Beispiel (mit willkuerliche gewaehlten Zahlen)
Äh, was sollen willkürlich gewählte Zahlen?!
Ein Selbstentladung von 10% in 2 Monaten bei NiMH-Akkus ist wohl ein Traum. Hab was von 25% pro Monat gelesen.
Beispiel (mit willkuerliche gewaehlten Zahlen)
Äh, was sollen willkürlich gewählte Zahlen?!
Ein Selbstentladung von 10% in 2 Monaten bei NiMH-Akkus ist wohl ein Traum. Hab was von 25% pro Monat gelesen.
Ich habe eneloop-Akkuks. Sie haben mich aber nicht ueberzeugt, denn ihre Kapazitaet ist vergleichsweise zugering.
Mich überzeugt die höhere Kältefestigkeit und niedrigere Selbstentladung im Vergleich zu NiMH-Zellen.
Die eneloop sind nun eine Option, wo ich auch mit guten NiMH Ärger und Ausfälle hatte. Deswegen setze ich sie genau da ein, wo ein Gerät zwischen Laden und Gebrauch auch mal eine Weile nicht eingesetzt wird, oder wenn es bei Kälte nach draußen geht. Kamera und MP3-PLayer gehören dazu, oder meine Fahrradbeleuchtung im Winter.
Meine Sanyo NiMH 2700 schätze ich hingegen wegen ihrer hohen Kapazität, aber sie sind nur effektiv und nur dann kalkulierbar, wenn ich sie gleich vom Ladegerät in den Betrieb übernehme und innerhalb von wenigen Tagen entlade.
viele Grüße
Andreas
Die enormen Kapazitäten bei den herkömmlichen Akkus sind nicht selten Augenwicherei.
Ich lade meine Akkus im ELV Chargeirgenwas 1000 Expert (genaue Bezeichnung habe ich gerade nicht zur Hand, jedenfalls mit Display und so).
Aus den 2700er Sanyo und GP habe ich bestenfalls 2500mA herausholen können. Meistens sogar nur um die 2300mA(*). Bei den Eneloop waren es konstant um 1950mA.
Hier ist die entladekurve wieder ausschlaggebend. Die Eneloop liefern bis fast zum Schluss einen relativ hohen Strom.
Die Akkus aus dem 60CSx waren demnach bei Abschaltung fast vollständig entladen. Das Ladegerät hat idR nur eine Restladung von 30-50mA gemessen.
Bei den herkömmlichen Zellen waren es gern mal bis zu 200mA.
(*) Mein Ladegerät entläd _nur_ bis ca. 0,9V. Im Prinzip sollen sich NiMH Akkus bis 0,8V entladen lassen. Allerdings gibt es kaum ein Gerät was mit so niedrigen Spannungen noch klar kommt.
Die tatsächlich nutzbare Kapazität hängt also auch stark vom verwendeten Gerät ab. Der 60CSx ist an diesem Punkt recht gut.
Grüße Joe
Ich habe mir die Eneloops nun auch für meinen Vista HCx bestellt. Da sie ja nun nicht sooo teuer sind, kann man sicherlich einen Test wagen, auch wenn die Meinungen hier sehr unterschiedlich sind. Meine Frage ist nun, welche Einstellung muss ich bei HCx in der Batterieauswahl vornehmen wenn ich die Eneloops benutze? Alkaline, NiMH oder Lithium (ich denke mal Lithium fällt weg...) Danke und Gruß, Birlie
Eneloops sind NIMH-Akkus.
Hallo,
Die wiederaufladbaren Batterien entgasen nicht.
Das ist schlicht falsch. Bleiakkus produzieren Wasserstoff. Hast du schon mal mit offenen Batterien gearbeitet? In einen Akku-Raum gest Du definitv nur einmal mit einer brennenden Zigarette rein. :p
Akkus allgemain, auch NiMh-Akkus gasen. Allerdings bei ordnungsgemäßer Ladung nur in geringem Umfang. Deshalb gibt es gasdichte Ausführungen. Gasdicht heißt aber nicht, das diese Akkus nicht Gasen.
An den Plus-Pol-Kappen vergammeln die Akkus hauptsächlich, wenn man sie zu schnell lädt und dabei überhitzt. Das kann soweit gehen das die Akkus auseinanderplatzen oder an der Abdeckung um den Plus-Pol herum undicht werden. In diesem Fall laufen die Akkus anschließend aus. Das ist aber so gewollt, weil die Abdeckung gleichzeitig das Notventil ist. Ohne dieses Notventiel könnte es sonst zu schwersten Verletzungen kommen, falls die Akkus explodieren. Siehe hierzu den Skandal um billige Ersatz-Akkus für Nokia-Handys. Ähnliches passiert wenn die Akkus an der Plus-Pol-Kappen feucht werden. Dann entladen sich die Akkus über die Feuchtigkeit zwieschen Plus-Pol-Kappe und Minus-Pol-Mantel sehr schnell und erhitzen dabei stark. Ich habe hier zwei Eneloop AA Zellen liegen, die in einer Stirnlampe bei Starkregen abgesoffen sind. Die Abdeckkappe um den Pluspol rundherum ist dabei braun angelaufen. Es ist daher eine gute Idee die Akkus im Rucksack zusammen mit einem Trockenmittel-Beutel in einer Schachtel aufzubewahren.
Gruss Joern Weber
Mich überzeugt die höhere Kältefestigkeit und niedrigere Selbstentladung im Vergleich zu NiMH-Zellen.
Die eneloop sind nun eine Option, wo ich auch mit guten NiMH Ärger und Ausfälle hatte. Deswegen setze ich sie genau da ein, wo ein Gerät zwischen Laden und Gebrauch auch mal eine Weile nicht eingesetzt wird, oder wenn es bei Kälte nach draußen geht. Kamera und MP3-PLayer gehören dazu, oder meine Fahrradbeleuchtung im Winter.
Meine Sanyo NiMH 2700 schätze ich hingegen wegen ihrer hohen Kapazität, aber sie sind nur effektiv und nur dann kalkulierbar, wenn ich sie gleich vom Ladegerät in den Betrieb übernehme und innerhalb von wenigen Tagen entlade.
Mir geht es genau so. Ich setzte unterdessen sogar fast nur noch die Eneloops ein. Ja, die Kapazität ist wirklich spürbar geringer. Aber sie halten in gelagertem Zustand extrem viel länger hin die normalen NiMH muss ich schon nach wenigen Tagen Lagerung neu laden. Für das GPS nur in ganz frisch geladenem Zustand zu gebrauchen, dann aber einige Stunden länger als die Eneloops.
Umgekehrt ist es aber im Winter. Da halten in der Kälte dann die Eneloops viel länger gegenüber den NiHM, die dann sehr schnell absaufen. Insgesamt überwiegt für mich der Vorteil mit den Eneloops. Werde wohl keine NiHM mehr kaufen. Wird nur noch Eneloops geben. Zumindest so lange bis etwas besseres kommt.
Die ganzen Diskussionen und Tests die hier vor ca. einem Jahr gelaufen sind haben sich für mich nach einem Jahr praktischen Einsatz voll und ganz bestätigt.
Das ist schlicht falsch. Bleiakkus produzieren Wasserstoff. Hast du schon mal mit offenen Batterien gearbeitet? In einen Akku-Raum gest Du definitv nur einmal mit einer brennenden Zigarette rein. :p
Du scheinst für Dein GPS eine solide Stromversorgung zu haben...:p
Aber im erst, Du hast recht - meine Aussage war etwas zu pauschal und so einfach nicht korrekt.
Als ich das schrieb hatte ich vor allem die Gasproduktion während des Betriebes gedacht. Dies hat bei wasserdichten Taschenlampen und Gebrauch von Zink-Kohle- oder Alkaline-Batterien zu Unfällen geführt (deshalb haben diese nun üblicherweise eine Katalysator eingebaut).
Na ja, manchmal geht es halt etwas schnell
Umgekehrt ist es aber im Winter. Da halten in der Kälte dann die Eneloops viel länger gegenüber den NiHM, die dann sehr schnell absaufen.
Das war mir unbekannt! Scheint für mich doch einen guten Grund zu geben Eneloops zu kaufen!:p
Hallo,
Du scheinst für Dein GPS eine solide Stromversorgung zu haben...:p
Vor 25 Jahren habe ich Telefonanlagen gewartet, dort gab es offene Batterien als Notstromversorgung. Die Glas-Töpfe waren so groß das ein Mann hinnein passte. Wenn ich über unser Naivität von damals nachdenke graust es mir heute noch.
Gruss Joern Weber
Was die Kältefestigkeit betrifft, so haben mich im übrigen auch Varta Akkus der "Professional" Serie sehr überzeugt (das sind auch NIMH Akkus). Ich war im letzten Winter im Januar in Nordschweden in der Nähe von Kiruna unterwegs - an einem freien Tag haben wir das Eishotel in Jukkasjärvi besucht und es war brutal kalt - echte -28Grad , nix gefühlte Temperatur o.ä..
Der mit Li-ion betrieben Photoapparat meines Kollegen sagte schon lange nix mehr - das CSX60 funktionierte noch ganz normal und auch meine mit AA-Varta Akkus betriebene Powershot-Kamera machte Photos als wenn nix wäre.
Nach ein paar Photos konnte ich allerdings nicht mehr - meine "Photohand" tat so erbärmlich weh, daß ich sie sofort meine Hände am Feuer wärmen musste...