Hallo, wie sieht es eigentlich mit dem Akku aus? Wenn man das Audio-Signal nutzen will, muss man die Zumo-Halterung unter Strom setzen. Also, wird der Akku permanent geladen, oder schaltet sich die Ladefunktion etwa automatisch aus?
Das wiederum kann ich mir nicht vorstellen, nun hab ich mal gelernt dass ein Akku der keine vernünftigen Lade-Entladezyklen hat, nicht die besten Überlebenschancen hat.
Trotz intensiven Studiums der Bedienungsanleitung und des Forums, finde ich keinen Hinweis wie und ob man durch irgendwelche Einstellungen das Audio-Signal auch empfangen kann, ohne das der Zumo am Strom hängt.
Ist der Akku gefährdet?
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Hallo Keylord,
genau aus diesem grund habe ich mir einen Schalter ins Cockpit gemacht.
Somit ist ein entladen auch mal möglich.
Ich hatte die gleichen Bedenken wie du.
Gruß Firefox -
Hallo firefox,
einen Schalter hab ich auch installiert. Aber ohne Strom gibts leider keine Sprachausgabe und Telefonfunktion.
Naja, das perfekte System wirds wohl leider nicht geben;) -
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[quote='Keylord','http://www.naviboard.de/_wbb/index.php?thread/&postID=151308#post151308'] nun hab ich mal gelernt dass ein Akku der keine vernünftigen Lade-Entladezyklen hat, nicht die besten Überlebenschancen hat.[/quote]
Da ist LIon drinne, wennste das entlädts, geht womöglich garnix mehr.
Ausserdem dürfte der zumo wohl ne Ladeelektronik besitzen, wie jedes andere LIon-versorgte Kleingerät (Handy, PDA usw.)
Gruss
kai -
...da wird alles gesagt:
ZitatLithium-Ionen Akkus Lithium-Ionen Akkus besitzen eine relativ hohe, volumenbezogene Energie (ca. 400 mWh/cm³ und mehr). Dadurch können sehr kompakte Bauformen realisiert werden. Sie lassen sich bis zu 1200 mal nachladen, wobei die Selbstentladung im Monat bei nur ca. 8% liegt. Die Ladezeit beträgt zwischen zwei und drei Stunden. Einen Memory-Effekt gibt es nicht. Außer der größeren Betriebszeit spielt bei Lithium-Batterien auch die höhere Zellenspannung von 3 V eine wichtige Rolle.
Die jüngste Generation von Digital-Kameras, Handys und Camcordern ist mit zahlreichen automatischen Funktionen ausgestattet, die viel Energie, bei relativ hoher Leistung, benötigen. Deshalb sind Lithium-Batterien für heutige Fotoapparate besonders gut geeignet. Beim Aufladen wird Lithium aus dem Li2MnO2 in Ionenform in ein Kohlenstoffgitter der negativen Elektrode eingelagert und beim Entladen wieder abgegeben. Die Li-Ionen "swingen" praktisch zwischen den Elektroden hin und her. Deshalb wird die Li-Ionen-Batterie auch oft als Swing-Batterie bezeichnet.Lithiumionenakkus haben den Nachteil, daß sie mit einer einzigen Überladung oder Tiefentladung stark beschädigt werden können. Aus diesem Grund sind in den Ladegeräten entsprechende Schutzmaßnahmen eingebaut. Lithium-Ionen Akkus können bis zu 1200 Ladezyklen erreichen.
Die Lebensdauer der Lithium-Ionen Akkus ist auch bei bester Pflege begrenzt und beträgt in der Regel nur 3 bis 5 Jahre ab Herstellung. Die Alterung setzt auch ein, wenn der Akku nicht benutzt wird. Allerdings wird der Akku nicht komplett unbrauchbar sondern verliert mit dem Alter lediglich etwas seiner Kapazität.
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.Die Lebensdauer der Lithium-Ionen Akkus ist auch bei bester Pflege begrenzt und beträgt in der Regel nur 3 bis 5 Jahre ab Herstellung. Die Alterung setzt auch ein, wenn der Akku nicht benutzt wird. Allerdings wird der Akku nicht komplett unbrauchbar sondern verliert mit dem Alter lediglich etwas seiner Kapazität.
Hallo zusammen,
Ich habe nach leidlichen Erfahrungen mittlerweile eine ziemlich schlechte Meinung von dem, was das Marketing da über Jahre an Image über die Li-Ion-Technologie aufgebunden hat:
Die Pflege dieser Akkus ist außerordentlich schwer, weil die Dinger nicht lange geladen bleiben und auch weder lange noch intensiv entladen bleiben dürfen. Angeblich soll man diesen Typ bei etwa 40 % Ladung lagern und erst unmittelbar vor der Anwendung aufladen. Das wird aber von der Ladetechnik nicht unterstützt, und was man mit geladenen aber nicht gebrauchten Zellen macht, oder wie man die Zustand bei mehreren Zellen ermittelt, ist auch völlig unklar. Von daher sind 3-5 Jahre illusorisch (IMHO). Die ersten Originalakkus halten typischerweise 2 Jahre, und wenn man sich Billigakkus nachkauft, dann kommt man durchschnittlich auf 6 bis 12 Monate brauchbare Kapazität. --- Die Zellen haben aber für die Gerätehersteller die Vorteile, daß sie die Lebensdauer der Geräte begrenzen, und in Anbetracht der Preise für verläßlich hochwertige Originalzellen wird der Käufer gleich zum Neukauf eines jüngeren Produktes "motiviert".
Es hängt natürlich auch von den Verbrauchern ab, ob man sich von den genormten Batterieformaten weglocken läßt. Ich bevorzuge jedenfalls eine einfache Handhabung beim Batteriewechsel und frei Wahl des Herstellers. Mit guten NiMH Zellen, beispielsweise Sanyo NiMH 2xxx oder Sanyo eneloop läuft mein GPS-Empfänger um ein vielfaches länger als jedes Gerät mit proprietären Li-Zellen. Ähnliches gilt auch für Digitalkamera und MP3-Player.
Woher stammt eigentlich der zitierte Text?
viele Grüße
Andreas
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ach ich würde mir um die Haltbarkeit des Akkus nicht so viel Gedanken machen. Wenn er am Netz hängt ist es eh nicht relevant, ob er lange hält und für reinen Akkubetrieb ist der Zumo mit seinen 3-6 Stunden (je nach Nutzung) auch nicht gerade prädestiniert.
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Die ersten Originalakkus halten typischerweise 2 Jahre, und wenn man sich Billigakkus nachkauft, dann kommt man durchschnittlich auf 6 bis 12 Monate brauchbare Kapazität.
Was machst Du mit Deinen Akkus?
Hab hier ein Panasonic GD90 Handy von 1999 mit Originalakku. Ursprünglich hielt er drei Tage durch, jetzt etwas mehr als zwei: 8 Jahre alt das gute Stück. Wurde jetzt durch langsam auftretende technische Unzuverlässigkeit ausgemustert.
Stand fast jede Nacht im Ladegerät und wurde ausgiebigst genutzt.
Gruss
kai -
der Text stammt aus http://www.asbyon.com/lexikon/inhalt.html wie der beinhaltete Link auch.
Sorry... Quellenangabe gehört selbstverständlich dazu.
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Hab hier ein Panasonic GD90 Handy von 1999 mit Originalakku. Ursprünglich hielt er drei Tage durch, jetzt etwas mehr als zwei: 8 Jahre alt das gute Stück. [...] Stand fast jede Nacht im Ladegerät und wurde ausgiebigst genutzt.
Hallo Kai, hallo zusammen,
eine glückliche Bilanz, wobei es bei Mobiltelefonen noch am besten geht: Die Akkunutzung folgt oft regelmäßigen Nutzungs- und Ladezyklen. Ob es bei täglicher Nutzung im Ladegerät auch geladen wurde, oder ob die Ladesteuerung nur im Bedarf geladen hat, ist eine andere Sache.
Bei unregelmäßiger Nutzung wie bei einer Digitalkamera oder einem GPS-Empfänger sieht es anders aus. Die Akku liegt viel zu lange brach und wird viel zu oft auf Kosten der möglichen Ladezyklen nachgeladen.
Im Wikipedia-Eintrag zu Li-Ion-Akkus findet man auch Hinweise auf Nachteile dieser Zellen: Die Kapazität eines Lithium-Ionen-Akkus verringert sich selbst ohne Benutzung mit der Zeit, hauptsächlich durch parasitäre Reaktion des Lithiums mit dem Elektrolyten. Die Zersetzungsgeschwindigkeit steigt mit der Zellspannung und der Temperatur. Eine Tiefentladung unterhalb 2,4 V kann den Akku dauerhaft schädigen. Hersteller empfehlen eine Lagerung bei 15 °C und einem Ladestand von 60%, ein Kompromiss zwischen beschleunigter Alterung und Selbstentladung. Ein Akku sollte etwa alle sechs Monate auf 40 bis 60% nachgeladen werden. Zur Zeit gilt die Faustregel, dass ein Li-Ionen-Akku nach ca. drei Jahren mehr als 50% seiner Kapazität eingebüßt hat. Generell sollte das Entladen unter 40% vermieden werden, da es bei "tiefen Zyklen" zu größeren Kapazitätsverlusten aufgrund irreversibler Reaktionen in den Elektroden kommen kann. Grundsätzlich ist es besser, Li-Ionen-Akkus "flach" zu zyklen, wodurch sich die Lebensdauer verlängert. --- Diese u. a. von Herstellern gegebenen Angaben werfen aber Fragen auf:
Wie erkenne ich den Ladezustand eines Li-Ion-Akkus?
Wie kann ich einen Akku auf 60 % nachladen, wenn die meisten Ladeelektroniken vollautomatisch arbeiten und nur eine einfach Kontrolldiode, beispielsweise gelb/rot = entladen, grün = geladen, haben?
Wenn ich den Akku nur "flach" zyklen darf, wie komme ich dann in den Genuß der hohen Energiedichte?
Wie richtig geschrieben wurde, der zûmo ist primär für den Bordnetzbetrieb gedacht, und bei häufiger Offline-Nutzung sind andere Geräte empfehlenswerter (IMHO).
Vision 1001: Danke für den Verweis auf die Quelle.
viele Grüße
Andreas
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Wie erkenne ich den Ladezustand eines Li-Ion-Akkus?
Wie kann ich einen Akku auf 60 % nachladen, wenn die meisten Ladeelektroniken vollautomatisch arbeiten und nur eine einfach Kontrolldiode, beispielsweise gelb/rot = entladen, grün = geladen, haben?
Wenn ich den Akku nur "flach" zyklen darf, wie komme ich dann in den Genuß der hohen Energiedichte?
Wie richtig geschrieben wurde, der zûmo ist primär für den Bordnetzbetrieb gedacht, und bei häufiger Offline-Nutzung sind andere Geräte empfehlenswerter (IMHO).
Vision 1001: Danke für den Verweis auf die Quelle.
viele Grüße
Andreas[/quote]
Hallo Andreas,
im Modellbaubereich werden mittlerweile vorwiegend Lithium (Ionen und Polymer) Akkus eingesetzt. Die Ladung erfolgt mit computergesteuerten Ladegeräten. Diese zeigen die eingeladene, bzw. im Entlademodus -> entladene, Kapazität an. Damit kann man ziemlich gut einen Akku auf die ca. 60% laden.
Das machen aber die wenigsten. Lithium Zellen bringen in der Regel die ersten 2 Jahre ihre volle Kapazität. Danach gehts je nach Akkuqualiät mehr oder weniger schnell bergab. Solange der Akku nicht tiefentladen wird (je nach Hersteller unter 3V bis unter 2,4V) schafft er die 2 Jahre bei "normaler" Verwendung.
Beim Zumo ist der Akku ja auch selbst zu tauschen und in 2 Jahren wird es diverse Nachbau-Akkus geben, falls einem dann der Original-Akku zu teuer wird. Wichtig ist, dass alle Lithium Akku Typen nur mit speziellen Ladegeräten geladen werden dürfen. Der Lithium Akku verhält sich hinsichtlich Ladung ähnlich wie eine Bleiakku. Er benötigt eine konstante Spannung (4,1V bzw. 4,2V) sonst wird der Akku beschädigt. Im schlimmsten Fall können Lithium Akkus auch brennen.
Gruß
Herbert -
Hallo Herbert,
danke für die Ausführungen.
Ja, in der Tat unterstützen Ladesteuerungen für Konsumgeräte in der Regel leider nicht das, was ein gutes Modellbauladegerät kann. --- Deswegen finde ich die "Tips" der Hersteller auch als unpraktikabel.
2 Jahre gute Kapazität bei normalem Gebrauch entspricht auch meinen Erfahrungen.
Auf die Brandgefahr bin ich garnicht eingegangen, aber in der Tat gibt es dieses Problem auch, besonders häufig bei den billigen, sog. "China-Akkus".
viele Grüße
Andreas
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