Hallo zusammen,
kann mir mal jemand sagen ob es normal ist, dass die Höhenangabe beim 278 ziemlich hin und her schwankt. Kann sein, dass es selbst bei unveränderter Position um mehrere Meter rauf und runter springt?
Schwankung bei der Höhenangabe
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Hallo zusammen,
kann mir mal jemand sagen ob es normal ist, dass die Höhenangabe beim 278 ziemlich hin und her schwankt. Kann sein, dass es selbst bei unveränderter Position um mehrere Meter rauf und runter springt?Ja, ist Normal.
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Die Höhenbestimmung ist auch nicht so ganz trivial und bei unserem Empfänger nur recht grob. Die Satelliten wandern und sind nicht Geostationär. Wenn man sich nicht bewegt gibts dadurch 'bewegung' im Empfang. Sieht man auch wenn man über stunden hinweg ein liegendes Gerät seinen Standpunkt aufzeichnen lässt.
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Hallo!
Ja, das scheint wohl normal zu sein.
Während du 10 Meter nach Links und Rechts nicht als Fehler wahrnimmst merkt man die 10 Meter in der Höhe doch.
Letztes Jahr musste ich bei einer Fährfahrt auf dem Rhein entsetzt feststellen, das der Rhein vom West zum Ostufer ein Gefälle von 15 Metern hat -
Die Höhe ist bei GPS problematischer zu bestimmen, als Länge und Breite. Das liegt, vereinacht gesagt, daran, dass alle Satelliten über uns sind und keine Satelliten verwendet werden können, die unter 0° Elevation, oder gar auf der gegenüberliegenden Seite (über Australien) liegen. Denkt bitte daran, dass diese Messungen über Laufzeitmessungen von Satelliten durchgeführt werden, die uns in 20000km Höhe umkreisen und ein Fehler von 10m einem Zeitfehler von ca. 30 milliardstel Sekunden entspricht.
Gruß, Albrecht -
Die Höhenbestimmung ist auch nicht so ganz trivial und bei unserem Empfänger nur recht grob. Die Satelliten wandern und sind nicht Geostationär. Wenn man sich nicht bewegt gibts dadurch 'bewegung' im Empfang. Sieht man auch wenn man über stunden hinweg ein liegendes Gerät seinen Standpunkt aufzeichnen lässt.
So ungenau finde ich die Anzeige nicht. Eine Abweichung von 10 Metern nach oben und unten finde ich akzeptabel.
Und mit den Höhenangaben auf den Schildern der Alpenpässe ging mein 276c eigentlich immer auf 10 Meter konform.Gruß
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So ungenau finde ich die Anzeige nicht.
Und mit den Höhenangaben auf den Schildern der Alpenpässe ging mein 276c eigentlich immer auf 10 Meter konform.Gruß
Servus,
das kann ich bestätigen. Ist bei meinem 276 genauso.
Selbst bei einer 1/2-stündigen Cappuccino-Pause auf dem Gipfel hält das Gerät nahezu die Höhenangabe (+ - 3m).
Allerdings hatte ich letztes Jahr an der Cote d´Azur auch mal eine "Höhe" von -(minus) 2m.
Ich stand direkt am Meeresstrand...!Gruß
Peter -
Selbst bei einer 1/2-stündigen Cappuccino-Pause auf dem Gipfel hält das Gerät nahezu die Höhenangabe (+ - 3m).
Das ist ja auch 'brotlose' Kunst. Auf der Bergspitze bei optimalem gleichmässigem Empfäng schaft das jedes GPS-Gerät.
Interessant ist vielmehr, was das Gerät bei ungünstigen Empfangsbedingungen mit der Höhe macht.
Zu Schwankungen in der Höhenmessung kommt es meist, wenn bei wechselnden Empfangsbedingungen, die Anzahl der verwendeten Satelliten schnell wechselt, oder der Emfang sogar von 3D auf 2D zurückfällt.
mfg
JLacky -
Allerdings hatte ich letztes Jahr an der Cote d´Azur auch mal eine "Höhe" von -(minus) 2m.
Ich stand direkt am Meeresstrand...!
Gruß
Peter
Ja, das könnte sogar stimmen, denn NN ist nicht gleich Meereshöhe am Strand sondern eine gemittelte Höhe.
Mein Bruder hatte auf seinem Boot schon in den 80ern einen Satelittennavigationsempfänger (damals noch ohne Karten, also nur Position) und den musste man auf die jeweilige "Meereshöhe" einstellen. Da gab es je nach Meer und Position im jeweiligen Meer Unterschiede bis zu 60 Metern !!!
Ursus -
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Ja, das könnte sogar stimmen, denn NN ist nicht gleich Meereshöhe am Strand sondern eine gemittelte Höhe......
Es werden in Europa auch unterschiedliche Nullhöhen verwendet, die sich dann auch auf den Beschilderungen wiederfinden. Westeuropa hat den Nullbezug auf die Nordsee und die Schweiz z.B. auf das Mittelmeer, welches 20 cm tiefer liegt (oder war es 20 cm höher?).
Jedenfalls kann ich mich noch gut an die TV-Sendungen vom letzten Jahr erinneren. Da wurde eine neue Brücke zwischen Deutschland und der Schweiz gebaut. Wir fingen auf unserer Seite an zu bauen und die Schweizer von ihrer Seite aus. Als die Brückenpfeiler fertig waren, stellte man überrascht fest, das die beiden Brückenteile jenseits der Ufer eine Höhendifferenz von 20 cm hatten - Jeder war von seiner Nullhöhe ausgegangen.
Kein Witz, ist wirklich wahr.
blackwilli
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Neben den unterschiedlichen "Nullpunkten" der einzelnen Länder, wie von blackwilli schon erwähnt, ist die Erde auch nicht perfekt rund. Im Gegenteil, sie ist sogar ein ziemlich "wabbelndes Etwas". Dann haben die verschiedenen Meere unterschiedliche Tidenhöhen. In Abhängigkeit von der Gravitation sind auch die einzelnen Meere unterschiedlich "hoch" und schwankend. Es ist abhängig, ob die Höhe über den Luftdruck oder über die Sat ermittelt wird. Beide sind aber keine feststehende Bezugsgrößen. Der Luftdruck schwankt, die Sat sind in Bewegung.
Kurz.....alles dreht sich, alles bewegt sich.
Gebe mal in der Suche den Begriff "Höhenangabe" ein, da gibt's zu diesem Thema JEDE Menge Lesestoff im Naviboard.
Ich befürchte, je genauer die Hobbygerätschaften werden und je mehr sie anzeigen, desto klarer wird uns, wie ungenau unser Leben eigentlich ist
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... wie ungenau unser Leben eigentlich ist.
Die Frage ist, ob es noch erträglich wäre, wenn alles supergenau wäre.
Momentan ist man ja weltweit gerade dabei, alles unter das Diktat des Profits und damit der Zahlen zu stellen. Ob das der Natur des Menschen angemessen ist, wird sich zeigen. Die wirklich wichtigen Dinge lassen sich (IMHO) sowieso nicht messen, zählen oder wiegen und ich finde es besser, auch mal fünfe gerade sein zu lassen. Der ganze Genauigkeitswahn ist doch nur Pfeifen im Dunkeln, weil wir die Ungewissheit nicht aushalten.
Ob mein GPS-Empfänger auf dem Gipfel 20 Meter mehr oder weniger anzeigt, ist mir sowas von egal. Für die Orientierung, und damit auch für die Navigation, bringt das überhaupt nichts. Wichtig ist alleine, sicher und zuverlässig ans Ziel zu kommen.
paul-josef -
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Hallo Paul-Josef,
meine Schlussbemerkung war mehr als ironisch gemeint. Ich sehe es da wahrscheinlich genau so entspannt wie Du. Außerdem...ich kann es doch sowieso nicht überprüfen. Und ob da ein Schild mit der Angabe "2421 üNN" steht und mein Navi sagt "2423" wird mich mit Sicherheit auf einer Motorradtour NICHT an den Rand des Wahnsinns bringen. Bevor ich mich da über solche Dinge "aufreibe" trinke ich in Ruhe eine Bikermolle, mache ein paar schöne Fotos und genieße die Landschaft.
Um die "fehlenden" 2 Meter sollen sich mal Landvermesser, Inschenöre und Brückenbauer einen Schädel machen. Die werden dafür bezahlt :D:D
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Außerdem...ich kann es doch sowieso nicht überprüfen. Und ob da ein Schild mit der Angabe "2421 üNN" steht und mein Navi sagt "2423" wird mich mit Sicherheit auf einer Motorradtour NICHT an den Rand des Wahnsinns bringen.
Außer du heißt Mr. Monk..
Grüße
Geko -
Die Höhe schwank schon recht heftig.
Diese Aufnahme entstand innerhalb von 12 Stunden (vom 14.1.06 21Uhr bis 15.1.06 9Uhr).
[Blockierte Grafik: http://ralph.vtx-1300.de/gps/hoehe.jpg]
Da hab ich noch einen, mit aktiviertem EGNOS. 29.7.06 ca 10 Std.
[Blockierte Grafik: http://ralph.vtx-1300.de/gps/hoeheegnos.jpg] -
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Hallo Ralph,
biste mit 'ner Rolltreppe gefahren :D:D
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biste mit 'ner Rolltreppe gefahren :D:D
Neeeee .... :p Nur ein bischen Bungee
[Blockierte Grafik: http://phuket.as/images/Bungy.gif] -
Momentan ist man ja weltweit gerade dabei, alles unter das Diktat des Profits und damit der Zahlen zu stellen. Ob das der Natur des Menschen angemessen ist, wird sich zeigen. Die wirklich wichtigen Dinge lassen sich (IMHO) sowieso nicht messen, zählen oder wiegen und ich finde es besser, auch mal fünfe gerade sein zu lassen. Der ganze Genauigkeitswahn ist doch nur Pfeifen im Dunkeln, weil wir die Ungewissheit nicht aushalten.
Ob mein GPS-Empfänger auf dem Gipfel 20 Meter mehr oder weniger anzeigt, ist mir sowas von egal. Für die Orientierung, und damit auch für die Navigation, bringt das überhaupt nichts. Wichtig ist alleine, sicher und zuverlässig ans Ziel zu kommen.Paul-Josef,
es tut immer gut, so einen Komentar zu lesen. Perfekt, voll getroffen.
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Diese Aufnahme entstand innerhalb von 12 Stunden (vom 14.1.06 21Uhr bis 15.1.06 9Uhr).
[Blockierte Grafik: http://ralph.vtx-1300.de/gps/hoehe.jpg]
Da hab ich noch einen, mit aktiviertem EGNOS. 29.7.06 ca 10 Std.
[Blockierte Grafik: http://ralph.vtx-1300.de/gps/hoeheegnos.jpg]
Hallo Ralph,
ich versteh deine Diagramme nicht so ganz. Bist du da 300m vom Startpunkt weggelaufen? Ich dachte du hast die Höhe ortsfest über die Zeit protokolliert? Müßte dann die x Achse nicht ne Zeiteinheit haben?
Würde mich über eine Erklärung freuen
Vielen Dank
Ciao
Jörg -
Hallo Jörg!
Ich gehöre zu denen die unsinnigerweise eine GPS-Antenne auf dem Dach haben. Da mein Haus von Feldern umgeben ist ergibt sich somit ein optimaler Blick auf den GPS-Himmel.
10 bis 12 Satelliten sind fast immer sichtbar.
Wenn ich 12 Stunden mit meiner Dachantenne (die sich normalerweise nicht bewegt) aufzeichne, ergeben sich nicht nur die Schwankungen in der Höhe. Wir haben natürlich auch Schwankungen der Position in alle Himmelsrichtungen.
[Blockierte Grafik: http://ralph.vtx-1300.de/gps/home_1.jpg]
... und das sind über 12 Stunden in diesem Fall so 300 - 400 Meter gewesen.