Moin. Moin.
Ich möchte mir nunmehr mein erstes Outdoor-Navi anschaffen.
Bekanntlich bedeutet Sparen nicht selten: zweimal kaufen. Und das kommt dann teurer als gleich das Bessere anzuschaffen. Daher hier meine Bitte um Hilfestellung an jene mit Erfahrung.
In meine engere Wahl habe ich bisher das GPSmap60CSx und das eTrexCx bzw. dessen Nachfolger HCx genommen. Gibt es ggf. Gründe, sich trotz höheren Preises (150 EUR bei Cx und 50 EUR bei HCx) und grösserer Bauweise/Gewicht doch für das 60CSx zu entscheiden?
Nutzen will ich das Navi beim Radfahren und Wandern. Es soll mir in erster Linie anzeigen, was sich um mich herum befindet und mich auf meinem Weg erwartet, beim Radfahren mögliche Wege aufzeigen, Anzeige von Infowerten, wie Positionsbestimmung, zurückgelegte Strecke, Zeit, Geschwindigkeit, etc. und soll ermöglichen, die Tour später im Rechner auf eine Karte zu übertragen.
Inhaltlich stellen diese Anforderungen sicher keine Hürde dar. In der Praxis mag das Problem dann jedoch im Detail liegen. Daher meine Bitte um Hilfestellung.
P.S. Ist es möglich, im Cx und 60CSx topografische und Straßenkarte übereinander zu legen, sprich: sich so in einer topografischen Karte Zielpunkte anhand von Städte-Straßen-Hausnummern-Angabe anzeigen zu lassen?
Ich hoffe auf Euere Anmerkungen, Tipps und Meinungen. Danke.
Gruß, HB28.
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Hallo,
ich sag es mal so ... Etrex Hcx und GPSmap 60Csx nehmen sich nicht mehr viel wenn überhaupt
Wenn man entsprechende Beiträge hier im Forum mal quer liest wird man feststellen, dass das Etrex H beliebter zu werden droht
Der Grund ist einfach: Das Etrex ist kleiner und damit leichter zu verstauen, der Empfang ist (teiweise) sogar besser, das Display ist von der Auflösung her gleich dem 60'er. Da es aber vom Formfaktor etwas kleiner ist, erscheint die Darstellung schärfer ... bei Sonnenlicht ist es sowieso einfach nur brillant zu nennen.
Zu deiner Zusatzfrage: Es ist möglich z.B. die ToPo Karte transparent zu machen. Hierdurch ist es möglich beide Karten (Citynavigator oder Metroguide) und ToPo Karte gleichzeitig anzeigen zu lassen.
In der Praxis ist es jedoch Usus die höherwertige Karte also Citynavigator oder Metroguide transparent zu machen, der Effekt ist der gleiche. -
Nimm einmal beide in die Hand und bediene sie 10 Minuten lang.
Der Bauch entscheidet dann je nach Verwendungszweck.
Ich finde das Hauptkriterium ist: Verwendungszweck bzw. die Bedienung. (Handschuhe?, Sommerbetrieb/Winterbetrieb, fix montiert (welche Halterungsmöglichkeiten), kommt man seitlich zu Tasten, versuch mal Blind zu bedienen - also ohne hinzusehen wie man es oft brauchen kann ohne den Blick abzuwenden,...)
Willst Du auf jedem Schirm immer den Akkustand bzw. Satellitenfix ohne zusätzlichen Tastendruck sehen dann geht nur gpsmap, ist aber wieder grösser.........
Gute robuste externe Stromversorgung gefragt?...
und so kann man weiter abwägen.....^_^ -
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Hallo!
Gibt es irgendwo ein Bild auf dem beide Geräte einmal nebeneinander liegen?
Um einen Größenunterschied zu erkennen?Danke
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ja hier http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=21912
Grüsse
Mathias -
Also ich habe mich damals für dea Vista C (jetzt HCx) auf Grund der Gerätegröße entschieden. Der Verwendungszweck war der gleiche. Dazu kam noch die Verwendung als Fußgänger-Navi in Großstädten. Da sind kleinere Geräte klar im Vorteil. Wie freeday schon schrieb, das Beste ist mal bei einem Händler vorbeizuschauen und sich beide Geräte anschauen und bedienen. Wenn die Fahrradnutzung überwiegt hat das 60-er meiner Meinung nach Vorteile in der Bedienung weil die Tasten an der Vorderseite dann gut zugänglich sind. Ich hab aber gemerkt das ich während der Fahrradfahrt eh nicht so viel am Navi rumdrücken muß. Also ich komm auch da gut mit dem Vista klar.
Grüsse
Steffen -
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Vielen Dank für Euere Anmerkungen. Ich hatte beide Geräte (60CSx und eTrex Cx) schon in der Hand gehabt. Empfand die Funktiuonstasten an der Gehäuseseite des eTrex auch unhandlicher als bei dem 60CSx. Zudem erfordern die Tasten offensichtlich mehr Druck. Nachdem ich auch einen großen Teil der zahlreichen Einträge hier im Forum gelesen habe, werde ich mich wohl doch für die "handlichere" Variante (HCx) entscheiden. Er passt so schön, selbst in die (Hosen-)Tasche. Bei der Vorstellung ohne Rucksack unterwegs zu sein (Städtetour, als Fußgänger) kann ich mir augenblicklich den 60CSx nur schwerlich vorstellen. Zudem scheinen sich bzgl. der Werte (Ablesbarkeit des Displays, Empfang, Geschwindigkeit Kartenaufbau) die begeisterten Stimmen mehren. Danke.
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hier ein Handykamerabild:
[Blockierte Grafik: http://1mb.at/uploads/30.07.2007_13:22:28_bild015-2.jpg] -
SUPER. Das Foto. Das ist wirklich ein sichtbarer Vergleich.
Woran erkenne ich eigentlich ein US-Modell bzw. das für den deutschen Markt bestimmte Gerät? Handelt es sich bei einem Gerät ohne deutsche Sprache (englisch, spanisch ..) grundsätzlich um ein für den deutschen Markt NICHT bestimmtes Gerät? -
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Hiho,
Import Modelle kann man daran erkennen das sie keine deutschen Menus haben (sofern sie nicht gepachted wurden), das sie kein deutsches Handbuch haben (sofern der Händler es nicht getauscht hat) und das sie keine europäische Basemap haben (keine Ahnung ob man das ändern kann).
Bis auf diese 3 Dinge handelt es sich um identische Geräte.
"Nicht für den deutschen Markt bestimmte Geräte" hört sich so Grauzonen-mässig an. Es ist so das Garmin selber diese Geräte in Deutschland nicht anbietet. Es ist *nichts* illegales oder verwerfliches daran wenn ein händler Ware aus USA importiert und diese hier anbietet.
Man hat die internationale Garantie von Garmin sowie die deutsche Gewährleistung über den Händler. Was sich kaum davon unterscheidet wenn man ein "deutsches" Gerät erwirbt. Ich würd' darauf achten das ich das Gerät bei einem halbwegs vertrauenswürdigen Händler zu erwerben. Nützt ja nix wenn man Gewährleistung in anspruch nehmen will, der Händler aber länst pleite ist oder man gar keine Rechnung hat oder so !
Atti
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Hiho,
Import Modelle kann man daran erkennen das sie keine deutschen Menus haben (sofern sie nicht gepachted wurden), das sie kein deutsches Handbuch haben (sofern der Händler es nicht getauscht hat) und das sie keine europäische Basemap haben (keine Ahnung ob man das ändern kann).
Bis auf diese 3 Dinge handelt es sich um identische Geräte.
"Atti
Ein Bekannter hatte ein 60CSx über einen deutschen Internethändler bestellt. Die Basemap zeigte auch Europa. Woran erkennt man denn die US-Amerikanische bzw. die Europäische Basemap? Enthält die Basmap nicht grundsätzlich alle Kontinente? Worin unterscheiden sich demzufolge dann die beiden Basemaps? Gruß, HB28. -
Woran erkennt man denn die US-Amerikanische bzw. die Europäische Basemap?
Normalerweise wird bei Einschalten des Gerätes irgendwann die Basemap-Version im Display angezeigt. Steht da irgendwo "Atlantic" oder "ATL", dann ist es die europäische!
Uwe -
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Hiho,
Import Modelle kann man daran erkennen das sie keine deutschen Menus haben (sofern sie nicht gepachted wurden), das sie kein deutsches Handbuch haben (sofern der Händler es nicht getauscht hat) und das sie keine europäische Basemap haben (keine Ahnung ob man das ändern kann).
Bis auf diese 3 Dinge handelt es sich um identische Geräte.
Atti
Wenn ich dich nun richtig verstehe, gibt es für mich KEINEN Grund, das teuere "Deutschland"-Gerät beim Fachhändler zu kaufen.?
Wenn ich, auch die zahlreichen anderen Anmerkungen in diesem Forum, zusammenfasse, verbleibt eigentlich nur die Problematik der Garantie.? Fazit: die Garantie bezahle ich beim GPSmap60CSx(deutsches Gerät) mit bis zu 300 EUR.? Schließlich bieten Händler über guenstiger.de das 60CSx bereits für unter 300 EUR an.
Die Basemap scheint offensichtlich nicht wirklich wichtig, da man ja umfangreichere Karten im Gerät nutzen wird (Topo, CityNav). Das deutsche Menü ist über einen Patch upzudaten. Und das deutsche Handbuch finde ich wo im Internet? Gibt es eigentlich auch einen Patch (fürs deutsche Menü) für das neue eTrex vista HCx? Wo?
habe ich das mit der Garantie richtig verstanden: Kauf bei einem deutschen Internetversandhändler = Gewährleistung für 24 Monate, über den Händler. Sprich, im Falle eines Defekts an den Händler auf meine Kosten einschicken. Rückerhalt über Gewährleistung ohne weitere Kosten für mich.? Wozu benötige ich die Garantieleistung von Garmin, wenn der Händler Gewährleistung bieten muß? Wieviel umfangreicher ist die Garmin-Garantie? Könnte ich ein über einen deutschen Versandhändler bezogenes US-Import-Gerät im Rahmen der Garantie bei Garmin einreichen? Ich hatte gelesen, dass das Gerät nach Garmin UK eingeschickt werden müsse. Warum dorthin? Aber nicht zu Garmin Deutschland?
Welche Gründe gibt es, das Gerät im deutschen Fachhandel zu dem von Garmin empfohlenen VK zu kaufen? Der Fachhändler schickt das Gerät doch auch nur ein. Und ein Ersatzgerät werde ich dort sicher auch nicht erhalten.
Danke im Voraus. Gruß HB28. -
Normalerweise wird bei Einschalten des Gerätes irgendwann die Basemap-Version im Display angezeigt. Steht da irgendwo "Atlantic" oder "ATL", dann ist es die europäische!
Uwe
Danke. Worin besteht denn der Unterschied zwischen "Atlantic" und "US-Amerika" Basemap? Enthalten nicht beide Basmps die gesamte Weltkarte? Gruß, HB28. -
Worin besteht denn der Unterschied zwischen "Atlantic" und "US-Amerika" Basemap? Enthalten nicht beide Basmps die gesamte Weltkarte?
Hallo HB28,
du kennst anscheinend den Unterschied zwischen Garantie, Gewährleistung und Kulanz nicht.
Die Basemaps enthalten die ganze Welt S90-N90 - W180-E180
jedoch ausserhalb der genannten Zone keine Objekte/DetailsGrüsse - Anton
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Danke. Worin besteht denn der Unterschied zwischen "Atlantic" und "US-Amerika" Basemap? Enthalten nicht beide Basmps die gesamte Weltkarte? Gruß, HB28.
Steht doch alles in der Produktbeschreibung bei garmin.de:
http://garmin.de/karten/divers…tlantic-Recreational.html
Bei der US-Basemap gilt dann der Satz "Über den o.g. Abdeckungsbereich hinaus ist ebenfalls eine umfassende Weltkarte mit politischen Grenzen und Hauptstädten enthalten." sinngemäß für den Rest der Welt, nehme ich an - die genaue Abdeckung der Karten kenne ich auch nicht...
Uwe -
Habe nachfolgenden Beitrag im Netz entdeckt.
" Hier werden alle Informationen dazu gesammelt, was es zu beachten gilt, wenn man sich sogenannte US-Geräte von Garmin kauft.
Beispielsweise habe ich heute (30. Januar 2005) mal die Preise in Deutschland (Daerr) und in den USA (amazon.com Preis + Tax NY) verglichen. Die Unterschiede sind schon deutlich: Foretrex 201 EUR 210 zu 91, etrex Yellow EUR 130 zu 69, etrex Legend EUR 210 zu 109, 60C EUR 570 zu 282.Hier habe ich meinen derzeitigen Kenntnisstand zusammengeschrieben, insbesondere bezüglich der Situation in Deutschland.
1. Wer verkauft welche Geräte?
Um die Unterschiede zwischen den US-Geräten und den Europa-Geräten zu verstehen, muss man erstmal die Situation im Vertrieb der Geräte verstehen. Für Garmin ist die Welt in drei Bereiche aufgeteilt: Die USA, Europa und Asien. In den USA verkauft Garmin selbst an die Händler. In Asien ist Garmin Taiwan zuständig und in Europa Garmin UK. Wie bitte? Garmin UK? Aber ich kaufe das Gerät doch von "Garmin Deutschland", dachte ich? Das ist nicht ganz richtig. In Europa und damit natürlich auch Deutschland ist erstmal Garmin Europa in London zuständig. In Deutschland aber hat sich die in Gräfelfing bei München ansässige GPS GmbH die Rechte gekauft, die Geräte auf den deutschen Markt zu bringen, es gibt also kein "Garmin Deutschland" sondern nur eine unabhängige Firma, welche die Funktion von "Garmin Deutschland" erfüllt.
Also: Wer verkauft welche Geräte an wen?
- Garmin verkauft US-Geräte an Händler in den USA und an Vertriebsbeauftragte in der ganzen Welt.
- Händler in den USA verkaufen US-Geräte an ihre Kunden, egal ob das nun US-Bürger sind oder deutsche Touristen.
- Garmin UK verkauft - ja was verkaufen die eigentlich an wen?
- Die GPS GmbH verkauft die sogenannten Europa-Geräte an Händler in Deutschland.
Soweit die offizielle Version, wie sie am Reißbrett von Garmin ausgedacht wurde. Nun haben aber nicht gerade wenige Leute bemerkt, dass in den USA die Geräte deutlich (bis zu 50%) billiger sind als in Deutschland.
- Importeure wie z.B. Navifuture kaufen in kleinerem oder größerem Maßstab Geräte in den USA und verkaufen sie hier über eigene Internetshops oder bei ebay. Diese Firmen haben die Geräte inklusive der weltweiten Garantie in den USA gekauft und selbst importiert.
- Wer sein Gerät selbst importiert, muss selbstverständlich beim Import die einschlägigen Zollgesetze zu beachten.
- Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein Geerät von einem US-Händler zuschicken zu lassen, sollte bitte darauf achten, dass beim Import Zollgebühren anfallenl sowie 16 % Einfuhrumsatzsteuer gezahlt werden muss. Meistens muss man das Gerät beim Zoll selbst abholen.
Zwischenfazit: Entweder extrem preiswert (in obigem Beispiel das 60C für EUR 282) in den USA selbst einkaufen, oder etwas teurer (394 bei Navifuture) bei einem freien Importeur oder richtig teuer (EUR 570) bei einem von der GPS-GmbH belieferten Laden wie dem Daerr.2. Was ist ein "US-Gerät"? Wo ist der Unterschied zum "Europa-Gerät"?
Was bekomme ich denn nun, wenn ich ein US-Gerät (sei es in den USA direkt oder bei einem freien Importeur hier in Deutschland) kaufe? Und was bekomme ich mehr oder besser, wenn ich die Europa-Version bei einem deutschen Händler kaufe?
- Die US-Version ist , so dumm das jetzt auch klingen mag, für den Betrieb in den USA gedacht. Also deckt die Basemap (dazu unten) das Gebiet von Nordamerika ab. Weiterhin wird ein englischsprachiges Handbuch mitgeliefert und bei Geräten mit Netzteil (Forerunner 201 und 301 sowie Foretrex 201) ist das Gerät in Punkto Spannung (120V) und Steckernorm (US-Flachstecker) auf die amerikanische Stromversorgung abgestimmt. Die Sprache dieser Geräte kann man bei quasi allen Modellen (Ausnahmen: GPS 12Map, altes etrex yellow) auf alle verbreiteten Sprachen umstellen, darunter auch Deutsch.
- Die Europa-Version hat degegen eine europäische Basemap, ein deutsches Handbuch und ist für 230V/Eurostecker konstruiert. (Einige deutsche Importeure legen der US-Version ein zusätzliches 230V/Eurostecker-Netzteil kostenfrei bei - beim Kauf darauf achten.)
- Ansonsten ist alles identisch, alle Versionen funktionieren weltweit und alle Versionen akzeptieren alle Garmin-Karten. Egal, ob die Karten einfach nur installiert werden müssen oder einen Freischaltcode brauchen: Garmin-Karten lassen sich auf Garmin-Geräte laden.
- Die Firmware ist (mit Ausnahme der alten etrex yellow, bei denen holt man sich die Firmware dan halt bei garmin.com) bei US- und Europaversion identisch. Also ist egal, ob man sich die Firmware von Garmin.com oder .de holt. Firmware und Basemap sind getrennte Sachen, also kann man als Privatmann auch durch eine neue Firmware die Basemap nicht verändern.
Zwischenfazit: Als einziger wirklicher Unterschied bleibt nur die Basemap.3. Die sagenumwobene Basemap
Die größte, um nicht zu sagen die einzige Hürde ist also die mysteriöse Basemap der Geräte. Das ist eine fest in das Gerät eingespeicherte Karte von Nordamerika bzw. von Europa. Darauf ist nicht wirklich viel zu sehen, außer Autobahnen und ein paar Bundesstraßen, aber es ist wenigstens schon mal ein bisschen Information. Besser als nix.
Dazu kommt, dass die Basemap bei den autorouting-fähigen Geräten (60C(S), LegendC, VistaC) auch routingfähig ist. Wie jetzt? Routing mit den paar Autobahnen? Ja. Natürlich kann man damit alleine nicht sinnvoll navigieren, denn wenn man mal auf der Auobahn ist, dann ist das Ziel ohnehin ausgeschildert. Aber: Beispielsweise wenn man von einer Adresse in München zu einer Adresse in Hamburg ein durchgehendes Autorouting möchte, wird man sich kaum von ganz Deutschland die Feindaten hineinladen. Dann genügen die Bereiche München und Hamburg, alles dazwischen wird über die Basemap geroutet. Dieses Szenario erachten wohl die meisten Leute, außer der Marketing-Abteilung der GPS-GmbH als ziemlich unrealistisch, aber ich wolte die größte Daseinsberechtigung der Europa-Basemap nicht unerwähnt lassen.
Zwischenfazit: Die fehlende Europa-Basemap bemerkt man meist garnicht. Falls man sie doch benötigt, verwendet man die Worldmap.4. Die Garantie
Die GPS-GmbH schreibt in ihrer FAQ im Bereich Basemap tatsächlich, dass die Garantie bei einem Kauf in Internet erlischt. Und durch geschickte Wortwahl wird der Eindruck erweckt, als hätte man in Europa ausschließlich auf Europa-Geräte eine "Garantie". Klingt gut, ist aber beides falsch: Jedes Garmin-Gerät hat eine weltweit gültige Herstellergarantie von Garmin. Egal, wo gekauft. Und jetzt schlägt die oben erwähnte Dreiteilung der Welt zu: Da wir uns in Europa befinden, muss Garmin Europe Garantie leisten. Also: Gerät in ein Päckchen und ab nach London damit. Das gilt eigentlich auch für die deutschen Versionen von der GPS-GmbH. Nur wird das wohl kaum jemand in Anspruch nehmen, weil man mit dem extrem hohen Kaufpreis eine zweite Garantie von der GPS-GmbH kauft. Schmiert also das Gerät ab, schickt man es statt nach London eben nach Gräfelfing.
Davon unabhängig ist die Gewährleistung, die der Händler in Deutschland gewähren muss. Also: Kauft man ein Gerät bei einem Händler in Deutschland, muss er Gewährleistung leisten. Egal, ob US- oder Europaversion.
Die extremste Form ist sicher der Direktimport, bei dem man das Gerät ja nicht bei einem deutschen Händler gekauft hat. In diesem Fall hat man "nur" die oben erwähnte weltweite Garantie, keine Händlergewährleistung in Deutschland.
Zwischenfazit: Unterschiede bestehen nur zwischen Geräten, die direkt in den USA gekauft wurden und solchen, die bei einem Händler in Deutschland gekauft wurden.5. Ich will ein US-Gerät in Deutschland betreiben. Wie mache ich das?
Wie schon erwähnt, bezüglich der Hardware sind die Geräte gleich. Also funktioniert das Gerät hier prächtig. Bei Geräten ohne Karte (etrex yellow, Geko, Forerunner, Foretrex) besteht also nach dem Umstellen der Sprache kein Unterschied mehr. Bei kartenfähigen Geräten wird man sich ohnehin Feinkarten (Roads and Recreation, Topo-Karte, City Navigator, etc...) in das Gerät laden, also bemerkt man bei sinnvoll geplanten Touren keinen Unterschied, da man die Basemap ohnehin nie zu Gesicht bekommt. Lediglich bei ungeplanten Touren in ein Gebiet, von dem man die Karten nicht reingeladen hat oder die so lang sind, dass die Karten nicht reingepasst haben, steht man dann ohne Karte da. Und auch das Problem läßt sich lösen mit der Worldmap: Diese in das Gerät ladbare grobe Übersichtskarte bietet fast die gleichen Informationen wie die Basemap. Aber: Bei jedem Karten-Hochladen in das Gerät wird der alte Kartensatz gelöscht, d.h. man muss die Worldmap bei jedem Karten-Ladevorgang wieder neu mit hochladen, wenn man sie denn nutzen will.
Zwischenfazit: Im Alltagsbetrieb gibt es keinen Unterschied zwischen US- und Europaversionen. Feindaten (R+R und/oder Topo) aufgespielt und gut is.6. Fazit
Insbesondere bei nicht kartenfähigen Geräten sind die Ersparnisse von bis zu 50% extrem verlockend. Aber auch bei kartenfähigen Geräten kommt man sehr ins Grübeln, ob man für die europäische Basemap und die marginal einfachere Garantieabwicklung wirklich den doppelten Preis bezahlen möchte. Die Entscheidung muss jeder Käufer selbst treffen. " -
Habe nachfolgenden Beitrag im Netz entdeckt.
Mal ganz abgesehen davon, was es bringen soll, so einen in vielen Punkten veralteten Beitrag einfach unkommentiert hier her zu kopieren - es gehört sich eigentlich, bei Zitaten auch Quelle und Verfasser anzugeben!!! (nur als freundlicher Hinweis)
Uwe -
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Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank... -
Mal ganz abgesehen davon, was es bringen soll, so einen in vielen Punkten veralteten Beitrag einfach unkommentiert hier her zu kopieren
es sind alle Preisangaben falsch (und einiges andere auch) :p
jeder sucht sich eine Rechtfertigung für sein Handeln - auch wenn es zweifelhaft ist . . .Grüsse - Anton
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Das Thema Selbstimport und wie man ein möglichst hochwertiges Produkt für möglichst wenig Geld bekommt ist in vielen Foren ein Dauerlutscher, und weil oft auch an der Sachlagen- und Preisrecherche gespart wird, ist die regelmäßige Neuauflage immer gleicher Anliegen letztlich SPAM (IMHO).