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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich finde es einfach ein Ärgernis, daß es solch eine technisch unnötige Beschränkung gibt. Das ist alles. Garmin hätte ja von der Entwicklung im PC-Bereich lernen können.

    hallo rennradler,


    du ärgerst dich immer noch über die Falschen . . .


    Ein guter Handwerker nimmt für unterschiedliche Aufgaben die jeweils passenden Werkzeuge. Nur Anfänger pfuschen mit sog. Universal-Lösungen.


    - die richtige Karte für grossräumige Zusammenstellung und grossen Kartenspeicher hat grosse Kacheln
    - die richtige Karte für kleinen Kartenspeicher hat kleine Kacheln
    - ein Tourenverlauf mit mehr als 20.000 Punkten ist als KartenOverlay am Einfachsten auf das Gerät zu übertragen
    - ...


    Grüsse - Anton

  • Nein, das Problem hat im Moment nicht GARMIN, sondern die Kunden, die diese Geräte kaufen.


    Das ist der Punkt. Im Moment gucken nicht wenige Leute eher darauf, ob ihr Empfängerchip noch im Backofen oder Keller funktioniert. :)


    Abgesehen davon gibt es für die Beschränkungen sehr wohl technische nachvollziehbare Gründe:


    Die Kleingerätehardware- und Software gab es schon für ältere Outdoorgeräte. Autorouting und Speicherkarten in Handgerätegröße waren damals noch kein Thema. Die Firmware und Hardwareansteuerung wurde vermutlich ziemlich low level entwickelt, und eben nicht skalierbar, wie man es bei einem modernen Betriebssystem machen würde.


    Die Beschränkungen für Routen, Track logs, Saved Tracks und Wegpunkte resultieren vermutlich daraus, daß die die Navigation mit einem begrenzten Arbeitsspeicher (RAM) von wenigen MByte auskommen muß.


    Der sogenannte interne Speicher (Flash) ist auch limitiert und vermutlich 8 Mbyte groß. Da muß eben die Firmware und alle Settings reinpassen. Offenbar auch die Benutzerdaten, denn die Firmware kann Tracks, Routen und Wegpunkte nur im internen Speicher adressieren.


    Die Speicherkarten werden ja offenbar wie Laufwerke adressiert, und damit dort überhaupt die Dateisystemfiles (.img) mit den Karten liegen können, waren ja schon erhebliche Firmware-Änderungen nötig. Die max. 2024 resultieren einfach aus einer Wortlänge, die für die Adressierung der Kartensätze und ihrer Kacheln nötig ist, abzüglich Basemap.


    Wir kennen die Gründe für die Beschränkungen nicht, es muß ja nicht *nur* an Garmin liegen, denn vielleicht resultieren einige der Beschränkungen auch aus den Grenzen für den Prozessor oder die Empfängerbausteine der Zulieferer. Da wird viel on-chip realisiert sein.


    Das ist alles nicht so richtig elegant, aber bei welchen alternativen Herstellern kann man überhaupt Routen auf dem PC vorplanen, und welche Hersteller erlauben überhaupt Routendefinitionen mit zahlreichen Routenwegpunkten?



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Ein guter Handwerker nimmt für unterschiedliche Aufgaben die jeweils passenden Werkzeuge. Nur Anfänger pfuschen mit sog. Universal-Lösungen.


    - die richtige Karte für grossräumige Zusammenstellung und grossen Kartenspeicher hat grosse Kacheln
    - die richtige Karte für kleinen Kartenspeicher hat kleine Kacheln
    - ein Tourenverlauf mit mehr als 20.000 Punkten ist als KartenOverlay am Einfachsten auf das Gerät zu übertragen
    - ...

    Das ist für die aktuelle Situation natürlich richtig. Ist aber nur durch die Beschränkungen nötig.


    Grundsätzlich: Die Gründe bzw. die Schuldigen für die Beschränkungen sollte man aber meiner Meinung nach nicht so emotional diskutieren. Ich finde es komisch, dass sich hier einige gleich persönlich angegriffen fühlen (gemessen am Ton der Reaktion), nur weil einer mal seinen Dampf ablässt indem er sagt "Garmin ist doof!"

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  • hallo rennradler,


    du ärgerst dich immer noch über die Falschen . . .


    Ein guter Handwerker nimmt für unterschiedliche Aufgaben die jeweils passenden Werkzeuge. Nur Anfänger pfuschen mit sog. Universal-Lösungen.


    Dieser Vergleich hinkt. Dank des technischen Fortschritts auf dem Gebiet der Elektronik, gibt es sozusagen den Bagger, der gleichermaßen zum Ausheben einer Baugrube geeignet ist, wie zum Bestellen des Blumenbeets.

    Zitat

    Die Speicherkarten werden ja offenbar wie Laufwerke adressiert, und damit dort überhaupt die Dateisystemfiles (.img) mit den Karten liegen können, waren ja schon erhebliche Firmware-Änderungen nötig.


    Mir erscheint die Einbindung der Speicherkarte reichlich "rangepfuscht". Warum kann man z.B. darauf abgespeicherte Tracks nicht wieder laden?


    Garmin müßte wohl ein Redesign ihrer SW durchführen und scheut im Augenblick davor zurück. Das kann man nicht wegdiskutieren.


    Ich behaupte nicht, daß die Geräte schlecht sind - ich bin im Gegenteil fasziniert, wie gut sie sind. Um so unverständlicher erscheinen dann solche Beschränkungen.

  • Garmin müßte wohl ein Redesign ihrer SW durchführen und scheut im Augenblick davor zurück.


    JLacky hat es doch schon auf den Punkt gebracht: Solange die Produkte gut zu verkaufen sind, werden keine personellen Ressourcen in Software-Redesign gesteckt. Die Arbeit ja für Dollars, und not for the sex of the bits. :)


    Das ist bei den jüngeren Firmware-Updates deutlich zu sehen:


    Nur noch Bugfixes, oft erst nach langer Zeit, oder garnicht. So gut wie keine neuen Goodies oder Umsetzungen von Anregungen, die es noch vor wenigen Jahren regelmäßig gab.

    Garmin on bike user since 2001

  • Meine Frage ist einfach, welche Methode der Offroad-Navigation Garmin vorgesehen hat.


    Seit Jahren schon mit echten Wegpunkten aber die Route dann auf "Luftlinienrouting" stellen...

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
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  • ... die Diskussion ist etwas vom eigentlichen Thema abgekommen.


    Wie so oft streiten sich hier zwei Gruppen:

    • Langjährige Outdoor-GPS User die mit spartanischen Geräten angefangen haben, über den "Luxus" der heutigen Geräte schon fast die Nase rümpfen und nicht verstehen können wenn die "Jungspunte" nicht völlig begeistert von den tollen neuen Möglichkeiten sind.
    • Neue Benutzer die als PC Nutzer sich nicht mit scheinbar künstlichen (und auch wirklich störenden) technischen Einschränkungen (500 Trackpunkte, Tracks auf der externen Karte nicht anzeigbar etc.) abfinden wollen. Diese Gruppe empfindet Workarounds wie "Nenns doch ACTIVE-LOG" odrer "Machs doch als Overlay" eher als Zumutung denn als wirkliches Feature , sind zwar dankbar für den Rat, ärgern sich aber trotzdem dass es von Seiten des Herstellers nicht besser gelöst ist.

    Persönlich habe ich meinen 60csx als Erst-GPS-Empfänger seit wenigen Monaten, bin hochzufrieden, ärgere mich aber doch des öfteren über das eine oder andere Detail - mal mehr, mal weniger. Gottseidank scheint es ja bald starke Konkurenz zu geben, die ja bekanntlich das Geschäft belebt!


    Just my few coppers ...


    MfG;
    ChaosE

  • Ob dies Konkurrenz so stark wird bleibt erstmal abzuwarten, ich besitze selber noch ein Gerät von Magellan, Stand der DR (Strassenkarte) 2003 danach Funkstille, die Topo-D ist auch nichr viel aktueller außerdem hat Magellan uns mit einer nicht ganz fehlerfreien Firmwaer sitzen gelassen. Da können die noch so dolle neue Geräte ankündigen, bevor Magellan nicht beweist das die Produkte auch gepflegt werden bleibe ich erstmal bei Garmin.
    Gründe: 1. Ich bin nicht in der Lage mir dauernd neue Gräte samt Zubehör zu leisten.
    2. Garmin ist zwar auch nicht perfekt, aber es tut sich wenigstens was in Sachen Karten und Firmwaer.
    Eine anständiger Wettbewerb ist sicher wünschenswert, allerdings sehe ich da im Moment keine Firma die an Garmin heran kommt. (leider)



    mfG, Hein