1) Im Jahre 2001 wurde in Tangermünde (Sachsen-Anhalt) die alte Elbbrücke abgerissen (N52 32.976 E11 59.036). Die CityNavigator 9 vom Herbst 2006 hat sie immer noch als Straße drauf.
Ich kenne die Örtlichkeit nicht, aber wenn die Brücke tatsächlich nicht mehr da ist, dann ist es eindeutig ein Fehler im Kartenmaterial.
Würd ich dem Kartenhersteller melden, damit er das berichtigt:
Kartenfehler an Navteq melden <klick>
Warum soll ich Kartenfehler melden um dann das Update teuer zu kaufen.
Besser wäre es wenn Leute die solche Fehler melden das Update billiger oder umsonst bekommen.
Solange dies nicht der Fall ist, werde ich nichts melden.
Solange dies nicht der Fall ist, werde ich nichts melden.
geschieht Navteq ganz recht wenn ich mich verfahre . . . 
kindisch :p
Anton
Warum soll ich Kartenfehler melden um dann das Update teuer zu kaufen.
Vielleicht, damit du nicht beim nächsten Update wieder für teures Geld fehlerhafte Karten kaufst? 
Uwe
Warum soll ich Kartenfehler melden um dann das Update teuer zu kaufen.
Ein Grund, daß man den Konsumenten immer weniger Qualität für gutes Geld verkaufen kann könnte sein, daß sich immer weniger Leute die Mühe machen, offensichtliche Mängel zu reklamieren, und sich stattdessen ärgern und den Fehlkauf abschreiben.
Sicher, ein Rabatt pro zuerst gemeldeten Kartenfehler wäre ein Anreiz.
Vermutlich steckt da eine Verschwörung Von CIA und FBI dahinter: Bei map24 ist sie auch noch drin, bei GoogleEarth ist sie noch drin, nur viamichelin (französisch!!) hat sie nicht mehr.
Also melde sie lieber nicht, sonst gerätst du wegen Geheimnissverrats noch in das visier der Geheimdienst.
Ein Grund, daß man den Konsumenten immer weniger Qualität für gutes Geld verkaufen kann könnte sein, daß sich immer weniger Leute die Mühe machen, offensichtliche Mängel zu reklamieren, und sich stattdessen ärgern und den Fehlkauf abschreiben.
Sicher, ein Rabatt pro zuerst gemeldeten Kartenfehler wäre ein Anreiz.
Man kann es natürlich auch anders rum sehen (überspitzt ausgedrückt!!!): Der Hersteller braucht gar nicht mehr selber aktiv werden, sondern nur auf die fleißigen Kundenrückmeldungen warten. Diesen Kunden wiederum kann man dann ihr eigenes Wissen in Form von Karten ja wieder verkaufen. Somit muss der Kunde für die Arbeit die er sich macht auch noch bezahlen.
Rainer
Hallo,
ich sehe das auch so, das der Kartenhersteller sich sehr wenig Arbeit macht.
Alle öffentlichen Bauvorhaben (Strassen, Brücken BAB u.s.w.) können abgefragt werden. Grössere Bauvorhaben können selbst der Presse entnommen werden.
Verteilerkreise die schon seit ein paar Jahren vorhanden sind, werden in den neusten Daten nicht angezeigt.
Da hat eindeutig der Kartenhersteller geschlafen.
Die eigene notwendige Arbeit durch andere (Kartennutzer) kostenlos erledigen zulassen erscheint mir nicht ok.
Mit wenig Aufwand viel Geld verdienen - so sieht es zumindestens aus.
Microsoft macht es doch auch so - scheint wohl heute so üblich zu sein.
Wir sind ja dran gewöhnt.
Gruss
jochen
Seht es doch mal anders - wenn die Firma Leute beschäftigen soll, die - möglicherweise noch weltweit - jede noch so kleine Straßenänderung ausforschen, dann würden wir uns das Update nicht mehr leisten können.......
Was ist dabei wenn man Fehler meldet - wir profitieren letztendlich alle davon!
Man kann es natürlich auch anders rum sehen (überspitzt ausgedrückt!!!): Der Hersteller braucht gar nicht mehr selber aktiv werden, sondern nur auf die fleißigen Kundenrückmeldungen warten. Diesen Kunden wiederum kann man dann ihr eigenes Wissen in Form von Karten ja wieder verkaufen. Somit muss der Kunde für die Arbeit die er sich macht auch noch bezahlen.
Das wäre allerdings eine etwas kurzsichtige Sichtweise.
Ich würde es so sehen: Der Hersteller stellt eine Plattform zur Verfügung, auf der Millionen von Kunden ihre entdeckten Fehler melden können. Alle Jahre werden diese Fehlermeldungen in eine neue Kartenversion integriert und als Update herausgebracht. Für die Sammlung und Integration dieser Korrekturen zahle ich dem Hersteller gern ein Entgelt, wenn ich dafür eine aktuelle, richtige Karte bekomme.
Wenn ich entdeckte Fehler nicht melde, schneide ich mich nur ins eigene Fleisch, da ich beim nächsten Update wieder nur fehlerhafte Karten bekomme, wenn alle so denken würden.
LG, hG
Seht es doch mal anders - wenn die Firma Leute beschäftigen soll, die - möglicherweise noch weltweit - jede noch so kleine Straßenänderung ausforschen, dann würden wir uns das Update nicht mehr leisten können.
Hallo zusammen,
das ist der Punkt, und ich finde auch, daß NAVTEQ sich sehr viel Arbeit macht und in der Vergangenheit geleistet hat.
Es ist ja durchaus nicht so, daß die europäischen Straßendaten quasi als Open Source Projekt durch den Map Reporter entstanden sind, sondern durch langwierige Vermessungs- oder Digitalisierungsarbeiten des Unternehmens. Anders als in den USA haben wir in Europa und allein schon in den Bundesländern Deutschlands ein sehr kleinteiliges Vermessungswesen, und es gibt keine zentrale Stelle, wo man mal eben die gewünschten digitalen Daten abfragen kann, geschweige denn die baulichen Änderungen.
Man muß sich wirklich darüber im klaren sein, daß der Hersteller hier den Informationen nachlaufen muß, und insofern kann man auch mit den wenigen Schwachstellen gelassen umgehen, oder man meldet sie eben.
viele Grüße
Andreas
Soweit ich weiss, übernimmt NavTec ja auch nicht ungeprüft diese Meldungen,
sondern schickt seine Leute zum Überprüfen und neu digital vermessen an diese Stellen.
Ursus
Es ist ja durchaus nicht so, daß die europäischen Straßendaten quasi als Open Source Projekt durch den Map Reporter entstanden sind, sondern durch langwierige Vermessungs- oder Digitalisierungsarbeiten des Unternehmens. Anders als in den USA haben wir in Europa und allein schon in den Bundesländern Deutschlands ein sehr kleinteiliges Vermessungswesen, und es gibt keine zentrale Stelle, wo man mal eben die gewünschten digitalen Daten abfragen kann, geschweige denn die baulichen Änderungen.
viele Grüße
Andreas
So ist es. Wenn ich von einem bayer. Vermessungsamt eine Karte brauche (Papierform, schlechte Kopie) zahle ich ein VIELFACHES. Ausserdem hat z.B. die Berichtigung (2 Teilflächen (Felder) verändert, daraus eine neue Teilfläche entstanden (Wohngrundstück mit eigener Flurnummer) genau 10 Jahre gedauert bis sie von der Notarurkunde ins Grundbuch geriet. 
Und das hat AUCH was mit Strassennavigation zu tun da das Grundstück nur über einen neu geschaffenen Privatweg zu erreichen ist. Wegen der Kanaldeckel (s. Thread wo der Kollege mit dem Motorrad in die Prärie gefahren ist 
) wurde er dann irgendwann öffentlich gewidmet.
Wie soll denn ein Kartenhersteller da ohne Mithilfe mitkommen. Hat schon von der Gemeinde nicht jeder kapiert.
Mit wenig Aufwand viel Geld verdienen - so sieht es zumindestens aus.
Kennst du den Aufwand zur Erstellung routingfähiger Straßenkarten auf Stadtplannivau für ganz Europa?
Mag sein, daß bei der momentanen Navischwemme damit wirklich gut Geld zu verdienen ist. Allerdings sind die Kartendaten in den letzten Jahren beständig günstiger geworden (ist nicht lange her, daß mein Vater für eine Update-CD seines Einbaunavis 199,- berappen sollte - nix Europa, wohlgemerkt, nur D und ein bischen drumrum! )
Wem 150 Euro für fast ganz Europa auf Stadtplanniveau zu teuer sind, der kann ja beim Shellatlas zu 19.90 und Routing durch die beste aller Ehefrauen beiben... sicher eine absolut fehlerfreie Kombination...
Uwe
