welcher batterietester?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • hallo zusammen,

    mich würde es mal interessieren, welche batterietester ihr verwendet bzw. welche erfahrungen ihr damit gemacht habt?

    ich habe mir gestern bei einem grossen deutschen elektronikversandhandel in der stuttgarter filiale einen batterietester für 5 euro gekauft. denke mal das man da nicht allzu viel falsch machen kann. leider zeigt meiner bei fast allen batterien oder akkus "grün" an, egal ob diese gerade vom gps als " schwache batterien " angekündigt wurden. so bringt mir das ding ja recht wenig :(, da in meinem rucksack nach kurzer zeit ein durcheinander von neuen batterien bzw. frisch geladenen akkus und die gebrauchten vom gerät sich befindet.

    habt ihr bessere bzw. genauere im einsatz und könnt ihr mir den hersteller, die type und den ca. preis nennen?

    danke und grüsse aus stuttgart,

    ralf

    ps. es gab noch ein weiteres mit lcd display für 10 euro zur auswahl, habe mich aber nach "old-school" art für das mit zeiger entschieden.

    soll das der entscheidene fehler gewesen sein? :rolleyes:

  • Wir verwenden ein Uraltladegerät welches eine Batterietesterfunktion hat.
    Damit erzielen wir die besten Ergebnisse, da die Akkus "unter Last" gemessen werden. Da leuchtet eine einfache Lampe auf, je nach Helligkeit erkennt man dann den Zustand des Akkus.
    Das Problem bei den Batterietestern ist das sie alle ohne Last messen!
    Dh im "Leerlauf" zeigen sie "voll" an, speziell Akkus haben sehr lange 1,2V und brechen dann momentan ein.
    Erst wenn du ein Lämpchen (1,5V) anschliesst und somit "Last" an den Akku hängst, wird die Anzeige brauchbar.


    Bezüglich der Akkus im Rucksack, wir machen das im Tankrucksack so:
    Akkus in eine Akkuschachtel (Akkusafe) da passen immer 4 Stück rein:

    VOLLE Akkus = ALLE Pluspole zeigen in eine Richtung
    LEERE Akkus = nur jeder zweite Akku zeigt mit dem Pluspol in eine Richtung

    so wissen wir sofort ob wir eine Packung "Volle" oder "leere" Akkus in Händen halten.


    Die GPS Geräte brauchen sehr viel Strom aufgrund der Displays.
    Ein Akku welcher vom GPS Gerät als "schwach" angezeigt wird, kann meistens
    für andere Anwendung noch weiter verwendet werden.

    In den meisten Fällen ist auch immer nur ein Akku "schwach" und der macht dann den ganzen Akkusatz im GPS "schwach".
    Es wäre also gut, wenn dein Akkusatz in etwa die gleiche Kapazität aufweist.
    Du kannst es auf die Spitze treiben und deine Akkus selektieren.
    Auch wenn z.B. 2.100 mAh drauf steht, so haben die alle Unterschiedliche Werte!
    Am besten wäre es wenn alle Akkus in deinem jeweiligen Akkusatz annähernd die gleiche Leistung haben.
    Mit dem Ladegerät von IVT dem AV4 (früher AV 3plus) wird dir die jeweilige Leistung am Display angezeigt.
    Damit haben wir bis jetzt die besten Erfahrungen gemacht.

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
    SP3 v2.80--CN klassisch--MS 6.16.3 --GPS Trackanalyse gta.net v6.0.0.4
    -- eeepc 1000h--- zumo350lm v3.80---CNEU2015.30NTU---BC 4.4.1 --- GEx 3.2.22.0
    Unsere GPS webseite

  • hallo kurt,

    wenn ich deine ausführliche und für mich sehr hilfreiche antwort lese wird mir sehr schnell klar, dass ich mir ein vernünftiges ladegerät schnellstens zulegen muss.

    bis jetzt lade ich mit einem schnellladegerät der firma GP das mit vier 2700 akkus mal gerade 25euro gekostet hat.
    von anzeige der kapazität oder sonstigem keine spur. gerade mal zwei led´s „grün“ und „rot“ sind die einzigen anzeigen was es bietet.

    muss gestehen, dass ich das thema batterien bzw. akkus bis jetzt sehr stiefmütterlich behandelt habe. werde mir jetzt mal ein ladegerät kaufen gehen.

    grüsse aus stuttgart,

    ralf

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  • Hi,
    der o.g. Tester von Anssmann ist Spitze, er misst nicht die Spannung, sondern die Kapazität.
    Oftmals sind die Akkus auch in einem einfachen Ladegerät sehr schnell voll.
    Der Preis schreckt, das Gerät ist sein Geld aber wert.


    Gruß
    Günther

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  • ich hab einen Ansmann Lader energy 8 professional. Der Lader ist gut und hat eine Möglichkeit diverse Akkus zu prüfen (Spannung und Ladezustand dazu).


    Ansmann + Sanyo Akku´s haben sich bei mir im GPS nicht bewährt. Die Selbstentladung ist dermaßen hoch, nach 4Wochen absolut leer.

    Hähnel Ni-MH-Hochvolt Akku Typ "Mignon AA" 2700 mAh,1,25V finde ich bislang am Besten, die Selbstentladung scheint mir geringer, das GPS hält besonders lang. Ein Bekannter hat mir die mal versehentlich bei Amazon mitbestellt (ich wollte Sanyo), mit deren Funktionseigenschaften bin ich bislang zufriedener als mit Sanyo.

  • kaum Selbstentladung haben meine ENELOOP Akkus.


    sind weiß und gibts in der Bucht.

  • ... ENELOOP Akkus ...

    Ja, kann ich bestätigen.

    Sind von Sanyo und sehr zu empfehlen. Die Akkus erlauben, erstmals für Akkus, einen Umgang wie mit einem Vorrat an Standardbatterien: sie liegen geladen in der Schublade und wenn sie gebraucht werden, ist man auch nach längerer Liegezeit noch sicher, dass sie noch ausreichend Ladung haben. Nach einem Jahr noch 85%. Leere Akkus werden dann aufgeladen und hinten eingereiht.

    paul-josef

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  • Yep, benutze ich auch. Ein weiterer Vorteil der Eneloops: Sie haben alle (habe 16 AA und 8 AAA Akkus) annähernd gleiche Kapazität und brauchen nicht selektiert zu werden. Auch Akkupflege ist nicht so wichtig wegen der langen Lagerzeit.

    Als Ladegeräte nutze ich ein IPC-1 und ein IPC-1L von Conrad. Sie zeigen die Kapazität, Ladezeit, Spannung usw. an, haben Ladeströme wählbar für jeden Schacht, sind platzsparend klein und auch im Auto verwendbar (Autoladegerät inkl.). Kosten um die 40,- - 60,- Euro.

  • Hi,
    aber die "originale Frage" nach einem Batterietester wurde noch nicht beantwortet. Kurt hat's ja richtig erklärt, die Dinger messen ohne Last und zeigen somit unbrauchbare Ergebnisse an. Ich hab' auch 2 von den Dingern rumliegen, für nix.
    Ich kanns nicht glauben, dass es keine "einfachen" und billigen Tester für unterwegs gibt, die mittels Widerstand oder Lämpchen die Batterie beim Messen auch mit etwas Strom belasten.
    Kennt jemand eine Quelle?

    Gruß

    PS: eines der Geräte habe ich für meinen Vater besorgt (ein älterer Herr), der haufenweise die Batterien rumliegen hat, weil er sie zwar austauscht, wenn das Gerät nicht mehr (ordnungsgemäß) funktioniert, aber sie dann nicht wegwirft, weil das Mistding noch bis über Anfang grün ausschlägt (meist Alkalibatterien AA oder AAA). Deswegen hätte ich gerne eines, das das besser kann ohne dass ich selber was reinlöten muss.

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

  • Batterietester benutzt wahrscheinlich kaum jemand. Bei mir landen fast leere Batterien einfach in Geräte mit wenig Stromverbrauch, z.B. einfache Fernbedienungen oder Wanduhr. Wenn da auch nichts mehr geht, werden sie entsorgt.
    Batterien fallen bei mir eh nur an für Geräte, bei denen die Akkuspannung zu niedrig ist.


    Rainer

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  • Ich kanns nicht glauben, dass es keine "einfachen" und billigen Tester für unterwegs gibt, die mittels Widerstand oder Lämpchen die Batterie beim Messen auch mit etwas Strom belasten.
    Kennt jemand eine Quelle?


    Sogar preiswerte Digitalmultimeter liefern gute bis sehr gute Meßgenauigkeit, und man kann hat viele Meßbereiche.


    Unter Last messen geht doch auch am Verbraucher: Batteriefachdeckel ab und einfach an den Klemmen messen. Hat den Vorteil, daß Du exakt bei der für das Gerät typischen Stromaufnahme mißt.

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo Ralf,
    das Gerät, Conradt, Batterie-Tester Nr.. 130 320 - 62 hab ich seit vielen Jahren im gebrauch und bin sehr zufrieden.
    Der Akku oder die Batterie wird beim Testen je nach Typ zwischen 1mA und 400mA belastet.
    Das Teil kostet ca. 8 Teuro

    Der größte Aberglauben ist der Glauben an die Vorfahrt.

    BMW R80R / K1100RS, und nach 8 Jahren Montana 600 :thumbup:, jetzt neu Montana 610

  • Danke,
    der scheint brauchbar zu sein. Und 8 Euro sind auch ok, wenn man bedenkt, dass die ohne Breichsumschaltung und Belastungsstrom auch um die 4 Euro kosten. Ist halt etwas groß.

    Gruß

    Schon lange Garmin, derzeit Zumo 590LM auf BMW S1000R

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