Schließt man ein Gerät an die Steckdose eines Fahrzeugs an, verwendet man verständlicherweise elektrische Sicherungen.
Auch wenn ich mit den Geheimnissen der Elektrotechnik nicht vertraut bin, schien mir bisher das Thema „Feinsicherung“ (Schmelzsicherung) wenig problematisch.
Sollte die Sicherung für mein Navi wirklich einmal ausfallen, ist die Bauform (amerikanisches Format) wichtig, als Nennwert würde ich 1 bis 2A wählen, wobei ich die Schaltzeit als nicht so sehr bedeutsam ansähe, irgend etwas zwischen „träge“ und „flink“.
Dachte ich bisher ….
Aber da gibt es Gebrauchsanweisungen von GARMIN, in denen ich erfahre, dass Sicherungen regelmäßig ausgetauscht werden müssen. Aha: Verschleißteil, die Sicherugen nutzen sich vielleicht ab, wenn da stundenlang der Strom durchfließt –und das Tag für Tag. Wusste ich halt noch nicht.
Für mein nüvi 660 benötige ich eine 2 mA(!!) Sicherung, da wird als Nennwert aber auch mehrfach „1500 A“ genannt (auch als „Reaktionszeit“ und „großes Ausschaltvermögen“ bezeichnet). Wenn diese Sicherung schmilzt –ein Navi wird da kurzzeitig etwa 18 kW (!!) aufnehmen-- dürfte das zu einer deutlichen Geräuschentwicklung führen und eine unübersehbare Rauchentwicklung bewirken.
Wer sich also weiterbilden möchte:
Den Manuals zufolge sind diese Verhaltensweisen fast allen „modernen“ Massen-Straßennavis eigen (cxxx, nüvi, zumo). Konservativere Daten finden sich in dagegen bei exklusiveren Modellen wie z.B. 276C/278C und 2720/2820.
Grüße Bunav
** N51.30° E6.59° ** nüvi 660TFM, GPSMAP 76Cx, Foretrex 101 **