Hallo.
Ich habe mir das 60CSx neu gekauft und habe ein wenig bedenken es morgen mitzunehmen auf unsere Fahrradtour, wo es doch stark regnen soll. Was meint ihr, hält das Navigerät das aus ohne Schutzhülle an einer Fahrradbefestigung durch den Regen zu fahren?
Im Handbuch steht nur etwas davon, dass es nicht länger als ein paar Minuten unter einem Meter Wassertiefe bleiben darf.
Gruß
infors
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Ich bin schon mehrmals mit dem MTB und meinem 60CSx über Stunden durch starken Regen gefahren. War nie ein Problem.
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geht problemlos. nur den batteriewechsel solte man vielleicht nicht im strömenden Regen machen
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Das 60er hat auch die Schutzklasse IPX7 !
Das ist geschützt gegen starkes Strahlwasser und kann bis zu einer halben Stunde 1m tief untergetaucht werden (Prüfverfahren). Mit anderen Garmins, die auch IPX7 haben, bin ich schon stundenlang im stärksten Regen mit dem Mopped gefahren.Also mach Dir keine Gedanken und nimm Dein 60er ruhig mit. Das Wetter, das ihr als Radler noch ertragen könnt, erträgt das Garmin auch.
blackwilli
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Hallo.
Im Handbuch steht nur etwas davon, dass es nicht länger als ein paar Minuten unter einem Meter Wassertiefe bleiben darf.
infors
Hallo!
Was für Touren fährst Du ?Nette Grüße
Pepe -
Mein erstes 60CS hatte nach einem starken Alpen-Gewitterregen, bei dem ich es am Rad gelassen hatte, einen Wassereinbruch und ein extrem stark von innen beschlagenes Display-Glas und war 2 Tage lang nicht zu gebrauchen, weil nichts mehr zu sehen war.
Aber das war wohl nicht korrekt montiert worden.
Als Schwachstelle könnte ich mir die Tastatur vorstellen. Bei Polar, dem Pulsuhrenhersteller, wird darauf hingewiesen, bei den an sich wasserdichten Uhren unter Wasser nicht die Tasten zu betätigen. Wäre wahrscheinlich auch eine Vorsichtsmaßnahme für das Garmin. -
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IPX7 heißt "nix Regenwassser drin". Falls ja, ist es ein klarer Garantiefall. Schlimmstefalls Kulanz.
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Also meines ist mir mal ins Wasser gefallen und lag ca. 10 Minuten unter Wasser - war überhaupt kein Problem.
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Zitat von blackwilli
Das 60er hat auch die Schutzklasse IPX7 !
Das ist geschützt gegen starkes Strahlwasser und kann bis zu einer halben Stunde 1m tief untergetaucht werdenAlso der fettgedruckte Teil ist falsch aber bei Regen hätte ich keine Bedenken
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Ich fuhr mit meinen Navis (eMap und 60Cx) schon stundenlang mit dem Motorrad durch den Regen.
Ich hatte ein einziges Mal mit dem eMap ein Problem, als es während 10 Stunden so regnete, das die Aussenkontakte nachher korrodierten: Etwas Schleifpapier und OK.
Mit dem 60Cx hatte ich nie auch nur das geringste Problem auch bei wirklich übelstem Regen.
Also:
Rauf aufs Rad mit Dir und los :p -
Also der fettgedruckte Teil ist falsch aber bei Regen hätte ich keine Bedenken
Stimmt, das wäre IPX6:
IPx6 - geschützt gegen starkes Strahlwasser
Prüfung mit Strahldüse, Nenngröße 12
Strahldüse: Ø = 12,5 mm
Wasser-Volumenstrom: (100 ± 5) l/min
Abstand Gehäuseoberfläche - Strahldüse: ca. 3 m
Prüfdauer: 1 min/qm (> 3 min)IPX7 bedeutet:
IPx7 - geschützt gegen die Wirkungen beim zeitweiligen Untertauchen in Wasser
Prüfung durch vollständiges Untertauchen in Wasser
Prüfbedingungen: Eintauchen in Tauchgrube
Wasseroberfläche X mm über höchsten Punkt des Gehäuses [> 150 mm] (Geräte > 850 mm)
niedrigster Punkt des Gehäuses 1 m unter Wasseroberfläche (Geräte < 850 mm)
Prüfdauer: 30 min
Temperatur des Wassers: Gehäusetemperatur ± 5 KAber zur Frage,
Die 60er findest du bei Garmin unter anderem in der Kategorie "Marinegeräte" das alleine sollte die Frage beantworten.
Ich benutze seid Jahren diverse Garmins (GPS12, GPSMap 76s, GPSMap 276c, GPSMap 278) auf einem offenem Motorboot auf der Ostsee und keines der Geräte hat jemal irgendwelchen Schaden genommen. Und gegen sowas ist eine Radtour im Regen ein "Schönwetterausflug".......
Auch die Bedienung der Tasten ist absolut kein Problem, wer mal ein 60er (oder anderes Garmin) aufgeschraubt hat weiß warum. Die Tastenmatte ist ein großes Teil das an den Seiten abdichtet. Da macht ein Tastendruck keinerlei Probleme, da die mechanische Belastung niemals bis auf die Dichtstellen übertragen wird. -
Ich hatte ein einziges Mal mit dem eMap ein Problem, als es während 10 Stunden so regnete, das die Aussenkontakte nachher korrodierten: Etwas Schleifpapier und OK.
Das eMap war aber auch nie wirklich dafür gedacht "nass" zu werden;). War ein nettes Gerät das ich gerne benutzt habe, aber durch die komplett offene nicht abgedichtete Bauweise war es wirklich nur ein Schönwettergerät.
Das eMap hat IPX2 was im Prinzip NIX ist:IPx2 - geschützt gegen Tropfwasser, Gehäuse bis 15° geneigt
Prüfung mit Tropfgerät
Prüflingslage: Gehäuse in 4 festen, 15° geneigten Stellungen
Wasser-Volumenstrom: (3 +0,5/-0) mm/min
Prüfdauer: 10 min (2,5 min für jede Neigung) -
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DA brauchst du keine Angst zu haben mein Gerät hat dieses Jahr schon einige Regenstunden mitgemacht und das auf dem Motorrad immer dicht
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Also der fettgedruckte Teil ist falsch aber bei Regen hätte ich keine Bedenken
Die höheren Schutzklassen beinhalten immer die Anforderungen der niedrigeren Schutzklassen, ansonsten dürftes Du es zwar in Wasser untertauchen, müsstest es aber vor Tropfwasser schützen:
ZitatIPx0 - kein Schutz
IPx1 - geschützt gegen Tropfwasser
keine Schädlichen Wirkungen durch senkrecht fallende Tropfen
IPx2 - geschützt gegen Tropfwasser, Gehäuse bis 15° geneigt
Prüfung mit Tropfgerät
Prüflingslage: Gehäuse in 4 festen, 15° geneigten Stellungen
Wasser-Volumenstrom: (3 +0,5/-0) mm/min
Prüfdauer: 10 min (2,5 min für jede Neigung)
IPx3 - Geschützt gegen Sprühwasser
Wasser, das in einem Winkel bis zu 60° beiderseits der Senkrechten gesprüht wird, darf keine schädlichen Wirkungen haben
IPx4 - geschützt gegen Spritzwasser
Prüfung mit Spritzbrause
Wasser-Volumenstrom: (10 ± 0,5) l/min
Wasserdruck: (100 ± 50) kPa
Abschirmung der Strahlen: keine
Prüfdauer: 5 min [1 min/qm; > 5 min]
Prüfung mit Schwenkrohr in Gebrauchslage
Prüfdauer: 10 min
IPx5 - geschützt gegen Strahlwasser:
Prüfung mit Strahldüse, Nenngröße 6
Strahldüse: Ø = 6,3 mm
Wasser-Volumenstrom: (12,5 ± 0,6) l/min
Abstand Gehäuseoberfläche - Strahldüse: ca. 3 m
Prüfdauer: 1 min/qm (> 3 min)
IPx6 - geschützt gegen starkes Strahlwasser
Prüfung mit Strahldüse, Nenngröße 12
Strahldüse: Ø = 12,5 mm
Wasser-Volumenstrom: (100 ± 5) l/min
Abstand Gehäuseoberfläche - Strahldüse: ca. 3 m
Prüfdauer: 1 min/qm (> 3 min)
IPx7 - geschützt gegen die Wirkungen beim zeitweiligen Untertauchen in Wasser
Prüfung durch vollständiges Untertauchen in Wasser
Prüfbedingungen: Eintauchen in Tauchgrube
Wasseroberfläche X mm über höchsten Punkt des Gehäuses [> 150 mm] (Geräte > 850 mm)
niedrigster Punkt des Gehäuses 1 m unter Wasseroberfläche (Geräte < 850 mm)
Prüfdauer: 30 min
Temperatur des Wassers: Gehäusetemperatur ± 5 Kblackwilli
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Zitat von blackwilli
Die höheren Schutzklassen beinhalten immer die Anforderungen der niedrigeren Schutzklassen
Das ist nicht ganz richtig, wird aber immer fälschlicherweise angenommen
Ganz genau kann man es hier http://cms.wieland-electric.co…ngen/Seite_819-823_IP.pdf
nachlesen.
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Das ist nicht ganz richtig, wird aber immer fälschlicherweise angenommen
Ganz genau kann man es hier http://cms.wieland-electric.co…ngen/Seite_819-823_IP.pdf
nachlesen.
Gehäuse für „vielseitige“ Anwendung, wie in der letzten Spalte angegeben, müssen die Anforderungen erfüllen, sowohl wenn sie Strahlwasser als auch wenn sie zeitweiligem oder dauerndem Untertauchen ausgesetzt sind.
Gehäuse für „eingeschränkte“ Anwendung, wie in der letzten Spalte angegeben, werden nur für zeitweiliges oder dauerndes Untertauchen als geeignet angesehen und als ungeeignet, wenn sie Strahlwasser ausgesetzt
sind.Das ist mir neu. In dieser differenzierten Form habe ich es bisher nicht gelesen, da man in der Regel auch nur mit Klassen bis 6 zu tun hat, wo der Einschluß der unteren Klassen gegeben ist. Es ist aber wie immer auch nicht festgeschrieben, dass es so ist, sondern dass es so angenommen wird, wenn nur mit IPX7(8) gekennzeichnet ist:
Ein nur mit der zweiten Kennziffer 7 oder 8 bezeichnetes Gehäuse wird als ungeeignet betrachtet für eine Beanspruchung durch Strahlwasser (bezeichnet mit der zweiten Kennziffer 5 oder 6) und braucht die Anforderungen der Ziffern 5 oder 6 nicht zu erfüllen, .....
Im Prinzip hast Du natürlich recht, aber ... Garmin wäre z.B. ziemlich deppert, wenn sie dies "braucht ... nicht" in Anspruch nehmen würden für Geräte, die zum Einsatz auf dem Mopped verkauft werden. Bei über 100 km/h auf der AB bei Regen, habe ich deutliches Strahlwasser am Gerät.
Daher vertraue ich hier mal - ausnahmsweise - dem Hersteller.blackwilli
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Zitat von blackwilli
Garmin wäre z.B. ziemlich deppert, wenn sie dies "braucht ... nicht" in Anspruch nehmen würden
Das ist Ansichtssache und Firmenpolitik ... es wäre jedenfalls ein leichtes die zusätzliche Kennzeichnung in der Werbung anzubringen wenn denn das auch zutreffen würde.
Im übrigen fällt mir noch etwas negativ auf ... direkt am Anfang des PDF Dokumentes ist die Rede von "Kennzeichnung des Gerätes".
Meine Etrexe sind überhaupt nicht gekennzeichnet, der Wasserschutz nach IPX7 steht nur in den Beschreibungen ... was sagt mir das