Hallo,
so nun hab ich meine erste Tour mit der i-Blue 747 und dem Handy hinter mir. Soweit hat das gut funktioniert, mir sind allerdings schon einige Nachteile aufgefallen:
- trotz immer mindestens 6 Satelliten springt der Positionsanzeiger immer wieder um bis zu 50m hin und her
- wenn ich die Himmelsrichtung bestimmen will, dann muß ich mich bewegen, das war mir auch vorher klar. Nur habe ich nicht gewußt, dass ich mindestens 10 Sekunden laufen muß, damit ich halbwegs genau die Richtung angezeigt bekomme
- die Geschwindigkeitsanzeige ist beim laufen total unbrauchbar
- die Log-Datei, die von der Maus erstellt worden ist (ich habe aller 5s oder 10m mitloggen lassen), konnte ich gleich wieder wegschmeissen, denn der Track wurde zwar aufgezeichnet, allerdings eben auch unzählige Ausreisser, z.B. war ich dutzende Male mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit unterwegs und auch höher als der Mount Everest ist. Also kann ich die Daten nicht brauchen, denn ich hab keine Lust mich anschließend hinzusetzen und 100e Werte manuell zu bereinigen.
So, nun frage ich mich (oder vielmehr euch) ob die Lösung Garmin Vista HCx in Bezug auf die o.g. Punkte deutlich besser funktionieren würde. Vor allem interessiert mich, ob da auch so viele Ausreisser auftreten.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Gruß
Heiko
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Track wurde zwar aufgezeichnet, allerdings eben auch unzählige Ausreisser, z.B. war ich dutzende Male mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit unterwegs und auch höher als der Mount Everest ist. keine Lust mich anschließend hinzusetzen und 100e Werte manuell zu bereinigen.
gta.net <klick herunter laden>
Deinen Track als .gpx speichern, mit gta öffnen und die Option
Höhenprofil glätten auswählen.
Du kannst das "glätten" dabei beeinflussen und die Parameter dafür verändern. Klappt ausgezeichnet und ist mit einem Mausklick erledigt.
Dein Problem wird immer bleiben, da beim laufen immer schlechter SAT Empfang sein wird, außer du montierst dir die GPS Antenne auf ein Kapperl am Kopf und das führt bei anderen sportbegeisterten dazu das sie sich mit dem Zeigefinger an den Kopf tippen...
und für dich auch sicherlich interessant die Statistikauswertungen die gta.net anbietet, mit Diagrammen usw. -
gta.net <klick herunter laden>
Deinen Track als .gpx speichern, mit gta öffnen und die Option
Höhenprofil glätten auswählen.
Du kannst das "glätten" dabei beeinflussen und die Parameter dafür verändern. Klappt ausgezeichnet und ist mit einem Mausklick erledigt.
Dein Problem wird immer bleiben, da beim laufen immer schlechter SAT Empfang sein wird, außer du montierst dir die GPS Antenne auf ein Kapperl am Kopf und das führt bei anderen sportbegeisterten dazu das sie sich mit dem Zeigefinger an den Kopf tippen...
und für dich auch sicherlich interessant die Statistikauswertungen die gta.net anbietet, mit Diagrammen usw.
Hallo Kurt,
danke für deine Antwort. gta.net kenne ich schon und hab ich auch zum auswerten benutzt. Das Programm zur GPS-Maus lässt aber nur nmea, csv und txt zu. Das ist ja aber kein Problem zu konvertieren in gpx. Ich hab zumindest die nmea Daten in gta.net eingelesen und hab versucht das über Höhenprofil glätten zu machen. Leider brachte das aber keinen Erfolg, das wird aber daran liegen, dass ich das mit der Standardeinstellung gemacht habe.
Aber sag mal ist es wirklich so, dass alle Geräte, egal ob Garmin oder eben nur BT-Maus, so starke Ausreisser dabei haben?
Gruß
Heiko -
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Nachtrag: Ich hab das jetzt mal so probiert mit der gpx-Datei. Trotzdem ist der Track Mist, immernoch Höhen drin an Stellen wo das garnicht sein kann, außerdem sind die Geschwindigkeiten größtenteils Quatsch. Wann lauf ich bei einer Bergwanderung mit mehr als 10 km/h? Naja, mal sehen was ihr so schreibt...
Gruß
Heiko -
die Ausreisser entstehen durch schlechten und/oder gar keinen Satempfang.
Im Schnitt haben wir bei einer Tagestour von 300km ~2.000-2.500 TP drei bis 8 Ausreisser dabei, wo wir dann angeblich 280 km/h gefahren sein sollen...
Aber im großen und ganzen passt das sonst wir müssen da nicht wirklich viel nachbessern. -
die Ausreisser entstehen durch schlechten und/oder gar keinen Satempfang.
Im Schnitt haben wir bei einer Tagestour von 300km ~2.000-2.500 TP drei bis 8 Ausreisser dabei, wo wir dann angeblich 280 km/h gefahren sein sollen...
Aber im großen und ganzen passt das sonst wir müssen da nicht wirklich viel nachbessern.
Na dann ist was faul. Denn ich hab die Ausreisser schon im Stand bei 10 gefixten Satelliten. Ich wär froh wenn ich weniger wie 300-800 Ausreisser hätte... Wahrscheinlich sind da die speziellen Handgeräte doch besser.
Hat sonst noch jemand eine Meinung?
Gruß
Heiko -
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Na dann ist was faul.
Hallo Heiko,
iirc ist die interne Software der GPS-Mäuse für Fahrzeugeinsatz optimiert, das scheint sich aber bei vielen Mäusen durch Umprogrammieren mit Softwaretools der Hersteller ändern zu lassen. Es gab hier im Naviboard vor einiger Zeit einen "Genauigkeits-Thread", der sich mit dem Thema befaßte. schick mal die Suche mit dem Stichwort "static navigation" auf die Jagd.
Eine andere Fundgrube für solche Fälle ist das Forum von GPSPassion.
Grüße
Hans -
OT und doch nicht das Thema lautet ja GPS Gerät fürs Fotografieren:
Canon bringt bei seiner neuen DSLR 40d einen WLAN Transmitter der auch GPS Daten in die EXIF schreiben kann und eine ext. Festplatte unterstützt.
Canon 40d pdf <klick>
OT aus. -
Halo Kurt,
so wie ich das verstehe, muss aber trotzdem ein kompatibles GPS-Gerät angeschlossen werden...
Übrigens, die Messlatte für Digicams wird wohl im Herbst etwas höher gehangen.....
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... die Messlatte für Digicams ...
Leider ja wohl auch die "Preislatte"!
Aber sehr schön! Könnte mir auch gefallen. Leider wird es jedoch bei der ungeklärten Lage der Marke sehr wahrscheinlich nichts werden mit meinem Traum, dank Vollformatsensor meine geliebten guten alten Contax-Objektive irgendwann digital wieder verwenden zu können. Schade eigentlich.
paul-josef -
Hallo Paul-Josef,
ich hatte auch immer überlegt, ob ich bis zum Erscheinen einer Vollformat-Nikon warte. Es gab ja schon länger Gerüchte, dass Nikon da aktiv werden will. Nikon hatte dann wieder dementiert, also es ging da immer hin und her.
Hintergedanke war natürlich auch, dass ich meine zum Teil sehr teuren Glasscherben ohne Verlängerungsfaktor nutzen kann. Jedenfalls habe ich dann irgendwann mal den Schnitt gemacht und habe mir einen "kleinen Cip" in der Nikon D200 geholt. Ich habe es nicht eine Sekunde bereut.
Mittlerweile sind die für die kleinen Bildkreise gerechneten Objektive so gut, dass in Punkto Schärfeleistung keinerlei Abstriche in Kauf zu nehmen sind. Dazu sind die Objektive auch noch kleiner. Im übrigen können ja die alten Objektive ab Normalbrennweite problemlos auch an die Digicams angeklemmt werden, wenn es das Bajonett zulässt.
Der große Chip bietet unter dem Strich nur Vorteile, wenn mit hoher Lichtempfindlichkeit gearbeitet werden muss. Hier sind durch das bessere Rauschverhalten der großen Chips die Ergebnisse bei 1600 ISO und höher deutlich besser. Wer das nicht benötigt, kann ganz getrost auf die kleineren Chips zurückgreifen.
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Der große Chip bietet unter dem Strich nur Vorteile, wenn mit hoher Lichtempfindlichkeit gearbeitet werden muss.
Hallo Norbert,
genau das täte mich sehr reizen. Ich, aber vor allem meine Frau, machen relativ viele Bühnenfotos bei Blues- und Rockkonzerten. Gerade eben kommen wir aus Laubach, wo wir Henrik Freischlader fotografiert haben, der dort im Rahmen des Blues, Schmus, Apfelmus - Festivals aufgetreten ist. Anfangs des Monats haben wir das bekannte Notodden-Blues-Festival besucht und auch da viele Fotos gemacht. Man steht bei solchen Situationen vor dem Dilemma, aufgrund langer Belichtungszeiten üble Bewegungsunschärfen zu bekommen, oder man benutzt einen Blitz - und die Atmosphäre ist zum Teufel. Das kann man sehr schön bei Rock-Fotos beobachten, nicht alle, aber viele Aufnahmen, mit sehr professionellem Equipement gemacht, sind tot wie Nachbars Lumpi (entschuldigt bitte, Jungs, aber es ist so).
Greift man zu höheren ISO-Werten, sind die Bilder meist stark verrauscht. Ich könnte mir vorstellen, mit Vollformat-Aufnahmechips zu deutlich besseren Ergebnissen zu kommen.
paul-josef -
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Also mit jeder halbwegs aktuellen DSLR kann man heutzutage locker bis ISO 1000 (meist auch mehr) gehen, wenn man die Bilder dann vernünftig mit Neatimage entrauscht kommen mindestens bis A3 Ausbelichtungen prima Ergebnisse raus. Wenn man dann noch eine ordentliche Festbrennweite, meinetwegen ein 85er 1.4er sein Eigen nennt, dann muß es schon arg dunkel sein oder sich der Künstler stark bewegen, um verwackelte oder mit Bewegungsunschärfe versehene Bilder zu bekommen. Blitze sind sowieso meist nicht erlaubt...
Jetzt würde ich euch bitten wieder ontopic zu gehen, danke!
Gruß
Heiko -
Was du brauchst ist ein Hand-GPS mit anständigem Empfänger und Speicherkarte damit beim Tracklog die Zeitstempel nicht verloren gehn.
Mit GPS-Track-Analyse.net kannste dann allse komfortabel geotaggen.