ein Garmin-Navi taugt was, wenn man >90% seiner Touren mit genügend Zwischenzielen vorplant, oder es einem egal ist, auch mal über ABs geleitet zu werden.
Ansonsten soll man sich bei Wettbewerbern umsehen oder gleich wieder nach Karten fahren.
Das sehe ich auch so. Auch wenn du es als Schwarz-Weiß-Denken bezeichnest, entweder ich suche mir eine Strecke, die mir gefällt, dann plane ich mit Mapsource oder ich will so schnell wie möglich zum Ziel, dann gebe ich nur das Ziel im Gerät ein.
Da Garmin-Geräte die einzigen am Markt sind, die für diese Möglichkeiten konzipiert wurden, habe ich mir Garmin-Geräte gekauft und bin auch dementsprechend zufrieden. Für den Neueinsteiger ist das aber nur sehr schwer erkennbar und Garmin könnte sich wahrscheinlich viel Kritik ersparen, wenn sie das deutlicher herausstellen würden. Dann wäre der Autobahnausschluss nur noch ein völlig untergeordneter Punkt auf der Wunschliste und nicht ein berechtigter Grund, über Garmin sauer zu sein, weil man für viel Geld ein falsches, weil für die eigenen Ansprüche unbrauchbares Gerät gekauft hat.