eben nicht, von den Sensoren sind der ay und ax in der stationären Kurve arbeitslos, nur az verändert sich gegenüber geradeaus-normal-g, es wird mehr und wieder weniger, gleich ob links oder rechts rum!
Kräfte und beschleunigungen am Motorrad
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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eben nicht, von den Sensoren sind der ay und ax in der stationären Kurve arbeitslos, nur az verändert sich gegenüber geradeaus-normal-g, es wird mehr und wieder weniger, gleich ob links oder rechts rum!
In der von mir zuletzt genannten Quelle steht halt nur z.B. +/- 2g, weitere Datenblätter habe ich nicht gefunden, gehe aber aufgrund der üblichen Signalkennzeichnung erstmal davon aus.
Die Sensoren von Schaevitz aus der ersten Quelle liefern aber nach den detaillierten PDFs die gewünschten Signale: z.B. 0V in Ruhe, +5V in auf dem Gehäuse gekennzeichneter Positivrichtung und -5V in entgegengesetzter Richtung.http://www.althen.de/uploads/p…ration/A215-A220_EN06.pdf
blackwilli
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die +-g bringen hier auch nix:
vertikal verbaut, um die "Gewichtszunahme" in Kurven zu spüren, liegen eh immer 1 g an , dazu kommt dann der Anteil durch die Schräglage.
somit arbeitet der Sensor im Bereich von 1g bis 1g+a_schräg, und liegt somit immer im +Bereich.
der -Bereich sollte einen besser erspart bleiben!Gruß, Roland
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Lieber nicht.
Ich denke mal, dass das gehen sollte, da in den techn. Beschreibungen der Sensoren von +/- xx g geschrieben wird. Per Definition werden sie dann wohl in der einen Richtung +Werte und in der anderen -Werte liefern. Und wenn man dann weiß, wierum man sie eingebaut hat ...
blackwilli
... kommt bestimmt - ich bin gespannt was dabei herauskommt ...
Die Sache mit dem Mini-U-Boot und Reichstag ist schon interessant ...;) -
Hab mir vor längerem auch mal ausgiebig Gedanken gemacht, wie man im Mopped noch messen kann, aber auch langem Hin und Her blieb nur der Schluss, dass nur die Messung wie im Flugzeug möglich ist. Die Sensoren brauchen den festen Horizont, um die Zunahme der Querkräfte messen zu können, ansonsten sind die Abweichungen zu gering und zu vieldeutig, um daraus eine Aussage zu formulieren.
Das Problem ist und bleibt die Messung innerhalb des Systems. Da sich der Sensor mit dem System bewegt, kann er nix vernünftiges messen, solange das System stabil ist. Die Zunahme der Kräfte in der Z-Achse ist nicht aussagekräftig, da sie sowohl beim Geradeausfahren (Bodenwellen) wie auch beim Schräglagenfahren auftritt. Bei letzterem unter unterschiedlichen Bedingungen auch noch mit gleichen Werten.
Die geringen Ausschläge der Querkräfte sind sowohl vom Hampeln des Fahrers als auch von der Ausmittigkeit der reifenaufstandsfläche abhängig, daher auch nicht aussagekräftig.
Ergo braucht es Kreisel-Geräte, denn nur die "wissen", wo der Horizont ist.
Gruss
kai -
Hallo Kai,
Hab mir vor längerem auch mal ausgiebig Gedanken gemacht, wie man im Mopped noch messen kann, aber auch langem Hin und Her blieb nur der Schluss, dass nur die Messung wie im Flugzeug möglich ist. Die Sensoren brauchen den festen Horizont, um die Zunahme der Querkräfte messen zu können, ansonsten sind die Abweichungen zu gering und zu vieldeutig, um daraus eine Aussage zu formulieren.....
Wie ich anfangs schon angedeutet habe, wäre ein lageunabhängiges Meßsystem natürlich der Idealfall, aber da man dafür meistens zu wenig Platz hat, nicht unbedingt umsetzbar. Beim Mopped wäre entgegen dem Flugzeug ein lageabhängiges System aber nicht unbedingt unbrauchbar, da der Winkeleinfluß auf die Meßgröße der Zentripeltalkraft beim normalen Moppedfahrer nicht soo groß wäre. Bei 45° Grad Schräglage wären das SQR(2), also ca. 1,4. Bei entsprechend guter Auflösung des Meßsignals sehe ich kein großes Problem.
... Das Problem ist und bleibt die Messung innerhalb des Systems. Da sich der Sensor mit dem System bewegt, kann er nix vernünftiges messen, solange das System stabil ist....
Einige der angebotenen Sensoren messen nicht nur Veränderungen des Systems (Beschleunigungen), sondern können auch statische g-Werte liefern, während das System z.B. von innen heraus gesehen in Ruhe ist, also bei konstanter Kreisbahn und Geschwindigkeit.
... Die Zunahme der Kräfte in der Z-Achse ist nicht aussagekräftig, da sie sowohl beim Geradeausfahren (Bodenwellen) wie auch beim Schräglagenfahren auftritt. Bei letzterem unter unterschiedlichen Bedingungen auch noch mit gleichen Werten.
Die geringen Ausschläge der Querkräfte sind sowohl vom Hampeln des Fahrers als auch von der Ausmittigkeit der reifenaufstandsfläche abhängig, daher auch nicht aussagekräftig.Hierin sehe ich auch das größte Problem und zwar wie verfährt man bei der Auswertung mit dem "gehoppel". Eine Messung auf Kopfsteinpflaster wäre da der GAU.
Ein weiteres Problem bei der Auswertung von zwei g-Sensoren (in Fahrtrichtung braucht man hierfür sowieso keinen) würde auftreten, wenn man die Meßwerte des Sensors für die Querbeschleunigung durch die des vertikal arbeitenden korrigieren wollte (vorausgesetzt die Straße war eben), da der Schräglagenwinkel phi des Moppeds bei der Rechnung rausfällt.
Diese Probleme könnte man umgehen, indem man z.B. nur einen g-Sensor für die Querbeschleunigung einsetzt und die Meßwerte über die Signale eines Neigungssensors korrigiert.Na ja, auch wenn wir Rolands Mopped komplett verkabeln und vernünftige Auswertungen bekommen würden, sehe ich noch nicht, wie man dann mit deren Hilfe seine Lieblingskurven rausfiltern soll. Am sichersten wäre wohl eine Sozia mit Notizblock, die die Zeitpunkte von Anfang und Ende der Abschnitte notiert - Ob das dann kostengünstiger und weniger nervenaufreibend ist, müßte man mal ausprobieren ...
blackwilli
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eine Sozia mit Notizblock, die die Zeitpunkte von Anfang und Ende der Abschnitte notiert
Silvia weigert sich aber vehement diesen Part zu übernehmen! -
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Das Problem ist und bleibt die Messung innerhalb des Systems. Da sich der Sensor mit dem System bewegt, kann er nix vernünftiges messen, solange das System stabil ist. Die Zunahme der Kräfte in der Z-Achse ist nicht aussagekräftig, da sie sowohl beim Geradeausfahren (Bodenwellen) wie auch beim Schräglagenfahren auftritt. Bei letzterem unter unterschiedlichen Bedingungen auch noch mit gleichen Werten.
Die geringen Ausschläge der Querkräfte sind sowohl vom Hampeln des Fahrers als auch von der Ausmittigkeit der reifenaufstandsfläche abhängig, daher auch nicht aussagekräftig.
Ergo braucht es Kreisel-Geräte, denn nur die "wissen", wo der Horizont ist.
Gruss
kai...genau so ist es!
ausserdem ist mein Moped schon verkabelt genug: an der Batterie hängen schon 4 zusätzliche Anschlüsse:
Navi, Kettenöler, Batterieladeklemme und LC1-Lambdacontroller, das reicht erstmal.Und mit Beschleunigungssensoren ist eh nix zu machen.
sorry blackwilli, aber den Knackpunkt wirst du auch noch finden...Anderes, ursprüngliches Thema: Kurvenanalyse!
Evtl. wäre statt "Kurvenanalyse" besser:
"Analyse eines tracks auf gewisse typische Richtungsänderungen mit der Möglichkeit diese Stellen gesondert hervorzuheben und zu editieren..."Das klingt weniger scharf und lässt mehr Freiraum.
Was die neuen Geräte alles können (Frequenz und trackspeicher) weiss ich nicht, mein MeriGold loggt mit 1Hz, trackspeicher 2000 Punkte, das reicht nur für 33min. So ein 1Hz-track, bitte mal ausprobieren, zeigt "auffällige Strukturen": Wenn der Richtungsvektor 5x in die gleiche Richtung dreht, dann anschließend wieder 4x nach links, alles in einem plausiblen Zeitrahmen,... dann kann man da nix auswerten???
Und nein, ich bin da nicht immer zu langsam!
Mit 5 Hz hätte man schon eine gute Auflösung, und wenn dann der trackspeicher noch mit spielt...
@blackwilli: macht Spaß mit dir zu diskutieren, verzeih mir bitte schon mal folgende Bemerkung:
Du zeigst das typische Verhalten eines Programmierers, der im Grunde schon weiss daß er wieder was zu tun hat, aber diese Erkenntnis durch allerlei
Ausweichmanöver zu unterdrücken versucht...Freue mich schon auf dieses feature in GTAxx!
Gruß, Roland
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Hallo Roland,
...Und mit Beschleunigungssensoren ist eh nix zu machen. sorry blackwilli, aber den Knackpunkt wirst du auch noch finden...
Der grundsätzliche Knackpunkt an unserer Diskussion ist wohl, das wir oft aneinander vorbei geredet haben. Mit der Bezeichnung "Beschleunigungssensor" ist wirklich nicht viel anzufangen und führt bei einigen Sensoren in die irre, da wir auf einer konstanten Kreisbahn ja keine Beschleunigungen haben. Die Hersteller verwenden halt nun mal die Bezeichnung "Beschleunigungssensor" auch für Sensoren, die auf sie konstant wirkende Fliehkräfte als ein vielfaches von g ausgeben.
... Anderes, ursprüngliches Thema: Kurvenanalyse!
Evtl. wäre statt "Kurvenanalyse" besser:
"Analyse eines tracks auf gewisse typische Richtungsänderungen mit der Möglichkeit diese Stellen gesondert hervorzuheben und zu editieren..."
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Was die neuen Geräte alles können (Frequenz und trackspeicher) weiss ich nicht, mein MeriGold loggt mit 1Hz, trackspeicher 2000 Punkte, das reicht nur für 33min. So ein 1Hz-track, bitte mal ausprobieren, zeigt "auffällige Strukturen": Wenn der Richtungsvektor 5x in die gleiche Richtung dreht, dann anschließend wieder 4x nach links, alles in einem plausiblen Zeitrahmen,... dann kann man da nix auswerten???Doch, kann man schon. Ist alles nur eine Frage des Aufwandes und des allgemeinen Nutzens. Die Aufzeichnungsfrequenz sollte übrigens nicht zu hoch sein, da dann die Meßungenauigkeiten der Geräte zu einer netten ZickZack-Linie führen können. Muß man sich halt selbst ausprobieren, unter welchen Bedingungen vernünftige Kurvenaufzeichnungen heraus kommen. Ein Problem stellen dabei wiederum besonders die interessantesten 120-180°-Kehren dar, aus denen die Trackaufzeichnung gerne ein Rechteck mit gerade mal 3 Punkten macht.
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@blackwilli: macht Spaß mit dir zu diskutieren, verzeih mir bitte schon mal folgende Bemerkung:
Du zeigst das typische Verhalten eines Programmierers, der im Grunde schon weiss daß er wieder was zu tun hat, aber diese Erkenntnis durch allerlei
Ausweichmanöver zu unterdrücken versucht...Das kann ich Dir gerne "verzeihen", da Du noch nicht lange hier dabei bist und die letzten Entwicklungsjahre von GTA nicht mitbekommen hast, können meine Einwände hier schon diesen Eindruck hinterlassen.
Tatsächlich ist es aber anders herum. Gut 90% aller Features, die GTA.NET heute hat, sind nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern sind Wünsche der Naviboard-User, die ich die letzten 2 Jahre umgesetzt habe.
Und da GTA ein sehr zeitaufwändiges Hobbyprojekt ist, bei dem viel Freizeit drauf geht und welches dem User kostenlos zur Verfügung steht, nehm ich mir halt das Recht heraus, abzuwägen, welche Features sinnvoll dem überwiegenden Teil der User nützlich sein kann und welche Arbeit dem gegenüber steht.
Aber einige User können Dir sicher bestätigen, dass ich mich auch öfter bei zuerst ablehnender Haltung durch gute Argumente vom Gegenteil überzeugen lasse.blackwilli
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...und wie geht's jetzt weiter?
Ist das schon das Ende des threads?
Die Sensoren lassen wir mal ruhen, ist besser so.
Wer fährt >1Hz-tracks und sagt was dazu?Roland
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Sehr interessant, das Thema. Gibt es da auch Literatur dazu? Mit entsprechenden Formeln und Berechnungsbeispielen?
Ich muss gestehen, ich fahre scheinbar noch wie ein Neandertaler, ohne grundlegendes Wissen der physikalischen Kräfte:
Wenn der Fussraster am Asphalt schleift, ist es genug, wenn ich auf der Fahrbahn schleife, dann war es wohl zu viel.
lg aus Wien
Weinberg -
genauso machen wir das: Taster an die Fußrasten und das aufgezeichnet.
Wer dann keine Kurven findet, ist selbst schuld! -
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