Weite messen Ballweitwurf

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,
    Ich bin GPS Neuling und möchte mich gleich für eventuelle Neulingsfehler entschuldigen.
    Ich habe einen PocketPC mit gps antenne beim rumprobieren mit meinem neuen Spielzeug kam mir die Idee das Gerät in der Schule einzusetzen um zum Beispiel beim Ballweitwurf die geworfene Weite zu ermitteln. Es ist mir klar das die Genauigkeit für diesen Zweck sicherlich nicht ausreicht aber ich würde es gerne probieren.
    Ich stelle es mir so vor:
    Der Abwurfpunkt dient als Referenzpunkt für die geworfenen Weiten und auf dem PPC sollte die Distanz des Landepunktes zum Abwurfpunkt angezeigt werden. Ich möchte alo nicht die Summe meines zurückgelegten Weges sondern immer nur die Entfernung zu meinem Referenzpunkt
    Gibt es da eine Software die das bietet?


    Vielen Dank für Eure Tipps
    Markus


  • Gibt es da eine Software die das bietet?


    In jedem besseren GPS-Gerät gibt es die Möglichkeit die Entfernung zwischen zwei Punkten zu berechnen.

    Aber wie Du schon selber festgestellt hast, ist das alles eine Frage der GPS-Genauigkeit. Bei einer typischen Abweichung zwischen 5-15m bei Consumergeräten, sind Messungen bei solchen Sporteents, recht sinnfrei.

    mfg
    JLacky

  • Servus Pappamap,


    zur Genauigkeit und den erzielbaren Ergebnissen ist der Anmerkung von JLacky nichts hinzuzufügen. Ich würde Dir ein einfaches Maßband (20, 30 oder 50m) empfehlen. Eine schöne Auswahl findest Du bei der Josef Attenberger GmbH.
    Willst Du es technischer, nimm einen Handentfernungsmesser mit Lasertechnik: Diese Geräte messen bis ca. 250m auf jede ebene Fläche mit cm-Genauigkeit. Schau' Dir dazu z.B. die Leica-Disto-Geräte an.



    Wenn's unbedingt mit GPS gehen soll, lässt Du Dir die (ungenauen) Koordinaten im Gauß-Krüger-System ausgeben und berechnest die gesuchte Strecke nach dieser Formel: Strecke S=Quadratwurzel (((X(A)-X(E))²+((Y(A)-Y(E))²)


    Dafür reicht ein Schultaschenrechner ... und so kannst Du Sport mit Mathe verbinden. Deine Schüler werden begeistert sein:D - und die GPS-Fehler für unbrauchbare Notengrundlagen sorgen:p!


    Schöner Gruß


    Hans

    >> Vermessen heißt Leben mit Fehlern höchster Präzision. <<

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  • Vielen Dank,
    mit Maßband bin ich bereits ausgestattet, ich dachte mir einfach das wäre eine nette Anwendung. Aber ich werde mich vorerst wohl von dieser Idee verabschieden.
    Gruß
    Markus

  • Vielen Dank,
    mit Maßband bin ich bereits ausgestattet, ich dachte mir einfach das wäre eine nette Anwendung. Aber ich werde mich vorerst wohl von dieser Idee verabschieden.

    Nun ja es gäbe da noch eine - zumindest theoretische - Möglichkeit: DGPS. Du baust auf Eurem Schulhaus-Areal eine fest installierte und vor allem exakt vermessene GPS-Station auf. Koppelst das ganze an eine Computer und Funksender. Da die Position exakt bekannt ist kann der Compi laufend die aktuellen Korrekturwerte berechnen und mittels Funksender in die Luft raus jagen... Dann brauchst Du einen Funkempfänger, der die Korrektursignale ans 60CSx sicht. Dieses kann somit die selber berechnete Position um die Korrekturwerte verbessern. Die so ausgegebene Position dürfte - abhängig davon wie genau die Referenzstation vermessen wurde - auf 1 - 2 cm stimmen. Nennt sich wie gesagt DGPS, hatte durchaus seine Berechtigung als die Amis das GPS-Signal künstlich verschlechterten und wird heute in der Landwirtschaft - vorwiegend in der USA oder in Skandinavien - für die bewirtschaftung der grossen Felder eingesetzt. Naja, hat natürlich seinen Preis... :rolleyes: und dürfte deshalb nur theoretisch eine Lösung sein. Aber vielleicht bastelst Du mit Deinen Schüllern ja selber eine solche Anlage. Das Interesse der Jungs dürftest Du dabei sicher im Sack haben... :D

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  • Nennt sich wie gesagt DGPS, hatte durchaus seine Berechtigung als die Amis das GPS-Signal künstlich verschlechterten und wird heute in der Landwirtschaft - vorwiegend in der USA oder in Skandinavien - für die bewirtschaftung der grossen Felder eingesetzt. Naja, hat natürlich seinen Preis... :rolleyes: und dürfte deshalb nur theoretisch eine Lösung sein.


    Falls es sich um einen Rasenplatz handelt, könnte man ja einen GPS-gesteuerten Rasenmäher anschaffen, der dann den 2. Platzwart ersetzt. Und schon amortisiert sich die Installation innerhalb von 2,3 Jahren. ;)

    Gruß

    Stefan

  • Falls es sich um einen Rasenplatz handelt, könnte man ja einen GPS-gesteuerten Rasenmäher anschaffen, der dann den 2. Platzwart ersetzt. Und schon amortisiert sich die Installation innerhalb von 2,3 Jahren. ;)

    Das wäre natürlich eine gute Idee... Aber ja nicht dem Arbeitsamt melden, dass wir auf diese Idee gekommen sind...:lol:

  • Hi, Markus,
    das GPS-Gerät mit eingeschaltetem Trip-Computer werfen, dann Entfernung und Geschwindigkeit ablesen, fertig.:D


    Gruß
    Günther

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  • Hi, Markus,
    das GPS-Gerät mit eingeschaltetem Trip-Computer werfen, dann Entfernung und Geschwindigkeit ablesen, fertig.:D



    Bei einem Gerät mit eingebautem Höhenmesser kann dann sogar die Wurfparabel angezeigt werden (falls das Aufzeichnungsintervall das hergibt)! ;)

    Uwe

  • mit Maßband bin ich bereits ausgestattet, ich dachte mir einfach das wäre eine nette Anwendung. Aber ich werde mich vorerst wohl von dieser Idee verabschieden.


    Hallo Markus, hallo zusammen,



    Du kannst es ja mal versuchen, die Aufschlagstellen markieren und vergleichen. Ich habe den Empfänger auch schon zur Entfernungskontrolle bei Weitschüssen im Bogensport verwendet: Es funktioniert unter freiem Himmel besser als erwartet. Zwar liegt der absolute Positionsfehler im Mittel lt. Hersteller bei 5-15 m, aber der relative Fehler zwischen zwei kurz nacheinander gespeicherten Wegpunkten ist oft wesentlich geringer, Größenordnung 1-3 m. --- Es kommt ja nicht auf die Position an, sondern nur auf den Abstand zwischen zwei Messungen.


    Dennoch: Ein Navi' ist kein Meßgerät, und bei den für Würfen üblichen Weiten ist ein Maßband die zweckmäßigere Lösung, insbesondere, wenn die Messungen in die Benotung der Schüler eingehen :)



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hi, Markus,
    das GPS-Gerät mit eingeschaltetem Trip-Computer werfen, dann Entfernung und Geschwindigkeit ablesen, fertig.:D


    Hallo Günther,

    dann könnte man das Gerät auch noch beim Hochsprung einsetzen und würde sich die Latte sparen. Somit wäre auch die Frage hier zufriedenstellend beantwortet. :)

    Gruß

    Stefan

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