Hallo Andreas
Ist mir doch schon klar, dass Ihr alle Luftlinienrouting kennt. Du nimmst das zu persönlich was ich da eben ironisch reingestellt habe...
Hallo Andreas
Ist mir doch schon klar, dass Ihr alle Luftlinienrouting kennt. Du nimmst das zu persönlich was ich da eben ironisch reingestellt habe...
Mein Fehler, die Läuse in den Berliner Linden haben meinen Ironiedetektor zugekleistert. Ich geh den mal ebend putzen...
Zitat von webGandalf
Ne im Ernst, Ihr Mopedfahrer seht in einer Route immer nur ein Start- und Endpunkt. Dann erwähnt ihr noch knapp, dass es ev. noch ein(ige) Zwieschenziel(e) geben könnte. Ach ja, und dann ist immer dieses Autorouting so wichtig, dass alles andere macht...![]()
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Volle Zustimmung.
Du als Bergsteiger oder ich als MTB-Fahrer, wir sind abseits der Straßen unterwegs. Irgendeinne Software, die uns Routen berechnen würde, kommt nicht in Frage, gibt es nicht. Und trotzdem navigiere ich inzwischen auch im Gelände nur noch nach Routen. Die muß ich mir aber vorher selbst "basteln" aber mit etwas Übung geht das wie Berzelnbacken.
Bis vor ein paar Monaten habe ich dagegen nur tracks verwendet. Jetzt sind mir Routen lieber geworden. Das mag gerätespezifische Gründe haben (ich nutze den Magellan eXplorist 600). Jedenfalls geht beides. Beides hat Vor- und Nachteile und auch das mag von Gerät zu Gerät sowie von der Planungssoftware abhängen. Man sollte eben alles mal probieren und dann nach persönlichem Geschmack entscheiden. Abseits der Straße gilt: Große Unterschiede gibt es nicht wirklich, jedenfalls nicht bei meinem Einsatzzweck.
Jola
Hi, Andreas,
ich habe das Buch von Uli Benker, und er beschreibt es genauso, wie ich es mit meinem Gerät in der Praxis anwenden kann.
Wie ich an anderer Stelle schon erwähnte, wäre mein Gerät kartenfähig, würde mich wahrscheinlich auch nur das Routing interessieren.
Gruß
Günther
Hallo Horst,
die Idee des Wiki ist, daß Du Beiträge selbständig ändern und verbessern kannst
Hallo Horst,
bevor Du Deine Definition eines Tracks in die Wiki einträgst, würde ich Dich bitten vorher die Diskussion dort zu lesen und Dich daran zu beteiligen. Evtl. kannst Du mir die Fragen beantworten, die dort leider nicht beantwortet wurden.
Danke, Gruß
Stefan
Hi, Blackwilli,
als alter Schulmeisterkannst Du sicherlich erklären, warum mein GPS 72 Routen
hat und doch nicht so, wie du Routing verstehst, routen kann, wo doch Deiner Meinung nach es nur ein Routing gibt, ....
Schulmeister find ich gut, aber "alter" kann ich nicht akzeptieren.
Ne mal im Ernst, Du schreibst doch selbst weiter oben ...
... über "Track-Back" wird aus dem Track quasie eine Route, mein GPS 72 führt mich dann aktiv von Punkt zu Punkt. ...
Wie Du selbst schreibst, wird aus dem Track nur "... quasie eine Route ..." (also nicht wirklich eine echte Route) und "... führt mich dann aktiv von Punkt zu Punkt ..." - Genau das habe ich auch geschrieben. Wir haben da also gar keine so grundsätzlich andere Meinung.
... Ihr Mopedfahrer seht in einer Route immer nur ein Start- und Endpunkt. Dann erwähnt ihr noch knapp, dass es ev. noch ein(ige) Zwieschenziel(e) geben könnte. Ach ja, und dann ist immer dieses Autorouting so wichtig, ....
... Und doch benütze ich auch Routen. Die haben ebenfalls je einen Start- und Endpunkt. Dazu aber ne ganz beachtliche Zahl von Punkten dazwischen. Zwischenziele wäre da einfach die falsche Bezeichnung für. Und doch das ganze ist kein Track, und wird mittels Luftlinienrouting - ein Begriff, den Ihr Mopedfahrer wahrscheinlich nicht kennt- eingesetzt.
Und noch was: Es ist tatsächlich so, dass ein Track durch TracBack in eine Art Route umgewandelt wird. Jedoch ist der Komfort mit einer echten Route zu navigieren um etliches höher.
Ich hab das Wort Autorouting extra nicht benutzt. Und ob eine Route Zwischenziele besitzt und wie viele, ändert ja nichts an der Definition. Ach ja, auch Moppedfahrer kennen Luftlinienrouten.
Übrigens achtest Du ja auch darauf, einen Track z.B. beim Trackback nicht direkt als Route zu bezeichnen, sondern schreibst "... in eine Art Route ...".
Also sind wir da auch nicht so weit voneinander entfernt. Das Routen und Tracks per Definition und durch die unterschiedliche Handhabung durch das GPS etwas grundsätzlich Verschiedenes sind, sehen wir wohl alle so, oder? Das die Möglichkeiten der Verwendung eines Tracks durch neue Features denen der herkömmlichen Routen in manchen Bereichen nahe gekommen sind, ändert doch aber daran nichts.
Mag spitzfindig sein, aber worum es mir geht ist die, auch hier im Forum nachvollziehbare, Tatsache, das z.B. neue GPS-User (und nicht nur neue) durch das teils wilde Durcheinanderwürfeln der Bezeichnungen Track und Route total irritiert sind. Ihr unterscheidet ja auch knallhart zwischen Wegpunkt und POI, obwohl diese eigentlich die gleiche Grundfunktion haben und zu 90% identisch verwendet werden.
blackwilli
Wie ich an anderer Stelle schon erwähnte, wäre mein Gerät kartenfähig, würde mich wahrscheinlich auch nur das Routing interessieren.
Hallo Günther,
welchen Zusammenhang siehst Du denn zwischen der Kartenfähigkeit und der Methode, d. h., welche Vorteile hast Du denn bei der Benutzung von Tracks gegenüber Luflinienrouten (bei GPS-Empfängern ohne Kartenplotter)?
viele Grüße
Andreas
Zitat von andreas.wernicke
welche Vorteile hast Du denn bei der Benutzung von Tracks gegenüber Luflinienrouten (bei GPS-Empfängern ohne Kartenplotter)?
Ich erlaub mir mal die Antwort, obwohl ich gar nicht gefragt wurde;) :
Der Vorteil bei der Navigation mit Tracks ist die nahezu unbeschränkte Punktezahl (Trackpunkte). So entsteht ein sehr genaues Abbild des Streckenverlaufs, dem man einfach folgt. Ich habe irgendwo einmal das Beispiel gelesen: Bei Tracks ist es so, wie im Märchen, wo jemand alle paar Meter ein Steinchen fallen läßt, um später den Weg zurückverfolgen zu können.
Bei Routen können die meisten Geräte viel weniger Punkte verwalten, der Vorteil aber ist, daß man den Punkten noch Zusatzinformationen beifügen kann (Namen, Abbiegehinweise usw).
Auf dem Rad bin ich früher immer nach Tracks navigiert. Ich hatte so eine wunderbar dichte Linie auf dem Display am Lenker und dieser Linie bin ich eben gefolgt. Es kam aber immer mal wieder vor, daß zwei Wege in ganz spitzem Winkel auseinanderlaufen. Im schlimmsten Fall: Ein Weg bergauf, der andere bergab, am selben Gang entlang, von oben gesehen also nahezu nebeneinander. In den Situationen bemerkt Du manchmal erst recht spät, ob Du richtig oder falsch liegst, zumal bei problematischer Empfangslage.
Jetzt bin ich auf die Routennavigation umgestiegen. Mein Streckenverlauf auf dem Display ist zwar nicht mehr so abbildgenau, da ich viel weniger Punkte habe. Dafür ist an den wirklich entscheidenden Stellen - und wie viele gibt es davon pro Ausfahrt? - eine Anweisung eingebaut (zB "links").
Jola
Mag spitzfindig sein, aber worum es mir geht ist die, auch hier im Forum nachvollziehbare, Tatsache, das z.B. neue GPS-User (und nicht nur neue) durch das teils wilde Durcheinanderwürfeln der Bezeichnungen Track und Route total irritiert sind. Ihr unterscheidet ja auch knallhart zwischen Wegpunkt und POI, obwohl diese eigentlich die gleiche Grundfunktion haben und zu 90% identisch verwendet werden.
Alles klar Dietmar. War nicht mehr ironisch gemeint... Du hast vollkommen Recht, die Begriffe vermischen sich imme mehr und verwirren. Man muss sich da schon etwas intensiver damit auseinandersetzen und damit herumspielen, um den Unterschied zu verstehen. Wir sind da vollkommen gleicher Meinung. Und es ist sicher auch richtig hier im Forum immer wieder klar die Unterschiede hervor zu heben.
Der Vorteil bei der Navigation mit Tracks ist die nahezu unbeschränkte Punktezahl (Trackpunkte). So entsteht ein sehr genaues Abbild des Streckenverlaufs, dem man einfach folgt. Ich habe irgendwo einmal das Beispiel gelesen: Bei Tracks ist es so, wie im Märchen, wo jemand alle paar Meter ein Steinchen fallen läßt, um später den Weg zurückverfolgen zu können.
Bei Routen können die meisten Geräte viel weniger Punkte verwalten, der Vorteil aber ist, daß man den Punkten noch Zusatzinformationen beifügen kann (Namen, Abbiegehinweise usw).
Muss Dir da leider kar wiedersprechen! Auch bei TracBack hast werden die Punkte je nach Gerät auf das max. an Routingpunkten reduziert! Du hast also nicht mehr zur Verfügung!
Auf dem Rad bin ich früher immer nach Tracks navigiert. Ich hatte so eine wunderbar dichte Linie auf dem Display am Lenker und dieser Linie bin ich eben gefolgt. Es kam aber immer mal wieder vor, daß zwei Wege in ganz spitzem Winkel auseinanderlaufen. Im schlimmsten Fall: Ein Weg bergauf, der andere bergab, am selben Gang entlang, von oben gesehen also nahezu nebeneinander. In den Situationen bemerkt Du manchmal erst recht spät, ob Du richtig oder falsch liegst, zumal bei problematischer Empfangslage.
Jetzt bin ich auf die Routennavigation umgestiegen. Mein Streckenverlauf auf dem Display ist zwar nicht mehr so abbildgenau, da ich viel weniger Punkte habe. Dafür ist an den wirklich entscheidenden Stellen - und wie viele gibt es davon pro Ausfahrt? - eine Anweisung eingebaut (zB "links").
Genau diese Entwicklung machen wohl die meisten durch. Zuerst wird mit Routen probiert. Dann werden Tracks heruntergeladen und danach navigiert. Dan folgt die Feststellung, dass es gar nicht so genau sein muss, es zu viel piepst, und keine Navigationsansicht zur Verfügung steht. Und so kommt man dann zurück zur Route, und lernt sie zu schätzen und sinnvoll einzusetzen...
Hi, Andreas,
der Vorteil der Tracklinie ist, dass ich in Hamburg bsw. den Straßenverlauf besser sehen und mich so rechtzeitig einordnen kann.
Ich bin zwar gerade am Dienstag bei der Fahrradtour auch nach Route gefahren, wobei ich dann im Ausland (Niedersachsen) nur City-Hopping anwenden konnte, weil der Radführer vorher die Route nicht bekannt gab.
Ich habe mich schon immer lieber mit Tracks beschäftigt, und da ich mit Trackback auch routen kann, erstelle ich sehr selten auf dem GPS Routen.
Der Nachteil der Routen auf meinem Gerät ist auch noch, dass ich mir von meiner Heimat die kleinen Orte und Wohnplätze, Kanalfähren und Autobahnbrücken als Waypoints eingerichtet habe und somit die Kapazität von 500 Points fast ausgeschöpft ist. Wenn ich dann mal einen POI als Waypoint für eine Route einrichten muss, kommt schon mal der Hinweis, dass der Speicher voll ist.
Ich komme mit meinem GPS 72 bestens zurecht. Eigentlich schade, denn das GPSmap 76 Cx steht schon sehr lange auf meiner Wunschliste.
Gruß
Günther
Zitat von webGandalfMuss Dir da leider kar wiedersprechen! Auch bei TracBack hast werden die Punkte je nach Gerät auf das max. an Routingpunkten reduziert
!
Siehst Du, webGandalf, da haben wir eine typische geräte- oder herstellerspezifische Abweichung: Bei Magellan wird da nichts eingedampft. "trackback" ist identisch mit "track", nur eben rückwärts.
Tschau Jola
Ich komme mit meinem GPS 72 bestens zurecht. Eigentlich schade, denn das GPSmap 76 Cx steht schon sehr lange auf meiner Wunschliste.
Hallo Günter, hallo zusammen,
ja, der Hauptgrund für die Nutzung von Tracks sind Limitationen bei den älteren Geräten. --- Allerdings behalten einige diese Vorgehensweise auch noch beim Wechsel auf aktuelle Geräte bei, womit Potential der neuen Geräte verschenkt wird. Das gilt insbesondere, wenn man sogar Autorouten verwenden könnte, statt nur per Augenschein nach einem Track zu fahren.
Das Tracklog per Track Back zurückzuverfolgen ist für Wanderer sicher eine sinnvolle Anwendung. Diese Funktion ist ja von Garmin auch dafür gedacht Navigationsmittel zu bieten, wenn man über keine geplante Route verfügt, aber den Weg schon abgelaufen ist.
Tracks werden aber auch oft aus Bequemlichkeit verwendet, weil das Runterladen einfacher ist als eine Route selbst einzugeben. Ähnliches gilt auch für die Erzeugung von Tracks aus unterschiedlichen Programmen. Die Qualität der Ergebnisse läßt nur leider viel Raum für Probleme. Dabei sollte man trotzdem zwischen Tracks unterscheiden, die Wege als Konturen nachbilden, und Tracks, bei denen Trackpunkte nur an den Abbiegestellen plaziert wurden.
Wie Dieter und Jola richtig beschrieben haben, ist das aktive Navigieren nach Konturen eine blöde Sache, denn es werden unnötig viele Zwischenpunkte angesteuert ("es piept dauernd"), und man muß ständig aufpassen. Man kann Konturen natürlich auch per Augenschein, ohne Richtungsnavigation ablaufen, sozusagen nach dem elektronischen "roten Filzstiftstrich" auf der Kartenseite, aber das hat auch seine Tücken ("zwei Wege in ganz spitzem Winkel"), und auch hier ist ständig Aufmerksamkeit gefordert. Die visuelle Methode halte ich auch nur bei langsamer Fortbewegung für akzeptabel, also wenn man kein Vehikel zu lenken hat.
Tracks, bei denen Trackpunkte nur an Abbiegestellen plaziert wurden, kann man tatsächlich fast wie Routen --- wohlgemerkt Luftlinienrouten --- verwenden: Man kann sich die Distanz zum nächsten Wegpunkt anzeigen lassen und folgt dem Weg einfach, bis man in die Nähe eines solchen Punktes kommt. Da man aktive Navigationsanweisungen bekommt sich nur punktuell stärker konzentrieren muß, geht das wesentlich entspannter als die visuelle Trackverfolgung.
Nur funktioniert eine Luftlinienroute genauso und besser, und ein gut strukturierter Track ist eigentlich genauso aufwendig zu erstellen wie eine gute strukturierte Luftlinienroute: Man muß die Abbiegepunkte intelligent, also letzlich immer manuell bestimmen.
Im Gegensatz zum Track kann man in eine Route noch POI oder Wegpunkte integrieren, und auch auf der Karte gesetzten Zwischenziele wie Orte oder Straßen werden mit dem vollständigen Namen des Kartenmerkmals als nächster Routenwegpunkt angezeigt. Das verschafft mehr Überblick.
Außerdem wird das Erstellen von Routen in MapSource durch eine smarte Magnetfunktion erleichtert: Die Auswahl springt in der Nähe von Orten, Kreuzungen etc. automatisch auf das Kartenmerkmal, so daß man nicht immer in den maximalen Vergrößerungen arbeiten muß (1 km Zoom reicht für die genaue Auswahl). Darüber hinaus kann man Routenwegpunkte unkompliziert verschieben.
Abgesehen von älteren Geräten, außergewöhnlich langen Routen und klassischen Outdoor-Anwendungen fallen mir kaum Gründe ein, warum ich Tracks heute noch entgegen ihrem ursprünglichen Zweck verwenden sollte. Mit den Ergebnissen von Konvertierungen aus den bekannten Quellen bin ich ohnehin nicht überzeugt und empfehle mal zu überprüfen, ob eine kontrollierte Routeneingabe --- etwas Übung vorausgesetzt --- nicht unkomplizierter ist als die nachträgliche Bereinigung konvertierter Daten.
(Mindestens) einen weiteren Grund habe ich natürlich vergessen: Weil man es so gelernt und immer schon so gemacht hat.
Ergänzende Nennungen weiterer Gründe und Erfahrungen sind jederzeit willkommen.
viele Grüße
Andreas
Alles anzeigenHallo Horst,
bevor Du Deine Definition eines Tracks in die Wiki einträgst, würde ich Dich bitten vorher die Diskussion dort zu lesen und Dich daran zu beteiligen. Evtl. kannst Du mir die Fragen beantworten, die dort leider nicht beantwortet wurden.
Danke, Gruß
Stefan
Hallo Stefan, keine Angst, um mich auf der Ebene einzumischen, dafür bin ich noch zu kurz dabei und noch ein Greenhorn Es ist so, dass auch die Englische Bedeutung von track und route einen Hinweis gibt. Beide haben viele überlappende Bedeutungen, aber nur 'track' bedeutet auch 'Spur' oder 'Fußspur'', also etwas, das man hinterlässt, wenn man z.B. sein GPSr nach einem Regenguss in feuchter Erde hinter sich herschleift:).
Grüße, Horst
Ein praktischer Grund für TracBack aus dem Outdoor-Bereich: Auf einer Gletschertour von schlechtem Wetter (Nebel, Wolken) überrascht, alles ist nur noch Weiss, Umkehr ist angesagt, aber wo sind denn jetzt all die Spalten die wir eben noch so elegant umgangen und überquert haben? Da kann TracBack helfen den exakten Weg gleich wieder zurück zu finden. Hirn darf dabei natürlich nicht ausgeschaltet werden, und der Blick sollte trotz allem mehrheitlich dahin gerichtet sein, wo man geht und nicht auf den Navidisplay. Übrigens eine klassische Situation, bei der ich die Kompassansicht von Peilungszeiger auf Kurszeiger umschalten würde, und wohl zum grössten Teil auch diese Seite auf dem Gerät offen hätte und eben genau nicht die Kartenseite!
Beide haben viele überlappende Bedeutungen, aber nur 'track' bedeutet auch 'Spur' oder 'Fußspur'', also etwas, das man hinterlässt, wenn man z.B. sein GPSr nach einem Regenguss in feuchter Erde hinter sich herschleift:).
Hallo Horst,
in dem Fall hat man aber immer noch keine Aufzeichnung des zurückgelegten Weges (Aufzeichnung von Hand auf Papier bzw. automatisch vom Gerät, welche man sich nach der Tour ansehen kann).
Oder aber jemand hat sich genau diesen Weg für z.B. eine Schnitzeljagd ausgesucht und hat die Spur (Brotkrumen, etc.) ganz bewusst, also vorher geplant, gelegt. Das wäre dann quasi der geplante Track bzw. die geplante Spur.
Gruß
Stefan
Muss Dir da leider kar wiedersprechen! Auch bei TracBack hast werden die Punkte je nach Gerät auf das max. an Routingpunkten reduziert! Du hast also nicht mehr zur Verfügung!
Hallo Dieter,
die "TracBack-Route" wird zwar auf die maximale Wegpunktzahl reduziert, im Hintergrund sind aber trotzdem alle Trackpunkte sichtbar (10000 und mehr).
Zum Vorteil von Tracks im Outdoorbereich:
Wenn ich mir z.B. einen großen Irrgarten vorstelle, den man durchqueren möchte:
Nun noch angenommen, man hätte ein auf 5cm genaues Gerät mit entsprechend genauen Weg- bzw. Trackpunkten.
Folgt man dem Track ist man definitiv nach 3km am Ziel, ohne auch nur einmal ins Grübeln zu geraten.
Hat man alternativ eine Luftlinienroute mit natürlich viel weniger Wegpunkten (um bei der Planung schön schnell zu sein, sonst hätte man ja gleich einen Track planen können ), dann wird man sich sicherlich einige Male in dem verschlungenen Irrgarten verlaufen.
Während ich das schreibe, erschliesst sich mir endlich der letztliche Sinn der TracBack-Funktion: Wanderer, die sich wegen ihrem Luftlinienrouting im Gelände verlaufen haben, an ihren ursprünglichen Startort zurückbringen. :p
Und jetzt nichts wie ab in Deckung, schnell weg vom Acker (natürlich TracBack nutzend).
Gruß
Stefan
Hi,
ich habe für nächste Woche eine Urlaubsfahrt nach Speicherz geplant, die geplante Route mit CN 8 erstellt, mit Wingdb in einen Track umgewandelt, mit Mapsource den Track auf 25o Punkte eingedampft, und siehe da, der auf 250 Punkte geschrumpfte Track gibt sehr genau den Streckenverlauf wieder.
Die Route war 562 km lang, der Track ist nur noch 556 km.
Per Trackback, wo dann nur 50 "Turns" zur Verfügung stehen, verbleiben 538 km. Aber auch damit dürfte man gut zum Ziel kommen.
Ich bin von den Tracks begeistert!
Gruß
Günther
Edit: Die Erstellung des Tracks aus der Route dauert max. 2 Min; das Suchen der Datei dauert so lange!
Hallo zusammen,
ich habe zu diesem Thema mal eine Frage oder Problem.
Habe bisher auch immer nur Tracks nachgefahren (Mountenbike).
Nun habe ich einen 60CSx und hier im Forum vom "praktischen" Routen gelesen.
Leider will mir das nicht so richtig gelingen, beim Routen Erstellen in MS
ist alles schön und gut, auf dem 60CSx wird ja wieder neu berechnet und dann geht er ja immer über Straßenrouting, was zum Biken nicht gerade gut ist.
Mit Routen über Luftlinie komme ich überhaupt nicht klar, oder mache grundsätzlich was verkehrt.
Trackback habe ich auch getestet, habe früh eine Strecke abgefahren und wollte zurück mit Trackback aus dem Speicher nicht Karte, dann wollte er mich einen völlig anderen Weg (also nicht den Track) routen, das verstehe ich überhaupt nicht, ist ja wie normales Routen von A nach B.
Wenn ich auf Luftlinie schalte funktioniert es den Track entlang, nur per Luftlinie komme ich einfach nicht klar.
Was mache ich nun verkehrt, oder habe ich nur das falsche Gerät?
Besten Gruß
Stefan
GRINS und zwar ganz Dick!