Routing hat richtig Geld gekostet

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Woher bezieht ihr eigentlich dieses unerschütterliche Vertrauen in die Fehlerfreiheit von Papierkarten?


    Aus den damit gewonnenen Erfahrungen in den letzten 20 Jahren und der Erkenntnis das alle Wege nach Rom führen...

    unsere Routenplanung:
    mit nicht mehr ganz aktuellen Papierkarten, Routen und Streckentips aus www, TV und div. Zeitschriften sowie Mundpropaganda von anderen bikern.

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
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  • Hallo Leute,

    genauso hatte ich mir das vorgestellt, als ich diesen Thread eröffnete

    Mann stellt eine Frage [Hat einer von Euch schon einmal solche Strecken kennengelernt??], bekommt, wenn man Glück hat vielleicht eine Antwort und der Rest macht Dich dann darauf aufmerksam, das es eigentlich an der Zeit ist, entweder mit dem Motorradfahren aufzuhören und sich Loser auf die Stirn zu Tätowieren oder aber sich als Stammgast beim Psychiater auf die Couch zu werfen:stupid: :stupid:

    Mal ganz nebenbei – fahre seit ’83 Motorrad im Schnitt 20000 km im Jahr – also mehr als andere in ihrem ganzen Motorradleben zusammen bekommen.

    Und von Mitleid war auch keine Rede – habe ja nicht versucht, meinen Schaden durch eine Spendenaktion wieder herein zu bekommen!!
    Übel an der ganzen Aktion war nur, dass die Tour dadurch ins Wasser gefallen ist:( :(

    Das Hohn und Spott kommen würden war schon klar – und eigentlich war es schon ein wenig vermessen von mir zu Glauben, eine halbwegs vernünftige Antwort zu bekommen.

    …und genau das ist es, was dieses Land auszeichnet…

    In diesem Sinne….
    Lack

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  • Hallo Lack,


    na, mal ganz ehrlich, was hast Du nach dieser Schilderung erwartet? Ok, Mitleid hilft nun wirklich nicht weiter, erhrliche Anteilnahme hast Du von mehreren bekommen. Das da auch ein paar Sprüche kommen, ist doch wohl klar und in Bikerkreisen vollkommen normal. Erzähl die Geschichte doch mal exakt so auf einem Bikertreffen, das gibt ein riesen Gelächter und ist nicht bös gemeint.
    Wenn Du jetzt noch hinzuziehst, das Du nach deinen Angaben bisher so eine halbe Mio. Kilometer auf dem Mopped zugebracht hast - also ein alter Hase bist - und dann mit einer FJR mit Straßenreifen auf einem verschlammten Feldweg mit 24 km/h (!) weiter fährst, dann darfst Du Dich über solche Kommentare nun wirklich nicht ärgern. Nimms sportlich. :rolleyes:


    Und auf Deine "Frage" hast Du einige Antworten und Tipps bekommen:


    ... Früher habe ich mich auf solchen Wegen immer weitergequält. In der Gruppe macht man sich Hoffnung, daß "es ja gleich hinter der nächsten Biegung wieder besser wird".....
    Also, sofort umdrehen, sobald ein unabsehbar langer unbefestigter Weg auftaucht. Einfach auf der naheliegenden Landstraße weiterfahren, bis die Neuberechnung eine passende Umgehung gefunden hat. Notfalls auch mal anhalten und neu orientieren.



    Auch im Navizeitalter kann auf eine Gute Strassenkarte nicht verzichtet werden, ich Plane meine Touren immer mit einer sehr guten Strassenkarte und verwende das Navi nur zur Anzeige u. Ansage der Strecke, ....


    blackwilli

  • Mann stellt eine Frage [Hat einer von Euch schon einmal solche Strecken kennengelernt??],



    Nein, wir drehen vorher um und benützen unseren gesunden Hausverstand!

    Sorry, aber bitte was erwartest du denn?
    Klar wollte uns auch der SP3 schon manchmal weiterlotsen, z.B. voriges Jahr in den Dolomiten hinauf auf den Plose.
    Laut Karte CN v8 Straße weiter befahrbar, aber da war dann nur mehr

    • Schotterstraße
    • ein Verbotsschild "Fahrverbot für alle KFZ"

    ab dem letzten Gasthof oben.
    Also haben wir dort schon umgedreht und sind nicht weitergefahren bis auf´s Gipfelkreuz.... wir wollten ja auch nicht als roter Fleck im Tal enden....
    BMW Fahrer mit SP2610 blieb auch dort stehen wo der Asphalt zu Ende war und das Verbotsschild stand und die unbefestigte Straße begann.

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
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  • Hi Lack,


    hier ist ja schon viel zu dem Beitrag geschrieben worden, aber manche Beiträge:confused: :confused: :confused:


    Zurück zum Thema:
    Mir ist das auch schon mal passiert in Frankreich. Schöne Route am PC zusammen gestellt und bei der Tour endete der Teerbelag der schönen Straße und wir standen vor einem Schotter/Wiesenweg. Deiser war als reguläre Straße in MS ausgewiesen.


    Habe einfach dem Kartenhersteller das Problem gemailt und diese haben zugesichert das Problem zu überprüfen.


    Ich bin der Meinung, wenn jemand Fehler im Kartenmaterial feststellt, sollte dies auch dem Kartenherstellter mitgeteilt werden...


    Kalle

  • Hallo Lack,

    (Beitrag erst jetzt, da Thema zufällig gesehen)

    Wir waren 2005 in Frankreich.
    Durch eine örtliche Umleitung kamen wir nach St. Jean de Maurienne.
    Ein Blick auf die Motorrad-Karte (Navi hatte ich noch nicht) zeigte eine landschaftlich schöne Strecke für Motorradfahrer (zusätzliche grüne Kennzeichnung) über den Col de Chaussy Richtung Col de la Madeleine.
    Kurz hinter dem letzten Dorf endete der Asphalt und die Straße wurde zur Schotterpiste, die gerade noch mit einem normalen Moped befahrbar war.

    Ob Navi oder Karte man kann sich nie 100%tig darauf verlassen. ;)

    Gruß Jueg

  • …und genau das ist es, was dieses Land auszeichnet…

    Na, ich glaube, daß gilt in ziemlich geringen Maße für Deutschland. Man kann diesem Land und seinen Bewohnern sicherlich allerlei vorwerfen, aber in punkto Schadenfreude stehen wir nicht an der Weltspitze, da muss man nur einmal nach Japan schauen beispielsweise, oder auch nach nach Afrika. Über nichts können sich Japaner so amüsieren, als wenn jemand gehörig auf die Schnauze fällt. Ganze Fernsehshows zeigen nichts anderes.

    Unsere alte christliche Kultur der Nächstenliebe und des Mitleids mit Anderen hat bislang Schlimmeres verhindert. Da man aber auf allen Gebieten einen galoppierenden Werteverfall beobachten kann, ist nicht gesagt, daß das in Zukunft auch so bleiben wird.

    Ich glaube eher, daß etwas anderes in diesem Beitrag sehr sehr deutsch ist und zwar die Tendenz, eigene Verantwortung grundsätzlich auf Andere abzuschieben und den Fehler zuerst einmal nicht bei sich selbst zu suchen. Auch wenn ich ohne jedes Hilfsmittel, egal, ob Karte oder Navi, unterwegs bin, kann es doch auch in Mitteleuropa passieren, daß sich die Strasse nach der nächsten Kurve aus irgend einem Grund als unpassierbar erweist für das gerade benutzte Fahrzeug. Dann halte ich an und überprüfe in Ruhe die Sachlage. Wenn ich mich dann fürs Weiterfahren entscheide, ist das ganz allein mein Entschluss und die Folgen fallen ganz allein in meine Verantwortung.

    Ich vermute viel mehr, daß Du dem Gruppendruck und der Führungsposition zum Opfer gefallen bist und das kann durchaus auch einem erfahrenen, altgedienten Piloten passieren, das hat mit Fahrzeugbeherrschung aufgrund von Routine nichts zu tun. Du wolltest den Dir Folgenden einfach demonstrieren, wie das flutscht mit Navi, auch über kleinste Strassen und Anhalten, oder gar Umkehren kam daher mental für Dich überhaupt nicht in Betracht.

    Ich plane meine Routen immer mit MS und Papierkarte und bin jedesmal gespannt, wie die doch immer theoretische und abstrakte Planung sich dann in der Realität bewährt, konkret: wie es vor Ort dann tatsächlich aussieht. Daraus kann man dann wieder Schlüsse für Zukünftiges ziehen und Erfahrung sammeln. Mindestens einmal pro Tour stellt sich eine solce Situation ein und man muss umdisponieren. Das ist überhaupt nichts Ungewöhnliches, sondern normal.

    Die Verantwortung für mein Tun liegt aber immer und jederzeit einzig und allein bei mir selbst.

    paul-josef

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  • Ein Blick auf die Motorrad-Karte (Navi hatte ich noch nicht) zeigte eine landschaftlich schöne Strecke für Motorradfahrer (zusätzliche grüne Kennzeichnung) über den Col de Chaussy Richtung Col de la Madeleine.
    Kurz hinter dem letzten Dorf endete der Asphalt und die Straße wurde zur Schotterpiste, die gerade noch mit einem normalen Moped befahrbar war.


    Und? War die Landschaft schön? ;) Die Karte sagt das die Landschaft schön sein soll und nicht das die Straße geteert ist. Ich hatte in Slowenien auf so eine Strecke. die dann auf einmal Kilometerweit nur Schotter war. In Ermangelung anderer Straßen in der Nähe haben wir so 2 Pässe befahren.
    Wir hätten umdrehen können als wir den Weg gesehen haben. Da uns aber mehr als ein Auto entgegen kam haben wir den Weg genommen, weil er fahrbar sein musste.

  • Und? War die Landschaft schön? ;) Die Karte sagt das die Landschaft schön sein soll und nicht das die Straße geteert ist.



    Die Landschaft ist dort schön, wie (fast) überall in den Alpen.

    Aber der schlechte Weg hat uns den Genuss etwas verdorben, weil wir damit auch nicht gerechnet hatten und mehr als sonst auf den Weg schauen mussten.

    Auf jeden Fall sind um eine Erfahrung reicher.

    Gut zu Wissen (auch für Lack), dass auch andere Mopedfahrer schon vom Kartenmaterial getäuscht bzw. enttäuscht wurden.

    Selbstverständlich gebe ich denjenigen Recht, die sagen, dass der Entschluss weiterzufahren allein beim Fahrer liegt.

    Gruß Jueg

  • es gab auch schon mal den Fall dass ein Mercedes in ein Hafenbecken gefahren ist, weil sein Navi behauptet hat dort wäre eine Brücke. Ich frage mich dennoch wieso ein Navi den Verstand ersetzen sollte.

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  • ne, keine Brücke, Fähre. Das war hier bei Berlin ist aber mehr als 10 Jahre her. Aber letztens hatte ich hier noch nen fall geposted wo die Tussi auf den Bahngleisen unterwegs war und ein Zug kam.


    Garmin sollte die Warnung auf ihren Geräten anders formulieren: Vor Fahrantritt Gehirn einschalten.


    Und noch was generelles: Was anderes als Hähme und Spott kann man erwarten wenn man so einen Thread aufmacht. Man kann sich hier ja noch glücklich schätzen das es bislang mehr als harmlos abging. Das kenn ich auch ganz anders :stupid:

  • Hallo Leute,

    wie ich im ersten Beitrag bereits angeführt habe (und diejenigen unter Euch, die das gelesene auch Sinnbildlich verstehen), bin ich (der Straße folgend) in diesen Wirtschaftsweg rein gefahren und nicht weitergefahren, wie anscheinend irrtümlich angenommen wird.

    Zwischen Asphaltierter Straße und dem Moped-Exitus lagen ca. 20m - also nicht wirklich viel Zeit zum Anhalten. Vom Überraschungsmoment mal ganz abgesehen.

    Und die ebenfalls im ersten Beitrag erwähnte Ablenkung bestand in einer Gruppe "Herrentour-Teilnehmer", die sich Augenscheinlich sehr gut Amüsierten.

    Da ich eigentlich immer als "Tourguide" voraus fahre, kann ich dem Drang, mich gegenüber der Gruppe zu profilieren, schon noch widerstehen:rolleyes: :rolleyes:

    Und das Thema Schuldzuweisung wird immer wieder gerne hergenommen – kann mich aber nicht Erinnern, jemand anderem als mir selber die Schuld zuzuschreiben.

    Meine Frage hatte ausschließlich den Hintergrund, ob solche Straßen im Allgemeinen mit in die Routenplanung einbezogen werden – und nicht etwa, wie man solche Vorfälle in Zukunft vermeiden kann – bin ja auch ein zivilisierter Mitteleuropäer, der sich (wenn auch von einigen angezweifelt) über seine Handlungsweise Gedanken macht.
    Trotzdem :danke: :danke: :danke:

    Das ich das Navigationsgerät “personalisierte“ als ich von “Miststück“ schrieb, liegt einfach in der Natur der Sache – soweit, dass ich es mit dem Hammer traktieren oder in einen Schraubstock einspannen würde, ist es aber noch nicht:gaga: :gaga:

    Es ist doch schön, dass ich einigen von Euch eine Freude mit meinem Missgeschick (denn mehr war es für mich eigentlich nicht) machen konnte:p :p


    Auf jeden Fall wünsche ich den Allwissenden Heilig- bzw. Herrlichkeiten unter Euch trotzdem immer Verwirrungs- bzw. Verwindungsfreie Ausfahrten:cool: :cool:

    ...und täglich Grüßt der Unwissende...
    Lack

    PS: Ich für meinen Teil halte, wenn ich eine Frage nicht beantworten kann, einfach meinen Mund, bevor ich mich evtl. noch als “Dummbeutel“ oute (ist nur so ein Gedanke):wacko: :wacko:

  • Hallo Leute,


    Meine Frage hatte ausschließlich den Hintergrund, ob solche Straßen im Allgemeinen mit in die Routenplanung einbezogen werden ):wacko: :wacko:


    Ja, sagte ich doch sachlich .

    Es kommt rein auf die "Widmung" an. DEr Programmierer in China nimmt die amtlichen Karten und baut daraus MS. Er kann weder wissen wie es vor Ort aussieht noch WARUM eine Strasse WIE gewidmet ist. Daher finde ich mein Beispiel mit dem Kanal ein GUTES :rolleyes:

    Zitat

    vermessen von mir zu Glauben, eine halbwegs vernünftige Antwort zu bekommen



    Warum ist die Antwort nicht vernünftig?

    Wir haben eine "Strasse" da wurden vor 20 Jahren Motorrad-Bergrennen durchgeführt. Die Strasse führt durch 2 Landkreise. Der eine Landkreis pflegt die Strasse weiter als Forststrasse (geteert), der andere Landkreis hat sie als unbenutzt verkommen lassen. JETZT ist es so dass auf einer STrecke wo man ruhig mal 80 bis 100 km/h fahren kann mitten auf gerader STrecke ein SChild kommt "Landkreis Kehlheim" und wie mit einer Linie gezogen kommen Frostaufbrüche von ca. 20 cm Tiefe.
    Wie soll man das in einer Karte eingeben?

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  • Wir waren lt. Navi (Zumo) auf dem Weg nach Gaildorf - in Wenigs führte uns das Ding auf einer normal ausgebauten Strecke als sich die Straße plötzlich in eine Art Wirtschaftsweg fortsetzte.



    Meine Frage hatte ausschließlich den Hintergrund, ob solche Straßen im Allgemeinen mit in die Routenplanung einbezogen werden – und nicht etwa, wie man solche Vorfälle in Zukunft vermeiden kann...


    Hallo Lack,

    den Ort Wenigs kann ich in meinem MG8 und im MTP nicht finden, wo ist dieser Ort genau? Dann kann man mal schauen, wie es dort aussieht und warum die Straße mit in die Planung einbezogen wurde.

    Gruß

    Stefan



  • Hallo Canario,

    habe mich wohl verschrieben - der Ort heißt Wenings und liegt in der Nähe von Gedern im Wetteraukreis.

    Gruß
    Lack

  • Letztes Jahr in Südfrankreich standen wir auch am Ende des Asphalts, wo laut MS eigentlich noch ein schönes Asphaltband sein sollte. Auf der 1:300.000 Michelin-Papierkarte war die Strecke gar nicht eingetragen, was aber nichts heißen muss. Auf der 1:150.000 war die Strecke korrekt als Schotter eingetragen. "Schotter" traf die Sache auch nicht. Selbst, wenn kein Strassenmopped dabei gewesen wäre, diese Ansammlung an Steinen und Felsbrocken (nicht Schotter) hätte ich meinen Reifen auch nicht zumuten wollen.


    Vieleicht kann mal jemand mit NTV9 nachgucken, ob die Strasse da immer noch als Asphalt eingetragen ist. N44 07.860 E5 42.269


    Alle Strassen, die bei MS keinen Namen haben, sind generell mit Vorsicht zu genießen.

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  • Ich vermute, dass du bei den Routingoptionen "kürzere Entfernung" eingestellt hattest. Dann routet Mapsource über alles, was nicht für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt ist, also auch über Kreisstraßen. Mit CN8 ergibt das Routing von Wenings in Richtung Gaildorf die lila Strecke mit der Einstellung "kürzere Zeit" und die gelbe Route mit der Einstellung "kürzere Entfernung".

    Hier in Süddeutschland sind Kreisstraßen oft nur etwas bessere Feldwege, die nicht unbedingt durchgängig asphaltiert sind. Das dürfte auf die Kreisstraße K211 ebenfalls zutreffen.
    Entfernung".

    Nach meinen Erfahrungen ist in dieser Gegend die Einstellung "kürzere Zeit" für das Routing sinnvoller. Dann erfolgt das Routing über Landstraßen, die immer in einem für normale Mopeds sicher befahrbaren Zustand sind. Wenn mir ein Stück Kreisstraße durch extrem kurvigen Verlauf besonders reizvoll erscheint, ziehe ich die Route mit der Gummiband-Funktion drauf. Dann bin ich mir aber bewusst, dass dort nur mit relativ geringer Geschwindigkeit gefahren werden kann, weil Sand, Dreck oder Sägeabfälle auf solchen Straßen fast sicher sind.

  • ... in diesen Wirtschaftsweg rein gefahren ...

    Das ändert doch überhaupt nichts an der Sachlage: Du warst einfach zu schnell für die Situation und hast nicht mehr vorher anhalten können. Wer fährt denn mit Karacho mit dem Straßenmopped in Schlamm, der so tief ist, daß sich große Steine darin verbergen können? Ich kann immer nur so schnell fahren, wie ich die Strecke überschauen kann, das ist eine Grundregel.

    Zitat

    ... einer Gruppe "Herrentour-Teilnehmer", die sich Augenscheinlich sehr gut Amüsierten.

    Da hast Du einfach die falschen Teilnehmer (oder die falschen Freunde?) dabei gehabt. Ein guter Bekannter von mir, ein wirklich alter Hase mit 40 Jahren Erfahrung hat neulich seine K1200 geschrottet, als er seiner Gruppe, aus hirnlosen Idioten bestehend, folgen wollte. Die haben nicht einmal angehalten und sich am nächsten Tag köstlich amüsiert, als sie erfahren haben, daß er im Krankenhaus liegt. Lösung: keine "Herrentouren" veranstalten, die sind offenbar stark unfallträchtig, sondern lieber eine oder mehrere Frauen mitnehmen, da wird das alles viel entspannter!:D

    Zitat

    ... kann ich dem Drang, mich gegenüber der Gruppe zu profilieren, schon noch widerstehen.

    Offenbar doch nicht, sonst wäre es nicht passiert.

    Zitat

    ... ob solche Straßen im Allgemeinen mit in die Routenplanung einbezogen werden ...

    Eindeutiges ja. Das passiert immer mal wieder, wenn man interessante kleine Strassen fährt.

    Zitat

    ... dass ich einigen von Euch eine Freude mit meinem Missgeschick ... machen konnte

    Keineswegs! Ich kann Dir versichern, daß ich mich nicht amüsiert oder gefreut habe, nicht nur, weil Du Markenkollege bist, sondern weil ich grundsätzlich zu Mitgefühl fähig bin und mich in aller Regel NICHT freue, wenn jemandem ein solches Missgeschick zustößt. Das hat aber nichts mit meiner Kritik zu tun.

    Danke übrigens noch für die guten Wünsche!

    ------------------------------

    Ich kann aber der hier geäußerten Ansicht, es sei besser, keine Kreisstrassen oder gar unkategorisierte Wege zu verwenden, überhaupt nicht zustimmen. Es gibt sie nämlich noch, die traumhaften legalen kleinen, einsamen Forststraßen, mit ihrer kaum 3 Meter breiten Fahrbahn. Hier muss man beispielsweise in Kurven extrem langsam und vorsichtig fahren, da einem immer ein zu schneller PKW entgegen kommen könnte, auch wenn sonst kaum Verkehr ist. Einer reicht. Trotzdem will ich solche Strassen um keinen Preis missen und versuche ganz explizit, genau diese gezielt zu finden. Daß ich auf solchen oft nur 40Km/h-Durchschnitte erreiche, versteht sich.

    Aber jeder nach seinem Geschmack!

    paul-josef