Importiern ein JPG und MAP Datei

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,
    seit einiger Zeit habe ich Fugawi als Version 4.1, doch hatte ich Sie noch nie wirklich gebraucht.
    Da ich sie jetzt gut brauchen kann, wollte ich mich damit beschäftigen und stieß schon auf das erste Problem.
    Ich habe eine CD mit einer Karte im Format JPG. Dazu zusätzlich gibt es eine Datei mit gleichem Namen und der Endung .MAP.
    Die Frage ist nun, wie bekomme ich diese Karte geladen, was fange ich mit der Datei .MAP an und muss ich noch Kalibrierungsarbeiten machen?
    Für jeden Tipp bin ich dankbar,
    viele Grüße Traktorist

  • N'abend Traktorist,


    die map-Datei müßte die Kalibrierdatei für den Ozi-Explorer sein. Such mal im Web nach dem OziMapConverter, der macht dir daraus eine Fugawi-Kalibrierdatei im jpr-Format. Danach müßtest du die Karte über die Importfuktion von Fugawi fertig kalibriert importieren können, notfalls wird dir die Fugawi-Fraktion hier im Forum sicherlich weiterhelfen können.


    Grüße
    Hans

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • Ich habe eine CD mit einer Karte im Format JPG. Dazu zusätzlich gibt es eine Datei mit gleichem Namen und der Endung .MAP.

    Hallo Traktorist,


    willkommen im Forum :)


    Die Datei mit der Endung .MAP enthält die Kalibrierungs-Informationen für OziExplorer. Du kannst sie mit jedem Text-Programm lesen. Für TTQV gibt es einen Konverter. Ob es auch für Fugawi eine automatische Kalibrierung gibt, weiss ich nicht.


    Grüsse - Anton

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  • Ob es auch für Fugawi eine automatische Kalibrierung gibt, weiss ich nicht.


    Guten Morgen, Anton!


    Lies doch mal mein Posting von 21:56 Uhr ;)


    Grüße
    Hans

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • Moin und danke für die schnellen Antworten.

    Der OziMapConverter war leicht gefunden und eine JPR-Datzei war schnell erstellt. Leider klappt auch damit der Import noch nicht, offenbar fehlt noch etwas :confused: .

    Gruß Hein, der Traktorist

  • Moin Hein,


    hab in meinem Fundus noch eine pdf-Datei mit dem Handbuch zu Fugawi4 sowie ein paar alte Fugawi-Kalibrierdateien gefunden. Da ich kein Fugawi habe, sind die folgenden Tips spekulativ:


    1. Chance: sieh mit einem Texteditor nach, ob in der jpr-Datei der korrekte Dateiname und Dateityp der jpg-Datei drinsteht, afaik müßten da die zwei folgenden Zeilen


    nm=<Dateiname>
    it=<Dateityp>


    vorkommen. Falls das nicht mit deiner jpg-Datei übereinstimmt, patchen und nächster Importversuch.


    2. Chance: die jpg-Datei mit einem der gängigen Viewer oder Grafikkonverter in eine tif-Datei wandeln, aus dem Handbuch war nicht wirklich klar rauszulesen, ob Fugawi die jpr-Datei mit allen Grafikformaten oder nur in Verbindung mit dem tif-Format akzeptiert, Rest siehe 1.


    Hoffe, du kommst damit weiter.


    Grüße
    Hans

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  • 2. Chance: die jpg-Datei mit einem der gängigen Viewer oder Grafikkonverter in eine tif-Datei wandeln, aus dem Handbuch war nicht wirklich klar rauszulesen, ob Fugawi die jpr-Datei mit allen Grafikformaten oder nur in Verbindung mit dem tif-Format akzeptiert, ...

    Doch Fugawi akzeptiert .jpg für den Kartenimport.


    Wenn es Dir möglich ist, würde ich es vorziehen, die Karten in Fugawi neu zu kalibrieren. Dazu müssen Dir mind. 3 Koordinaten von klar erkennbaren Punkten auf der Karte bekannt sein. Am besten ist es, wenn die Koordinaten in drei Ecken der Karte liegen. Wenn man es mal draus hat, wie es funktioniert, ist es gar nicht so schwer, und es entstehen sehr gute Resultate - vorausgesetzt das Kartenmaterial ist schon gut...

  • Hallo liebe Leute,
    nochmal herzlichen Dank für die Antworten.

    Die Hinweise mit dem Konverter, Textdatei usw. haben mich letztlich auf dem richtigen Weg gebracht.

    Der OziMapConverter brachte keinen Erfolg, er erzeugte zwar eine JPR Datei, doch über diese konnte die Karte nicht eingelesen werden.
    In der JPR Datei war der Bezug zur Kartendatei sowie das Grafikformat angegeben und so war für mich kein Fehler zu erkennen. Doch warum war die Karte damit nicht zu laden, es musste also ein Fehler in der Datei sein.
    Die MAP Datei hatte ich daraufhin auch mal in den OziExplorer eingelesen und konnte die Karte betrachten. Also habe ich eine neue MAP Datei erzeugt und diese durch den OziMapConverter geschickt, keine Änderung.
    Nach weiteren Recherchen habe ich im Netz das Tool DRGMapCal gefunden, mit dem man auch MAP in JPR konvertieren kann. Gesagt, getan und siehe da, DRGMapCal meldete einen Fehler, ein Eintrag sei falsch. Die alte und auch die neue MAP Datei hatten einen Eintrag: European 1950,WGS 84, 0.0000, 0.0000,WGS 84, wobei das European 1950 angemeckert wurde.
    Ein Vergleich einer Beispiel MAP aus dem OziExplorer mit meiner MAP ergab, dass es zwar eine Zeile anfangend mit WGS 84,… gibt, doch keinen ähnlichen Eintrag wie: European 1950.
    Also habe ich European 1950 gelöscht und noch einmal den Konverter bemüht und … es funktionierte!!!

    Diesen Abriss kurz für alle die, die vielleicht mal auf ähnliche Probleme stoßen.

    Gruß Hein

  • Also habe ich European 1950 gelöscht und noch einmal den Konverter bemüht und … es funktionierte!!!

    Hallo Hein,


    dass es mit dem Konverter funktioniert, heisst aber noch nicht, dass die Kalibrierung stimmt :p
    Ich betrachte alle automatischen Konvertierungen skeptisch und sehe das Ergebnis nur als Vermutung an. Wenn die Orginal-Karte das Kartendatum European50 hat und du kalibrierst sie mit WGS84 . . . .


    Grüsse - Anton

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  • Hallo Hein,



    Also habe ich European 1950 gelöscht und noch einmal den Konverter bemüht und … es funktionierte!!!


    :cool: Du weißt nicht was passierte und wo der Fehler lag, und gehst ohne Gegenprobe davon aus, das es funktioniert? Wen das man nicht zu optimistisch ist. Ich würde auf jeden Fall einen vertrauenswürdigen Track zur Kontrlle drüber legen.


    Zwischen European 1950 und WGS84 liegen Welten.


    Was ist das für eine Karte? Um welches Gebiet geht es?


    Gruss Joern Weber

  • Hallo und danke für die Hinweise.

    An meinem Optimismus seht Ihr, dass ich in dieser Richtung nicht sehr bewandert bin.
    Es handelt sich um eine Karte der Sierra Nevada in Spanien.

    Viele Grüße Hein

  • Es handelt sich um eine Karte der Sierra Nevada in Spanien.

    Hallo Hein,


    die Orginalkarte ist wahrscheinlich mit UTM-Projektion Zone30 und Kartendatum European 1950.
    Das aufgedruckte Gitter zeigt daher die Koordinaten in diesem System. Wenn die Kalibrierungspunkte also auf den Gitterkreuzungen liegen bzw. die Kartenecken mit den aufgedruckten lat/long-Werten kalibriert sind, muss auch das Kartendatum European 1950 verwendet werden. Der Unterschied beträgt etwa 225m.


    Grüsse - Anton

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  • Hallo Anton,



    die Orginalkarte ist wahrscheinlich mit UTM-Projektion Zone30 und Kartendatum European 1950.
    Das aufgedruckte Gitter zeigt daher die Koordinaten in diesem System. Wenn die Kalibrierungspunkte also auf den Gitterkreuzungen liegen bzw. die Kartenecken mit den aufgedruckten lat/long-Werten kalibriert sind, muss auch das Kartendatum European 1950 verwendet werden. Der Unterschied beträgt etwa 225m.



    Vorsicht! Die orignalen Karte in Spanien ist die "Deutsche Heereskarte" Das lässt sich belegen:


    http://scg.iec.cat/Scg9/Scg90/S90051.htm und http://www.raco.cat/index.php/…FInterstitial/30936/42658


    Diese Karte wurde in einer Koopration zwischen Spanien und Deutschland zwischen 1940 und 1944 erschaffen. Daher kann die Karte, wenn es die Orignalausgabe ist durchaus das Deutsche Heeresgitter enthalten. Diese ist genau wie das UTM-Gitter ein 6° GK Gitter. Der einzige aber wichtige Unterschied zwischen Herresgitter und UTM-Gitter ist der Durchmesser des verwendeten Zylinders. Der UTM-Zylinder ist um den Faktor 0,9996 kleiner als der GK-Zylinder. Die Karte wurde dann im Auftrag der Amerikaner zwischen 1945 und 1947 auf das ZEN umgestellt. Damit entspricht die Karte quasi dem erst später definierten ED50 (European 1950) Datum. Das Gitter kann erst nach 1952 umgestellt worden sein. Daher sollte Hein schon sehr genau hinschauen, was für eine Karte er da verwendet.


    Gruss Joern Weber

  • Moin,

    das sind ja tolle Informationen. Ich werde mir die Sachen wirklich noch einmal genau anschauen.
    Frage: Wenn ich vor Ort bin und die Karte als JPG-Datei einlese, dann müsste ich sie doch neu kalibrieren können.

    Viele Grüße Hein

  • Frage: Wenn ich vor Ort bin und die Karte als JPG-Datei einlese, dann müsste ich sie doch neu kalibrieren können.


    Moin Hein,


    das ist dann eine freie Kalibration ohne Rücksicht auf Kartendatum und Projektion, je mehr Punkte du hast und je weiter diese auseinanderliegen, umso zuverlässiger wird das Ergebnis.


    Sieh doch nochmal in der Kartenlegende und an den Rändern der Karte nach, ob sich da nicht noch irgendwelche weiteren Informationen kleingedruckt verstecken, die dir weiterhelfen können.


    Grüße
    Hans

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  • Hallo Hein,



    das sind ja tolle Informationen. Ich werde mir die Sachen wirklich noch einmal genau anschauen.


    Wenn auf der Karte Längen und Breiten-Grade aufgedruckt sind, dann kalibriere die Karte mit dem Map Datum European 50 (ED50). Dabei kannst Du nichts falsch machen. Das sollte nach meiner Kenntniss immer funktionieren. Selbst dann wenn nachträglich ein UTM-Gitter mit WGS84 als Basis drauf gedruckt wurde.


    Wenn Du uns mehr über die Karte erzählst, können wir dir besser helfen. Aus welcher Quelle stammt die Karte? Wie alt ist sie. Wie ist der Kartenrand beschriftet. Ist die Karte farbig oder schwarz-weiß.


    Zitat


    Frage: Wenn ich vor Ort bin und die Karte als JPG-Datei einlese, dann müsste ich sie doch neu kalibrieren können.

    Ja, das ist machbar. Es sollten mindestens 9 Kalibrierungspunkte möglichst gleichmässig aufs Blatt verteilt sein. Meistens möchte man aber vor Ort nicht das gesamte Kartenblatt bereisen.


    Gruss Joern Weber

  • Hallo Hans, hallo Joern,

    danke für Eure neuerlichen Antworten.

    Die Karte ist vom spanischen Verlag ALPINA, es ist die CD –Ausgabe dieser Karte: http://www.mapfox.de/848090075X.php. Über das Alter kann ich leider keine Aussage machen, da dieses auf der Karte leider nicht vermerkt ist.
    In den Kartenecken z.B. sind Längen.- Breitenkoordinaten und noch einige andere Zahlen angegeben und die Karte ist mit einem Raster versehen. Das Raster bezieht sich nicht auf die Längen.- Breitenkoordinaten, sondern auf die anderen Zahlen.

    Hier als Beispiel die linke obere Ecke:
    [Blockierte Grafik: http://www.ddg-hansa.de/temp/loE_SierraNevada.jpg]

    9 Kalibrierungspunkte auf die ganze Karte verteilen, d.h. auf die Sierra Nevada und Umgebung, dann wäre ich damit wahrscheinlich länger beschäftigt als der Urlaub dauert.

    Falls etwas nicht klappen sollte, dann wäre es auch nicht so schlimm, da es sich sowieso nur um eine Spielerei meinerseits handelt.

    Noch mal Danke, Gruß Hein

  • [quote='Traktorist','http://www.naviboard.de/_wbb/index.php?thread/&postID=144104#post144104']Hallo Hans, hallo Joern,

    danke für Eure neuerlichen Antworten.

    Die Karte ist vom spanischen Verlag ALPINA, es ist die CD –Ausgabe dieser Karte: http://www.mapfox.de/848090075X.php.


    Die Karte hat definitiv ein UTM-Gitter. Damit ist klar, dass das Map Datum WGS84 oder ED50 ist. Ich würde die Karte zweimal kalibrieren. Einmal mit WGS84 und einmal mit ED50 (Spain/Potugal)


    Gruss Joern Weber

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  • Hier als Beispiel die linke obere Ecke:
    [Blockierte Grafik: http://www.ddg-hansa.de/temp/loE_SierraNevada.jpg]


    Hallo Hein,


    da steht alles, was du brauchst. Die schwarzen Zahlen und das Gitter sind UTM, die Geokoordinaten sind WGS84 (meint Amilgeo's ConTra). Die Projektion ist UTM, setze in Fugawi vier Kalibrierpunkte auf die Kartenecken mit den Werten, die dort angegeben sind, entweder als Geokoordinaten mit Datum WGS84 oder als UTM-Koordinaten mit Zone 30 Nord, dann hast du es.


    Viel Spaß in Spanien
    Hans

    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • Hallo Hans,



    da steht alles, was du brauchst. Die schwarzen Zahlen und das Gitter sind UTM, die Geokoordinaten sind WGS84 (meint Amilgeo's ConTra).


    Warum bin ich nicht auf die Idee gekommen....:o das Map Datum anhand des Umrechnungswertes zwischen geographischen und UTM-Koordinaten zu bestimmen.


    Geotrans meint auch das das UTM-Gittern auf WGS84 basiert.


    Gruss Joern Weber