Garmin 278 IM Tankrucksackkartenfach betreiben ?

Zitat von Profeus

...

>>nein, Rammounthalter sind Kunstoff .....

Wenn es denn unbedingt RAM Mount sein soll, dann solltet ihr dem GPS aber wenigstens einen Satz Gummidämpfer spendieren.

>>wozu, die Kugeln dämpfen genug....

Alles anzeigen

Das zeigt, das du noch keinen Rammounthalter in den Fingern hattest, sonst wüsstest du, das die Teile aus Metallguß sind.
(Lenkerklemme, Mittelteil und Oberteil).
Nimm ne Feile oder eine Waage, wenn du es nicht glaubst!

Und der Unterschied zwischen 0,5mm und 15mm Gummi... - das sind Welten...

schön, daß du dich da besser auskennst.

ein Forum lebt ja schliesslich von Leuten mit Fachkompetenz.

egal...

ich hatte schon einige...

die Halter wo das Navi reinkommt, sind in der Regel Kunstoff

beim 2610, 276c usw.

die Verbinder der Kugeln sind Guß, aber da gibts scharfkantigeres an deinem Lenker, was nicht nachgeben wird, wenn du da reinballerst.

der Clou ist eigentlich der, daß das Navi, wenn man wirklich mal im Crashfalle dagegen käme, über die Kugeln wegdreht, so fest ist keine Klemmung.

schlimmer ist aus meiner ( laienhaften ) Sichtweise die Halter-Lösung im Lenkkopf-Rohr, wo ein Dorn mit Halterung rausschaut senkrecht nach oben.

der steckt dann nach einem Brustkorbcrash in demselbigen...

Zitat von Profeus

.. die Halter wo das Navi reinkommt, sind in der Regel Kunstoff

Das ist richtig, aber die Halter sind ja auch nicht von RAM.

Zumindest bei meinem 276C, dass ich mit Lenkerschelle-Kugelkopf, "Klemmknochen" und Verbindungsplatte-Kugelkopf auf der linken Lenkerhälfte betreibe:

[Blockierte Grafik: http://www.supabli.de/FJR/276C/Rueckseite.jpg]

Den Kunststoffhalter hatte ich zusammen mit dem Gerät seinerzeit von Garmin gekauft. Er gehört zur Marinehalterung. Ob das bei anderen Geräten anders ist, es einen Halter direkt von RAM gibt, weiß ich nicht.

Ansonsten stimme ich Dir absolut zu und halte diese Lösung ebenfalls für sicher. Mit der Flügelmutter am "Knochen" kann man mit der Hand niemals so fest anziehen, dass sich der Halter/das Gerät nicht im Notfall einfach wegdreht. Abdeckmuttern am Lenkkopf sind aus gutem Grund sehr flach, glatt und rund. Bei einem starren, nach oben aus dem Lenkkopf herausragenden Teil hätte ich Sicherheitsbedenken. Zudem empfinde ich die Position seitlich in der Blickachse zum linken Spiegel als angenehmer, als eine zentrale Anbringung, bei der ich zum Ablesen den Kopf senken muss. Zum Spiegel schaue ich ja ohnehin ziemlich oft und das Gerät befindet sich auch nicht in meiner möglichen Flugbahn. Obwohl mir das eine recht abstrakte Diskussion scheint. Wer will nach einem Crash die einzelnen Blessuren noch konkreten Teilen zuordnen?

paul-josef

Die Schwingungsentkoppelung von Gunnii macht einen guten Eindruck und ich hatte auch schon über so etwas nachgedacht. Der Vierzylinder der FJR produziert aber nur bei bestimmten Drehzahlen ein feines Kribbeln und das scheint dem 276C nicht zu schaden. Bei anderen Motoren mag das anders aussehen.

War das nicht im Paket dabei? Ist wenigstens ein "Anschlußkabel mit offenen Enden" drin?

Daraus würde ich mir auf jeden Fall eine Stromversorgung schnitzen, auch wenn die Laufzeitangabe des 278er pessimistisch ist, der Akku ist mit Sicherheit leer, wenn Du ihn dringend brauchst.

Zitat von Stephan K

War das nicht im Paket dabei?

Ich kann mich nicht genau erinnern was wo dabei war, es ist schon ein paar Jahre her und die Komponenten kamen zusammen bei mir an.
Ich hatte seinerzeit das KFZ-Kit mitgekauft, in erster Linie wegen der Karte (CS6 ?). Das Kit enthält auch den BeanBag, der aber eine eigene Halterung hat. Wenn mich mein schwaches Gedächtnis nicht täuscht, waren auf alle Fälle beim Gerät selbst das erwähnte Offene-Enden-Kabel und wohl auch die Marinehalterung dabei. Die habe ich zerpflückt und mit einer selbst gefertigten runden Alu-Platte an die RAM-Teile geschraubt.

Die Marinehalterung hat 4 Bohrungen, das RAM-Teil aber nur 2, daher die Platte, von der ich hoffte, dass sie die Last auf das Kunststoffteil besser verteilt, das ist ja eine denkbare Schwachstelle. Es hat sich aber sehr bewährt und ist hinreichend stabil. Keine Vibrationen, die eventuell die Ablesbarkeit beeinträchtigen. Keine Ahnung, wie das beim Boxer aussieht, die ganze Konstruktion baut ja schon etwas hoch und ist daher im Prinzip anfällig für Schwingungen.

Vielleicht kann ja jemand, dessen Kauf nicht so lang zurück liegt, oder dessen Gedächtnis besser ist, Genaueres dazu sagen.

Einen Bordnetzanschluss habe ich bis heute nicht installiert, weil es nicht zwingend war und nur zweimal hatte ich, nach überlanger Tagesetappe, einen leeren Akku. Wenn das Licht gut ist, kann man die Beleuchtung nahezu auf null stellen, dann ist die Laufzeit ziemlich groß. Wenn Du mit dem Bordnetz verbindest, solltest Du im Kabel aber einen zusätzlichen, leicht zu trennenden Stecker vorsehen, das Original ist sehr schwer lösbar und einige hier - ich auch, allerdings am Ladekabel des Netzgeräts - haben beim Öffnen der Verbindung das Kabel aus dem Stecker gezogen. Ärgerlich auf einer Tagestour, sehr peinlich auf großer Urlaubsfahrt.

Als angenehmer Nebeneffekt, ist mein Akku durch das regelmäßige und vollständige Laden/Entladen auch nach Jahren noch fit, wie am ersten Tag.


paul-josef

---> Anschlußkabel mit offenen Enden

Jupp, das ist mit drin (kaum zu glauben bei den Preisen ).

Ich habe es angeschlossen, geht ja recht schnell, und immer wenn die Lenkerschl...e draufkommt wird sie angestöpselt. Funzt prächtig. Da das Kabel eh über eine separate Sicherung verfügt braucht man sich auch keine weiteren Gedanken zu machen.

Gruss,
Olf

Zitat von Smurf

---> Anschlußkabel mit offenen Enden

Jupp, das ist mit drin (kaum zu glauben bei den Preisen ).

Ich habe es angeschlossen, geht ja recht schnell, und immer wenn die Lenkerschl...e draufkommt wird sie angestöpselt. Funzt prächtig. Da das Kabel eh über eine separate Sicherung verfügt braucht man sich auch keine weiteren Gedanken zu machen.

Gruss,
Olf

Alles anzeigen

Hallo,

das solltest du deinem Akku nicht unbedingt antun. Einen halb vollen / halb leeren Akku zu laden bedeutet den frühen Akkutod. Auch wenn die Hersteller behaupten, es gäbe keinen Memoryeffekt mehr, zeigt die Praxis etwas anderes.
Ich habe keine feste Stromversorgung verlegt, sondern versorge meinen 278er bei Bedarf mit Saft aus der 12 Volt-Steckdose mit einem fertig konfektionierten Kabel von Touratech. Das habe ich immer dabei. So kann ich immer abwarten bis der Akku nahezu leer ist. Die Sache hat für mich den geschmeidigen Vorteil, dass ich so auch auf meinem zweiten Mopped autark bin.

Gruß Jürgen

Danke für den Tip !

Dann lass ich den Stecker einfach so lange raus, bis der Akku zur Neige geht. Daneben hängen tut er ja schon :D.

Gruss,
Olf

Bei mir war das Kabel mit den offenen Enden dabei, ein Kfz-Kabel inkl. Lautsprecher, eine deutsche Anleitung für den 276er, eine englische für den 278er, eine Kurzanleitung, der BeanBag und einige Teile, Schraubentütchen ect., mit denen man das 278er auf die ebenfalls beiliegende RamMount-Halterung montieren konnte. Zudem noch ein Ladekabel für 220V, inkl. Steckeradapter für Deutschland.

Letztendlich nutz ich am Gespann und Advent, TouraTech-Halterungen (das Abschliessbare kann man sich sparen), an der /5 das Gedächtniss. Die Stromversorgung findet bei Bedarf über das fertige Kabel von TT statt. Gerade bei starker Sonneneinstrahlung, Sonnenbrille im Gesicht, geht es eben ein wenig flot, das Entladen. Hab mir für das, natürlich zu lange, Kabel einige mehrfach nutzbare Kabelbinder geholt. Angeschlossen ist es schnell, notfalls auch auf dem Moped sitzend.