tja.. Andreas.... um landschaflich Schöne strecken zu definieren brauch man halt ein wenig Hirnschmalz unf keine Attribute von einem Kartenhersteller.
Mein Reden von je her: Strecke nach eigenem Gusto festlegen und durch Zwischenziele verankern.
Oder einfach von A nach B fahren, dann aber ohne kleinteilige Ansprüche an die Streckenführung. 
Um das Thema noch was am Kochen zu halten; bin gestern Nachmittag von Hof nach Hause gekommen (Ry in NRW) Da ich Zeit hatte, einfach mal kürzeste Strecke als Bedingung genannt. Tja, was soll ich sagen, rauf nach Fulda ist's jetzt im Herbst einfach schön. Mein 278er hat mich auf über 200km durch's Land geführt. EinZweiMal ganz kurz auf 'ne Schnellstrasse, AB unter oder überkreuzt.
Nach mehr als 200km ging's dann stärker nach Westen und da ist der kürzeste Weg dann halt AB. Allerdings hatte ich dann auch schon Zeitmäßig die Schnauze voll. Wollte ja auch irgendwann mal meinen VW unter die heimische Laterne stellen...
Aber schöne Strecken, wunderbare, herbstlich verfärbte Landschaften...
Da nehme ich doch gerne wieder mal eine ältere Aussage hervor, welche das Problem auf den Punkt bringt:
Alles anzeigenEs liegt genau genommen am Datenmodell: Garmin hat Anzahl und Längen der Datenelemente für Routen, Tracks, Wegpunkte etc. so dimensioniert, daß die Firmeware damit in einem Adressraum von 8 MByte damit arbeiten kann. Firmware, Benutzereinstellungen, Systemvariablen, ActiveTrack, Routen, Tracklogs, Wegpunkte usw. --- Das alles muß nach wie vor innerhalb eines Adressraumes von vermutlich nur 8 MByte liegen.
Deswegen gibt es ja auch aus heute Sicht so "barocke" Beschränkungen wie, je nach Gerät, max. 50 Routen mit je 125 Routenwegpunkten, ActiveTrack mit max. 10.000 Trackpunkten, max. 20 Tracks mit je 500 Punkten, max. 500 Wegpunkte usw.
Kein Problem, solange Garmin nur Outdoor-Geräte gebaut hat, denn für Luftlinienrouting und TracBack reicht das allemal. --- Beim Autorouting von A nach B können über lange Strecken aber erhebliche Mengen an temporär zu speichernen Abbiegeanweisungen anfallen.
Und die Beschränkung in den aktuellen Geräten liegt nunmal bei max. ~ 100 Abbiegeanweisungen zwischen zwei Routenwegpunkten. Sobald der Router die erreicht hat, verwirft er den Routenansatz und rechnet mit den Alternativen weiter, was zwangsläufig dazu führt, das irgendwann nur noch die Autobahnen als mögliche Strecken übrigbleiben.
Das "Problem" ist vermutlich so tief im Programmcode verbaut, dass man es schlicht nicht so einfach lösen kann. Es braucht allenfalls Anpassungen im Kartenmaterial (Strassentypen) und Anpassungen bei jeder Firmware. Leider wird sich das jedoch nicht von selbst lösen, ganz im Gegensatz zur Architektur der Karten. Da hatte Garmin eine wirklich geniale Lösung mit dem Zusammenstellen. Der Vorteil ist allerdings bald dahin, wenn die Speicher so gross sind, dass die ganze Welt als Feindaten in EINE Karte passt.
Interessant ist allerdings schon, dass mit der kürzesten Verbindung irgendwie zu klappen scheint. Da geht plötzlich der Weg neben der Autobahn. Sind die beschränkten Abbiegeanweisungen etwa nur bei schnellster Zeit aktiv?
Das "Problem" ist vermutlich so tief im Programmcode verbaut, dass man es schlicht nicht so einfach lösen kann.
Das Problem liegt meiner Meinung nicht im Programmcode, da ja früher eine Unterscheidung zwischen Bundesstraße und Autobahn möglich war. Und erst mit einer bestimmten Kartenversion konnten dann plötzlich viele Geräte diese Unterscheidung nicht mehr erkennen. Hier hat einfach NAVTEQ eigenschaften des Kartenmaterials geändert, und GARMIN nicht rechtzeitig Bescheid gesagt, oder GARIN hat die Tragweite dieser Kartenänderungen nicht erkannt.
Wäre das ein Softwareproblem hätte GAMIN es schon lange geändert.
Wir sollten alle mal auf das neue Kartenmaterial hoffen, das ja die nächsten Monate erscheinen wird, und ich vermute mal, das sich dieses Problem mit der neuen Kartenversion auf wundersamme Weise ganz von alleine Lösen wird, ohne das GARMIN alle GPS-Geräte updaten müsste.
Zitat
Interessant ist allerdings schon, dass mit der kürzesten Verbindung irgendwie zu klappen scheint. Da geht plötzlich der Weg neben der Autobahn.
Weil bei "kürzester Weg" viele Karteneigenschafte, wie Wegtyp oder maximale Geschwindigkeit auf einem Weg/Starße/Autobah keine Rollemehr spielen. Da geht es in der Hauptsache nur noch um die reine Entfrenung.
mfg
JLacky
Das Problem liegt meiner Meinung nicht im Programmcode, da ja früher eine Unterscheidung zwischen Bundesstraße und Autobahn möglich war. Und erst mit einer bestimmten Kartenversion konnten dann plötzlich viele Geräte diese Unterscheidung nicht mehr erkennen. Hier hat einfach NAVTEQ eigenschaften des Kartenmaterials geändert, und GARMIN nicht rechtzeitig Bescheid gesagt, oder GARIN hat die Tragweite dieser Kartenänderungen nicht erkannt.
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Hallo JLacky,
und genau das ist eine Begründung, die ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann.
Ansonsten hätte jeder Navi-Hersteller, der bei Navteq seine Karten kauft dieses Problem, und das ist eben nicht der Fall.
Selbst wenn es eine Änderung von Attributen sein sollte wären deine Optionen, dass Navteq entweder aller Hersteller informiert hätte nur einen der grössten, nämlich Garmin, nicht (was ich nicht glaube), oder das Garmin die geänderten Atrribute nicht richtig auswertet, was wiederum eine Änderung des Programmes notwendig macht.
Mit neuerem Kartenmaterial wird es IMHO nicht getan sein.
Und trotz allem klingt die von Begründung von andreas.wernicke, welche svx-biker zitiert hat, wesentlich plausibler.
Zitat
Wäre das ein Softwareproblem hätte GAMIN es schon lange geändert.
da ist eben die Frage, wie hoch der Aufwand des Redesigns der Software und wie hoch der Leidensdruck bei Garmin ist. Da ich davon ausgehe, dass wir Klagenden nur einen verschwindend kleinen Bruchteil der weltweiten Garmin-Käufer darstellen wird der nicht allzu groß sein.
Das Problem liegt meiner Meinung nicht im Programmcode, da ja früher eine Unterscheidung zwischen Bundesstraße und Autobahn möglich war. Und erst mit einer bestimmten Kartenversion konnten dann plötzlich viele Geräte diese Unterscheidung nicht mehr erkennen. Hier hat einfach NAVTEQ eigenschaften des Kartenmaterials geändert, und GARMIN nicht rechtzeitig Bescheid gesagt, oder GARIN hat die Tragweite dieser Kartenänderungen nicht erkannt.
Da bin ich mir nicht so sicher, denn je nach Gerät habe ich ja ganz andere Ausschlüsse bzw. Vermeiden
(engl. heisst es übrigens so schön Try to Avoid):
- Mapsource (6.12.4): Mautstrassen, unbefestigte Strassen, Kehrtwenden, Carpool, Fähren, Saisonale Strassensperren und dazu einen Schieberegler zwischen Nebenstrassen und Hauptstrassen.
- Quest (v4.0): Mautstrassen, unbefestigte Strassen, Kehrwenden und Fernstrassen
- nüvi 300 (v5.0): Stau, Kehrtwenden, Fernstrassen / Autobahnen, unbefestigte Strassen, Mautstrassen, Fähren, Carpool
Je nach Gerät gibt es also schon eine unterschiedliche Anzahl "Ausschlüsse" und ob das wirklich ein Ausschluss oder eher ein "Versuch des Vermeidens" ist? Auch bin ich mir nicht sicher, dass Fernstrassen auf dem Quest und "Fernstrassen / Autobahnen" am nüvi genau das Gleiche bewirken. Alle diese Begriffe sind ja wieder nur eine Übersetzung aus dem Englischen.
Je nach Gerät gibt es also schon eine unterschiedliche Anzahl "Ausschlüsse" und ob das wirklich ein Ausschluss oder eher ein "Versuch des Vermeidens" ist?
Das ist ein ganz wichtiger Punkt, und man kann mit einfachen Beispielrouten zeigen, daß die Garmin-Router keine Ausschlüsse kennen und die Vermeide-Option nur dann wirksam ist, wenn die Berechnung eine alternative Lösung findet und diese im Rahmen der Kapazitätsgrenzen liegt.
Garmin arbeitet nach dem Prinzip: Es wird immer eine Route berechnet, und man überläßt es dem Benutzer zu entscheiden, ob er das Ergebnis annimmt und in Grenzfällen muß er sogar erkennen, daß die Route verkehrswidrig ist.
Deswegen ist es sinnvoll, hier von try to avoid oder Nach Möglichkeit vermeiden zu sprechen, auch wenn die Übersetzungen leider nicht bei allen Geräten gleich sind.
Da ist eben die Frage, wie hoch der Aufwand des Redesigns der Software und wie hoch der Leidensdruck bei Garmin ist. Da ich davon ausgehe, dass wir Klagenden nur einen verschwindend kleinen Bruchteil der weltweiten Garmin-Käufer darstellen wird der nicht allzu groß sein.
Ich habe ja die IFA genutzt, um Garmin mal direkt auf einige Punkte ansprechen zu können, und beim Autobahnproblem hapert es mit der Einsicht, daß man eine solche Funktion nicht derart abweichend von den Erwartungen der Benutzer realisieren kann, insbesondere, wenn eigene Altgeräte und vor allem Mitbewerberprodukte das tun, was man intuitiv erwartet.
Nun gibt es ja trotzem Änderungsversprechen, wenn auch ohne Zeitangaben.
Hallo,
in der Zeitschrift "Elektronik " steht, das Garmin TomTom als Nummer eins in Europa abgelöst hat.
Wie Garmin das wohl geschafft hat, mit der Macke?
Hi,
ich glaube in der letzten "Motorrad" war als Minus beim Garmin angeführt: "schließt mit den Autobahnen auch die Bundesstraßen aus" oder so ähnlich.
So haben's die nicht geschafft, muss anders funktioniert haben 
Gruß
Hallo
Da ich auch von meinem StreetpilotIII umsteigen will auf das Zumo 550 und hier eifrig lese habe ich mal bei Garmin Österreich eine Anfrage zu diesen Thema gemacht .Und hier die Antwort:
Guten Tag
Fernstrassen und Autobahnen kann man nur gemeinsam ausschließen!
Mautstrassen sind in Österreich, Schweiz und Italien jedoch auch Autobahnen!
Es ist daher möglich durch "Mautstrassen" nur Autobahnen auszuschließen.
Dies ist kein Fehler sondern von Garmin so gewollt.
Ob dies je geändert wird ist uns nicht bekannt.
Mit freundlichen Grüßen
2. Mail:
In Deutschland konnte das Problem noch nicht behoben werden, in Ländern mit Mautpflicht auf den Autobahnen gibt es das Problem nicht, da man dort die Mautstraßen ausschließen kann.
Garmin hat uns für Deutschland noch keine Änderung angekündigt;)
Tja...
ich denke weiterhin das absolut gar nix passiert!
Wie ich hier schon mal schrieb sollte vor über einem Jahr eine verbesserte firmware rauskommen aber bis jetzt ist nichts diesbezüglich verbessert worden.
Laut Garmin ja angeblich bis Ende dieses Jahr soll alles gelöst sein-glaub ich schon lange nicht mehr dran.:p
Gibt es überhaupt ein neueres Gerät bei dem es anstandslos funktioniert??
Ciao Chris
Wenn mit europäisches GPS Galileo gemeint ist. Das könnt dauern...
Da ich auch von meinem StreetpilotIII umsteigen will auf das Zumo 550 und hier eifrig lese habe ich mal bei Garmin Österreich eine Anfrage zu diesen Thema gemacht .Und hier die Antwort:
Je weniger die Niederlassung mit den zentralen Garmin-Sitzen zu tun haben und selbst informiert sind, desto mehr sorgen die Antworten für Verwirrung.
Bei solchen Antworten würde ich ganz naiv rückfragen, für welchen Anwendungszweck die aktuelle Realisierung der Schnellstraßenvermeidung praktisch brauchbar sein soll?
Aber Vorsicht, solche Fragen könnten beim zuständige Mitarbeiter einen Tilt auslösen!
Hallo
...sind in Österreich, Schweiz und Italien jedoch auch Autobahnen!
Es ist daher möglich durch "Mautstrassen" nur Autobahnen auszuschließen.
Hi an Alle,
ich habe meinen Zumo zwar noch nicht, aber ich lese schon mal ziemlich fleißig mit. An dieser Antwort kommt mir etwas komisch vor - habe ich nicht vor einigen Tagen hier gelesen, daß eben dieses "Vermeiden von Mautstraßen" in den genannten Ländern eben auch nicht funktioniert? Ich kann mich da an eine hitzige Diskussion erinnern, in der viele versuchten, den Begriff "Mautstraße" zu deffinieren.....werde den Thread gerne noch mal suchen un dann hier den Link editieren!
Ich finde es übrigens einfach nur super, wie hier alles aufgerollt wird und freu mich schon riesig auf das Teil....wenn das hier der einizige "schwerwiegende" Bugg (or is it a feature?
) ist, werde ich damit umgehen können!
Schweiz/Österreich hat Maut auf Autobahn. Schließe ich Mautpflichtige Straßen in diesen Ländern aus, werde ich nicht über Autobahn, wohl aber über Bundesstraßen geführt. Nennt sich Workaround und hat nichts mit Haken bei 'Autobahn vermeiden' zu tun.
Geht (noch) nicht in Deutschland.
bin ich endlich für die Autobahn-Maut in Deutschland -- dann wird alles besser!
Christian
Man könnte sich ja alternativ die Route für Lkw berechnen lassen und dann den Haken bei "Mautatraßen vermeiden" setzen.
Vielleicht weiß Garmin ja, dass Autobahnen in D für Lkw Mautstraßen sind und routet dann nicht über die BAB, wohl aber über Bundesstraßen ? 
geht nicht und führt zu total unsinnigen Routen
Die ganze Diskussion geht meines Erachtens etwas am Ziel vorbei.
Das ist schlicht ein Fehler in der Übersetzung!
Das englische "Highway" war in gewissen Firmware Releases mit "Fernstrassen" übersetzt. Irgendwann haben die schlauen Übersetzter daraus "Autobahnen/Bundesstrassen" gemacht. Das ist aber definitiv nicht das gleiche, wie die Highways in den USA.
Sinnvoll wäre vermutlich eher, wenn die "Toll Roads" (also Mautstrassen) für Europa mit "Autobahn" übersetzt und auch so im Kartenmaterial vermerkt würden. Teilweise ist da aber auch das Kartenmaterial falsch bzw. unvollständig. So wird z.B. in der Schweiz die A4 von Winterthur nach Schaffhausen auch mit Maut-Ausschluss verwendet.
Ein Highway ist nun mal eher eine Bundesstrasse aber definitiv keine Autobahn, wie wir das in Europa verstehen.
