@blue0711
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Was ein anständiger Pole ist, der mißachtet grundsätzlich (liegt wohl in der Genetik) jegliche "Autorität" - Ehrensache.
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In Deutschland sind halt alle Obrigkeitshörig ...
die Holländer fahren aus Prinzip nicht ohne Wohnwagen...
die Franzosen parken ausschliesslich nach Gehör ein ...
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@Jozsi
ZitatIn Deutschland sind halt alle Obrigkeitshörig ...
die Holländer fahren aus Prinzip nicht ohne Wohnwagen...
die Franzosen parken ausschliesslich nach Gehör ein ...
:D...und Engländer habe einen BioNaviSchaden, sie fahren immer auf der verkehrten Spur...
...die Amis niemals zu weit weg vom nächsten McDonalds....
...die Italiener mit Vorliebe bei Rot über die Kreuzung....
...die Ägypter nachts meist nur mit Standlicht (Tatsache!!!) und schalten beim Gegenverkehr auf Fernlicht um ...
... Russen niemals ohne ihre Kalaschnikov ...
ähmmm, wen habe ich vergessen?:D:D:D
... Russen niemals ohne ihre Kalaschnikov ...
Ist das nicht mehr der Großraum Los Angeles wo niemand ohne seine "gun" auskommt? 
Gewisse nationale Eigenheiten sind sicherlich augenfällig.
In Ländern wie .fr, .sp, .pt, .it aber auch Schottland & Irland sind die Fahrer zB nicht nur generell auffällig zuvorkommender zu Motorrädern, sie fahren IHMO auch generell weit flüssiger, aufmerksamer und umsichtiger als im s.g. "Mitteleuropa" oder Mittel-/Südengland.
Auch ist in diesen Ländern dieses "Frustblockieren" von Motorrädern nahezu gänzlich unbekannt, ganz im Gegenteil sind sie dort durchwegs extrem bemüht einem eine Möglichkeit zum Passieren zu geben; Linienbusfahrer die auf verwinkelter Paßstrecke das Ding plötzlich fast an die Felsen schrammen um per Blink und Handzeichen zu signalisieren, ja selbst lokale Polizeibeamte die einen (bei Rot) explizit über die Kreuzung scheuchen, weil halt grad eh nix kommt sind da nur einige Beispiele.
Das die Gewohnheiten und Gepflogenheiten regianl unterschiedlich sind bestreitet ja niemand. Aber die Nationalität als Kriterium für angeborene/anerzogene Verhaltensweisen zu nehmen pass eher nicht.
IMHO hat ein deutscher Bauer an der deutsch-polischen Grenze mehr mit dem Bauern auf der polnischen Seite gemeinsam als mit einem Bauern aus Schwaben.
Das IMHO hat ein deutscher Bauer an der deutsch-polischen Grenze mehr mit dem Bauern auf der polnischen Seite gemeinsam als mit einem Bauern aus Schwaben.
Solche Ausnahmen bestätigen sicherlich zuweilen die Regel
Gewisse Erlebnisse und daraus erwachsende "Vorurteile" und Erwartungshaltungen kommen aber auch nicht immer von ungefähr...
Wenn'st zB auf einsamer Passstraße (wieder Mal) vollkommen unvermittelt auf eine Kolonne aufläufst, ist es ja fast wie's sprichwörtliche Amen zum Gebet daß der Verursacher an der Spitze entweder Kennzeichen der DACH-Region (nehme also hierin meine eigenen Landsleute definitiv nicht aus) oder die gelbe Platte der Deichbauer trägt ^_^^_^
Bringe ja auch gewisses Verständnis auf, zum einen sind'se auf Urlaub und goffen sich eben die Gegend an (mit <25, heul ;)), zum andern hat jemand der sein ganzes Leben "in der Ebene" zugebracht, mit dem Terrain verständlicher weise leichtes Problem; dazu sind sie das vollgeladene Fahrzeug, den Hänger, den Camper auch nicht gewohnt da nur 1x/anno nützend; so gesehen also besser als ihm geht die Fuhre gar durch... (wobei in den Alpen genügend regelmäßig ihre Bremsen killen)
Wirklich ärgern tut aber gewisse Borniertheit, die ja zuweilen auch in ziemlicher Gefährdung ausarten kann.
Macht mir zB einer auf brutalst zu weil ich vorsichtig an (stehender!) Kolonne vorbeimanövriere um mir dann womöglich auch noch ein "...datt is verboten!..." anhöhren zu müssen 
, komme ich um gewisse "Belehrung" daß dem ja vielleicht bei ihm daheim so sein möge, hier jedoch definitiv nicht, nicht umhin...
Respektive wenn's ihm doch eh schon alle anderen in der Kolonne vormachen...
@Jozsi
ZitatDas die Gewohnheiten und Gepflogenheiten regianl unterschiedlich sind bestreitet ja niemand. Aber die Nationalität als Kriterium für angeborene/anerzogene Verhaltensweisen zu nehmen pass eher nicht.
IMHO hat ein deutscher Bauer an der deutsch-polischen Grenze mehr mit dem Bauern auf der polnischen Seite gemeinsam als mit einem Bauern aus Schwaben
Ähmmm, es war ja eher "kabaretistisch" gemeint.
Trotzdem, die Fahrweisen, die sich in den Regionen (Nationen) entwickelt haben - innerhalb von Kerneuropa - weichen gewaltig von einander ab, Stichwort Italien. Die Blockade der linken BAB Spur scheint dagegen ein Bundesdeutsches Phänomen zu sein. Die besonders "flotte" Fahrweise scheint dagegen eine italienische und polnische Eigenart zu sein; wobei beide Nationen ähnliches Temperament aufweisen.
Was die Bauern anbetrifft, ich wage diese Aussage anzuzweifeln, die Begründung würde aber auf ein Minenfeld führen, daher lasse ich es lieber
... oder die gelbe Platte der Deichbauer trägt ^_^^_^
... dazu sind sie das vollgeladene Fahrzeug, den Hänger, den Camper auch nicht gewohnt da nur 1x/anno nützend
Trotzdem werd ich nie verstehen, warum man a) nicht einfach Schilder lesen kann (einer mit Anhänger wollte aufs Roßfeld und blieb gleich in der ersten Steigung - 23% - stecken, 200m davor steht das Sperrschild) oder warum manche partout die Existenz der Motorbremse ignorieren.
Soo bergig is bei uns ja nun auch nicht - Probleme hatte ich aber bislang keine auch in hochalpinen Regionen.
Btw: Deutsche und obrigkeitshörig - dass ich nicht lache. Hier sind die Strafen ja so niedrig, da macht sich doch jeder seine eigene StVO, Ausländer ausdrücklichst eingeschlossen.
Gruss
kai
