Kauf eines GPS Gerätes

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    ich bin GPS Neuling und hoffe das mir jemand von Euch helfen kann. Wir wollen bald eine Transalp mit dem Moutainbike machen und überlegen uns ein GPS Gerät zu kaufen. Nur leider wissen wir nicht welches bzw. auf was man bei dem Kauf achten muss.


    Das GPS Gerät sollte für folgende Zwecke einsatzfähig sein:


    -Mountainbike-Touren
    -Skitouren
    -Bergsteigen
    -Straßenverkehr (Als Navi im Auto)


    Was für Geräte könnt ihr denn da empfehlen???


    Was hat es mit dem speichern der Wegpunkte auf sich??? Welche Anzahl ist mind. notwendig???


    Vielen Dank schonmal und Gruß

  • Ganz ehrlich.......
    In dem Fall kauf dir lieber 2 eins für Auto und Bike etwas das Garmin GPSMap 278 und eins für Ski und Bergsteigen etwa das Garmin GPSMap 76cx/60cx.
    Preiswerteres Duo, ein Streetpilot C510 fürs Auto und für alles andere ein einfaches Handgerät.


    Alternativ ginge auch ein Gerät der 76/60cx Serie für alle deine Anwendungen, aber dort ist die Navigationsmöglichkeit im Auto eher unkonfortabel.


    Ist halt alles eine Preisfrage. Wenn du erzählst was du ausgeben möchtest könnte man bestimmt etwas präzieser werden.

  • Wie AndreL andeutet, der springende Punkt ist die Autonavigation. Die Anforderungen an ein komfortables AutoNavi weichen substantiell von den anderen drei Anwendungen ab. Im Auto möchtest Du einen grossen leuchtstarken Bildschirm, Sprachausgabe und einen schnellen Prozessor. Dies kostet Leistung und entsprechend kurz sind die üblichen Batterielaufzeiten. Handgeräte optimieren eher andere Punkte und sind damit etwas komplementär. Es spielt also eine Rolle ob Du ein Autonavi mit gelegentlicher off-road Benutzung suchst oder umgekehrt.

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  • Hallo Danke für Eure Antworten,


    also primär will ich das Gerät für MTB Touren, Bergsteigen und Skitouren. Wenn es für das Auto dann auch geht wäre es gut...


    Farbdisplay und Stimme ist kein muss!


    Was wäre denn ein günstiges Gerät was dazu noch gut ist?


  • Bitte noch etwas präzieser. Was soll das Gerät denn können. Nur die Richting anzeigen, Karten darstellen, Tracks aufzeichnen.........
    Und vorallem was vertehst du unter günstig?

  • Was wäre denn ein günstiges Gerät was dazu noch gut ist?



    Garmin Venture Cx.

    Wenn noch Höhenmesser (bei Mountainbikern sicher kein Fehler) und verbesserter Empfang in kritischen Situationen (Schluchten im Gebirge oder zwischen Häusern, dichte Wälder) gefragt ist: den neuen Vista HCx!

    Mehr GPS braucht kein Mensch! ;)
    Falls Kartendarstellung oder Autorouting gewünscht wird, relativiert sich allerdings der Preis des Gerätes, da man locker das 2-3fache für die Detailkarten im Garmin-Format hinblättern kann (CityNavigator fürs Auto, Topos fürs Gelände). Dann würde ich einfach mal in einen Laden gehen, und die Geräte in die Hand nehmen und ausprobieren. Nicht jedem liegt die Bedienung der eTrex-Geräte, und auch über die 60er und 76er gibt es geteilte Meinungen (schlechters Display...)

    Uwe

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  • Preis um die 300 EUR!


    Ich mach es nochmal präziser.


    Wir wollen einen Transalp von Kufstein zum Gardasee machen. Wenn ich mir jetzt ein GPS Gerät hole brauche ich dann noch sämtliche Karten???


    Ich habe auch eine Transalp Software mit der ich eigene Touren planen kann. Von einer Website kann ich mir dann den kompletten Verlauf als GPS Track runterladen. Mir würde also eine Anzeige in welche Richtung es geht genügen, sofern man sich drauf verlassen kann.


    Reicht dann ein GPS Gerät für 300 EUR wo ich den GPS Track raufladen kann, oder brauch ich noch sämtliches Kartenmaterial???

  • Es geht.
    Keine Karte, nur den Strich im Display, damit haben wir letztes Jahr unsere Transalp gemacht: Geko 301. Auch diverse mehrtägige Wandertouren mit selbsterstellten Tracks.
    Papierkarten natürlich auch mit!
    Ich fand es auch ganz angenehm, mich erstmal mit einem Gerät mit weniger Möglichkeiten der komplexen GPS-Thematik zu nähern.
    Nichtsdestotrotz steht der Kauf eines kartenfähigen Gerätes (Vista HCx) auf meiner Wunschliste.


    Gruß
    Adrian

    NÜVI 200w; Vista HCx; Geko 301
    TTQV4-PU

  • Preis um die 300 EUR!


    Ich mach es nochmal präziser.


    Wir wollen einen Transalp von Kufstein zum Gardasee machen.


    Oha, das ich nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine kartographische.


    Zitat


    Wenn ich mir jetzt ein GPS Gerät hole brauche ich dann noch sämtliche Karten???


    Du benötigst erst die Karten, dann ein passendes GPS-Gerät. Und damit beginnen die Probleme erst richig. Für Deutschland und Österreich gibt es schon nur noch halbwegs brauchbare Karten welche sich auf einen Garmin-Handheld laden lassen. Für Südtirol sieht es düster aus. Für den nördlichen Gardasee gibt es dann wieder eine brauchbare Karte für Garmins Handhelds.


    Zitat


    Ich habe auch eine Transalp Software mit der ich eigene Touren planen kann. Von einer Website kann ich mir dann den kompletten Verlauf als GPS Track runterladen.

    Welche Software, welcher Track? Lasse dir bitte nicht alles einzeln aus der Nase ziehen. Wieviel Wegpunkte werden dabei erzeugt?


    Zitat


    Mir würde also eine Anzeige in welche Richtung es geht genügen, sofern man sich drauf verlassen kann.

    Die Garmin-Geräte fassen maximal 500 Wegpunkte. Das ist für eine Transalp völlig undiskutabel. Selbs die 10000 Trackpunkte des Active Log sind für eine Transalp keine Lösung, denn dann kann man die eigene Tour nicht loggen. Vom kruden Händling mal ganz abgesehen.


    Zitat

    Reicht dann ein GPS Gerät für 300 EUR wo ich den GPS Track raufladen kann, oder brauch ich noch sämtliches Kartenmaterial???

    Egal ob du dir eine Tour kaufst, sie selber planst oder als Freeware lädst, du benötigst eigentlich einen PDA oder ein Notebook als temporären Speicher für die Tour. Dieser dient dann gleichzeitig als Vorratspeicher für die Tiourdaten und als Backup-Speicher für die selber aufgezeichneten Daten. Und bei geeigneter Wahl kann er auch nützlich bei der eventuell notwendigen Korrektur der Tour sein.


    Alternativ kannst Du die Tour natürlich auch mit Geodreiecken, Planzeiger und Papierkarte planen und sie dann mit einem Kompass und einem Fernglas nachverfolgen. Es ist halt alles eine Sache des Komfort. Ich persönlich ziehe eine Lösung aus Geko 201, PDA und Kompass-Karten vor. Nur im Trentino würde ich für einen kurzen Abschnitt in der Brenta-Gruppe eine gescannte Tabacco-Karte verwenden. Ich bin aber in diese Lösung hineingewachsen. Du musst sehen was für dich am besten ist. Mache aber nicht den Fehler und verlasse dich als GPS-Neuling für die erste große Tour auf das GPS. Es ist besser du suchst dir, falls es deine erste große Tour ist, einen menschlichen Scout der dich in Outdoor-Navigation hineinwachsen lässt. Denn es gibt viele Entscheidungen bei der Navigation, welche auch ohne GPS zuverlässig treffen kann. Die Fähigkeit, Entscheidungen auch ohne GPS treffen zu können, kann im Zweifel überlebenswichtig sein.


    Gruss Joern Weber

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  • Geko 301....mit selbsterstellten Tracks.



    Klar, das geht auch, aber ich erinnere an die Ausgangsfrage:

    Das GPS Gerät sollte für folgende Zwecke einsatzfähig sein:
    ...
    -Straßenverkehr (Als Navi im Auto)

    Was für Geräte könnt ihr denn da empfehlen???



    Also, wenn das noch aktuell ist, dafür ist ein Geko ganz sicher nicht geeignet, und sooo viel mehr kostet ein Venture ja auch nicht. Mal ganz abgesehen davon, daß ich persönlich das Geko zu fummelig fand, und das Display... nunja... das sollte man auf jeden Fall vorher mal im Vergleich gesehen haben ;)!!! (btw: kann das Geko irgendwas, Höhenmesser ausgenommen, was das Venture Cx nicht kann)?

    Joern: Ich glaube auch nicht, daß eine Mountainbike-Transalp mit den Karten, die für ein Garmin-GPS erhältlich sind, sinnvoll planbar ist. Mal ganz abgesehen von den Kosten und der Verfügbarkeit. Aber, in passende Teilabschnitte aufgeteilt, sollte das doch mit Tracks durchaus machbar sein? Die eTrex-Serie kann zwar nur 500 Wegpunkte, aber 20 Tracks mit je 500 Punkten speichern (P.S.: ein Geko nur 10x500!)... ;)

    Uwe

  • Hallo Uwelix,



    Joern: Ich glaube auch nicht, daß eine Mountainbike-Transalp mit den Karten, die für ein Garmin-GPS erhältlich sind, sinnvoll planbar ist. Mal ganz abgesehen von den Kosten und der Verfügbarkeit. Aber, in passende Teilabschnitte aufgeteilt, sollte das doch mit Tracks durchaus machbar sein? Die eTrex-Serie kann zwar nur 500 Wegpunkte, aber 20 Tracks mit je 500 Punkten speichern


    Ich persönlich finde die Tracknavigation zu krude. Mit ihre funktioniert der Tripcomputer nicht usw. Aber selbst wenn man sich damit abfindet, reichen die 10000 Trackpunkte bei einer gut ausgearbeiteten Wander-Tour gerade so aus um von München bis Verona zu gelangen. Bei einer MTB-Tour kann die Punkte etwas weiter auseinander setzen, aber 2000 Punkte sind auch hier erforderlich. Ein weiteres Problem ist die Datensicherheit. Wenn dir die Tourabschnitte in den 20 Trackspeichern aus irgend einem Grund verloren gehen ist Schluss mit lustig. Ich packe in diesem Fall mein PDA und eine von zwei SD-Karten aus. Du kannst dich natürlich auch mit einem USB-Speicherstick absichern, auf dem sich deine Tour-Daten zusammen mit der G7ToWin-Software und ggf. den Garmin-Treibern befinden. Eine PC findest Du bei einem Alpencross auch unterwegens. Aber wie schon angedeutet, ist das alles eine Frage des Komfort.



    Gruss Joern Weber

  • Ich persönlich finde die Tracknavigation zu krude.



    Und ich persönlich fange jetzt ganz sicher nicht an, über die Tauglichkeit von handelsüblichen PDAs für den Einsatz am Mountainbike zu spekulieren... Was nützen die schönsten Daten, wenn der PDA nach dem 100001. Schlag den Dienst quittiert... ;)

    Man muß eben in jedem Fall Kompromisse machen - und, wie du schon richtig sagtest, jederzeit fähig sein, den Weg zur nächsten sicheren Hütte oder Ortschaft auch ohne GPS-Unterstützung zu finden!

    Uwe

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  • Hallo Uwelix,


    Und ich persönlich fange jetzt ganz sicher nicht an, über die Tauglichkeit von handelsüblichen PDAs für den Einsatz am Mountainbike zu spekulieren... Was nützen die schönsten Daten, wenn der PDA nach dem 100001. Schlag den Dienst quittiert... ;)


    Auf diese Mähr habe ich schon gewartet. :rolleyes:


    Beim Rugged Loox gibt es nichts zu spekulieren, bei dessen Industrieversion ist die Stoßfestigkeit nach MIL 810F 516 IV des US-Militärs garantiert. (Das macht übrigens den Preisunterschied zwischen der Customer und der Industrie/Militär-Version des Loox).


    http://www.andres-industries.d…ed_pda/pdf/rugged_pda.pdf


    Für die Garmin-Handhelds gibt es keine vergleichbare Garantie. Dessen Stoßfestigkeit beruht nämlich auf Spekulatione statt auf Fakten. Im Gegenteil, Firmen wie Touratech verdienen damit Geld die Garmin-Geräte so zu preparieren, das sie schwingungs- und stoßfest sind.


    Nicht das du jetzt Angst um dein Garmin-Gerät bekommst. Eine ordenliche Halterung ist auf dem MTB die beste Versicherung gegen Ermüdungsbrüche. ;)



    Gruss Joern Weber

  • Hallo Uwe,

    Es gibt aber auch MTB-Fahrer die mit der PDA-Lösung sehr zufrieden sind.

    Es soll da ja auch Outdoorgeräte geben, die immer wieder Probleme mit
    den Batterien/Akkus oder SD-Karte haben.

    Aber wie du schon geschrieben hast, Kompromisse muss man immer machen.

    Gruss Kerstin

  • Beim Rugged Loox gibt es nichts zu spekulieren, bei dessen Industrieversion ist die Stoßfestigkeit nach MIL 810F 516 IV des US-Militärs garantiert. (Das macht übrigens den Preisunterschied zwischen der Customer und der Industrie/Militär-Version des Loox).



    Ich habe nie angezweifelt, daß man für gutes Geld auch tolle Sachen kaufen kann. Leider habe ich den "Preisunterschied" zwischen Customer- und Industrieversion nicht gefunden, auch keinen "echten" Preis für die e-Geräte mit Powerakku (im Onlineshop gibts die nicht zu kaufen?!??), nur diese Angabe ist zu finden:

    Preis
    N560e: ab € 750,-

    für die Customer-Version in der Variante mit Powerakku ist für mich eigentlich nicht akzeptabel für ein gelegentlich in der Freizeit genutztes Navigationsgerät (!). Aber das muß jeder selber wissen... ;)
    Wenn natürlich der Firmenwagen mal wieder ein Navi braucht, dann wäre das eher eine Überlegung wert... :cool:

    Uwe

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