Routing-Frust nach Umstieg von GPS V auf 60CSX

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hätte ich deinen Beitrag eher gelesen, wäre mir der Ärger erspart geblieben.
    Meinen Leidensweg als Mopedfahrer mit diesem Gerät habe ich unter www.fredis-garage.de
    im Teil "Technik" veröffentlicht. Garmin sitzt auf einem ganz schön hohen Ross, wie z.T an den Antworten auf deinen Beitrag zu sehen ist - und wie es meinem Freund gegenüber beim Haupthändler deutlich wurde.
    fredis-garage

    Hallo Alfred


    Sorry, aber mit Deiner Einschätzung kann ich nicht viel anfangen. Dein Fehler hast Du bereits zu Beginn gemacht. Das 60CSx ist in allererster Linie ein Outdoor-GPS und nicht für den intensiven Autorouting-Einsatz gedacht. Und genau in dieser Sparte wird es von Garmin angepriesen und verkauft! Würde ich auf meine Bergtouren ein Gerät mitnehmen, dass in allererster Linie für das Auto oder Motorrad konzipiert ist (bspw. 276er), würde ich wohl ebenfalls so frustrierte Artikel schreiben.


    Aus meiner Sicht hast Du das Gerät für einen Bereich getestet, für den es schlicht und einfach gar nicht gedacht war. Dazu benötigst Du Geräte wie bspw. das 276er oder ähnlich. Das gute an Deinem Bericht: Du bestätigst mir damit meine soeben geäusserte Ansicht gleich selber.


    Abschliessend das 60CSx ist ein absolutes Spitzen-GPS und leistet absolut hervorragende und zuverlässige Arbeit. Vorausgesetzt natürlich man setzt es so ein wie es ursprünglich von Garmin auch geplant war: Im Outdoorbereich und nicht auf der Strasse! Teste es doch mal in diesem Bereich, und Du wirst mir Recht geben müssen... :D GPS im Auto oder auf dem Motorrad und GPS Outdoor sind zwei ganz unterschiedliche Dinge, auch wenn sie die selben Satelliten benutzen...

  • Eben auf der Page den Bericht gelesen und das ist ein absolutes KO-Kriterium für das 60CSx. Das V'er geht sehr gut und auch mit dem 510 habe ich keinerlei Probleme aber eines für alles (V'er mit mehr Speicher und etwas schneller) gibt es bei Garmin scheinbar nicht und wie ich schon schrieb ist mir das 276 zu groß. Danke für den Verweis auf die Webseite.



    Tommy

  • Also ich hab ebenfalls das 60csx. Das normale Strassenrouting - finden eines Zieles - habe ich bisher als absolut probemlos empfunden. Nicht optimal ist das Abfahren von Motorradtypischen Routen, wenn man diese unterbircht und dann die Route neu lädt. Aber ansonsten kann das 60csx das ganz genauso wie mein neues Zumo.
    Trotzdem ist es i nerster Linie ein Gerät zum Wandern und Fahhradfahren. Darüber muss man sich halt im klaren sein.

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  • Gandalf -- schön, schön, du meinst, ich hätte ein anderes Gerät nehmen sollen??
    Dazu zitiere ich einen Ausschnitt der Werbung zum 60 Cx von Garmin - von heute:


    • Hochempfindlicher SirfSTAR-III GPS-Empänger
    • 1.000 Wegpunkte und 20 Routen
    • 10.000 Trackaufzeichnungspunkte
    • Europäische Basiskarte
    • Erweiterbarer Speicher
    • 64 MB microSD-Karte im Lieferumfang
    • Kompatibel zu allen Topo-Karten, BlueChart-Seekartografie und Straßenkarten
    • Wohnstraßengenaue Abbiegehinweise mit dem optionalen Autonavigationszubehör


    Ich habe also demnach nicht das falsche Gerät getestet, sondern die Werbung ist (zurückhaltend ausgedrückt) -nicht ganz in Ordnung!?
    Zur Zeit ist das Gerät übrigens in Frankreich auf Tour. Mal sehen, was dabei herauskommt.


    Fredis-garage

  • Ich habe also demnach nicht das falsche Gerät getestet, sondern die Werbung ist (zurückhaltend ausgedrückt) -nicht ganz in Ordnung!?


    Hallo Alfred, hallo Peter, hallo zusammen,



    das Autorouting funktioniert auch bei den Handgeräten, und ich habe damit auch für Motorrad- und Fahrradtouren sehr gute Erfahrungen gemacht.


    Bis auf einige Detailoptionen ist die Berechnungsqualität auf den Garmin Geräten sehr ähnlich. Die Hinweise auf die begrenzte Eignung der Outdoor-Geräte sind von daher zum Glück nicht zutreffend, denn der wesentliche Unterschied besteht in der Abschaltbarkeit der Neuberechnung und eventuell einigen Vermeide-Optionen:


    Diverse Konsolengeräte unterstützen die Abschaltung der Neuberechnung auf dem Empfänger, was ein leichtes Nachfahren vorberechneter Strecken erlaubt. Die Handgeräte und neuen Empfänger unterstützen die Option nicht, weil nur die Wegpunkte und nicht das Berechnungsergebnis auf den Empfänger übertragen werden. Diesen Umstand muß man insbesondere als Umsteiger oder Doppelnutzer von beiden Gerätearten bei der Routenplanung berücksichtigen und die Routenplanung in MapSource, je nach Zielgerät, ggf. etwas anders durchführen. Ich empfehle grundsätzlich, explizite Wegstrecken genau festzulegen und sich nicht darauf zu verlassen, daß willkürlich gewählte Optionen zufällig zum gewünschten Ergebnis führen.


    Während man bei den Konsolengeräten die Neuberechnung einfach abschalten und sich auf das in MapSource gefundene Berechnungsergebnis verlassen kann, muß man auf GPS-Empfängern ohne abschaltbare Neuberechnung die gewünschte Wegstrecke in jedem Fall mittels Zwischenzielen genau beschreiben, so daß die in MapSource geplante Route im Empfänger so berechnet wird. Außerdem darf man auch nicht vergessen, vor der Berechnung im Empfänger möglichst gleiche Routingoptionen wie in MapSource einzustellen. Dann klappt es 100 % auch mit den Handgeräten.


    Mit Neuberechnung erhält man auch Navigationsanweisungen, wenn man die Route verläßt oder leicht variiert. Deswegen sehe ich in der Methode auch keinen prinzipiellen Nachteil. Allerdings gibt es Situationen, in denen das Gerät bei starken Abweichungen von der Route oder Auslassen eines Zwischenzieles "aus dem Tritt" kommt und nicht mehr erkennt, wo man wieder einsteigen würde. In diesen Fällen hilft meist nur, die Routen zu stoppen und komplett neu zu starten. (Eine Neuberechnung reicht nicht!)


    Zu den Optionen ist anzumerken, daß "Vermeide" nicht "Ausschließen", sondern "nach Möglichkeit vermeiden" heißt, d. h., in Grenzfällen kann das Berechnungsergebnis auch mal über unerwünschte Streckenteile führen.


    Die alten Tricks mit den Durchschnittsgeschwindigkeiten und Reglern empfehle ich nicht weiterzuverfolgen. Wie man sieht, sind die Berechnungsergebnisse über die Softwareentwicklung hinweg nicht mehr reproduzierbar, und Garmin wird das Rad sicher nicht mehr zurückdrehen. Nebenstrecken erreicht man zuverlässig, indem man Orte, Kreuzungen, Wegpunkte oder POI einfügt, die auf den gewünschten Straßen liegen.


    Im Hinblick auf das Timing der Abbiegeanweisungen empfehle ich im linken Datenfeld die Entferung zum nächsten Zwischenziel anzuzeigen. Ferner kann noch die Verwendung des Führungstextes (Menü Kartenseite) hilfreich sein. Beides trägt dazu bei, daß man der berechneten Strecke besser folgen kann und dem Gerät nicht nur "blind folgt", was immer unangenehm ist.


    Die im Themenstart und im Kurztest beschrieben Probleme mit der Garmin-Navigation können meiner Erfahrung nach keine systembedingten Fehler sein. Derart grob wird man von keinem aktuellen Gerät mehr in die Irre geführt. --- Leider liegen die verwendeten Routen nicht als Beispiele vor, und ich kenne auch die Eingaben für die direkten Navigationsziele nicht, aber ich kann nur empfehlen, die Eingaben und Routenplanungsstrategien nochmal zu überprüfen, denn es gibt eine Reihe von Möglichkeiten sich erhebliche Probleme einzuhandeln. Um konkrete Hilfestellungen geben zu können, wäre eine Beispieldatei der Route und Informationen über die gewählten Routingoptionen hilfreich.



    viele Erfolg


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo Fredi


    Das ändert alles nichts an der Tatsache, dass dieses Gerät (60CSx) primär für den Outdoor-Einsatz konzipiert ist. So wie Du es aber getestet hast entspricht dies aber in keiner Weise diesem Einsatzbereich, und wird damit dem Gerät nicht gerecht. Das es Autorouting kann, und auch entsprechende Karten geladen werden können ändert daran ebenfalls nichts. Möchte nicht wissen, was für eine Kritik herauskommt, wenn ich einen Streetpilot 7500 mit auf eine Bergtour nehmen. Würde schon bei der Stromversorgung sehr negativ ausfallen schätze ich... :p Und wenn Dir dieser Vergleich zu extrem ist - ich habe ihn bewusst so gewählt - kannst von mir aus auch ein 276er oder 278er auf einer Bergtour testen. Würde wohl schon gehen, ist aber einfach nicht optimal, da nicht dafür konzipiert!


    Ja ich bleibe bei meiner Meinung. Man sollte bei solch einem Test und einer solchen Kritik schon fair sein, und darauf achten für was ein Gerät ursprünglich gedacht ist. Das Garmin in der Werbung die Möglichkeit von Autorouting erwähnt ist ja nichts anderes als korrekt. Aber auf garmin.com werden die 60er ganz klar in der Kategorie On the Trail und nicht unter On the Road gehandelt.

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  • Das ändert alles nichts an der Tatsache, dass dieses Gerät (60CSx) primär für den Outdoor-Einsatz konzipiert ist.


    Hallo Dieter,



    das ist sicher richtig, hilft aber den Betroffenen nicht weiter, denn diese Gerätereihe wird auch noch im Garmin Motorrad Flyer 2007 als Motorradnavigationsgerät gelistet ("Top-Modelle für den Großstadtdschungel und Überlandfahrt").


    Tatsächlich sind viele Geräte universell und unterstützen sowohl Autorouting als auch andere Sonderanwendungen wie beispielsweise Marinefunktionen. Insofern unterliegt die Bestimmung des Einsatzzwecks auch einer gewissen Willkür der Marketingstrategen.


    Wie auch immer, ich möchte nochmal auf die Aussagen in meinem letzten Beitrag hinweisen, denn es geht auch auf dem 60er vernünftig. Die Routenberechnung arbeitet nicht prinzipiell schlechter als die der Garmin Konsolengeräte, und wer die Berechnungsergebnisse mal mit anderen Produkten wie TomTom oder auch Einbaugeräten vergleicht wird feststellen, daß bei vergleichbaren Einstellungen oft nahezu gleiche oder sogar identische Strecken berechnet werden.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo Andreas


    Mir gings darum, dass Fredi einen absolut negativen Testbericht über das 60CSx verbreitet, der diesem Spitzengerät absolut nicht gerecht wird. Fairerweise müsste er schon zugeben, dass er dazu nicht den zentralen Anwendungsbereich des 60CSx gewählt hat. Das Autorouting funktioniert habe ich nicht in Abrede gestellt. Aber wenn man zentral Autorouting will, dann sollte man auch ein dazu spezialisiertes Gerät verwenden. Das 60CSx im richtigen Umfeld (Outdoor) eingesetzt, ist und bleibt ein - oder sogar das - absolutes Spitzengerät!


    Was Dein Hinweis über den Garmin Motoradflyer betrifft: Konnte ihn nicht finden... Habe aber zugegebener massen auch nicht lange danach gesucht... Dass die Marketingleute immer wieder Mist bauen, ist nichts neues (Nicht nur bei GPS-Geräten). Denen geht es häufig wirklich nur darum noch ein weiteres Marktsegment zu erobern, und Geld zu verdienen. Wenn man sich aber ein wenig mit GPS-Geräten auseinandersetzt wird man schnell feststellen können, welches Gerät für welchen Bereich schwergewichtig konzipiert wurde. Ein wirklich gutes Allroundgerät habe ich persönlich noch nicht gefunden... Somit stelle ich an ein Outdoor-Gerät nicht so hohe Anforderungen im Bereich Autorouting wie eben an ein Autonavi!

  • Mir gings darum, dass Fredi einen absolut negativen Testbericht über das 60CSx verbreitet, der diesem Spitzengerät absolut nicht gerecht wird.


    Hallo Dieter,



    schon verstanden, ich wollte nur hervorheben, daß das Gerät trotz des primär anderen Einsatzzweckes vollwertig routen kann.


    Sorry, der Link auf den Flyer war fehlerhaft. Hab' ihn korrigiert.


    Was die Zweiradnutzung angeht, es gibt allein bei den Rad- und Motorradfahrern unterschiedliche Vorstellungen. Ich finde, daß die Handgeräte für die Zweiradfahrer ausgesprochen empfehlenswert sind, die eine platzoptimierte Navigationslösung bevorzugen und dafür auf Komfort wie Sprachausgabe, Stauwarnungen oder extra große Anzeigeflächen verzichten können. Dafür bekommt man ein universelles Gerät mit langer Standzeit, Möglichkeit zur Verwendung von Normalbatterien oder -akkus, und man kann das Ding noch als mobilen Stadtplan verwenden.


    Insofern ist nachvollziehbar, daß das Ding auch als Motorradprodukt verkauft und bekanntermaßen auch von vielen Fahrern benutzt wird.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Was die Zweiradnutzung angeht, es gibt allein bei den Rad- und Motorradfahrern unterschiedliche Vorstellungen. Ich finde, daß die Handgeräte für die Zweiradfahrer ausgesprochen empfehlenswert sind, die eine platzoptimierte Navigationslösung bevorzugen und dafür auf Komfort wie Sprachausgabe, Stauwarnungen oder extra große Anzeigeflächen verzichten können. Dafür bekommt man ein universelles Gerät mit langer Standzeit, Möglichkeit zur Verwendung von Normalbatterien oder -akkus, und man kann das Ding noch als mobilen Stadtplan verwenden.


    Insofern ist nachvollziehbar, daß das Ding auch als Motorradprodukt verkauft und bekanntermaßen auch von vielen Fahrern benutzt wird.

    Ich fahre zwar nicht Motorrad, würde mir aber wohl fürs Motorrad ein grösseres/anderes Gerät leisten. Fürs Fahrrad bin ich aber ganz Deiner Meinung. Da sind die Handgeräte wirklich optimal. Verwende ich ja auch so. Muss aber eingestehen, selber käme ich nicht auf die Idee mir eine Fahrradtour vom PC oder Gerät routen zu lassen. Da suche ich mir doch lieber selber auf den topografischen Karten meinen Weg nach meinem Geschmak. Somit fällt bei mir auch auf dem Fahrrad kein Autorouting an. Aber das ist wirklich Ansichtssache.

  • Ich fahre zwar nicht Motorrad, würde mir aber wohl fürs Motorrad ein grösseres/anderes Gerät leisten. Fürs Fahrrad bin ich aber ganz Deiner Meinung. Da sind die Handgeräte wirklich optimal. Verwende ich ja auch so. Muss aber eingestehen, selber käme ich nicht auf die Idee mir eine Fahrradtour vom PC oder Gerät routen zu lassen. Da suche ich mir doch lieber selber auf den topografischen Karten meinen Weg nach meinem Geschmak. Somit fällt bei mir auch auf dem Fahrrad kein Autorouting an. Aber das ist wirklich Ansichtssache.


    Hallo Dieter,



    jup, auf mein Motorrad sähe eine Konsolengerät wie ein Schuhkarton aus, und ich mag es lieber dezent. Auf einem verkleideten Tourenmotorrad sähe die Sache anders aus. Bei anderen wiederum sind Augen oder Hände ein entscheidener Faktor, ob ein Handgerät überhaupt in Frage kommt.


    Auf dem Fahrrad ist es eher eine Sache des Anwendungsschwerpunktes. Während man Offroad meist nur mit Luftlinienrouten oder Tracks navigieren wird, ist Autorouting beim Touren- oder Rennradfahren sehr wohl ein Punkt. Wenn man ohnehin nur auf asphaltierten Wegen fährt, bietet sich an mit Autorouten zu arbeiten, was die Erstellung und vor allem Wartung der Tourendateien ungemein erleichtert :)



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo, Andreas
    Vielen Dank für die große Mühe, die du dir gemacht hast, um mir zu beschreiben, wie das Gerät doch noch funktioniert. Aber auch nach deiner Beschreibung würde ich das Verlassen der Route nur mit Ortskenntnissen und/oder einer Karte bemerken und in der von dir genannten Weise korrigieren können. Jeden Falls Respekt-du bist ein Fuchs.
    Gandalf:
    Bergwandern und Radfahren sind Hobby 2 und 3 - so viel zum Anwendungsbereich, den ich auch in meiner Page genannt habe.
    Fairplay: Ganz einfach - wenn ein Gerät die zugesicherten Eigenschaften nicht hat, gibt man es zurück oder kauft es nicht.
    Dass ich die Diskussion so befeuert habe, scheint doch zu zeigen, dass ich nicht der einzige bin, der enttäuscht/unzufrieden oder was auch immer ist.
    Übrigens:
    Zum Laufen verwende ich einen Forerunner 201 - von Garmin - mit dem bin ich zufrieden.
    fredis-garage

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  • Vielen Dank für die große Mühe, die du dir gemacht hast, um mir zu beschreiben, wie das Gerät doch noch funktioniert. Aber auch nach deiner Beschreibung würde ich das Verlassen der Route nur mit Ortskenntnissen und/oder einer Karte bemerken und in der von dir genannten Weise korrigieren können.


    Hallo Alfred,



    das Verlassen der Route oder Falschfahren bemerkst Du beim 60er, wenn kurz Berechnung (mit Fortschrittsanzeige in %) angezeigt wird. Die neu berechneten Anweisungen führen Dich auch ohne Karte oder Ortskenntnis auf die Route zurück.


    Den wesentlichen Punkt hast Du in deinem Artikel selbst erkannt: Eine vernünftige Vorabendplanung ist auch mit Navi unerläßlich. Auseinandersetzung mit der Strecke schafft Sicherheit. Ich hab' selbst schon in Hektik zu knapp geplante Touren gemacht, und diese Art von "Blindflug" ist eine echte Spaßbremse, erst Recht, wenn das Navi anderes anzeigt als die Ausschilderung und vielleicht noch Mitfahrer anzeigen.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • @Fredi:
    Bin mit Dir immer noch nicht einverstanden, aber lassen wir das Gezanke. Werden wohl nie ganz einer Meinung werden.


    @Andreas:

    das Verlassen der Route oder Falschfahren bemerkst Du beim 60er, wenn kurz Berechnung (mit Fortschrittsanzeige in %) angezeigt wird. Die neu berechneten Anweisungen führen Dich auch ohne Karte oder Ortskenntnis auf die Route zurück.

    Da gäbe es noch eine Variante: Menu - Menu - Einstellungen - Routing - Strassennavi. Einstellgn... Da kann unter Neuberechnung die Option Bestätigen eingestellt werden. Dann merkt man meines Wissens anhand der Frage nach dem Neuberechnen, das man von der Route abgewichen ist.

  • Da gäbe es noch eine Variante: Menu - Menu - Einstellungen - Routing - Strassennavi. Einstellgn... Da kann unter Neuberechnung die Option Bestätigen eingestellt werden. Dann merkt man meines Wissens anhand der Frage nach dem Neuberechnen, das man von der Route abgewichen ist.


    Hallo Dieter,



    Ja, richtig. Ich benutze diese Option bisher nicht, weil es eine Interaktion erfordert, wenn ich meine Konzentration ohnehin im Verkehr brauche. Da ich oft in der Gruppe fahre, lasse ich unter Vermeidung von Kehrtwenden neu berechnen. Allein mag es aber Vorteile haben, "manuell", ohne automatische Neuberechnung auf die Route zurückzukehren.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Tach, also was sich einige hier so alles von Garmin bieten lassen und dafür dann auch noch Verständnis zeigen, das belustigt mich. Das Gerät wird klar mit der Autorouting-Funktion beworben. Ob das Gerät eigentlich für Anwendungsfall XY gedacht war, ist mir als Käufer doch mal gerade egal. Das Produkt muss das leisten, was in seiner Anpreisung zu lesen ist. Und wir reden hier ja nicht von technologischen Schwierigkeiten oder einem noch nicht gemachten Entwicklungsschritt. Das 60CSx ist ganz klar absichtlich so verhunzt worden. Die fehlenden oder fehlerhaften Funktionen wären ohne Probleme zu implementieren bzw. optimieren. Für meinen Eindruck handelt es sich hier klar um die Ausnutzung eines Marktmonopols. Kann man diese Probleme eigentlich 1:1 auf die 76er Reihe übertragen? Tschöö

  • Tach, also was sich einige hier so alles von Garmin bieten lassen und dafür dann auch noch Verständnis zeigen, das belustigt mich. Das Gerät wird klar mit der Autorouting-Funktion beworben. Ob das Gerät eigentlich für Anwendungsfall XY gedacht war, ist mir als Käufer doch mal gerade egal. Das Produkt muss das leisten, was in seiner Anpreisung zu lesen ist. Und wir reden hier ja nicht von technologischen Schwierigkeiten oder einem noch nicht gemachten Entwicklungsschritt. Das 60CSx ist ganz klar absichtlich so verhunzt worden. Die fehlenden oder fehlerhaften Funktionen wären ohne Probleme zu implementieren bzw. optimieren. Für meinen Eindruck handelt es sich hier klar um die Ausnutzung eines Marktmonopols. Kann man diese Probleme eigentlich 1:1 auf die 76er Reihe übertragen? Tschöö


    Hallo,


    - Autorouting funktioniert mit dem 60csx
    - Garmin hat kein Monopol, es gibt andere Hersteller
    - die 76x Serie wird sich genau so verhalten (vermute ich, ich habe keins)


    Hast du den Thread gelesen? Es geht vor allem darum das das Gerät eine in Mapsource geplante Routen zw. A und B immer neu berechnet (Autorouting) und das ist nicht gewünscht gewesen.


    Gruß, Uwe

  • Na wenn Du im Outdoorbereich ein Magellan nehmen willst --> Viel Spaß Auch wenn es noch genügend andere Anbieter gibt (denke mal an die industriellen Geräte), hat Garmin trotzdem eine herausragende Marktstellung. Und auch wenn Magellan besser wird, wird es kurz- bis mittelfristig kein ernsthafter Konkurrent sein. Jetzt muss ich die Gegenfrage stellen: Hast Du das ganze Thema gelesen? Die von Dir angeführte Routing-Problematik war nur die Einleitung zur Auflistung einer ganzen Reihe weiterer Unzulänglichkeiten des Geräts. Eine Beurteilung, ob es trotz dieser Mängel ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis besitzt, möchte ich jetzt nich wagen, aber mir wäre es recht, ein Gerät zu bekommen, das meine Anforderungen erfüllt. Dafür würde ich dann auch ohne Probleme noch mal das Doppelte ausgeben. Wenn jetzt jemand sagt, daß Dir Garmin eben zwar Geräte verkaufen will, dann ist das für mich eine realistische Einschätzung. Wenn dann aber andere Entschuldigungen für das Verhalten von Garmin finden und die Mängel klein reden, dann hört sich das, für mich zumindest, nach Beruhigung des eigenen Gewissens an... ...ansonsten müsste man sich ja eingestehen, daß man Mist gekauft hat...

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  • Zitat von EdvonSchleck


    Na wenn Du im Outdoorbereich ein Magellan nehmen willst --> Viel Spaß



    ..genau das mache ich und ich habe viel Spaß mit meinem eXplorist 600. Man muß allerdings einiges an Zeit und Geduld investieren, um das Gerät zu verstehen und am Ende anwenden zu können. Ich habe einige Wochen benötigt, ein paar zusätzliche Programme (kostenlose) installieren müssen und die Hilfe hier im Forum (Magellan-Abteilung) mehr als nur kurz mal eben in Anspruch genommen.

    Aber seit rund zwei Jahren tut der eX brav und äußerst zuverlässig seinen Dienst auf meinen Mountainbike-Touren. Ich habe mich seither nie mehr verfahren. Mehr wollte ich nicht. Abstürze, ungewollte Abschaltungen oder ähnliches habe ich - toi toi toi - noch nie erlebt.

    Klar, Garmin hat riesen Vorteile als Marktführer: Die unzähligen "Fremdprodukte" von INet-Tracks bis zu Planungssoftware sind einigermaßen problemlos mit Garmin kompatibel. Bei Magellan muß man immer erst mal konvertieren... Aber wie gesagt: Wenn man das mal raus hat, geht´s schnell, zuverslässig und erfologreich:)

  • Na wenn Du im Outdoorbereich ein Magellan nehmen willst --> Viel Spaß Auch wenn es noch genügend andere Anbieter gibt (denke mal an die industriellen Geräte), hat Garmin trotzdem eine herausragende Marktstellung. Und auch wenn Magellan besser wird, wird es kurz- bis mittelfristig kein ernsthafter Konkurrent sein. Jetzt muss ich die Gegenfrage stellen: Hast Du das ganze Thema gelesen? Die von Dir angeführte Routing-Problematik war nur die Einleitung zur Auflistung einer ganzen Reihe weiterer Unzulänglichkeiten des Geräts. Eine Beurteilung, ob es trotz dieser Mängel ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis besitzt, möchte ich jetzt nich wagen, aber mir wäre es recht, ein Gerät zu bekommen, das meine Anforderungen erfüllt. Dafür würde ich dann auch ohne Probleme noch mal das Doppelte ausgeben. Wenn jetzt jemand sagt, daß Dir Garmin eben zwar Geräte verkaufen will, dann ist das für mich eine realistische Einschätzung. Wenn dann aber andere Entschuldigungen für das Verhalten von Garmin finden und die Mängel klein reden, dann hört sich das, für mich zumindest, nach Beruhigung des eigenen Gewissens an... ...ansonsten müsste man sich ja eingestehen, daß man Mist gekauft hat...

    Sorry, aber Du bist einfach nur frech. Und wieder einmal einen auf die Ignorierenliste. Tschüss!