hallo,
was mich als gps-neuling interessieren würde ist:
"warum gibt es beim upload von tracks auf ein gps-gerät diese magische grenze von 500 wegepunkten (waypoints)?"
habe diese hürde auch schon bei den softwaren mitbekommen, die nur ein einfügen bzw. einbinden von tracks mit max. 500 wegepunkten (waypoints) zulassen.
ein speicherproblem oder übertragungsproblem kann es ja nicht sein, da das gps ja tracks mit viel höherem wert erstellen kann und man diese auch problemlos in die software wie zb. mapsource übermitteln kann.
klar kann man die tracks mit einem filter bearbeiten und somit die wegepunkte (waypoints) verringern, nur werden dann die angaben zum teil sehr ungenau bzw. ungenügend um vernünftig einen track nachzufahren.
behelfe mir bis jetzt immer in dem ich die tracks einfach aufteile auch kleiner 500 und siehe da er nimmt es. nur muss ich halt wärend der tour die tracks immer anwählen.
kann mir jemand mal richtig und vernünftig erklären was es nun mit der zahl 500 auf sich hat?
danke und schönes wochenende an euch allen,
mit sportlichen grüssen aus stuttgart,
ralf
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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kann mir jemand mal richtig und vernünftig erklären was es nun mit der zahl 500 auf sich hat?
Das ist ganz einfach, Früher war Speicherplatz teuer, und die Prozessorleistung war auch nicht so schnell wie Heute. Daher musst man mit dem Speicherplatz und den zu verarbeitenden Datenmengen haushalten, um die Geräte nicht zu teuer zu machen und um die Geräte nicht durch zu hohe Datenmengen auszubremsen.
Aus heutiger Sicht könnte das alles ganz anders, und viel besser laufen. Nur ist GARMIN halt so flexibel wie ein verwesender Wal der an der Nordseeküste gestrandet ist. Da kannst Du lang und kräftig am Schnwanz ziehen, da tut sich nichts.
Das besste Beispiel dafür sind die neuen X-Geräte. Das sind die ersten GARMIN-Outdoor-Geräte mit externer Speicherkarte. GARMIN hätte hier problemlos alle alten Speicherhürden von Bord werfen können, und beliebig lange Tracks, oder unbegrenzte Wegpunkte zulassen können, bis die Speicherkarte voll ist. Nein, aber was macht GAMRIN, behält alle alten Speichergrenzen im internen Speicher bei, und lässt, sozusagen als kleine Zugabe nur das Speichern zusätzlicher Trackdaten auf der Speicherkarte zu.
Aber wie es auch bei so vielen technischen Dingen ist, die Hoffnung stirbt immer erst mit dem nächsten Release. Dieses Jahr soll es ja den Gerüchten zufolge eine neue Geräteserie geben. Hoffen wir mal das mit den neuen Geräten alles besser wird.
mfg
JLacky -
Hoffen wir mal das mit den neuen Geräten alles besser wird.
Ne ne, ich hoffe immer noch, dass es wenigstens möglich werden wird mit den jetztigen x-Geräten Tracks von der SD-Karte zu laden...
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Ne ne, ich hoffe immer noch, dass es wenigstens möglich werden wird mit den jetztigen x-Geräten Tracks von der SD-Karte zu laden...
Dein Wort in GARMINs Ohr
JLacky, hat es schon richtig gesagt aufgrund von Trägheit wird an alten Relikten festgehalten.
Es ist einfach einfacher und schneller die bestehende Software (Firmware) an neue Geräte und evt. neue Funktionen notdürftig anzuflanschen (Wo ist das Speichern des Active Logs auf der mSD-Card noch versteckt? ) , statt eine neue Firmware zu entwickeln.
Nur wenige Manager haben die Weitsicht alte Zöpfe abzuschneiden, das gewinnorientierte Quartalsdenken dominiert in der Regel die Chefetage.Genug gelästert.
@RJP68, du wirst noch einige unlogische Dinge entdecken.Ray
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"warum gibt es beim upload von tracks auf ein gps-gerät diese magische grenze von 500 wegepunkten (waypoints)?"
habe diese hürde auch schon bei den softwaren mitbekommen, die nur ein einfügen bzw. einbinden von tracks mit max. 500 wegepunkten (waypoints) zulassen.
ein speicherproblem oder übertragungsproblem kann es ja nicht sein, da das gps ja tracks mit viel höherem wert erstellen kann und man diese auch problemlos in die software wie zb. mapsource übermitteln kann.
Ich glaube hier liegt ein Irrtum vor.
Die meisten GPS Geräte haben zwischen 500 - 3.000 Wegpunkte (waypoints),
das sind sogenannte "echte" WP die durch drücken der FIND Taste am jeweiligen Gerät auch gefunden werden können.
Wenn du aber TRACKS hochladen willst, so wird dabei nicht der WEGPUNKTspeicher vom GPS Gerät benützt sondern der interne Trackspeicher vom Gerät!
Heute aktuelle Geräte schaffen bis 10.000 Trackpoints.
Ich kann nicht glauben, das jemand wirklich mehr als 500 "echte" WP in seiner Datei enthalten hat. Ist es doch so, stellt sich die Frage, was markieren die?
Jeden Abbiegepunkt?
Egal, zurück zu den Trackpoints ich glaube um die geht es dir Ralf,
wenn du einen Track zurück in das GPS Gerät hochlädst so wird dieser Track in den Teil des Trackspeichers gelegt wo das Gerät "normalerweise" auch seine gespeicherten Tracks ablegt.
Wenn du aber deine Tracks in den ACTIVEN LOG Teil hochlädst, so kannst du die volle Kapazität deines GPS Gerätes dafür nutzen.
Hat also dein GPS Gerät 10.000 Trackpoints dann kannst du diesen auch
mit 10.000 Trackpoints einer geladenen Datei voll machen.
Du entscheidest mit der Vergabe des Namens in welchen der beiden Trackspeicher die Datei geladen wird!
Es ist dabei nicht wichtig WIE die Datei selbst heißt, sondern wie
der erste ID Punkt deiner Datei benannt ist.
NUR wenn in der ersten Zeile (also im 1. ID Punkt) der Name
Active log steht, werden die Tracks in den acitven Logteil vom GPS Speicher geschrieben.
Wir haben das im Zusammenhang mit einem anderen Thema mal erklärt mit diesem Bildern:
die Sache mit dem "Active Log" <klick> -
JLacky, hat es schon richtig gesagt aufgrund von Trägheit wird an alten Relikten festgehalten.
Es ist einfach einfacher und schneller die bestehende Software (Firmware) an neue Geräte und evt. neue Funktionen notdürftig anzuflanschen (Wo ist das Speichern des Active Logs auf der mSD-Card noch versteckt? ) , statt eine neue Firmware zu entwickeln.
Hallo Ray,
also so schlimm ist Garmin nun auch wieder nicht. Beispiel: Als ich mein eTrex Vista gekauft habe, hatte es folgende Merkmale:- Speicher für 500 Wegpunkte
- 20 Routen mit je 50 Wegpunkten
- 10 saved Tracks à 250 Trackpunkte
- 2000 Trackpunkte im Active Log zur Trackaufzeichnung
Nach diversen Firmwareupdates sieht es heute so aus:
- Speicher für 1000 Wegpunkte
- 20 Routen mit je 125 Wegpunkten
- 10 saved Tracks à 750 Trackpunkte
- 10000 Trackpunkte im Active Log zur Trackaufzeichnung
Von daher schlummert da sicher noch einiges im 60 CSx.
Gruß
Stefan -
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aufgrund von Trägheit wird an alten Relikten festgehalten.
Es ist einfach einfacher und schneller die bestehende Software (Firmware) an neue Geräte und evt. neue Funktionen notdürftig anzuflanschen (Wo ist das Speichern des Active Logs auf der mSD-Card noch versteckt? ) , statt eine neue Firmware zu entwickeln.Hallo Ray,
ich finde das Vorgehen von Garmin sinnvoll.
Mir ist es lieber, ein erprobtes Software-Konzept auch bei neuen Geräten zu verwenden - gerade bei überlebenswichtigen Geräten wie Outdoor-GPSR.
Microsoft ist das Gegenbeispiel - da wird gerne mal neue Software auf die Kunden losgelassen. Spätere Änderungen/Verbesserungen sind ja immer möglich.Grüsse - Anton
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Hallo Ray,
ich finde das Vorgehen von Garmin sinnvoll.
Mir ist es lieber, ein erprobtes Software-Konzept auch bei neuen Geräten zu verwenden - gerade bei überlebenswichtigen Geräten wie Outdoor-GPSR.
Microsoft ist das Gegenbeispiel - da wird gerne mal neue Software auf die Kunden losgelassen. Spätere Änderungen/Verbesserungen sind ja immer möglich.Grüsse - Anton
Hallo Anton,
MS ist eine Musterbeispiel dafür das Altlasten über Jahre mitgeschleppt werden, was mit eines der Ursache der vielen Probleme ist.
Das Gegenbeispiel ist das MacOS, Apple hat in der selben Zeit 2 mal neuangefangen. (wobei auch hier alter Code weiterverwendet wurde) Okay, eine Version ist direkt in der Tonne gelandet.
(auch der erfolgreiche Wechsel von 68k->PPC->i86 sagt viel aus)Ich will jetzt kein Mac-MS-Debatte lostreten , ich setzte beide OSe ein. Und verdiene mein Geld meistens unter WinDoS.
Du hast natürlich recht, das man am bewährten Code festhalten soll.
Das Beispiel Unterstützung der Speicherkarte bei Garmin zeigt aber eindrucksvoll das es sinnvoller gewesen wäre in diesen Bereich die Trackverwaltung komplett zu überarbeiten/evt. neu zu schreiben.
(nebenbei hätte man dabei die Begrenzung auf 500 Pkte. und kein Timestamp entsorgen können).
Die Akzeptanz und Einsatzbereich von Routen würde sicherlich auch profitieren, wenn Garmin die Begrenzungen abschaffen würden.
Das kosten natürlich Zeit und Geld, was natürlich das Management abschreckt. Das dies aber sinnvolle Investitionen in die Zukunft wären, wird in der Regel durch Quartals-Denken nicht wahrgenommen.
Das die jetztige Vorgehensweise evt. sehr teuer werden kann, weil immer neue Funktionen hinzukommen und es dadurch immer schwieriger (teuerer) wird, Dinge zu ändern.frage mal @blackwilli, warum er GTA4 neu entwickelt hat, und nicht einfach die alte Version erweitert hat.
Aber das ist sicherlich alles sehr OFF-TOPIC:)
Ray