Hallo,
wird beim aufzeichnen eines Tracks die Empfangsgenauigkeit der Trackpunkte mit aufgezeichnet. Wenn ja, wie oder wo kann ich mir diese anzeigen lassen.
Danke
Ciao Holger
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Leider nein.
Aber es würde viele glücklich machen.blackwilli
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Hallo blackwilli,
vielen Dank für deine rasche Antwort.
Ja - zB. würde es auch mich glücklich machen. Man könnt dann vielleicht in deinem tollen Track-Analyse Programm eine Funktion mit einbauen, bei der die Trackpunkte mit einem schlechten empfang gelöscht werden.
Mal sehen ob das nur ein Traum bleibt
Danke
Ciao Holger -
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Hi, Holger,
zumindest das Active Log kannst Du in MapSource (Track und Eigenschaften) aufbröseln; im Höhenprofil kannst Du dann sehen, so ist es bei meinem GPS 72, ob Ausreißer in der Höhe da sind; ich hatte einige.
Da ein SiRF III bei langsamer Geschwindigdkeit (Wandern) auch horizontale Ausreißer produzieren müsste, müsste dies eigentlich auch im Active Log erkennbar sein.
Einige Daten-Logger, WBT 201, Xaiox uTracki z.B., zacken ganz schön durch die Gegend. Die Tracks sind wahrlich nicht schön anzusehen. Vielleicht verhalten sich die großen Garmin's mit SiRF IIIauch so?Gruß
Günther -
bei der die Trackpunkte mit einem schlechten empfang gelöscht werden.
Um die 'Genauigkeit' aufzuzeichnen muss man die NMEA-Datensätze aufzeichnen. Dort stehen die DOP-Werte drin
Für die Beurteilung von 'schlechten' oder 'guten' Trackpunkten ist das aber völlig unerheblich. Da auch bei bei Genauigkeitsanzeigen von 10m durchaus Positionsausreisser von bis zu 200m auftreten können.
Höchstens aus einer Auswertung der NMEA-Daten zweier aufeinanderfolgenden Punkte, und den aufgezeichneten Geschwindigkeitswerten könnte man eine grobe Abschätzung treffen, ob die aufgezeichneten Werte realistisch sind oder nicht. Denn wenn man aus der Positionsverschiebung die Geschwindigkeit berechnet, die für diese Positionsverschiebung notwendig gewesen wäre, und mit der Geschwindigkeit aus den entsprechenden NMEA-Datensätze vergleicht, kann mann eine grobe Abschätzung über die Qualität der Positionsbestimmung machen.
mfg
JLacky -
Wir hatten schon mal das Thema, die TPs in GTA anhand der Genauigkeitsangaben zu korrigieren. Das geht aber nicht wirklich, da nur eine Größe angegeben wird bzw. würde. Man bräuchte aber einen Vektor, da sich die Abweichung in jeder Richtung des Raumes befunden haben kann. Und ob das ein GPS überhaupt aus den Signalen ermitteln kann, weiß ich nicht.
blackwilli
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Hallo Günther,
Da ein SiRF III bei langsamer Geschwindigdkeit (Wandern) auch horizontale Ausreißer produzieren müsste, müsste dies eigentlich auch im Active Log erkennbar sein.
Einige Daten-Logger, WBT 201, Xaiox uTracki z.B., zacken ganz schön durch die Gegend. Die Tracks sind wahrlich nicht schön anzusehen. Vielleicht verhalten sich die großen Garmin's mit SiRF IIIauch so?Bei meinem 60CSx ist das nicht der Fall. Ich bekomme gelegentlich Ausreißer im Höhenprofil, aber keine horizontalen, die ich manuell korrigieren müßte. Das Merkwürdige an den Höhenausreißern ist: Sie treten auch unter optimalen Empfangsbedingungen auf (freie Rundumsicht, 10 Satelliten gefixt) und sind oft extrem. Also sogar Kilometer. Und die dazugehörigen Horizontaldaten sind völlig unauffällig. Ich glaube mittlerweile, dass das kein Genauigkeitsproblem ist, sondern ein Bug. Zum Glück sind diese Ausreisser sehr selten, also grob geschätzt einer pro 500-1000 Punkte.
Horst -
Wir hatten schon mal das Thema, die TPs in GTA anhand der Genauigkeitsangaben zu korrigieren. Das geht aber nicht wirklich, da nur eine Größe angegeben wird bzw. würde. Man bräuchte aber einen Vektor, da sich die Abweichung in jeder Richtung des Raumes befunden haben kann. Und ob das ein GPS überhaupt aus den Signalen ermitteln kann, weiß ich nicht.
Kann ja nicht. Wenn das Gerät den Fehler und dessen Richtung wüsste, käme selbiger ja gar nicht zustande.
Möglich wäre aber eine Art Fehler-Korridor. -
Kann ja nicht. Wenn das Gerät den Fehler und dessen Richtung wüsste, käme selbiger ja gar nicht zustande. ....
Genau so ist das. Und deshalb nützt die angegebene Genauigkeit fü eine spätere Korrektur gar nichts.
blackwilli
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Was ich wie gesagt spannend fände wäre eine grafische Darstellung der angegebenen Genauigkeit, z.B. als Kreis umd die einzelnen Punkte oder eben als Korridor, also eine Linie auf jeder Seite des Tracks.
Für normale Anwendungen wird das natürlich schnell unübersichtlich. Aber so könnte man mal ein Gefühl für die angegebene Genauigkeit kriegen. Dazu kommt dann natürlich noch, dass die Garmin-Genauigkeit nach inoffiziellen Aussagen ja nur eine Abweichung beschreibt die mit einer 50% Warscheinlichkeit unterschritten wird.
Ich fürchte das Ergebniss wird, ähnlich wie LJacky beschreibt, die Garmin-Genauigkeit nicht ins beste Licht rücken.
Gruß
Bruno -
... Ich fürchte das Ergebniss wird, ähnlich wie LJacky beschreibt, die Garmin-Genauigkeit nicht ins beste Licht rücken.
Was bei einer genauen Analyse der Empfangs- und Anzeigedaten herauskommen würde - Keine Ahnung.
Ich weiß nur, das mein 276 in der Regel eine (Un)Genauigkeit von max. 6 m anzeigt und sich dies auch bestätigt, wenn ich die aufgezeichneten Punkte in "Fremdmaterial" wie z.B. GoogleEarth darstelle. Ehrlich gesagt reicht mir das vollständig und man würde mit dieser Genauigkeit sogar eine Zigarrettenschachtel wiederfinden. Jedenfalls sollte es für ein Restaurant etc. reichen.
blackwilli
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so könnte man mal ein Gefühl für die angegebene Genauigkeit kriegen. Dazu kommt dann natürlich noch, dass die Garmin-Genauigkeit nach inoffiziellen Aussagen ja nur eine Abweichung beschreibt die mit einer 50% Warscheinlichkeit unterschritten wird.
Ich fürchte das Ergebniss wird, ähnlich wie LJacky beschreibt, die Garmin-Genauigkeit nicht ins beste Licht rücken.
BrunoHallo Bruno, also diese Aussage kann ich aus LJacky's Mail nicht herauslesen. Ich habe mittlerweile mit dem 60CSx einige Erfahrung gesammelt und dabei war die Genauigkeit nie ein Thema, weil die tatsächliche Genauigkeit immer mindestens genauso gut war wie die angezeigte. So bekam ich z.B. in einer engen Gasse eine Genauigkeit von 7m angezeigt, weil die Satelliten am Horizont abgeschattet waren. Bei der Auswertung mit der LVA-Top50, der TopoD und Google Earth zeigte sich dann, dass ich sogar noch feststellen konnte, auf welcher Strassenseite ich gegangen war. Jetzt kann in dem Fall natürlich der "Fehlervektor" gerade parallel zur Strasse ausgerichtet gewesen sein, und der Fehler hätte sich dann in einer Zeit-Ungenauigkeit gezeigt. Aber ich hatte mittlerweile mehrere ähnliche Situationen. Ich lege z.B. das GPS gern auf den Beifahrersitz, und dabei bekomme ich selten bessere Werte als 7m angezeigt. Trotzdem bin ich, bei der Auswertung hinterher, noch nie neben der Strasse gefahren
Mein subjektiver Eindruck bisher ist, dass die tatsächliche Abweichung meistens geringer ist als die angezeigte. Das gilt nicht für die Höhendaten. Falls Garmin bei der angezeigten Genauigkeit die Höhendaten mit einbezieht, dann kann ich die Angaben nachvollziehen.
Horst -
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Das meinte ich:
...Da auch bei bei Genauigkeitsanzeigen von 10m durchaus Positionsausreisser von bis zu 200m auftreten können...
Ist zwar selten, hatte ich aber auch schon.
Ich glaube man sollte bei Aussagen zur Genauigkeit immer dazu sagen unter welchen Bedingungen sie zustandekamen. Bei freier Sicht und Schrittgeschwindigkeit kann man vermutlich bei allen aktuellen Geräten die Straßenseite erkennen. Oben genannte Phänomene erhalte ich z.B. im Wald >30km/h.
Gruß
Bruno