Mich wundert nichts mehr

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Manchmal kann ich garmin schon verstehen bezüglich Routingverhalten usw.,
    irgendwann wird wer auf die Idee kommen und garmin verklagen weil Sie (Männer biegen nicht falsch ab...) falsch navigiert wurde und einen Unfall verursacht hatte:

    Das ist wohl die beste Anwaltsgeschichte des Jahres und wohl auch des Jahrzehnts!
    Sie ist wahr und hat den ersten Platz im amerikanischen Wettbewerb der Strafverteidiger
    (Criminal Lawyer Award Contest) gewonnen:


    In Charlotte, NC, kaufte ein Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr seltenen und sehr teuren
    Zigarren und versicherte diese dann, unter anderem, gegen Feuerschaden.
    Über die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollständig auf und forderte dann die
    Versicherung auf (die erste Prämienzahlung war noch nicht einmal erbracht), den Schaden
    zu ersetzen.
    In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt auf, dass die Zigarren durch eine Serie
    kleiner Feuerschäden vernichtet worden seien. Die Versicherung weigerte sich zu bezahlen
    mit der einleuchtenden Argumentation, dass er die Zigarren bestimmungsgemäß
    ver(b)raucht habe.
    Der Rechtsanwalt klagte... und gewann!
    Das Gericht stimmte mit der Versicherung überein, dass der Anspruch unverschämt sei,
    doch ergab sich aus der Versicherungspolice, dass die Zigarren gegen jede Art von Feuer
    versichert seien und Haftungsausschlüsse nicht bestünden.
    Folglich müsse die Versicherung bezahlen, was sie selbst vereinbart und unterschrieben
    habe.
    Statt ein langes und teueres Berufungsverfahren anzustrengen, akzeptierte die Versicherung
    das Urteil und bezahlte 15.000 US-Dollar an den Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den
    zahlreichen "Feuerschäden" verloren hatte.
    Jetzt kommt's!
    Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er auf deren
    Antrag in 24 Fällen von Brandstiftung verhaftet.
    Unter Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor Gericht, wurde er wegen
    vorsätzlicher Inbrandsetzung seines versicherten Eigentums zu 24 Monaten Freiheitsstrafe
    (ohne Bewährung) und 24.000 US-Dollar Geldstrafe verurteilt.
    Und jetzt soll noch einer sagen, dass die Amis keinen an der Klatsche haben!

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
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    Unsere GPS webseite

  • Kein Fake, echt und in Deutschland passiert.


    In aller Kürze:


    Ein Sachse erhäkt eine Anzeige, der lehnt die Zahlung ab, weil Sachsen nicht zur Bundesrepublik gehört..... und bekam recht.


    Bei den ganzen Irrungen und Wirrungen gab es in der Reihenfolge der Auflösung der DDR, dem Zusammenschluss usw. handwerliche Fehler wann, wie, welche Gesetze aufgehoben wurden. Verfassungsrechtlcher habe damals durchaus Probleme erkannt. Mittleweile sind die Fehler aber wohl alle geradegerückt worden (hoffentlich).



    PS
    Wer den ganzen Schriftverkehr mal lesen möchte, kann mich anschreiben, die *.pdf ist als Anhang zu groß

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  • Wenn du auf den Fall in Kamenz anspielst, solltest du allerdings das pdf nochmal selber lesen...
    Da ging es nicht darum ob Sachsen in DE liegt, sondern daß sich der Angezeigte als Angehöriger des Deutschen Reiches nicht der Bundesdeutschen Gerichtsbarkeit unterwirft.
    Das Deutsche Reich ist meines Wissens nie aufgelöst worden.


    Du kannst ja mal sein erstes Begründungsschreiben aus dem pdf rauskopieren, da war der Fall recht gut beschrieben.

    viele Grüße aus Sachsen

    Mathias

  • @surveyer


    Ich schrieb, dass Sachsen nicht zur Bundesrepublik gehörte.


    In Teilen seiner Begründung argumentiert er tatsächlich, dass Sachsen KEIN Bundesland der Bundesrepublik zum damaligen Zeitpunkt war. Womit er sogar recht hatte. Es war schlicht und ergreifend die falsche Reihenfolge bei der Auflösung der DDR und dem Beitritt.


    Siehe seine Begründung Seite 11 vorletzter Absatz und Seite 13 Punkt A und B.


    Als die DDR aufgelöst wurde, war somit das Deutsche Reich zuständig in dem es aber wohl gar keine StVO gab, gegen die der Beschuldigte verstoßen konnte. Dann sprach er der Deutschen Bundespost die Zuständigkeit ab, dass sie für Sachsen zuständig ist. Ein Amtsgericht Kamenz ist überhaupt nicht für ihn zuständig, weil er der Gerichtsbarkeit Sachsens unterliegt und nicht der Rechtsordnung der Bundesrepublik


    Kurz, der Typ war Angehöriger des Sachsens und des Deutschen Reiches aber nicht der Bundesrepublik :D


    Als Zeugen für die "Nichtzuständigkeit der Bundesrepublik" führte er übrigens u. a. Hans-Dietrich Genscher, den damaligen amerikanischen Außenminister Baker und den russischen Außenminister Schewardnadse auf.


    Aber letztlich ist es ja auch egal, was die Details angeht, das ganze Ding ist ein geniales Konstrukt.


    Er hatte übrigens für seine Arbeit 360 Euro Auslagen angegeben und eingefordert. Zwar wurde die Hauptverhandlung per richterlichen Beschluss aufgehoben, aber seine Auslagen wurden nicht erstattet.


    Ach ja, einschl. aller Nebenkosten betrug der "Strafzettel" 38 Euro :D

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