Ich habe den Kreis bei mir noch nicht gesehen, will aber mal etwas aus der digitalen Messtechnik erwähnen - und ein GPS mit Karte ist ja im Grund nichts anderes. Angenommen, ein digitales Messgerät liefert mir als Rohdaten den Wert '01011', und das seien Millivolt. Dann zeigt mir das Messgerät 11mV als Resultat. Aber man muss eins berücksichtigen: Die gemessenen 01011 können genausogut 01010 oder 01100 sein, denn ich kann nicht sagen, wie dicht ich am nächst kleineren oder grösseren Messwert dranliege, und ob nicht ein winziger Fehler die 01011 gerade noch so 'hinbekommen' hat. Nehmen wir mal an, meine digitalen Karten haben eine Auflösung von 25m, und mein GPS gerade eine Genauigkeit von 3m. Dann wird der aktuelle Standort trotzdem nur auf 50m genau zu bestimmen sein, denn ich kann ja z.B. gerade 1m entfernt von der Grenze eines Kartenfelds a (25x25m) liegen, das GPS zeigt, ich bin in Feld a, aber wegen der GPS-Genauigkeit von 3m könnte ich dann genausogut in Feld b sein. Wenn ich gerade an der Grenze von 4 Kartenfeldern bin, muss ich sogar 4 Felder in Betracht ziehen, in denen ich mich aufhalten könnte. Weil aber diese 25m Genauigkeit nicht in Kacheln aufgeteilt ist, wie ich es in meinem Beispiel angenommen habe, muss ich bei jedem beliebigen Standort davon ausgehen, dass ich nie genauer werden kann als die Karte auflöst. Meine Vermutung ist, dass sich diese Kreise aus der Auflösung des jeweiligen Kartenausschnitts plus der Genauigkeit des GPS zusammensetzen und so vom GPSr berechnet werden.
Horst
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Sind ja ganz interessante Ausführungen. Aber sie dürften mit dem Problem hier wenig bis nichts zu tun haben. Woher nimmt den beispielsweise das GPS die "Auflösung" der Karte? Die verwendeten Vektorkarten haben eigentlich keine Auflösung. Eben weil sie nicht aus Pixeln sondern aus skalierbaren Vektoren aufgebaut sind. Die durch das GPS Berechneten Genauigkeitswerte haben damit nichts zu tun. Das GPS berechnet die Position, und setzt die Marke auf der Karte genau dahin. Ist diese schlecht kalibriert, sitzt die Marke optisch einfach nicht richtig in der Landschaft. Auflösung hin oder her. Um diese Marke herum wird dann ein Kreis gezeichnet, der genau den Durchmesser aufweist, der mit der berechneten Genauigkeit übereinstimmt. All das hat mit Auflösung nichts zu tun.
Bei Topo-Karten, interpretiert das Gerät die Darstellungen der Karte nicht - zumindest nicht wenn es um die Position geht. Ist einfach nicht interessant für die Positionsanzeige - zumindest aus Sicht des Gerätes. Hingegen bei Karten mit denen Autorouting möglich ist (bspw. CN oder Basemap) muss das Gerät zumindest im Modus Snap on Road die dargestellten Strassen interpretieren. Ist im Kreis keine Strasse enthalten kann dies das Gerät natürlich feststellen, und merkt, dass Snap on Road nicht möglich ist - zumindest mit der aktiven Karten nicht. Die Vermutung hier im Thema läuft jetzt darauf hinaus, dass bei Snap on Road und autoroutbaren Karten der Kreis so lange vergrössert wird, bis zumindest eine Strasse durch den Kreis läuft. Denn mit Snap on Road müssten wir uns ja auf einer Strasse befinden, und nicht irgendwo in der Pampa drausen. Natürlich wird der Kreis nicht unendlich gross dargestellt. Da muss es irgendwo ein Maximum geben. Das ist aber erheblich grösser als nur gerade die berechnete Genauigkeit.
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Sind ja ganz interessante Ausführungen. Aber sie dürften mit dem Problem hier wenig bis nichts zu tun haben. Woher nimmt den beispielsweise das GPS die "Auflösung" der Karte? Die verwendeten Vektorkarten haben eigentlich keine Auflösung. (...)
Man sollte die darstellerische Auflösung (also Vektor vs. Pixel) unterscheiden von der Auflösung, die sich durch die Genauigkeit des zugrundeliegenden Kartenmaterials bzw. der Aufbereitung ergibt. Die erstere hat praktisch keine untere Grenze, interessiert im vorliegenden Thema aber auch nicht. Die zweitere hat sehr wohl Grenzen.
Ich habe aktuell mein GPSMap 60 CSx nicht da, wohl aber Mapsource mit CN8 und mit Topo D. Und dabei kann ich folgendes feststellen: Bei CN8 wird die Zoomstufe "150 m" noch normal angezeigt, ab Zoomstufe "100 m" wird auf "Übervergrößerung" hingewiesen. Bei der Topo D ist Zoom "70 m" noch normal, erst "50 m" ist übervergrößert.
Was schließe ich daraus? Mir scheint, dass es sehr wohl Unterschiede in der sachlichen Auflösung gibt. Und diese Unterschiede sind den Programmen durchaus zugänglich. Wenn Mapsource das weiß, wird es das Handheld wohl auch erkennen können. (Nebenbei: Aus der Tatsache, dass wir nicht wissen, wo diese Information liegt, kann man nicht schließen, dass sie überhaupt nicht vorhanden sei.)
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Informationen über die Genauigkeit der jeweiligen Karte abgeleitet wird aus den Informationen, ab wann nicht mehr normal, sondern "übervergrößert" dargestellt wird. Das ist aber nur eine Vermutung.
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Und was ist mit all den freien Karten, die irgend jemand erstellt hat? Da ist mir eben keine Option bekannt, in der ich die Qualität meiner Karte einstellen müsste - sonst wären das immer 1A-Super-Qualitäts-Karten mit 1 mm-Präzision...
Die Genauigkeit ergibt sich doch aus den Einstellungen für Level0: Je nachdem wieviele Bits hier für die Speicherung der Koordinaten verwendet werden, kann man dann ja ausrechnen, welche Genauigkeit die Punkte in der Karte besitzen und damit den Kreis vergrößern.
Müsste sich mit 2 selbsterstellten Karten ja relativ einfach überprüfen lassen.
Mathias -
Müsste sich mit 2 selbsterstellten Karten ja relativ einfach überprüfen lassen.
Gerade damit lässt sich kein Zusammenhang herstellen.
Anhand der Level 0 Einstellung der TOPO-Deutschland und einer selbsterstellten Karte, kann ich keine Zoosammenhang zwischen der Erscheinen von OVERZOOM und den eingestellten
- Zoom-Level von 120m
- Lat-Grid 2.4m Einstellung
erkennen, wenn die TOPO-Deutshland z.B. bei Wechsel von 70 auf 50m auf OVERZOOM geht.
Im Grunde genommen ist es auch recht müssig jetzt über irgendwelche Karteneinstellunge zu spekulieren. Ursprünglich ging es um den GARMIN-Genauigkeitskreis. Und der ist bei Kartendarstellungen wohl nicht mehr nur an den 90% oder 98%-Kreis gekoppelt. Was aber GARMIN da aber macht scheint noch ein Geheimnis zu sein.
Vor Jahren habe ich mal mit einem GPS III, die NMEA-Daten mitgeplottet, und versucht aus den letzten Positionsbestimmungen den 90% und 98%-Kreis zu ermitteln. Ich glaube das hat so irgendwo bei den letzten 50-60 Positionsbestimungen gepasst.
Heute scheint das nicht mehr so zu sein.
Evtl. gibt es da Heute gar keine technischen Grundlage mehr, für die Kreisberechnung. Wir alle kennen die meist komischen Produkthaftungsgesetze in USA. Und vieleicht will sich GARMIN durch die Vergrößerung des Kreises einfach nur ein Sicherheitspolster gegen irgendwelche blöden Klagen verschaffen. So nach dem Motto: "Das Klo war aber doch innerhalb des Kreises, da hätten sie es doch finden können, bevor ..."
mfg
JLacky -
Ich habe aktuell mein GPSMap 60 CSx nicht da, wohl aber Mapsource mit CN8 und mit Topo D. Und dabei kann ich folgendes feststellen: Bei CN8 wird die Zoomstufe "150 m" noch normal angezeigt, ab Zoomstufe "100 m" wird auf "Übervergrößerung" hingewiesen. Bei der Topo D ist Zoom "70 m" noch normal, erst "50 m" ist übervergrößert.
Was schließe ich daraus? Mir scheint, dass es sehr wohl Unterschiede in der sachlichen Auflösung gibt. Und diese Unterschiede sind den Programmen durchaus zugänglich. Wenn Mapsource das weiß, wird es das Handheld wohl auch erkennen können.
Dann solltest Du Dich mal mit der Erstellung von Garminkarten näher beschäftigen. Und dort vor allem damit, wie die Zoomstufen definiert werden. Könnte sein, dass Deine Fragen dann beantwortet sind. Mit der Genauigkeit der Karte hat das dann aber immer noch nichts zu tun. Nur mit den Zoomstufen, und was bei welchen angezeigt wird und was eben nicht. Also nichts mit Genauigkeit und Wahrscheinlichkeitsberechnungen dazu.
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Im Handbuch zum Vista C (lustigerweise nicht mehr beim Cx) findet sich dazu folgender Text:
In many instances the map displays an "Accuracy Circle" surrounding the "Position Icon". The eTrex Vista C uses both map resolution and GPS accuracy in definig your location to a point within the circle. The smaller the circle, the more accurate your location.
Das wars. Keine tiefere Erklärung, keine Genauigkeitsangabe. -
Im Handbuch zum Vista C (lustigerweise nicht mehr beim Cx) findet sich dazu folgender Text:
In many instances the map displays an "Accuracy Circle" surrounding the "Position Icon". The eTrex Vista C uses both map resolution and GPS accuracy in definig your location to a point within the circle. The smaller the circle, the more accurate your location.
Hallo Bruno,
genau so steht es auch im Handbuch des s/w-UR-Vistas.
Gruß
Stefan -
Dann solltest Du Dich mal mit der Erstellung von Garminkarten näher beschäftigen. Und dort vor allem damit, wie die Zoomstufen definiert werden. Könnte sein, dass Deine Fragen dann beantwortet sind. Mit der Genauigkeit der Karte hat das dann aber immer noch nichts zu tun. Nur mit den Zoomstufen, und was bei welchen angezeigt wird und was eben nicht. Also nichts mit Genauigkeit und Wahrscheinlichkeitsberechnungen dazu.
Also ich hab mich vor einiger Zeit ja mal etwas mit der Materie des Kartenerstellens beschäftigt. Und soweit ich die Sache verstanden habe hat die Anzahl der Bits die für den 0 Level der Karte definiert werden schon was mit der möglichen Genauigkeit der ganzen Karte zu tun: Es ist mit der Verwendung von 14 Bits (Anzahl der Bits die zur Definition einer Position auf der Karte genutzt werden) schlicht nicht möglich einen Punkt so genau festzulegen wie mit 24 Bits. Ob natürlich z.B. 24 Bits sinnvoll sind hängt mit der Genauigkeit der Messungen zusammen auf denen der Karteninhalt beruht. Bei ungenauer Messung macht eine so feine Definition nicht viel Sinn: Man schreitet ja auch keine Strecke ab und behauptet danach diese auf den Millimeter genau gemessen zu haben.
Und natürlich frisst eine fein definierte Karte auch mehr Speicherplatz. Zudem macht eine Genauigkeit die viel größer ist als das Display in der jeweiligen Zoomstufe anzeigen kann keinen Sinn. Dementsprechend wäre es sinnvoll wenn die Anzeige "Overzoom" dann einträte, wenn das Display eine größere Genauigkeit anzeigen könnte als das Kartenmaterial sie defakto hergibt. Ob das dann auch tatsächlich so funktioniert ist eine andere Frage.
Grüße,
vaneh
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Langsam müssen wir uns hier fragen was wir eigentlich mit Genauigkeit genau definieren... Interessant ist dazu folgener Artikel.
Uns geht es doch eigentlich um die Wahrscheinlichkeit mit der wir uns innerhalb des angezeigten Kreises befinden. Ich glaube immer noch, dass im konkret vorliegenden Fall weniger auf irgend ein Massstab der Karte geschaut wird als darauf, ob es plausibel ist, dass sich der Benutzer wirklich im Kreis befinden kann. Wenn er Strassenrouting eingestellt hat, dann geht das Gerät einfach davon aus, dass er sich auch auf einer in der Karte vermerkten Strasse befinden muss und vergrössert den rein aufgrund von der Empfangsqualität abhängigen und berechneten Kreis so weit, bis sich mindestens eine Strasse durch diesen Kreis bewegt. Dabei vermute ich gibt es aber schon ein Maximum, bei dem der Kreis nicht mehr weiter vergrössert wird. Dann scheint er aber schon sehr gross zu sein. Die minimale Kreisgrösse ist wie oben angedeutet dabei rein von der Empfangsqualität abhängig. So wäre zumindest zu erklären, weshalb der Kreis auf Karten die weniger Strassen und Details enthalten (bspw. Basemap, Worldmap, etc.) der Wahrscheinlichkeitskreis tendendenziel grösser zu sein scheint.
Sollte es sich wirklich so verhalten wie ich hier vermute, kann ich persönlich das schlecht mit Genauigkeit umschreiben. -
Langsam müssen wir uns hier fragen was wir eigentlich mit Genauigkeit genau definieren... Interessant ist dazu folgener Artikel.
Hallo Dieter,
danke für den Link. Die Seiten von Michael sind sehr gut und mit viel Sorgfalt erstellt, udn die Texte sind kurz und bündig formuliert. Nach meinen Beobachtungen passiert hier folgendes:
1. keine Karte oder Feindaten: Der Genauigkeitskreis zeigt 3 x Standardaweichung oder 98,8 %ige Wahscheinlichheit der Position an. (Das kann man mittels Kartenmaßstab und einem feinen Lineal oder Fadenzähler in etwa ausmessen und mit der GPS-Genauigkeit oder 50 %iger Wahscheinlichkeit der Position vergleichen. Kommt sehr gut hin.)
2. Basiskarte oder Weltkarte geladen: der Genauigkeitskreis wird mit dem geschätzten Kartenfehler faktoriert, wie auch immer das errechnet wird.
Ansonsten benutze ich das Straßenrouting regelmäßig und habe auch mit oder ohne der Auf-Straße-zeigen-Funktion nicht festgestellt, daß der Kreis abhängig von nahen Fahrbahnen variiert wird. Vielmehr ist es so, daß die Position auf die Straße springt, wenn sie in den Genauigkeitskreis gerät. Der Kreis definiert vermutlich die Stärke der Magnetwirkung für Lock-on-road.
viele Grüße
Andreas
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der Genauigkeitskreis wird mit dem geschätzten Kartenfehler faktoriert, wie auch immer das errechnet wird.
Genau das macht mich eben stutzig. Dieser ominöse Faktor und die nicht vorhandene Genauigkeit haben für mich einfach nichts logisches. Interessant finde ich, dass noch niemand die Frage von viel weiter oben Beantwortet hat. Hätte ich eine CN, ich wäre längst ins Feld raus - habe ich aber leider nicht und kann damit leider keine Antwort geben.
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Interessant finde ich, dass noch niemand die Frage von viel weiter oben Beantwortet hat.
Welche Frage? --- Da sind mehrere gestellt worden.
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Welche Frage? --- Da sind mehrere gestellt worden.
Hallo Andreas,
ich denke, Dieter meinte das hier:
Irgend jemand müsste jetzt mal den Versuch unternehmen, mit einer CN so weit von einer eingezeichneten Strasse weg zu gehen, dass der Kreis im Normalfall die Strasse nicht mehr erreicht. Und dann würde mich interessieren, ob dieser Kreis dann wächst, und zwar so viel, dass er immer ein wenig die Strasse mit abdeckt... Und dann mal schön mit und mal ohne Snap on Road, bitte. Würde mich nicht wundern, wenn dann der Kreis seine Grösse ändert.
Gruß
Stefan -
Genau! Das wurde bisher nicht versucht, oder zumindest das Resultat hier nicht veröffentlicht.
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Genau! Das wurde bisher nicht versucht, oder zumindest das Resultat hier nicht veröffentlicht.
Das ist die Situation, die ich in Beitrag #37 beschrieben habe: etwa 1 km weg von der nächsten Straße auf der Basemap, ohne und mit Lock on road:
Wie geschrieben, der Zusammenhang scheint mir umgekehrt zu sein: Der Kreis wird nicht vergrößert, bis er an die Straße reicht, sondern die Position springt auf die Straße, sobald diese sich im Kreisradius befindet.
Wie schon früher mal geschrieben: Das ganze hängt noch von der Bewegungscharakteristik ab: Bei fahrzeugtypischer Bewegung wird eher, und zu Fuß tendentiell nicht auf den Straße eingerastet.
Auf der Basemap ist der Radius systematisch um ein vielfaches größer als ohne Karte oder mit Detailkarten.
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Genau! Das wurde bisher nicht versucht, oder zumindest das Resultat hier nicht veröffentlicht.
Bei meinen Versuchen mit dem Vista Cx zum Einfluss der CN-Straßendaten auf die Positionsbestimmung bei schlechtem Empfang trotz deaktivem "lock on road" ist mir das tatsächlich mal aufgefallen. Wenn sich das Gerät nicht sicher ist, ob es geradeaus extrapolieren oder sich auf der abknickenden Straße festkrallen soll (was dann beides vorkommen kann) entstehen z.B. Situationen in denen zwar extrapoliert wird, aber gleichzeitig der Kreis so vergrößert wird, dass der Radius noch auf der Alternativlösung Straße liegt. Damit hällt man sich quasi beide Lösungen offen. Wenn ich mich recht entsinne ändert sich die angegebene GPS-Genauigkeit dabei nicht.
Dummerweise lässt sich sowas immer schwer belegen, weil die einzige Aufzeichnung im adrenalinvernebelten Hirn steckt.... -
Dummerweise lässt sich sowas immer schwer belegen, weil die einzige Aufzeichnung im adrenalinvernebelten Hirn steckt...
Ja, aber ich gebe zu bedenken, daß der Genauigkeitskreis oft etwas schwankt, eigentlich dauernd. Es braucht nur ein Satellit verdeckt oder sichtbar werden, oder ein reflexion spielt Dir einen Streich.
Wenn es etwas mit Lock-on-road zu tun haben sollte, dann müßte man den vergrößerungseffekt reproduzieren können. Ist das möglich, oder sind es eher zufällige Beobachtungen?
Der Sinn des Kreises ist ja ein Positionsfeld anzuzeigen, in dem man sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit befindet. Ich vermute, daß er auf der Basemap einfach faktoriert wird, weil es sonst zu verwirrenden und somit widersprüchlichen Informationen zwischen Position und den sehr ungenauen Straßenkonturen käme. Aber beobachten wir mal weiter.
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Bei meinen Versuchen mit dem Vista Cx zum Einfluss der CN-Straßendaten auf die Positionsbestimmung bei schlechtem Empfang trotz deaktivem "lock on road" ist mir das tatsächlich mal aufgefallen.
Was natürlich auch möglich ist, daß der Genauigkeitskreis beim Dead reckoning vergrößert wird, wenn das Gerät die Position sozusagen nur noch durch Extrapolation "rät", bevor es den Abriß des Satellitenempfanges "zugibt". --- Das hätte dann aber nicht unmittelbar etwas mit Lock-on-road zu tun.
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Was natürlich auch möglich ist, daß der Genauigkeitskreis beim Dead reckoning vergrößert wird, wenn das Gerät die Position sozusagen nur noch durch Extrapolation "rät", bevor es den Abriß des Satellitenempfanges "zugibt". --- Das hätte dann aber nicht unmittelbar etwas mit Lock-on-road zu tun.
Ja, und auch nicht mit dem zurgrundeliegenden Kartenmaterial. Könnte mir gut vorstellen, dass es mehrere Gründe für dieses Verhalten (vergrösserter Wahrscheinlichkeitskries) gibt. Wie er dabei aber die Qualität der Karte auslesen will, bleibt mir bisher immer noch ein Rätsel. Das müsste doch eigentlich Beantwortbar sein, wir haben hier doch genügend Spezialisten die Karten selber zusammenbauen. Habe da nur ein sehr rudimentäres Wissen drüber.