Negative Erfahrungen Direktbestellung USA - Betrug?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich möchte gerne meine negativen Erfahrungen mit einem Versender aus den USA als Warnung veröffentlichen.


    Damit will ich NICHT grundsätzlich gegen eine Direktbestellung in den USA argumentieren - ganz im Gegenteil ich habe letzlich doch ein USA-Gerät gekauft.
    Ich möchte damit nur warnen und raten entsprechend vorsichtig zu sein.


    Ich habe ein Etrex VistaCX inkl. USA TOPO und ein paar "Kleinteilen" bei der Fa. "Shop-ePal" bestellt.
    Gesamtwert der Bestellung $470,50.


    Da zwar das Gerät selber, aber leider nicht die TOPO USA und die Kleinteile bei E-Bay eingestellt waren habe ich die Bestellung direkt an den Verkäufer ( deutschsprachig) übermittelt und am 10.02.2007 per Paypal bezahlt.


    Für die Versandkosten wurden zwei Alternativen angeboten:
    1.) $43.75 mit Luftpost und 2.) $55.75 mit Express.
    Da ich es nicht eilig hatte bestellte ich per Luftpost.


    Bis Heute ist das Gerät nicht eingetroffen.
    Nach vielen Mails stellt der Verkäufer die Sachlage wie folgt dar:


    - Gerät am 20.02.2007 mit USPS Global Priority Mail: (No Tracking Available) versendet.
    - Angebliche Nachforschung seinerseits bei der Post brachten kein Ergebniss.
    - Der Versand war nicht versichert (!) diesen versicherten Versand bietet er nur auf konkrete Nachfrage des Käufers an.
    - Ein Einlieferungsbeleg existiert angeblich (dieser wurde mir aber vom Händler bisher nicht zur Verfügung gestellt).


    Soviel zum Sachverhalt. Falls jemand ebenfalls negative Erfahrungen mit dem Händler gemacht hat bitte ich um Nachricht. Für Gute Tipps bin ich natürlich offen - Komentare nach dem Motte "selber schuld sind überflüssig (Ärgern tue ich mich schon genug :angry:


    Andy

  • Das ist bitter. :huh:


    Um dem vorzubeugen, habe ich z.B. bezüglich Internet-Bestellungen eine ganz klare Einstellung: Wer nicht per Rechnung oder Lastschrifteinzug (den ich innerhalb 6 Wochen immer widerrufen kann) liefern will, ist für mich nicht seriös und bei dem bestelle ich nicht.
    Vom Lastschrifteinzug haben beide ihre Vorteile: Der Händler kann, wenn er möchte, vor Auslieferung abbuchen und hat sein Geld - Und ich kann zurückbuchen lassen, wenn er mich besch..ssen will.


    blackwilli

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  • Hallo,



    Vom Lastschrifteinzug haben beide ihre Vorteile: Der Händler kann, wenn er möchte, vor Auslieferung abbuchen und hat sein Geld - Und ich kann zurückbuchen lassen, wenn er mich besch..ssen will.



    Du hast noch eine weitere (kriminelle) Möglichkeit vergessen: Der Kunde wartet, bis die Lieferung da ist, und lässt dann den Einzug zurückbuchen. Jetzt hat der Händler den schwarzen Peter. Daher bieten viele kleine Händler diese Option nicht an.



    Gruß, Jürgen

  • @Andreas
    War ich mir jetzt nicht sicher. Wäre für mich dann ein Ausschlußkriterium, wenn ich per Vorkasse bezahlen müßte.


    @Jürgen
    Da gebe ich Dir Recht, auch solche Vögel gibt es natürlich.



    Trotzdem sehe ich seriöses Geschäftsgebaren grundsätzlich vor dem Hintergrund Geld gegen Ware. Viele Händler wollen meiner Meinung nach heute mitmischen, aber ihr Geschäftsrisiko von vornherein auf Null begrenzen, also allein dem Kunden aufhalsen. Dies muß natürlich jeder für sich entscheiden, ob er das Risiko tragen möchte.
    Erfreulicherweise gibt es immer noch genug große und auch kleine Händler, die per Rechnung/Nachnahme etc. arbeiten, auch im Ausland.


    blackwilli

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  • Hi,


    sind Transaktionen mittel PayPal nicht bis zu 500 Euro versichert?
    Ich würde ein Reklamtionsverfahren über Pay Pal starten.
    Das Geld solltest du so wieder bekommen. (hoffe nur die Fristen dafür sind nicht verstrichen).


    Außerdem eine andere Lösung für USA Shopping:


    http://www.yankit.de


    Grüße
    Geko

  • Gibt es da nicht bei Ebay den sog. Käuferschutz? wende dich dochmal an die Bucht deswegen.

    Er hat ja nicht über die Bucht bestellt. Das Angebot hat er wohl dort gefunden, aber dann einen Deal über Mail abgewickelt. Die Bucht ist da raus... Und genau das scheint dem betrügerischen Händler nun in die Finger zu spielen...

  • https://www.paypal.com/de/cgi-…scr?cmd=_pbp-info-outside


    ... der PayPal-Käuferschutz. Durch ihn sind Einkäufe bei eBay.de, die mit PayPal bezahlt werden, mit bis zu €500,00 EUR abgesichert.


    Der PayPal-Käuferschutz greift, sobald die bei eBay.de gekaufte Ware vom Verkäufer nicht versendet wird oder wesentlich von der Artikelbeschreibung abweicht. Sollte dieser Fall einmal eintreten, reichen Sie einfach innerhalb von 45 Tagen nach Bezahlung einen Antrag auf Käuferschutz ein. ...


    ----------------


    Käuferschutz nur bei Kauf über ebay und Frist 45 Tage


    Hab auch mal son einen Verkäufer gehabt. Inserierte bei ebay D mit Standort bei Hannover, saß aber angblich in den USA und Ware sollte auch von dort kommen.


    Da hab ich es dann lieber gelassen, auch wenn ichmit Bestellungen aus den USA, AUS, Italien usw. bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe.

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  • Hallo!
    Ich hatte eine ähnlich negative Erfahrung mit einem Handy.

    Nur war ich der Dumme, der Käufer hatte das Stück angeblich nicht erhalten (Italien...).

    Er hat sich sein Geld über PayPal zurückgeholt.

    PayPal hat eine Beschwerdeseite (oder so ähnlich). Wende Dich da hin und reklamiere den Fall.
    Normalerweise erhältst Du den Betrag zurück. Ich hatte auch zahlen müssen...:mad:

    Nette Grüße

    Pepe

  • Danke für den Tip mit der Beschwerdestelle von Paypal.
    Ich werde es mal versuchen obwohl ich bisher nur gelesen habe,
    das es einen Käufersuchutz gibt wenn der Kauf über ebay abgewickelt wird (was ja nicht der Fall ist).


    Andy

  • Der Versand war nicht versichert (!) diesen versicherten Versand bietet er nur auf konkrete Nachfrage des Käufers an.


    Hallo Andy,



    ich Dir als Käufer nur raten, bei Waren von Wert immer auf versicherten Versand zu achten. --- Wenn der Verkäufer eine solche Option nicht von sich aus anbietet, solltest Du sie in eigenem Interesse nachfrage, und wenn er sie nicht unterstützt, von der Transaktion absehen.


    Den Tip zur Reklamation via PayPal hast Du ja schon bekommen.


    Überlege mal, ob Du die verlinkte E-Mail des Verkäufers in Deinem Beitrag nicht löschen solltest. Persönliche Adressen unterliegen ja einem Schutzbedürfnis, und es ist ja nicht sicher, ob den Verkäufer ein Verschulden trifft. --- Das Versandrisiko liegt nunmal beim Käufer.



    viel Erfolg


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Das stimmt nicht, wenn von Deutschland aus an Verbraucher versendet wurde!


    Hallo Arno,



    Deiner Quelle entnehme ich folgende Ausführung:


    BGH, 16.07.2003 - VIII ZR 302/02
    Auch bei Geschäften im Versandhandel übernimmt der Verkäufer grundsätzlich keine Bringschuld. Handelt es sich um eine Gattungsschuld, beschränkt sich deshalb mit der Übergabe an die Transportperson die Schuld des Verkäufers im Sinne von § 243 Abs. 2 BGB auf die übergebene Sache. Geht die verkaufte Sache auf dem Versandweg verloren, so wird der Verkäufer gemäß § 275 Abs. 1 BGB a. F. von seiner Verpflichtung zur Leistung frei. BGB §§ 275 Abs. 1 a. F., 269


    Darüber hinaus handelt es sich hier auch nicht um einen Versand aus Deutschland, und selbst wenn der Anspruch bestünde, muß man ihn in den USA erstmal durchsetzen.



    viele Grüße



    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hallo Andreas,

    meiner Meinung nach trägt der deutsche Versender das Transportrisiko, das wurde "kürzlich" ins BGB aufgenommen, weil es eben mit ebay & co so viel Zoff gab. Ich denke, der Fall den du da zitierst (2003) war vor dieser Zeit. Ich kann jetzt gar nicht erkennen, wo du deinen Text her hast.

    Deutlicher spricht:
    http://legalershop.blogg.de/eintrag.php?id=54

    "Um es anders zu formulieren: Nach § 474 Abs. 2 BGB ist der Leistungsort praktisch die Haustür des Käufers."

    Deshalb sollte man nicht allgemein sagen, dass "der Käufer das Risiko trägt", da es in DE verbraucherfreundlicher geregelt ist.

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  • meiner Meinung nach trägt der deutsche Versender das Transportrisiko, das wurde "kürzlich" ins BGB aufgenommen, weil es eben mit ebay & co so viel Zoff gab. Deshalb sollte man nicht allgemein sagen, dass "der Käufer das Risiko trägt", da es in DE verbraucherfreundlicher geregelt ist.


    Hallo Arno,



    ich verstehe, Du beziehst Dich auf eine Ausnahmeregelung für den Verbrauchsgüterkauf. Denn auch in Deiner zweiten Quelle steht grundsätzlich: "Nach den Grundregeln des Bürgerlichen Gesetzbuches (BG haftet der Verkäufer eigentlich nicht für das Versandrisiko."


    Meine erstes Zitat stammt aus dem Unterpunkt "[SIZE=-1]20 Entscheidungen zu § 474 BGB[/SIZE]".


    Deswegen rate ich nach wie vor, sich als Käufer um versicherten Versand zu bemühen, wenn der der Verkäufer nicht von sich aus tut. Selbst mit der Ausnahme für Auktionen wird es mühselig, sich die Rückzahlung einzuklagen. Ich finde es auch zwiespältig, auf billigen Versand zu drängen aber das Risiko nicht tragen zu wollen. Das führt am Ende nur dazu, daß die Verkäufer das als verdeckte Kosten in ihrer Risikokalkulation einberechnen. --- Ich persönlich habe das Problem in über 400 Auktionen schon aus beiden Seiten kennengelernt. Deswegen verlange ich Käufer stets den versicherten Versand, und biete als Verkäufer auch nur noch diese Option an.


    Wie auch immer, beim aktuellen Fall geht es um internationalen Versand, und hier sieht die Sache nach wie vor anders aus.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • ich hatte vor längerer Zeit in den USA per ebai etwas um 40Euro gekauft, Lieferung versichert in die USA. Bezahlung mit pay und pal.


    Der Händler gab Lieferprobleme an, nach ein paar Wochen dasselbe. Ich hab dann den Vorgang eine Weile aus den Augen verloren. Auf weitere Rückfragen reagierte der Händler dann nicht mehr.


    Warum? Die Bewertungszeit war abgelaufen und pay und pal zahlt nur ca. 3Monate zurück, danach ist der Vorgang für ebai und pay und pal abgeschlossen.


    Besagter Händler wußte das und verkauft fleißig über ebai weiter.


    Seit dem kaufe ich nurmehr bei einem Händler den ich als zuverlässig kennengelernt habe - ohne ebai.


    Über Powerseller stand hier etwas:


    http://www.n-tv.de/814729.html


    Das ist dann für den Kunden Pech gewesen. Hauptsache das Qualitätsmanagment hat gearbeitet, die Schäden können die Kunden dann ja problemlos über den Rechtsweg vom Betrüger einfordern. Das Bewertungssystem ist bei Powersellern halt etwas umsatzorientierter ausgerichtet.

  • Hallo zusammen,


    von diesem Händler (Herr K.K.) habe ich mein 60CSX. Allerdings lief die Abwicklung über Ebay. Der Kontakt war sehr nett, die Abwicklung super schnell und korrekt. Das Bewertungsprofil ist ebenfalls fast "blütenrein" (99,9% positiv). Daher würde ich erstmal nicht von einem Betrugsversuch ausgehen. Mir wurde damals (vor ca. 2 Monaten) allerdings ausdrücklich eine Versicherung angeboten, welche ich auch genutzt habe.


    Ein Tipp noch: Vielleicht liegt das Paket ja beim Zoll und die haben versäumt dich zu benachrichtigen. Mein Paket ist damals auch wegen falscher Deklarierung beim Zoll gelandet. Zwischen Ankunft in Deutschland, Übergabe zum Zoll und Benachrichtigung können fast vier Wochen vergehen. Vielleicht hat es der Zoll versäumt dich zu benachrichtigen oder die Mitteilung ist verschollen. Nachfragen beim Zoll lohnt sich auf jeden Fall!


    Ich hoffe die Sache klärt sich zum positiven für Dich!


    Grüße,
    Christian

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