schreibzyklen. Es wurde aber in der Groessenordnung 16 Millionen Schreibzugriffe auf den USB-Stick zugegriffen und es gab keinen einzigen Fehler dabei. Bei dem Test sind sicher einzelne Zellen defekt gegangen, wurden aber vom Controller als "bad" markiert und nicht mehr benutzt. Der Controller sitzt bei den meisten Flashspeicherkarten uebrigens auf der Karte (Ausnahme IIRC xD-Card) - es ist also voellig egal, ob die im GPS oder in einer Kamera steckt.

  • Handbücher lese ich meist nie... ^^

    Von Wanderschild zu Wanderschild wo hier immer die Höhen angegeben sind, stimmen nach der ersten Kalibrierung die Werte immer. Da bewegen sich die Werte immer so bei +/- 2 ... geht es dann den Berg runter... runde 300 Höhenmeter und später wieder den Berg rauf, sind die Ausreiser dann viel größer. Von einem Tag zum Anderen waren es z.B. 100m zu wenig. Als Radfahrer der sich für ein endgültiges Steigungsprofil interessiert, sind solche Ausreiser ziemlich unbrauchbar.

    Die letzten Tage und Wochen war es hier immer gleich schön.



    Hi, ich mische mich als ungesponsorter 60er Nutzer auch noch mal ein...

    Deine Erwartungen an einen Höhenmesser sind überzogen. Lies ein bischen was über die normalen Luftdruckschwankungen im Tagesverlauf (z.B. in den Alpin Lehrplänen des DAV) und wetterbedingte Luftdruckveränderungen - dann lernst du zu würdigen, wie gut 20 Meter Abweichung an einem Tag in der Praxis sind. Die 100 Meter von einem Tag auf den anderen heißen doch nichts anderes, als das du vergessen hast, den Höhemesser morgens und im Tagesverlauf zu kalibrieren? Das gehört doch zum 1*1 ...

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  • Deine Erwartungen an einen Höhenmesser sind überzogen. Lies ein bischen was über die normalen Luftdruckschwankungen im Tagesverlauf (z.B. in den Alpin Lehrplänen des DAV) und wetterbedingte Luftdruckveränderungen - dann lernst du zu würdigen, wie gut 20 Meter Abweichung an einem Tag in der Praxis sind. Die 100 Meter von einem Tag auf den anderen heißen doch nichts anderes, als das du vergessen hast, den Höhemesser morgens und im Tagesverlauf zu kalibrieren? Das gehört doch zum 1*1 ...

    Danke Uwe!


    Sage ich doch auch: Zuerst ein weinig tiefer mit der ganzen Thematik auseinandersetzen bevor man losmotzt! Das erwähnte Buch würde Ihm ganz gut tun.


    Ein GPS nutzbringend einsetzen zu können bedeutet sich zuvor das notwendige Hintergrundwissen anzueignen, und danach auch noch die Funktionen des Gerätes wirklich kennen zu lernen. Wenn man dann so weit ist, wird man das 60CSx ganz bestimmt zu würdigen wissen, und nicht so unqualifiziert herummotzen!

  • Zitat

    nicht so unqualifiziert herummotzen!


    Ich bin eben ein alter mauler :lol:

  • Hallo Radfahrer 123,


    deine Vorstellung, dass ein barometrischer Höhenmesser
    immer die richtige Höhe anzeigt, scheitert deshalb weil der
    Luftdruck nicht konstant ist.


    Stellen wir und vor du stehst auf 500 m Höhe und dein Garmin zeigt
    diese auch an. Wenn der Luftdruck steigt oder fällt, dann gehst du
    für das Gerät bergab -oder bergauf. Somit ist die Anzeige auch falsch.


    Lässt sich aber nicht anders machen, selbst in der Fliegerei hat man
    sich mit dieser Tatsache abgefunden :)


    Der Pilot fliegt tatsächlich nach der barometrischen Höhe.
    Deshalbe fliegt die Maschine in Wirklichkeit auf und ab. Da das
    aber alle Machinen so machen bleibt der Abstand zueinander immer
    gleich. Damit sich eine Maschine nicht in den Boden bohrt sind Mindest-
    flughöhen erforderlich.


    Will der Pilot landen, so lässt er sich vom Tower das QFE geben.
    Den Luftdruck bezogen auf den Landebahn Aufsetzpunkt. Diesen stellt er im
    barometrischen Höhenmesser ein - so hat er nach der Landung tatsächlich
    0 Meter, weil die Höhe des Cockpits automatisch schon abgezogen wurde.


    Zurück zum Garmin, du kannst also den Höhenangaben bei stark
    verändertem Luftdruck nicht wirklich vertrauen. Garmin versucht die
    Sache zu verbessern indem die Höhenmessung des GPS als Fehlerkorretur
    mit einberechnet wird - das dauert aber.


    Es hat aber auch einen Vorteil, verändert sich deine Höhe rapide
    dann kannst du auf den Luftdruck schliessen und so eventuell reagieren.


    Das Gerät ist nicht perfekt, aber ich finde es ganz toll. Habe es am MTB
    und habe mich heute damit hingelegt - Knie kaputt, Garmit OK !!.


    Gruss
    jk

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