zumo und MTP 2007/2008

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ich hab "nur" den MTP 2006/2007...
    wenn ich hier eine Route plane und über "Export">"GarminGPS-Gerät" gehe dann kommt ein Fenster, wo ich bei Einstellungen "USB" oder "COM1/2" wählen kann.
    Leider bekomme ich nur die Fehlermeldung "GPS-Gerät antwortet nicht" bzw. "GPS-Gerät nicht gefunden.
    Kann das sein, das die MTP-Version den ZUMO noch nicht unterstützt?

  • Hallo Thomasz,



    ...
    Mapsource ist kein Programm, dass dafür gemacht ist, (automatisch) schöne Motorradstrecken zu erstellen. Verlange ich auch gar nicht ;)
    ...


    ich denke sehr wohl das man das erwarten darf!


    Wenn diese Software zusammen mit einem speziellen Motorrad-Navi (Zumo o.ä.) verkauft wird, sollte man als Kunde auch erwarten dürfen, dass diese auf Motorrad hin optimiert ist.


    Die Diskussionen zum Thema Autobahnvermeidung/Bundesstraßen belegen ja nur zu gut, wie elend schlecht sich Garmin um die Motorrad-Klientel wirklich kümmert.


    Ich bin zwar absoluter Neuling beim Zumo, den ich mir halt auf Grund technologischer Vorteile gekauft habe, aber allein die nicht wirklich wasserdichte Halterung sowie die eben genannten motorraduntauglichen Software-Möglichkeiten sind eigentlich ein Offenbarungseid.


    Klar, man lernt damit zu leben, und sich irgendwie durchzuwurschteln, aber im Bezug auf intuitive benutzerfreundliche Bedienung des MS einfach lächerlich.


    Da hat Garmin Glück, dass die eigentliche Hardware des Navi's allein wirklich nicht schlecht ist. OK, dann auch noch Anzahl der Wegpunkte, Tracking usw.


    Aber alles andere ist schon recht dillettantisch. (Keine POI-Verwaltung, einfach mal eine Route per Drag and drop in MS verändern nicht möglich... )


    Den MTP habe ich ja auch, ist für sein Geld nicht schlecht, und in vielen Dingen MS weit überlegen, aber irgendwie stören mich da beim MTP wieder andere Sachen.


    Daher ärgert mich um so mehr, dass ein renommiertes Produkt von Garmin mit so - im Bezug auf die Moped-Kundschaft - armseliger Software daherkommt. Wie gesagt, dies speziell im Bezug auf ein für Mopedfahrer zugeschnittenes Produkt. Da fühlt man sich nach dem Kauf doch schon recht verarscht.


    Ich denke mal, die MS-Software ist eine eher recht veraltete Technik, die gewiss mal ihre Berechtigung hatte um gewisse Sachen im Bezug auf vektororientierte Maps und Routing zu ermöglichen.
    Da hat man dann erst mal auf die reine Machbarkeit Wert gelegt. Nun steht aber die Technik, und es wäre Zeit das mal auf Benutzerfreundlichkeit hin zu optimieren. Dies betrifft viele Optionen in MS generell, und beim Verkauf mit speziellen Motorrad-Geräten im Besonderen.


    Der Preis ist ja auch dementsprechend.


    Viele Grüße,


    Lutz



  • lg

    harald

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  • Klar, man lernt damit zu leben, und sich irgendwie durchzuwurschteln, aber im Bezug auf intuitive benutzerfreundliche Bedienung des MS einfach lächerlich.



    Welche Alternativen kannst du denn nennen?


    Wenn du dich einmal mit Fugawi oder TTQV beschäftigst, stufst du MS als einfach, intuitiv und übersichtlich ein.



    Schönste Motorradstrecken.....der Anmerkung von dannemann ist nix hinzuzuführen.


    Denke einmal darüber nach, was du schreibst, wenn dir Computerprogramme sagen müssen, was du schön finden sollst.

  • Zwischen dem Motorradtourenplaner und MapSource besteht ein ja wesentlicher, schon eher philosophischer Unterschied: Bei MapSource liegt der Schwerpunkt ganz eindeutig beim Selbsterstellen von Routen, während es beim Motorradtourenplaner darum geht, sich Touren vorschlagen zu lassen. Beide Varianten haben sicher ihre Vor- und Nachteile und damit auch ihre Daseinsberechtigung.

    Für mich persönlich sind die Routen des Motorradtourenplaners zu langweilig, bzw. nur interessant, wenn man sich weit jenseits der StVZO durch den Verkehr beamt. Daher schätze ich MapSource, weil es mir das blitzartige Erstellen von Routen nach meinem Geschmack ermöglicht. Eine Kombination der Möglichkeiten beider Programme halte ich nicht für wünschenswert, weil mir die Funktionen des Motorradtourenplaners nichts nützen und das Programm dadurch nur unübersichtlicher und langsamer werden würde.

    Trotzdem finde ich es schade, dass der Motorradtourenplaner eingestellt worden ist. Gerade, weil es doch viele Leute gibt, die sich Routen nicht selbst erstellen wollen und es darüber hinaus auch ein herstellerunabhängiges Austauschformat darstellt.

    Dass es einige Probleme mit dem zuverlässigen Übertragen der Routen, bzw. deren Umsetzung auf dem Navi gibt, ist allerdings eher eine Macke der neueren Garmin-Geräte. Das gpx-Format ist ja kein Datenformat, das die vollständigen Routinginformationen enthält. Daher ist die alte Garmin-Variante, bei der die Routen im Garmin-Format auf das Gerät übertragen werden, so dass eine Neuberechnung nicht notwendig ist, sicher die bessere Variante. Aufgrund der gänzlich anderen Rechnerstruktur wird es diese Funktion aber bei Garmin vermutlich nie mehr bei neuen Geräten geben. Das ist offenbar der Tribut, den man der eher PDA-ähnlichen Struktur und deren zusätzlichen Möglichkeiten zollen muss.

  • Zwischen dem Motorradtourenplaner und MapSource besteht ein ja wesentlicher, schon eher philosophischer Unterschied: Bei MapSource liegt der Schwerpunkt ganz eindeutig beim Selbsterstellen von Routen, während es beim Motorradtourenplaner darum geht, sich Touren vorschlagen zu lassen. Beide Varianten haben sicher ihre Vor- und Nachteile und damit auch ihre Daseinsberechtigung.


    Hallo Chris,

    auch mit dem MTPlaner kann man ganz einfach seine Routen selbst erstellen/planen. Sowohl beim MTP als auch bei MS müssen Zwischenziele gesetzt werden um eine individuelle Route zu bekommen.

    Für mich persönlich sind die Routen des Motorradtourenplaners zu langweilig, bzw. nur interessant, wenn man sich weit jenseits der StVZO durch den Verkehr beamt. Daher schätze ich MapSource, weil es mir das blitzartige Erstellen von Routen nach meinem Geschmack ermöglicht.


    Bei MS kommt auf Anhieb eine kurzweilige Route heraus, während die vom MTP langweilig ist? Kannst Du dafür bitte einmal konkrete Routen-Beispiele nennen?

    Danke, Gruß
    Stefan

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  • In MapSource arbeite ich mit dem Routentool, ohne echte Wegpunkte. Da ist MapSource inklusive Scrollen und Zoomen deutlich schneller.

    Ob eine Route langweilig ist, liegt ja immer im Auge des Betrachters. Ich fahre mit dem Motorrad nur, um Kurven zu fahren. Größere Bundesstraßen oder Strecken, bei denen es über ein paar Kilometer geradeaus geht, sind daher für mich uninteressant. Ich bin auch eher im Nahverkehr unterwegs, d. h. meine typischen Routen sind Rundkurse mit einer Streckenlänge zwischen 100 und 250 km, wie die, die ich unten angehängt habe. Davon habe ich mittlerweile ca. 40 Routen, die die nähere Umgebung in beinahe jeder nur erdenklichen Art durchkurven und die ich immer mal wieder um neue Kombinationen ergänze. Wenn ich nach Feierabend eine Runde drehen will, wähle ich weitestgehend blind einfach eine meiner Routen, die von der Streckenlänge passt und lasse mich überraschen, welche Route ich gewählt habe.:lol:

    Aber das ist meine Art Motorrad zu fahren. Ich erhebe nicht den Anspruch, dass das die allein selig machende Art ist. Jetzt werde ich jedenfalls erstmal wieder überprüfen, ob es mich selig macht.:D

  • In MapSource arbeite ich mit dem Routentool, ohne echte Wegpunkte. Da ist MapSource inklusive Scrollen und Zoomen deutlich schneller.


    Ich danke Dir für das Beispiel, was ich im MTP 07/08 nachgestellt habe. Mit gleicher Anzahl Wegpunkten -> gleiche Route.

    Gerade das zoomen ist doch schön einfach beim MTP. Mauszeiger an die Stelle wo man hin will und mit dem Mausrad hineinscrollen. Man muß keinen Funktionsbutton (z.B. zoomen, verschieben, etc.) anklicken und die Tastatur wird auch nicht benötigt, daher bin ich persönlich mit dem MTP schneller.
    Die gleichen Routen bekommt man auch noch damit hin bei zusätzlich mehr Optionen und besserer Kartendarstellung, ich behalte den MTP also erstmal. :)

    Aber das ist meine Art Motorrad zu fahren. Ich erhebe nicht den Anspruch, dass das die allein selig machende Art ist. Jetzt werde ich jedenfalls erstmal wieder überprüfen, ob es mich selig macht.:D


    Du fährst mit MapSource und Laptop auf dem Moped? ^_^;)

    Gruß
    Stefan

  • Da liegt ein Missverständnis vor. Die für mich langweiligen Routen kommen heraus, wenn ich einem Programm das Routenerstellen überlasse.


    Selbstverständlich kann ich die Routen auch mit dem Motorradroutenplaner selbst erstellen. Das hat für mich aber neben der für mich unakzeptablen Geschwindigkeit noch die Nachteile, dass mir der Wegpunktspeicher (Favoriten) zugemüllt wird und die Route neu berechnet werden muss. Da ich ein Quest benutze, kann ich die Routen aus MapSource direkt im Garmin-Routenformat übernehmen. Damit ist sichergestellt, dass die Route auch wirklich zu 100 % der geplanten entspricht, was bei einer Neuberechnung nicht immer der Fall ist. Bei den neueren Geräten entfällt dieser Vorteil allerdings, weil man nur noch gpx-Dateien und nicht mehr Garmin-Routendateien übertragen kann.


    Die Zoomfunktion wie beim Motorradroutenplaner durch Aufziehen eines Rechtecks zu realisieren, halte ich auch für besser. In MapSource kann man sich das Umschalten auf das Zoomwerkzeug mit den Plus- und Minustasten ersparen, so dass man auch relativ schnell rein und rauszoomen kann.


    Der wirklich unschlagbare Vorteil von MapSource ist meines Erachtens das schnelle Ändern einer Route mit der Auswahlfunktion (Gummibandfunktion). Da verliert der Motorradtourenplaner, weil man immer erst die Route neu berechnen lassen muss, um zu sehen, ob man das gewünschte Ergebnis hat.

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  • ...Selbstverständlich kann ich die Routen auch mit dem Motorradroutenplaner selbst erstellen. Das hat für mich aber neben der für mich unakzeptablen Geschwindigkeit noch die Nachteile, dass mir der Wegpunktspeicher (Favoriten) zugemüllt wird und die Route neu berechnet werden muss. Da ich ein Quest benutze, kann ich die Routen aus MapSource direkt im Garmin-Routenformat übernehmen. Damit ist sichergestellt, dass die Route auch wirklich zu 100 % der geplanten entspricht, was bei einer Neuberechnung nicht immer der Fall ist. Bei den neueren Geräten entfällt dieser Vorteil allerdings, weil man nur noch gpx-Dateien und nicht mehr Garmin-Routendateien übertragen kann.


    Der Quest ist prima, aber das Thema heißt ja: "Zumo und MTP 2007/2008". Und das Zumo berechnet die Route leider neu nach der Übertragung, egal ob mit MTP oder MS geplant.

    ...Der wirklich unschlagbare Vorteil von MapSource ist meines Erachtens das schnelle Ändern einer Route mit der Auswahlfunktion (Gummibandfunktion). Da verliert der Motorradtourenplaner, weil man immer erst die Route neu berechnen lassen muss, um zu sehen, ob man das gewünschte Ergebnis hat.


    Das ist ein gewisser Vorteil, ja. Noch besser funktioniert das bei Google Maps.

    Stefan

  • Und das Zumo berechnet die Route leider neu nach der Übertragung, egal ob mit MTP oder MS geplant.

    Stefan



    mein zumo berechnet die strecke nur neu, was die zeit und kilometer betrifft, die mehr oder weniger von den ms-daten abweichen, die tatsächliche strecke ist allerdings immer die selbe

    lg

    harald

  • ich hab "nur" den MTP 2006/2007...
    wenn ich hier eine Route plane und über "Export">"GarminGPS-Gerät" gehe dann kommt ein Fenster, wo ich bei Einstellungen "USB" oder "COM1/2" wählen kann.
    Leider bekomme ich nur die Fehlermeldung "GPS-Gerät antwortet nicht" bzw. "GPS-Gerät nicht gefunden.
    Kann das sein, das die MTP-Version den ZUMO noch nicht unterstützt?

    meine Frage ist hier untergegangen, hat noch einer eine Antwort für mich?

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